Dienstag,19.März 2024
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Großbritanniens Premierministerin plant „harten“ Brexit

Wenn schon raus, dann richtig. Nach diesem Motto will die britische Premierministerin Theresa May den Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union gestalten. In einer Rede am heutigen Dienstag kündigte sie an, Großbritannien auch aus dem gemeinsamen Binnenmarkt steuern zu wollen. Sie beabsichtige „keine teilweise Mitgliedschaft, keine assoziierte Mitgliedschaft Union, oder irgendwas, durch das wir halb drinnen und halb draußen sind“. Mehr

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17 Kommentare

    • @Becisoft

      Damit lehnt er sich nicht zu weit aus dem Fenster. Epochal und disruptiv. Der Dirk Müller ist ein Realist.

      • @Force

        Dirk Müller ist vor allem ein Realist, was sein Geschäftsmodell angeht. Und zu diesem Geschäftsmodell gehört auch und gerade der flottierende Katastrophismus. Er soll ihm mediale Aufmerksamkeit, ergo Kundschaft für seine Bezahlangebote über Cash-Kurs oder seine Aktienfonds sichern. Im Übrigen scheint er die Medienpräsenz in letzter Zeit nur noch gewährleisten zu können, indem er sich zu immer wilderen Verschwörungstheorien versteigt.

  1. Kalter Entzug ist das beste was die machen können. Fuck of the EU. Zahlen tuts eh der Michl. Aber was wird aus Schottland? Wollten die nicht auch nochmal ein Referendum anstreben? Lieber tausend Kantone als einen Superstaat.

  2. Es puzzelt sich zusammen, was ohnehin bereits augenscheinlich bekannt war. Die Five Eyes haben schon immer ihr gemeinsames Süppchen gekocht und Trump hat bereits angekündigt mit GB mehr als mit Kontinentaleuropa wirtschaftlich zusammen arbeiten zu wollen.

    So lange „Made in Germany“ nicht wirklich untergeht, kann man jedoch Zoll auf die Waren erheben wie man will, die Premium class Autos werden weiterhin von den reichen Oberschichten allerorten auf der Welt weiter gekauft, Auch in GB. Der Mini ist auch bayrisch.

    GB kann nur verlieren. Aber der Euro auch nur noch.

  3. facebook muss sich keine sorgen machen.
    – die internetpolizei kostet NIX!
    – die POLIZEI hat einen namen: Correctiv

    „Der SPD-Politiker forderte im „Spiegel“, dass „marktbeherrschende Plattformen“ wie Facebook gesetzlich verpflichtet werden, auf deutschem Boden eine an 365 Tagen rund um die Uhr erreichbare Rechtsschutzstelle einrichten müssen. Dort könnten sich Opfer von Hass, Häme und gefälschten Nachrichten melden…………………………………Mit anderen Worten: der Teil der deutschen Leitmedien, die mitverantwortlich sind für den grassierenden Vertrauensverlust in die Medien, soll jetzt bei Facebook darüber entscheiden, welche Nachrichten vertrauenswürdig sind.“

    https://deutsch.rt.com/inland/45439-recherchezentrum-correktiv-wird-zur-fake-news-polizei-zensur-internet-facebook-soziale-medien/

    ———————————————————————————
    – ich staune nur das man in diesen elitären club translaters freundin vergessen hat.
    – die „STASI ANETTE“

    Anetta Kahane von der Amadeu Antonio Stiftung

    http://www.politaia.org/wichtiges/amadeu-antonio-stiftung-stasi-im-kahane-und-ihr-geschickt-getarntes-steuerbetrugsmodell/

    • @alter Schussel
      Wegen solcher Weiber bin ich konvertiert und liebe nur noch Katzen.
      @Peppi
      Das Problem beim Brexit ist nicht Schottland sondern Nordirland. Das wird sich nach den Schotten als zweites aus der Union lösen. Großbritannien wird zerfallen und nur noch aus England und Wales bestehen. Kann man nicht aufhalten, siehe den Austritt der Balten aus der UdSSR.

  4. GB wird sich mit dem harten Brexit keinen Gefallen tun. Aber wahrscheinlich ist er alternativlos (hm, warum zögere ich, dieses Wort zu benutzen?). Das Land hat ein massives Außenhandelsdefizit, d.h. Großbritannien ist auf Importe dringend angewiesen. Die europäischen Einfuhren übersteigen die Ausfuhren um nahezu 100 Prozent. Gleichzeitig wertet das Pfund stark ab, was die Importe weiter verteuert.
    Und wie soll es weitergehen? GB will mit Steuerdumping und wohl auch mit Sozialdumping in der Konkurrenz des globalisierten Kapitalismus punkten. Wo die Verlierer in der sowieso schon ausgeprägten Klassengesellschaft Großbritanniens zu finden sein werden, kann man sich denken. Und die Legitimation vulgo Zustimmung holt man sich über eine restriktive Zuwanderungspolitik.

