Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

HSBC-Analyst warnt vor Börsencrash wie im Jahr 1987

Und noch eine Crash-Warnung. Diesmal basiert sie auf einer charttechnischen Analyse der britischen Investmentbank HSBC.

Selten ereignen sich massive Kurseinbrüche an den Börsen mit Ansage und dennoch sollte man sich anhören, was Fachleute zu diesem Thema äußern.

Nun hat sich Murray Gunn von HSBC in einem Kundenschreiben zu Wort gemeldet. Er ist Leiter der technischen Analyse beim britischen Investmenthaus.

Mit Blick auf die Entwicklung des amerikanischen Aktien-Index Dow Jones Industrial Average warnt er vor einem möglichen Börsencrash wie im Jahr 1987.

dow-jones-1987
Dow Jones Industrial Average: Der Börsen-Crash von 1987. Über 22 % Kursverlust an einem Tag (Quelle: Trading Economics).

 

Zur Erinnerung: Am „Schwarzen Montag“, dem  19. Oktober 1987 brach der Dow Jones innerhalb eines Tages um 22,6 Prozent ein. Es war der größte Kurseinbruch in der Geschichte des Index. Es folgten dramatische Kursverlusten an allen Börsen weltweit. Dem Crash ging seinerzeit kein eindeutig identifizierbares Ereignis voraus. Die Aktienmärkte waren allerdings zu diesem Zeitpunkt deutlich überhitzt.

Gunn stützt seine Bedenken auf eine bestehende Kopf-Schulter-Formation, in deren Muster er eine mögliche Wiederholung der Situation von 1987 sieht. Damals sei die Nackenlinie verletzt worden und es kam zum Crash, nachdem die Rückkehr über dieses Niveau nach mehreren Anläufen scheiterte. Er schreibt laut Investing.com: „Wenn die Märkte ihre September-Hochs herausnehmen, dann könnten wir einen sehr gut einen Crash wie 1987 erleben“.

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

81 Kommentare

  1. In meinem Augen ist Charttechnik Quatsch.

    Das funktioniert nur, weil viele Trader sich daran orientieren.

    Da sehe ich auch die Gefahr.
    Wenn viele Trader diese Gefahr im Chart erkennen, werden die Stoploss extrem eng gesetzt.
    Dann reicht ein Ereignis um alle zu triggern und es gibt nen Wasserfall im Chart.

    We’ll see…

  2. Charts 1987,

    Wenn ich mir dann die historischen Kurse ( LBMA ) anschaue, hat der Börsencrash damals 19.10. so gut wie keinen Einfluss auf den Goldpreis gehabt.

    Grüße

    Pinocchio

    • Damals vielleicht nicht, heute wahrscheinlich wohl. Dann wäre Gold nämlich die einzige Anleiheform, mit der man noch ohne großes Risiko Gewinne erwirtschaften kann. 1987 konnten sich die Anleger noch in Anleihen flüchten, das wird heutzutage nichts mehr.

  3. Die Kopf-Schulter-Formation ist ja schön und gut, doch dass die künstlich mit Schuldengeld aufgeblähten Aktien- und Anleihemärkte extrem instabil sind, wisssen wir auch so. Blasenbildung par excellence.

    Der Finanzkapitalismus als Bubble Economy. Aktuell warnt DER Immobilientycoon Chinas vor dem Platzen der dortigen Immobilienblase:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/immobilien-in-china-reichster-mann-warnt-vor-groesster-blase-der-geschichte-a-1114462.html

    Alles rein schuldeninduziert. Dazu eine sehr übersichtliche Darstellung der globalen Schuldensituation:
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/schulden-der-welt-mckinsey-studie-belegt-deutlichen-anstieg-a-1016749.html

    Apropos: Russland schneidet sehr gut ab. Die Freunde Putins dürfte es freuen.

