Dienstag,19.März 2024
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HSBC erwartet Kurserholung bei Gold

Gold und Kredit © Scott Maxwell - Fotolia.com
Gold als Rettungsring in der Kreditschwemme

Die britische Investmentbank hat ihre Goldpreis-Prognose für 2013 und 2014 leicht gesenkt, bleibt für Gold aber optimistisch.

Gold rückt wieder stärker in den Fokus. Analysten der britischen Investmentbank HSBC erwarten im laufenden Jahr einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.700 US-Dollar. Die Schätzung liegt damit 3,4 Prozent unter dem letzten Forecast der Bank, wie Fox News berichtet. Für 2014 rechnet HSBC im Mittel mit einem Preis von 1.720 US-Dollar pro Feinunze (vorher 1.775 US-Dollar).

Die Erwartungen des Hauses reflektierten die verhaltene Preisentwicklung seit Jahresbeginn, die von Spekulationen über eine straffere US-Geldpolitik zum Jahresende geprägt gewesen sei. „Aus unserer Sicht war dies nur ein kurzfristiges Phänomen und deshalb bleiben wir bullisch bei Gold“, sagt HSBC-Analyst James Steel laut Fox News. „Wir reduzieren unsere durchschnittliche Preiserwartung für dieses Jahr, um die bisherige Schwäche zu berücksichtigen, erwarten aber eine Erholung von dem aktuellen Preisniveau im Verlauf des Jahres“, so Steel weiter.

Als stürzende Faktoren für den Goldpreis nennt er die steigende globale Liquidität, steigende Inflationserwartungen, Währungsverfall und geopolitische Spannungen. Man erwarte eine anhaltende Goldnachfrage seitens Notenbanken,  ETF-Investoren und Schmuckkäufern.

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7 Kommentare

  1. Umfrage:
    Wem, ausser mir, tuen die armen FEDlastigen Banken die um 16.00Uhr den Preis drücken müßen (was natürlich ein täglicher Zufall ist) noch sooo leid? Und das schöne ist; kein Schwein unternimmt etwas dagegen, ja nichtmal die Sparbücher/einlagen werden aufgelöst, geschweige den leer geräumt!

    • @Bax
      Wenn Sie ein Geschäft, Firma haben, benötigen Sie leider ein Konto.Selbst ein Harz4 ler braucht ein Konto,da er sonst nichts bekommt.Als Angstellter brauchen Sie ein Konto,wohin soll der Chef Ihr Gehalt überweisen ? Leider geht es nicht ohne.Aber Spareinlagen sollte man eher nicht mehr auf der Bank haben.Die Tresor-Hersteller werden jetzt sicher gut zu tun haben und die Einbrecher auch.Doch was,wenn ein Bargeldverbot kommt, zusammen mit neuen Geldscheinen.? Auch das gilt zu berücksichtigen.

      • Aber genau dafür hat man ja das eine oder andere krümelchen Gold. Und zu dämlich seine Überschüße vom Konto abzuheben ist wirklich niemand (oder etwar doch)!
        Und wenn man einen Betrieb hat gibt es auch Möglichkeiten so einen Raubzug zu umgehen und zumindest den nicht im Umlauf befindlichen Anteil zu schützen. Aber wer nur mit den Schultern zuckt gehörte noch immer zu denen die danach am meisten jammern!

      • anaconda
        Zu Zeiten der DDR – Gott hab sie selig – hatten manche ein Sparbuch; die meisten hatten gar kein Girokonto. Erst mit der Währungsumstellung, als unsere Micky-Maus-Dollar in echte DM umgetauscht wurden, MUSSTE jeder eins haben. Da erst sind alle zur Bank los und haben ein Girokonto eröffnet. Deinen Lohn bzw. Dein Gehalt bekamst Du in einer LOHNTÜTE, und am Zahltag mußtest Du zum Lohnbuchhalter, deine Tüte in Empfang nehmen, nachzählen, unterschreiben – und der nächste bitte.
        Eine polnische Bekannte erzählte mir, daß in Polen zu sozialistischen Zeiten alle im Land am selben Tag ihren monatlichen Lohn bekamen, und an diesem Tag waren sämtliche Kneipen in Polen dicht.
        Von mir aus soll es wieder Lohntüten geben, und die Banken brauche ich so sehr, wie ein Furunkel am Hintern.

        • @0177translator
          Ein Lohntüte hat eine ganz andere psychologische Wirkung.Es ist eine echte Anerkennung der geleisteten Arbeit, ausgedrückt in der Werthaltigkeit der anfassbaren Scheine, Deren innerer Wert steht konträr zum Giralgeld, welches letztlich nur ein Kreditversprechen eines Kredites ist.Wer jemals als Chef einem Angestellten Bargeld in die Hand gedrückt hat, weiß um deren Wirkung.

          • @anaconda
            Ich weiß was. Wir machen es wie in Island und stellen die Ackermänner und Goldman-Sachsen vor Gericht. Ab in den Knast mit ihnen, und laß sie dort Tüten kleben. Lohntüten.

      • Zusatz:
        Sowas wie Kredit- oder Geldkarten gab es in der DDR auch fast gar nicht. Nur ganz, ganz wenige Leute hatten sowas. Diesen ganzen Firlefanz mit Dispo, mit Überziehen – wer Schulden hat, wird auch gegrüßt – mit „buy now, pay later“ – der Unsinn kam alles erst nach der politischen Wende. Da haben sie gleich die Leute reihenweise besoffengequatscht, sich einen West-Pkw auf Raten zu kaufen. Und kaum war die Tinte trocken, wurde dein Betrieb von der Treuhand abgewickelt, und der Job war futsch.
        Ein Telefon hatten im Dorf höchstens der Doktor, der Tierarzt und der ABV (Dorf-Sheriff, Abschnitts-Bevollmächtigter genannt).
        Kurzum, die Leute lebten von dem und mit dem, was sie hatten. Um den Lebensstandard in der DDR haben uns die Polen und Sowjetbürger ganz offen beneidet.
        Aber leider war die DDR auch eine Diktatur, und sie ging an sich selbst zugrunde. Möge sie in Frieden ruhen.
        Bis auf die Lohntüten vielleicht. (Und den grünen Pfeil.)

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