    • @Thanatos
      Hier beißt sich der Hund, der um die Laterne läuft, in den eigenen Schwanz, den er für eine Wurst hält. Sozialdumping würde ich lassen. Die haben, wie Sarrazin es auch für Deutschland schon anzeigt, eh schon keine Jobs mehr für die kaum oder ungebildete Unterschicht. Dafür Massenzuwanderung von Kopfwindel-Senilos einerseits. Und fleißigen Polen andererseits, die jede Arbeit für Pfennige erledigen. Das gibt Rebellion auf den Straßen, Mord und Totschlag. Steuerdumping geht auch nicht, weil GB schon so große Schulden hat sowie jahrein, jahraus ein großes Haushaltsdefizit.
      Muß sie sich was anderes einfallen lassen, die Mutter Theresa von London.

      • @translator

        Ja, ein Circulus Vitiosus, die können sowieso machen was sie wollen, besser wird’s wohl nicht mehr. Wer sich in seiner Wirtschaftsleistung so der Finanzindustrie ausliefert, wie die Briten, sind einfach arm dran.

        Schauen wir mal:
        – Morgan Stanley sagt, dass die Versuchung/Gefahr, die hohe Verschuldung über galoppierende Inflation zu bekämpfen, insbesondere in zwei Ländern groß ist, den USA und GB
        – Das Haushaltsdefizit schreit nahezu nach harten Sparmaßnahmen. Wird es die Upperclass treffen?
        – Das Pfund verkommt zur Weichwährung
        – Das Gesundheits- und Bildungssystem ist nicht mehr der Rede wert (außer für die Reichen)
        – Wie heißt eigentlich das britische Wort für Mezzogiorno? Die deindustrialisierten Gebiete in Nordengland sind soziale Notstandsgebiete.
        Usw. usf. – GB ein Failed State?

        So ist es, Mutter Theresa muss sich was einfallen lassen. Die Londoner City als Epizentrum des finanzkapitalistischen Zynismus wird nicht mehr ausreichen, um die Queen noch ordentlich zu alimentieren.

      • GB…
        nicht ganz vergessen sollte man das Militär und die Nato.

        Von den europäischen Militäreinsätzen übernimmt aktuell GB rund
        80%.
        Ich nehme also an, dass wenigstens dieser Umstand direkt
        oder indirekt letztlich auf die Gegenrechnung an die EU gesetzt wird.

        Gruss, NOtrader

  5. Die Herzkammer der Wertschöpfung in Großbritannien droht auszubluten:
    http://spon.de/aeUh6
    Wohlgemerkt: Es geht hier um Wertschöpfung aus dem Nichts. Quasi Fake-Wertschöpfung mit virtuellen Buchwerten. Bloßer Zinnober.
    Liebe Leute, wie solide ist dagegen Gold. Substanz und Werterhalt.

    Das musste einfach nochmal sein. Gute Nacht.

    • @Thanatos
      Du sagst es, Gold steht für Substanz und Werterhalt. Aber war es nicht Gordon Brown, einst Finanzminister (Schatzkanzler) ihrer Majestät, der zwei Drittel der britischen Goldreserven verscherbelte, als der Preis im Keller war?
      https://en.wikipedia.org/wiki/Sale_of_UK_gold_reserves,_1999%E2%80%932002
      Brown’s Folly (Browns Narrenstück) nennt man es heute. Von über 900 Tonnen sind nur noch über 300 Tonnen übrig. Neulich kam im Fernsehen etwas über Burma (Myanmar). Als Opfergaben an die Götter kleben die Leute seit Jahrtausenden Blattgold an die Buddha-Statuen und Pagoden. Allein an der Than-Shwe-Pagode in Rangun soll mehr Gold sein, als der ganze Staat GB heute hat. Ich frage mich nur, welche Götter Brown damit gnädig gestimmt hat, und die seinem Volk nunmehr beistehen werden.

      • @translater – nicht nur GB hat seine Goldreserven verscherbelt , auch Österarm . Österreichische Finanzminister verkauften seit 1989 378 Tonnen Gold!
        http://www.conwutatio.at/images/stories/goldverkauf.jpg

        1980 hat Österr. 657 Tonnen besessen – jetzt nur mehr 279 Tonnen . De ham in 27 Joahrn 58 % des GOLDES zu Niedrigstkursen verscherbelt – de Affen ! Beim Zentralbankgold Pro Kopf woar de Bananenrepublik moi unter den besten Ländern auf der Welt . 1980 woarn 46,78% der Staatsschulden durch Gold gedeckt . Jetzt nur mehr 3% !! D.h. enormer Schuldenzuwachs und gleichzeitig gigantischer Goldreseven-Abbau .

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