    • Zur chinesischen Immobilienblase habe ich kürzlich eine interessante Doku gesehen.
      Offenbar wurden dort – ermöglicht durch billiges Geld – in wenigen Jahren ganze Hochhaus-Vorstädte aus dem Boden gestampft, und das an vielen Orten. Allerdings am Bedarf, bzw. den finanziellen Möglichkeiten der Bevölkerung vorbei. Deshalb stehen diese Gebäude (hunderttausende Wohneinheiten) immer noch leer.
      Nun ist die Bautätigkeit weitgehend eingebrochen, was wiederum auf die Zulieferindustrien durchschlägt, zB. die Stahlerzeugung. Hiervon betroffen auch deutsche Unternehmen, die in der Boom-Phase in China investiert haben.
      Zwar erzeugt die staatlich gelenkte Bautätigkeit immer noch eine gewisse Nachfrage, aber ca. 3/4 der Produktionskapazitäten liegen brach.
      Die Blase ist also quasi schon geplatzt, oder ist zumindest gerade dabei zu platzen.

      • @beatminister
        Das hat die USA zu versntworten.
        Das ging so. Mr. Amerika nahm einen Haufen frisch gedruckter Dollars und flog damit nach China. Dort ging er zur Bank of China und tauschte die Dollars in Yuan. Er bekam viele Yuan, da China diesen niedrig hielt. Dann baute er Hochhäuser und der Häuserbau boomte. Am oder knapp vorm Höhepunkt verkaufte er die Immos zum hortenden Preis, nahm die Yuan und tauschte diese in Dollars. Dann flog er zurück indie USA.
        Der Reibach: billig gebaut, teuer verkauft.

    • @Thanatos

      Das Russland gut abschneidet ist nicht wirklich etwas überraschendes. Das wird unter anderem auch daran liegen, dass Russland das bessere, das fähigere Personal an der Spitze hat.

      Wer mich kennt, der weiß dass ich alles Andere als ein Nationalist bin, dennoch sympathisiere ich grundsätzlich mit jedem nationalem Führer der
      den NATO-Banditen und dem westlichen Imperialismus die Zähne zeigt.

      Gestern hat die OPEC die Begrenzung der Fördermengen für Öl beschlossen.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/09/28/opec-beschliesst-begrenzung-der-foerdermenge-oelpreis-steigt/

      Das ist gut für Russland und das ist gut für Venezuela. Letzteres auch ein mutiges kleines Volk dass sich dem gegen Ihn eröffneten Wirtschaftskrieg zur Wehr setzt.

      Wie gern würden die Strolche in Washington mit dem Maduro und dem Putin machen, was Ihnen mit dem Allende noch gelungen ist.

      • @Krösus

        Naja, ob Russlands „Elite“ aufgrund von Befähigung oder Qualifikation nach oben gekommen ist, bezweifle ich dann doch. Ob es sich um die über den finanzindustriellen bzw. militärischen Komplex herrschende Klasse in den USA handelt, oder um die Kleptokraten in Russland, deren Macht sich auf geheimdienstliche Seilschaften und die Unterstützung vom System profitierender Oligarchen stützt – wir sind gut beraten, grundsätzlich misstrauisch zu sein. Aber wem sage ich das…;-)

        Ja, Russland ist weniger verschuldet. Andere volkswirtschaftliche Kennziffern sind dagegen deutlich weniger beeindruckend. Und besonders erschreckend ist, dass die Verelendungsquoten ähnlich Dimensionen erreicht haben, wie in den USA. Krösus, Du sagtest an anderer Stelle, es gibt kein Schwarz und Weiß – in der Tat, die Grautöne dominieren die Szenerie. Westlicher Imperialismus, Panslawismus, chinesische Hegemonialbestrebungen usw. usf. … ein Gemischtwarenladen interessengeleiteter Dominanzbestrebungen.

        • @Thanatos

          Nun es ist freilich keine Frage, dass sowohl in Russland als auch in USA eine Handvoll Oligarchen ganz oben die Karten mischen oder lediglich mitmischen. Es gibt dennoch einen Unterschied, in Russland hat Putin die Oligarchen im Griff und in USA ist es umgekehrt.Jeder amerikanische Präsident ist lediglich eine Marionette der Wallstreet.
          Putin lässt die Oligarchen gewähren und mischt sich nicht ein, lässt allerdings nicht den geringsten Zweifel daran aufkommen, wer in Russland das Sagen hat. Davon kann ein amerikanischer Präsident nur träumen. Kurzum in Russland regiert der Staat über das Kapital und in den USA das Kapital über den Staat.

