Die Immobilienfirma von Donald J. Trump akzeptiert erstmals in der Firmengeschichte von einem Mieter Gold als Sicherheit im Rahmen einer Leasing-Vereinbarung. Es geht um das gesamte 50. Stockwerk im prestigeträchtigen Trump Building in New York.
Gold ist das bessere Geld. Zu dieser Einsicht ist offensichtlich auch der bekannte US-Milliardär Donald J. Trump gelangt. Ein Kunde, der das gesamte 50. Stockwerk des Trump Buildings in New York für 10 Jahre leasen will, darf erstmals in der Firmengeschichte der Trump Organization Gold als Kaution hinterlegen.
Beim Mieter handelt es sich um den größten amerikanischen Edelmetallhändler APMEX. Firmen-Chef Michael Haynes präsentierte die drei als Kaution vereinbarten Kilo-Goldbarren anlässlich des am gestrigen Donnerstag anberaumten Pressetermins. Zeitwert der Gold-Kaution: 173.000 Dollar.
Das Gebäude mit der Adresse „40 Wall Street“ war Anfang der 30er-Jahre das höchste Gebäude der Welt. Es gilt als eines der prestigeträchtigsten Immobilien in Lower Manhattan. Trump hatte den Turm 1995 gekauft und komplett renovieren lassen.
Donald Trump kommentierte die Sache wie folgt: „Die Trump Organization strebte schon immer an, der „Goldstandard“ zu sein. Das Vermächtnis des Goldes als edler Rohstoff wurde von seinem Wesen als brauchbare Währung und als akzeptierter universeller Geldstandard überholt. Zentralbanken überall auf der Welt halten Gold als Reservewährung. Es ist außerdem ein großartige, potenziell lukrative Diversifikation in einem Portfolio, insbesondere bei der derzeitigen Volatilität an den Börsen.“
Gold steigt nicht nur seit mehr als einem Jahrzehnt kontinuierlich im Preis. Die Bedeutung des Edelmetalls als sicherer Wertspeicher, wird nun wiederholt auch von den bedeutenden Finanzgrößen dokumentiert.
Anfang des Jahres hatte der Geldriese JP Morgan bekannt gegeben, Gold als Sicherheit bei der Kreditvergabe und für Anleihe- und Aktiengeschäfte zuzulassen (Benötigt JP Morgan dringend Gold?).
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