Samstag,20.April 2024
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Immobilien-Blase in China: Wie lange geht das gut?

In China entsteht seit Jahren eine riesige Immobilienblase. Ein aktueller TV-Beitrag dokumentiert die anhaltende Bauwut der chinesischen Führung.

Seit Jahren werden in China riesige Geisterstädte errichtet. Komplette Neubau-siedlungen, in denen kaum jemand wohnt. Im südchinesischen Hangzhou hat man selbst eine Miniaturausgabe von Paris aus dem Boden gestampft.

Der Immobilien-Wahnsinn dient nicht etwa der unmittelbaren Deckung des chinesischen Wohnungsbedarfs. Die chinesische Führung hält mit dem Immobilien-boom die Wirtschaft am Laufen, stillt die Gier von Spekulanten und befriedigt die finanziellen Bedürfnisse chinesischer Bau-Oligarchen.

Wehe, wenn diese Blase platzt. Ein Beitrag des Weltspiegel dokumentiert die heikle Lage im Land der Mitte.

https://www.youtube.com/watch?v=qpxv_QJUUbc

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16 Kommentare

    • Sie planen aber auch langfristig und muten ihrer Bevölkerung keine Slums zu.

      So soll zur Wohlstandsmehrung die Landbevölkerung von dzt. noch immer über 50% bis zum Jahr 2050 nur mehr 15% (und dafür in besseren Verhältnissen lebend) betragen. Die entwickelten Industrieländer liegen ohnedies noch weit darunter.

      Für dieses Ziel müssen in den zukünftigen 3 1/2 Jahrzehnten noch über 600 (sechshundert) Millionen Menschen urbanisiert werden. Dafür sind immerhin
      200 Städte wie Berlin „vorzusorgen“- mit all der notwendigen Infrastruktur.

      Wenn bei diesen Größenordnungen die Zeitachse sich um ein bisserl (sind dann eh schon ein paar Millionen) verschiebt, würde ich das nicht als Anlass für Panikattacken sehen- das ist Westdenken.

      Übrigens (als Bild für Größenordnungen): bestehende Ballungszentren halten sie nur für bis 35 Mio Menschen (abs.Maximum ~ 45 Mio) organisierbar.
      Eine Megastadt wäre ja schon in Planung..
      Guangdong hat Planer beauftragt, 9 Städte im Perlflußdelta zu fusionieren.
      Diese Stadt soll von Guangzhou bis Shenzhen reichen und 40 000 km² umfassen.
      Mehr trauen sich selbst die Chinesen nicht zu, die schon eine Millionenstadt gemanagt haben, als Rom noch ein besseres Dorf war- und die eine 42 Km lange Meeresbrücke (wie auch die 165 km Hochgeschwindigkeits- eisenbahnbrücke) in 4 Jahren bauten, während in meiner Nachbarschaft schon länger an einem 500- 600 m Brückerl saniert wird.

      Vielleicht liegts auch daran: 44% der Universitätsabgänger sind Naturwissenschaftler und Techniker. Bei uns sinds Schwätzerstudien und in D schon über 200 Gender-Institute!!

  1. die blase ist schon 10 jahre da. man dachte schon, das die städte für die dritte art geschaffen sein. die chinesen im inland unterliegen nicht dem markkapitalgesetz! mal ganz entscheident und im sozialismus gibt es kein angebot und nachfrage.

  2. Gegen die weltweite Aktienblase ist die Immobilienblase ein Mailüfterl. Gutes Beispiel ist da Uber. Uber ist ein amerikanisches Online Vermittlungsservice für den Personenverkehr. Über eine App sucht ein potentieller Fahrgast einen Mietwagen mit Chaffeur oder eine Privatperson die ihn an einen gewünschten Ort fährt und vom Fahrpreis bekommt Uber eine Provision. In Europa bewegt sich die Firma in einer Grauzone und einige Verfahren sind anhängig. Weltweiter Jahresumsatz ca. 200 Millionen $, Börsenwert 41 Milliarden Dollar !!!! aber uns sagt man, dass die EM überbewertet sind. Ich bin kein Gegner von Aktien aber der aktuelle Börsenwert der meisten Firmen spiegelt in keinster Weise den tatsächlichen Wert wieder. Das ganze erinnert mich an die new economy als jede Hinterhof-Garagenfirma Millionen wert war und wir wissen alle wie es ausgegangen ist.

    • @Christian
      Uber ist an keiner Börse notiert und hat somit auch keinen offiziellen Börsenwert.
      Die >40 Milliarden haben „Wirtschaftsjournalisten“ in den Raum gestellt. Zur Finanzierung der weiteren Expansion haben Investoren 1,2 Milliarden $ aufgebracht.
      ICH persönlich halte von Unternehmen wie Uber gar nichts und würde keinen Cent investieren.

    • @Christian
      Genau das ist das Problem.Durch die Geldflut ist es nicht mehr möglich,den Wert einer Aktie zu bestimmen.Auch dann nicht, wenn man relativ unbekannte Papiere nimmt. 2008 zeigte, was passieren kann.Noch ein wenig mehr damals und alles wäre aus gewesen.Sicher gehen renomierte Firmen so schnell nicht pleite, das nicht.Aber deren Papiere, die können durchaus pleite gehen,weil sie niemand mehr kauft.Gold fiel auch ganz ordentlich,aber das Material ist wenigstens noch da.Im Prinzip sind ja Aktien eine gute Idee und auch sinnvoll, aber sie werden durch die Notenbanken und Staatenlenker missbraucht und manipuliert, genauso wie Gold und Silber natürlich.Nur bei letztern kommen sie wenigstens nicht an die Grundsubstanz dran.
      Bei Aktien-Depos, sei es im Innland oder Auslan, wäre dies ein Leichtes.Gerade bei dem sich zuspitzenden globalen Informationsaustausch.
      Den installiert man sicher nicht,wegen ein paar Terroristen oder ein paar Geldwäschern (Die gab es schon immer), nein,um an das Vermögen der Bürger zu kommen, bzw.an deren Guthaben.Ein typ.Beispiel ist die jetzt kommende Erhöhung der Depotgebühren der Banken etc.Als Begründung liefert man die Negativzinsen,deshalb werden jetzt Depos damit belastet.So schrumpft das Depot auch alleine.Fallen nun die Aktien, ist man doppelt gemoppelt.Un das geht weiter so.
      Um die Schulden wegzubekommen, muss man die Guthaben schmälern.Anders geht es eben nicht.Und es werden keine Guthaben verschont werden können.Als erstes sind die Normal-Bürger dran, wie schon immer.Die Eliten zuletzt oder gar nicht.Auch wie immer.

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