          Ich habe nie verstanden warum so viele Leute seinerzeit eine solche Hoffnung in Obama gesetzt haben. Die Ergebnisse von dessen Regierungszeit sind genauso wie ich es nicht anders erwartet habe, d.h. die liegen bestenfalls bei Null.

          Bei Putin ist dies doch um Einiges anders. Der hat bei aller berechtigten Kritik an seiner Innenpolitik und bei aller berechtigten Anerkennung seiner umsichtigen und verantwortungsvollen Außenpolitik im Wesentlich zum Wohle seines Landes und dessen Bevölkerung gewirkt.
          Man muss sich nur vergegenwärtigen was für einen völlig versifften herunter gekommenen Laden er von dem Alkoholiker Jelzin übernommen hat. Putin hat den Ausverkauf der nationalen Reichtümer seines Landes gestoppt, hat dafür gesorgt das wieder Löhne, Renten und Pensionen gezahlt wurden, wenn auch auf dürftigen Niveau. Russland als Spielball von IWF, Weltbank, NATO,EU, gehört seit Putin der Vergangenheit an. Und genau deshalb muss er hierzulande als übler Diktator verleumdet werden.
          Und die Russen wissen das auch und sind dankbar dafür einen solchen Präsidenten an ihrer Spitze zu haben.

          Nach wie vor ist die Welt nicht schwarz weiss, sondern grau mit Zwischentönen. Dies ändert allerdings nichts daran, dass das angeblich agressive panslawistische Russland mit seinem agressiven Präsidenten, lediglich ein medial inszeniertes Phantom ist. Ein Phantom dass mit der Realität nichts zu tun hat.

          Ganz im Gegenteil sehe ich dass Russland permanent bedroht an allen Fronten mal offen mal verdeckt in jeder nur irgend möglicher Form bekämpft wird und zwar ohne das Russland dazu einen Anlass gegeben hätte.

          Zumindest in diesem Fall ergeben die Tatsachen leider tatsächlich ein schwarz-weisses Bild.

  4. Kursfeuerwerk bei den Ölspekulanten, die Opec hat sich geeinigt.
    Die Inflation kann kommen. Draghi jubelt.
    Jetzt muss er nur noch das Gold unten halten.
    Endlich Inflation wie in Italien zu besten Zeiten.
    Das Problem: die Araber versprechen das Blaue vom Himmel und halten nichts.
    Insofern wir weiter Öl rausgepumpt und verscherbelt.Aber psst, das wissen die Anleger nicht. Also kauft Ölaktien.

    • @Toto

      Die Inflation hat der Draghi trotz aller anders lautenden Erklärungen nie gewollt. Hätte er die gewollt, es wäre so einfach gewesen.

      Kommt die Inflation kann auch der Draghi den Goldpreis nicht mehr steuern.
      Ob die Araber sich an den OPEC Vereinbarungen halten, bleibt abzuwarten.
      Ich fürchte mal die haben gar keine andere Wahl. Der Ölpreisverfall der wird auch den Arabern ganz einfach auf Dauer zu teuer.

      Jetzt in Öl und andere Rohstoffe zu investieren, freilich mit Augenmaß, muss nicht das Falscheste sein. Wobei Gold nach wie vor primär bleibt.

      • @Krösus
        Ohne Inflation kann er sich nicht entschulden. Und die Ursache aller Probleme in den Finanzen sind immer, egal ob öffentlich oder privat, die Schulden.Ohne Schulden, keine Probleme.
        Niemand auf dieser Welt kann heute oder morgen mit Schulden auf Dauer überleben.
        All das Gerede von wegen Schulden sind volkswirtschaftlich notwendig,
        Ist Humbug. Keine Volkswirtschaft braucht Schulden.

        • @Toto

          Richtig ohne Inflation lässt sich keine Entschuldung bewerkstelligen.
          Dennoch will genau dies der Draghi und die Notenbanken verhindern,
          Es wird nämlich genau jene Politik gemacht die eine Inflation verhindern soll. Wer die Einkommen der Mehrheitsbevölkerung mit Rentenraub, Hungerlöhnen, Ein Euro-Jobs usw. usw. immer weiter absenkt, kann auf Inflation warten bis er schwarz wird. Mit Null oder negativ Zinsen lassen sich bestenfalls die Ersparnisse jener, die noch ein Guthaben haben, weginflationieren. Da diese Gruppe die sogenannte Mittelschicht immer
          mehr zusammen schrumpft, bzw. ein Teil der Mittelschicht die kleinbürgerliche Wohlstandsfassade ohnehin nur noch auf Pump aufrecht erhält, ist die Inflationierung von deren Guthaben, volkswirtschaftlich bedeutungslos.

          Das System und mit Ihm die Notenbanken haben nur noch die Schein-Alternativen Inflation und Deflation und offenkundig ist, dass man derzeitig Deflation für das kleinere übel hält, genau deshalb Null-Zinsen genau deshalb sparen bis der Notarzt kommt und wenn ganze Völkerschaften dabei verrecken.

          Im Übrigen werden durchaus Schulden gebraucht, zumindest wenn man das derzeitige Wirtschaftsmodell am Leben erhalten will. Diese sogenannte Marktwirtschaft kann ohne Wachstum nämlich nicht existieren und das es kein endloses Wachstum geben kann, versuchte man es auf Pump.

          Nunmehr versucht man es mit Schuldenbremsen, was freilich genauso wenig funktioniert, wie Schulden machen, weil man mit sparen bis der Arzt kommt das Wachstum abwürgt, ohne dass das System wiederum nicht funktionieren kann.

          Man kann es also drehen und wenden wie man will, die Alternativen des Systems heißen Krise oder Krise, Krise mit Schulden oder Krise ohne Schulden. Was immer man macht, es kann nur das falsche sein, das System wird crashen, weil es crashen muss, das ist nicht meine Meinung sondern eine mathematische Gewissheit.

          • @Toto

            Noch eine Richtig-Stellung. Die Ursachen aller Probleme sind nicht Schulden, sondern eine Produktionsweise die bei Strafe des Untergangs permanent wachsen muss und die immer wieder mit der Tatsache konfrontiert wird, dass es endloses Wachstum mit endlichen Ressourcen nicht geben kann.

            Wir haben es nicht mit einem Fehler im System zu tun ( Schulden ) sondern das System ist der Fehler. Ein System dass aufgrund seiner Wachstumszwänge zwangsläufig immer größere Schulden auftürmt, die sich irgendwann entwerten müssen.

            Auch dies kein marxistisches Teufelszeug, sondern nackte Ökonomie, reine Mathematik. All dies ist empirisch und historisch längst bewiesen. Hier z.B. kann man dies nachlesen.

            http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

  5. Fallende Goldpreise
    Als langjähriger Forenleser bin ich zu der Ansicht gekommen, dass sehr viele nur bei steigenden Preisen kaufen wollen. Selbst als der Preis Anfang des Jahres bei 1050 Dollar stand, schrieben die gleichen Leute, welche jetzt auf 1250 sehnsüchtig warten, dass sie auf 850 und darunter warten Denn die Chartbilder zeigten das überdeutlich.Nichts davon geschah. Umgekehrt haben auch nicht wenige gerade bei 1800 oder gar 1900 gekauft, weil sie Angst hatten, es geht bis 3000.
    Fazit: Alle, welche bei fallenden Preisen auf noch billiger warten, werden niemals kaufen und dann eben goldfrei leben.
    Auch nicht schlecht. Damit einer gewinnt, muss ein anderer verlieren.
    Goldbesitzer gehörten aber in der Geschichte noch nie zu den Verlierern.
    Schon komisch, nicht ?

    • @Toto

      So ist es. Allerdings braucht man schon gute Nerven beim Nachkaufen, wenn die Preise fallen. Ich habe das ganze Jahr 2015 nachgekauft, obwohl die Kurse beständig Richtung Erdmittelpunkt zeigten. Das war schon hart. Aber mein Vertrauen in Gold bzw. EM haben mich nicht enttäuscht.
      Claro, einfacher scheint es natürlich zu sein, auf den Zug aufzuspringen, wenn der Goldhype um sich greift und schon – wie geschehen – Goldkaufautomaten in den Einkaufszentren aufgestellt werden. Aber diese eher kurzfristig denkenden Investoren und andere Goldzitterer verlassen den Markt auch wieder ganz schnell, wenns bergab geht und sei es halt mit Verlusten.

    • @Toto

      Ehrlich, wenn du, hoffe ich darf es benutzen, einen Tag mal nicht schreibst, vermisst man gleich etwas.

      Wenn der Goldpreis fällt sollte man kaufen, man kann nichts falsch machen m.M. nach. Eigentlich kaufe ich lieber in fallende Preise als in steigende. Da war die Grizzly-Ausgabe der Canada auch spät Anfang des Jahres, so dass man die guten Kurse damalig nicht ausnutzen konnte und schon in steigendem Kurs kaufen musste. Und trotzdem war es immer noch gut.

      Am besten man kauft immer sukzessive in den fallenden Kurs, man nimmt automatisch irgendwann die steigenden Kurse wieder mit.

      • @Force,
        Ich habe eine Liste in die ich jeden Goldkauf eintrage: Datum, Preis, Menge Marktpreis, Währungskurs € + $. Somit ist alles schnell berechenbar und nachvollziehbar. Nur Seriennummern schreibe ich nicht auf.

        Grüße

        Pinocchio

        • @Pinocchio

          Hab auch eine ohne Seriennummern. Frage mich, ob man es nachtragen sollte? Es ist die Frage der Lagerung. Als Beweis wäre es immer gut, neben haarscharfen Fotos. Braucht man das? Will man das digitalisieren und in Bits verwandeln? Klar auf einem Stick, den man wieder verstecken muss. Hoffentlich wird man nicht plötzlich dement.:-)

          • @Force , wofür brauchst denn eine Liste mit Seriennummern – wofür ist das gut ? Die Nummern sind ja nur auf Barren .

          • @Resl
            Ich hab eine Liste der Seriennummern, nur für alle Fälle. Wenn zB. geklaut wurde und die Polizei (wider Erwarten) das Zeug findet, kann so die Herkunft nachgewiesen werden.

    • @ Toto

      Überwiegend stimme ich Ihrer Aussage zu, allerdings das „Goldbesitzer in der Geschichte noch nie zu den Verlierern gehörten“ halte ich für eine sehr gewagte Aussage. Natürlich war Gold noch nie in der Geschichte vollkommen wertlos (Zeiten von offiziellen Geldverboten hatten ja auch ihren „inoffiziellen“ Preis), aber bei einem international aufgestellten Aktiendepot (mit verschiedenen Ländern, Branchen und Währungen) gab es wohl auch noch nie einen Totalverlust. Man muss bei allen Anlageformen (Edelmetalle, Aktien, Immobilien) mit langen Verlustphasen rechnen und dies eventuell aussitzen können. Deswegen ist (sofern möglich) die Streuung über verschiedene Anlageklassen und Anlageregionen (mit Aktien möglich, sonst schwierig) für eine durchschnittliche Wertsteigerung so wichtig. Weiterhin ist selbstverständlich zu berücksichtigen, dass ein (individuell verschieden hoher) „Grundstock“ an Gold & Silber wie eine „Risikoversicherung“ wirkt: Eine positive Rendite hieraus ist sehr erfreulich, aber wird nicht unbedingt erwartet. Dieses Basisvermögen ist für Notfälle gedacht und somit die Wertentwicklung nicht ausschlaggebend.

      P.S.: Wer in Einzelaktien oder Themenfonds investiert, der legt nicht an, sondern der spekuliert. Das kann man machen, sofern genügend Vermögen oder Einkommen vorhanden ist.

      • @noby
        Richtig. Mit Aktien kann man Vermögen ausbauen, mit relativ geringem Einsatz, wenn man Glück hat.
        Früher hatte man Wertpapiere oder Coupons in eigenem Besitz und man konnte beides anonym halten. Ähnlich Nummernkonten.
        Das geht heute micht mehr.
        Ein Staat oder eine Regierung kann jederzeit Aktiendepots schliessen lassen.
        Gold kann man zwar verbieten, auch mit hohen Strafen, aber aufs Goldepot kann man nicht zugreifen.
        Auch nicht per Strafandrohung und bei anonymen Besitz schon gar nicht.

        • @KintaKinte
          Ganz einfach. Der Nachbar möchte Gold. Er hat keines. Ich habe welches. Bargeld gibt es nicht.
          Am Montag um 08:00 bekommt er den Barren und überweist in meinem Beisein den Geldbetrag.
          Grund: Wettschulden, Teppichverkauf oder Begleichen von Altschulden.
          Muss ja auf der Überweisung nicht Goldverkauf draufstehen.
          Aber das ist nicht der Grund für den Goldbesitz.
          Solange es nicht zur Währungsreform kommt, bleibt das Gpld dort wo es ist.
          Ünrigens, was glauben Sie, macht ein Drogendealer, eine Prostituierte, ein Hehler mit Konterbande beim Bargeldverbot ?
          Meinen Sie, die werden plötzlich geleutert und bekennen sich zu den Zeugen Jehovas ?
          Oder was macht ein korrupter Beamter im Bauamt ?
          Wird der plötzlich solide ?
          Ganz im Gegenteil, da wird alles noch schlimmer mit der Korruption.

        • @KuntaKinte
          Wie Toto es beschreibt. In einem Wort ausgedrückt: Schwarzmarkt. Wenn tatsächlich das Bargeldverbot kommt, kommt garantiert ebenso der Schwarzmarkt. Und dort wird Silber und Gold (neben nichtregulierten Fremdwährungen) DAS Zahlungsmittel sein.
          Natürlich ist das dann illegal – aber niemand schert das noch, weil es einfach zum Überleben gehört. Genau so wars damals in Brasilien, zu Zeiten der Hyperinflation.

          • @KuntaKinte
            Ich sag ja nicht das es wünschenswert ist. Aber besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Sicher gibt es dann auch Abzocker (jetzt ja auch schon), aber die müssen auch mal auf die Strasse gehen… und ein Unfall ist schnell passiert.
            Im grossen und ganzen aber funktioniert das, man kennt halt seine Leute die korrekt sind. Für den Staat allerdings, ist das extrem schädlich. Eine Schattenwirtschaft, ohne Steuereinnahmen usw., die der regulären Wirtschaft die Substanz entzieht. Korruption an allen Ecken, auch bei der Polizei – der Cop will ja auch mal etwas „richtiges Geld“ haben, das nicht kontrolliert wird.
            Wenn den „Oberen“ die Geld-Kontrolle das wert ist – sollen sie mal machen.

          • KK
            Ich werde kein Mahlzeichen haben.
            Ich werde zwar nichts mehr verkaufen, aber ich werde dafür jagen gehn.

      • @Noby
        Im Prinzip ist das mit der Diversifizierung richtig, man muß jedoch bedenken, das die meisten nicht das Kapital dafür haben. Für die ist auch ein Verlust von 50 oder 70% schon der Supergau. Deshalb steht Risikovermeidung an erster Stelle, vor der Chance auf Rendite. Und das erfüllt EM wohl am besten.

    • Ich warte auf nichts mehr. Will nicht alles in Gold stecken. Hab schon genug von dem ganzen Zeug. Also liegt ich auch nicht auf der Lauer. kaufe nur noch, wenn was Schönes neu rauskommt. Sonst ist finito. Wenn man flüchten muss, soll man es ja noch der schleppen können,heissts immer. Sprich: wenn die Diktator in Merkel ihre europäische autochtone Bevölkerung ausjagt, müssen wir unsere Rucksäcke ja noch schleppen können. Nach Russland, in die Antarktis oder wohin man uns auch immer verbannen mag…

      • Ich warte auf nichts mehr. Will nicht alles in Gold stecken. Hab schon genug von dem ganzen Zeug. Also liegt ich auch nicht auf der Lauer. kaufe nur noch, wenn was Schönes neu rauskommt. Sonst ist finito. Wenn man flüchten muss, soll man es ja noch der schleppen können,heissts immer. Sprich: wenn die Diktator in Merkel ihre europäische autochtone Bevölker

  6. Man hätte das Gold im Jahre 2000 kaufen sollen. Als noch kein Mensch davon redete.
    Dann hätte man alles richtig gemacht. So sind wir Nachzügler hald ein bisschen spät dran. Aber lieber spät als garicht.

    • In zwanzig Jahren wird es heissen, man hätte Gold 2016 kaufen sollen, ich würde es jedenfalls tun, wenn ich nicht schon All In wäre.

      • @hillbilly
        all-in..? Geiler spruch!! Ich bin auch all-in.

        Wichtig ist nur: lieber bei gold als beim poker…. :-)

    • LZ
      Hätte hätte Fahradkette.
      Ich habe auch viel zu spät gekauft, 2008, da war es schon mit 640.- Euro die Unz recht teuer geworden.Zudem war ich vor 2008 einfach nur ein blödes Schlafschaf.
      Mähähähähäh!
      Echten Rebbach habe ich aber mit Silber gemacht, gekauft zu rund 450.- und verkauft dann in der Hype zu 1350.-
      Hehe.
      Und ich gebe offen und ehrlich zu,
      nachdem ich mich 2008 über diese Finanzkrisen und ihre Hintergründe weitreichend informiert habe, sagte ich mir nur eines:
      Dorfdepperle, sagte ich mir, LERNE VON DEN JU….die sind schlau.
      Und drittle dein Vermögen.
      1/3 Haus&Grundbesitz
      Hab ich
      1/3 Gold
      Hab ich
      1/3 Aktien
      Hab ich Silber dafür genommen.
      Und einen Berg an Vorräten, allen denkbaren Werkzeugen, Geräten und Schnaps bis unter die Kellerdecke!
      Damit fühle ich mich wohl.
      Einen aufrichtigen Gruß nach Israel!

    • @MM
      Schulden machen, Siesta halten und Schlendrian ist ein typisch Südeuropäisches Phänomen. Das will uns offenbar die FAZ mitteilen.
      Denn nur mit Schulden gerät man in die Abhängigkeit. Gold ist eben was für Leistungsstarke und Hegemonen.Sehr zum Ärger der Barone von und zu…
      Schon unangenehm für diesen Herren, dass die Deutschen zu leistungsstark sind.Vielleicht hätte man Herrn Morgenthaus Plan doch umsetzen sollen.

  7. Das jetzige Gejammere sollte sich in Anbetracht einer Kursbildung zwischen €1170,- und 1190,- in Grenzen halten. Die Interventionen sind praktisch nahezu unwirksam, obgleich wie üblich bis zu €15,–/tägl. gebashed wird. Wo kannst ein Produkt od. Rohstoff finden, das/der seit jahrtausenden werterhaltend und ein Parameter für Währungen ist? Jeder glücklich der kaufen kann, oder genügen 25% Gewinn seit Jänber2016 bei Gold nicht?!

    • @InGoldwetrust

      Ein guter Name. Sie sind doch auch schon lange beim Goldreporter haben geschrieben?

      Völlig richtig. Man kann sich wirklich nicht beklagen. So wie @H. Gold zurecht mit seinem Kommentar ganz oben steht in der Zustimmung. Man muss es sich nämlich überhaupt erst einmal leisten können.

  8. Das ist mir alles zu vage.
    Ich mlöchte genau wissen, an welchem Tag der Kräsch kommt und um wieviel Prozent die Werte ab(k)sacken. Nur so kann ich frühgenug reagieren :-)

  9. steigt öl steigt gold/silber…
    sollte doch,oder etwa nicht?
    (bin gespannt ob alle ins öl einsteigen und eine schöne blase bilden. wer zuerst aussteigt, gewinnt :D )

  10. @Force Majeure

    wobei es sich leisten KÖNNEN und sich leisten WOLLEN zwei Paar Schuhe sind.
    Nicht jeder, der die finanziellen Mittel zum EM-Kauf hat, ist auch von dessen Erwerb überzeugt. Und die, die gern kaufen wollen bzw. schlichtweg die Notwendigkeit kapiert haben, denen sind die Hände gebunden, weil sie es sich nicht leisten können.
    Mal ehrlich: bis ca. 2005 war der private Erwerb von EM doch irgendwo eine Totgeburt, naja… nicht ganz so krass. Sagen wir mal so, es bestand keine zwingende Notwendigkeit. Wer damals schon was hatte, kann sich heute glücklich schätzen. Schon klar. Der „Durchschnitts-EM-Fetischist“ hier im Lande hat wohl noch am Monatsende den gewissen Notgroschen zum Kauf von EM übrig und ist sich mit Sicherheit auch nicht zu schade, es genau dafür zu investieren. Mal da eine halbe Unze, mal da einen Hahn. November gibt es ja bald Weihnachtsgeld. Da leisten wir uns vielleicht auch mal einen Krüger…

    • @H.Gold

      Sehr richtig alles. Ja ohne mindestens 1 Silberstück pro Monat geht bei den gar nichts. Bin ja aus der Arbeiterschicht. Mein Vater war Schweißer auf einer Werft. Ein Silberfünfer, der Heiermann, der war damals viel wert, so empfand man es als Kind zum Milch-holen gehen.

    • Für mich ist der Kauf von EM nicht einfach eine Frage der
      intelligenteren monetären Wahl – für mich ist der Kauf von
      EM mein persönlicher Protest gegen das ganze völlig haltlose
      Schuldensystem – es ist ein Protest gegen die Politik, die Regierung,
      die Banken und die übrigen Affen (Sorry, ich meine natürlich nicht Euch lustigen Tiere).

      Gruss, NOtrader

  11. @NOtrader

    Ganz Deiner Meinung, aber total!!!!

    Frage in die erlauchte Runde: in den 90er Jahren habe ich meine ersten und bis heute günstigsten EM- Käufe gestartet, allerdings mit dem damals üblichen Steuersatz von 14% bei Gold. Kann mir jemand schlüssig beantworten, warum diese Steuer bei Gold später abgeschafft wurde? Weder pro aurum noch Degussa hatten eine plausible Erklärung parat……

    • Lt. offizieller Lesart wollte die EU Gold als Anlagemedium fördern (man glaubt es kaum); aufgrund desse wurde die Mehrwertsteuer auf Gold abgeschafft, soviel ich weiss.
      Die Mehrwertsteuer wurde also koordiniert angeglichen. Ich halte es hier ohne weiteres für möglich, dass sich hier auch länderspezifische Interessen zu Wort gemeldet haben, abgesehen vom Umstand, dass man das Anlagemedium fördern wollte.
      Vielleicht weiss jemand noch genaueres ?

      Gruss, NOtrader

  12. Der arme Herr Hopf, Philip….fast kann er einem schon leid tun mit seiner verstockten Anti-EM- Haltung. Hat er denn so gar nicht kapiert, was im Finanz/Banken/Börsensektor sich abspielt? Aber dem Manne kann geholfen werden. Er braucht nur den letzten Kommentar von NOtrader um 00:46 (s.o.) durchzulesen, vielleicht versteht er dann worum es uns in Wirklichkeit geht.
    Ich vermute allerdings, borniert wie er ist, mangelt ihm die notwendige Einsicht.

  13. Der Dax rutscht, die Vorgaben aus Übersee sind düster. Ohne USA läuft nichts beim DAX. Offenbar schläft der Draghi noch oder verkriecht sich unter der Bettdecke bei Mama. Die dicke Berta ist hin.Das feiste Grinsen ist ihm vergangen.
    Jetzt klopft die Hyperinflation an die Tür.
    Finanzcrash heisst das Zauberwort.

  14. Ich fahre ja nächste Woche nach Griechenland, einen Freund besuchen.
    Ich kaufe zur Olivenernte, die am 6.Oktober beginnt, auf der Chalkidiki Fingerinsel Kassandra dort ein paar Hundert Liter feinstes Olivenöl in Kanistern.
    Es ist das beste Olivenöl, dass man kriegen kann!
    Ein unglaublich nussiger Geschmack, ein vorzügliches Öl. direkt vom Erzeuger frisch ab Mühle.
    Generell ist das griechische Olivenöl weitaus das beste der Welt und das hier etwas gaz besonderes.
    Will jemand was haben?

    • Ich!!!
      Ich koche auch nur mit greek gold olive oil. Sauteuer aber ich ernähre mich nur mit Qualität vom Feinsten. Schmeiss bei der Heimfahrt a paar Kanister bei mir vorbei ;)

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige