Freitag,29.März 2024
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In Schweden wird das Bargeld abgeschafft

Die schwedische Wirtschaft stellt langsam aber sicher voll auf elektronische Zahlungsmittel um. Die erste schwedische Großbank zahlt ihren Kunden kein Bargeld mehr aus. Auch nimmt die Swedbank keine Scheine und Münzen von Kunden mehr an. Selbst Kleinstbeträge werden in Schweden mittlerweile mit der Kreditkarte gezahlt (mehr). Die bargeldlose Gesellschaft wird den Menschen als großer Vorzug verkauft. Keine Raubüberfälle mehr, Münz- und Geldtransporte – auch die im eigenen Portemonnaie – entfallen. Die Banken profitieren allerdings von den anfallenden Gebühren. Dem Bürger droht dagegen die totale Überwachung, wenn jeder Zahlungsvorgang elektronisch erfasst wird.

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65 Kommentare

  1. Ohne Bargeld ist die Freiheit der Bürger dahin.Nun war in Schweden die Individualität des Einzelnen nie ein hohes Gut.Man geht gemeinsam in die Sauna und veröffentlicht seine Gehalts und Steuerlisten und läßt die Haustüren offen.In meiner Jugend galten die Schwedinnen besonders offen. Nur Schweden ist nicht Italien oder Spanien.Die sind nicht so transparent und offen. Die Spanierinnen schon gar nicht.Mag in Schweden funktionieren, in Griechenland gewiss nicht.

    • @anaconda, mal was zur schönsten Nebensache, also zu…Frauen: „In meiner Jugend galten die Schwedinnen besonders offen“ Schade habe das verpasst und die sind wirklich wenigstens vom Aussehen scharf! Ja, ja, die freie Liebe ab den 70er wurde vor allem in Schweden und Dänemark richtig (an)“getrieben“-da kann man im wahrsten Sinne von „Offenheit“ sprechen -;)
      Apropo Spanierinnen: „Die Spanierinnen schon gar nicht“ Die sind i.d.R -aber auch ausserhalb der…Regel -;)- in Schönheit überhaupt nicht mit dem nordischen Typ zu vergleichen und ausserdem wo Paare sich in Schweden sehr locker trennen und dann sogar als Freunde verbleiben, ist es mit Spanierinnen ein Drama ,vor allem für den Mann -das ist offensichtlich nicht nur in Opern so, also wie bei der berühmten „Carmen“, sondern ich selbst musste sowas in der Realität auch duchleiden.

      • @Darius
        Eben,deshalb wird ein stolzer Spanier niemals mit einem Skandinavier zu vergleichen sein.Die sind einfach zu unterschiedlich.Einem Spanier oder Italiener kannst Du das Bargeld nicht wegnehmen.Einen Cappucino mit Karte bezahlen ? niemals,der verzichtet lieber drauf und geht zur Mama. Ginge ihm doch so etwas gegen die Mannesehre.

    • @anaconda meint über Schweden: „Nun war in Schweden die Individualität des Einzelnen nie ein hohes Gut.Man geht gemeinsam in die Sauna und veröffentlicht seine Gehalts und Steuerlisten“ Befinden sich denn alle schwedische Finazbehörden in Saunen, um so die Bürger richtig is Schwitzen zu bringen?
      Aber im Ernst, die Schweden und die andere Skandinavier machen das alles FREIWILLIG -dort finden sich praktisch die ersten FREIEN SOZIALISTISCHEN Gesellschaftsmodelle, was eine gesellschaftliche Reife und Entwicklung zeigt, wie nirgendwo anders in der Welt, d.h. sie stellen das GEMEINWOHL über das persönliche und so ist vor allem Schweden ein Land, wo die Bürger hohe Steuern und Transparenz selber haben wollen, d.h. gar nichts mit Diktatur und Überwachungstaat zu tun.

  2. Es ist schwer vorstellbar das sich Menschen freiwillig so zu Schafen machen lassen.
    Lustiger Einkauf beim Bäcker, wenn mal der Strom ausfällt.
    mfG

    • @Jochen, meint HALBrichtig: „Die Schweden sind halt extremst staatsgläubig und durch und durch sozialistisch“
      Ja, freiwillig sozialistisch sind sie, sehr gut, aber StaatsGLÄUBIG würde ich nicht sagen, sondern StaatsÜBERZEUGT, denn einfach irrational sich gläubig, vor allem der eigenen Nation hinzugeben ist immer verkehrt.
      In richtigen Demokratien gestalten aber die Bürger ihren Staat selber und können dann auch daran glauben

  3. Das Schlimmste neben der fehlenden Anonymität ist ja der faktische Wegfall der Mindestreserve. Die Banken entledigen sich durch fehlendes Bargeld vollständig des Liquiditätsrisikos, und können damit an AAA-Kunden unbegrenzt Kredite vergeben. Fehlende Anonymität wird bald nicht mehr das Problem der Schweden sein, sondern 1. Inflation und 2. Schuldsklaverei von jeweils epischen Ausmaßen.

    • Kleine Ergänzung: Nur durch fehlendes Bargeld wird die Mindestreserve natürlich nicht abgeschafft, aber zumindest überflüssig. Man kann die Uhr danach stellen, dass die Abschaffung derselben auf den Fuß folgen wird, mit den beschriebenen Konsequenzen.

  4. Ich war gestern bei VW,wollte dort gebrauchte NB kaufen,als ich bezahlen sollte,wurde von mir Karte verlangt.Es war immer Barbezahlung,und auf ein Mal Karte,also ging ich ohne Gerät.Nachmittag ging ich zu Bank,habe 1000 euro abgehoben,600 euro waren mit 100 euro Scheinen ausgezahlt.Ich bin zu Schalter gegange,um zu wechseln.Da ich kein Kunde von Bank,wurde das nicht gemacht.
    Also ich finde interessant,in EU Raum werden EU Banknoten nicht gewechselt oder wird dafür noch Gebühr verlangt.Politik will zeigen,es sei in EU Raum alles sicher.Wenn Turisten in EU kommen,können sie alles sehen.
    Ich habe nur gedanke,wir werden gezwungen mit Karten zu Zahlen,um später wenn zu Reform kommt,alle unsere Ersparnisse einfach halbieren oder wie sie wollen.

    • @Wobi
      Jep, das ist der Grund.Nichts fürchtet ein Staat so sehr,wie einen Bank-Run.Mit einer bargeldlosen Währung kann er eine Währungs-Reform „demokratisch wohlgemerkt“ lange vorher ankündigen,es kann keiner dagegen was unternehmen. Die Schafe sind paralysiert.Um die Schulden weg zu bekomme, muss man die zugehörigen Guthaben auch streichen.
      Dem steht zur Zeit nur noch Gold im Wege, alles andere ist elektronisch erfaßt und verwaltet.Und für die, die es nicht glauben,auch ein Aktiendepot kann gesperrt und enteignet werden,eine Immobilie sowieso.

    • @WOBI habe da nichts verstanden: bei „VW“ (Volkswagen?) irgendein „NB“(?)-„Gerät“ kaufen?… „Ich war gestern bei VW,wollte dort gebrauchte NB kaufen,als ich bezahlen sollte,wurde von mir Karte verlangt.Es war immer Barbezahlung,und auf ein Mal Karte,also ging ich ohne Gerät“

    • Also ich bin Kunde eines anderen Autoherstellers und hatte bisher keine Probleme, selbst eine Werkstattrechnung von €2.500 in bar zu bezahlen.

      Da ich an jedem Geldautomaten gebührenfrei Geld bekomme, kann ich auch solche wählen, bei denen ich selbst die Stückelung der Scheine bestimme. Sehr praktisch.

      • @Klaus
        Versuch es mal umgekehrt.Bezahl mal 3.000 EUR auf ein Konto bar.Dann mußt Du Deinen Ausweis herzeigen oder Deine EC Karte.Warum ? Die Steuer,auch Geldwäsche genannt.Der Grund des bargeldlosen Geldes ist,alles und jedes zu versteuern,da der Staat zuviel Schulden hat.Und bargeldloses Geld wird kommen,es ist nur eine Frage der Zeit.Frankreich ist schon fast soweit.Und der Moloch Staat wird dem Bürger überall in die Tasche langen,von der totalen Kontrolle ganz zu schweigen.

        • In Deutschland liegt die Grenze dafür NOCH bei €15.000. Erst da muß ich mich bei Zahlung mit Bargeld ausweisen und meine Identität wird erfaßt.

          Daß bei direkten Einzahlungen bei Banken andere Grenzen gelten, ist mir neu.

          • @Klaus,doch bei der Sparkasse gehen 2.500 nicht.(habe ich selbst versucht, weil ich das Konto meiner Tochter auffüllen wollte).An der Grenze gelten für Einreisen 10.000.Bei Überweisungen innerhalb EU werden alle Beträge über 12.000 gemeldet.Es gibt noch eine Grenze bei 14.999 wo Händler Bares ohne Ausweiskontrolle und Dokumentation nicht mehr annehmen dürfen.Wie gesagt noch,denn auch das ist in Änderung.Alles unter dem Motto Geldwäsche,ich nenne es Steuerkontrolle,denn auch die Zollämter gehören dem Finanzamt.Die wirklichen Geldwäscher, denen wurde es noch erleichtert mit diversen „Liberalisierungsbestimmungen“ im Finanzverkehr.
            Übrigens,wenn Du eine Bank kennst, die 14.000 ohne Ausweis annimmt, bitte um Mitteilung.Ich fahre dann da hin um etwas auf ein fremdes Konto einzuzahlen.

          • @anaconda, es geht doch so bei „Geldwäsche“, anonyme Zahlungen: „Übrigens,wenn Du eine Bank kennst, die 14.000 ohne Ausweis annimmt, bitte um Mitteilung.Ich fahre dann da hin um etwas auf ein fremdes Konto einzuzahlen“
            Anonyme Zahlungen das geht schon gar nicht. Bei (angeblicher) Geldwäsche sind die Banken doch immer um den Kunden welches eine GRÖSSERE Summe Geld in ihrer Bank einzahlen möchte EXTREM BEMÜHT demjenigen dabei zu helfen…Gut, bei solchen kleineren 4-stelligen Beträgen geben sie sich doch keine Mühe.
            Das ist genauso wie mit der Förderung von Steuerhinterziehung: Die grossen Summen schaffen es über die Banken etwa in die Schweiz, die kleineren werden abgefangen

          • @anaconda, es geht doch so bei “Geldwäsche”, anonyme Zahlungen: “Übrigens,wenn Du eine Bank kennst, die 14.000 ohne Ausweis annimmt, bitte um Mitteilung.Ich fahre dann da hin um etwas auf ein fremdes Konto einzuzahlen”
            Anonyme Zahlungen das geht schon gar nicht. Bei (angeblicher) Geldwäsche sind die Banken doch immer um den Kunden welches eine GRÖSSERE Summe Geld in ihrer Bank einzahlen möchte EXTREM BEMÜHT demjenigen dabei zu helfen…Gut, bei solchen kleineren 4-stelligen Beträgen geben sie sich doch keine Mühe.
            Das ist genauso wie mit der Förderung von Steuerhinterziehung: Die grossen Summen schaffen es über die Banken etwa in die Schweiz, die kleineren werden abgefangen

      • @Klaus, eine Frage: „Da ich an jedem Geldautomaten gebührenfrei Geld bekomme, kann ich auch solche wählen, bei denen ich selbst die Stückelung der Scheine bestimme. Sehr praktisch“
        Das sind doch bestimmte Kreditkarten und nicht etwa EC-Karten.
        Ich selber benutze die „Amazon“-VISA, aber das mit gebührenfrei gilt nur für den EURO-Raum -reicht aber schon-,ausserdem muss man dafür bei der Landesbank Berlin, welche sie herausgibt, das Geld als Guthaben halten, wenn nicht so und damit die Funktion einer echten Kreditkarte erfüllt wird, wo dann monatlich mit dem Girokonto von einem abgerechnet wird, dann fallen die üblichen Gebühren an allen Geldautomaten.
        Haben Sie selber etwa die DKB-VISA? -mit der soll wirklich möglich sein WELTWEIT gebührenfrei von Automaten abzuheben(?)

        • ja mit der dkb visa KANN man WELTWEIT seitens dkb abheben.
          jedoch gibt es im gegensatz zu deutschland im ausland oft den fall dass der automat selbst gebühren draufschlägt die du spätestens zu hause auf der abrechnung siehst. beispiel mir gerade passiert in israel.

  5. Dann wird eben mit Silberunzen bezahlt. Habe das schon praktiziert, funktioniert allerdings nur wenn sich beide Seiten einig sind. Daher ist Aufklärung wichtig, aber ich denke das kommt dann mit der Zeit wenn die Nachteile der Kartenzahlung allgemein erkannt werden. Wie soll ein Flohmarkt funktionieren, oder was machen Touristen ohne Karte?

  6. das wird dann für die ganz armen, die bettler oder zeitungsverkäufer richtig hart, wenn man keine münze mehr in den hut werfen kann. vielleicht kann man dann noch ein brötchen oder stück kuchen spenden … ???

    • @iris bücker
      Ach, die werden nachgerüstet.Das Sozialamt stellt denen mobile Lesegeräte zur Verfügung. Nur das Rotlichtmilieu und die Drogenhändler sind die wahren Leidtragenden. (seufz).

    • Nein, es wird besonders hart für jene, die noch etwas haben. Wenn die Bank den Menschen das virtuelle Konto sperrt (geht ja dann mit einem Druck auf der Tastatur), können die Leute ihre Schulden nicht mehr bezahlen. Die Bank holt sich dann eben deren Immobilie.
      Ich kann an den vielen Kommentaren hier nur erkennen, dass viele sich nicht auch nur annähernd darüber im Klaren sind, was das bedeuten würde! Es bedeutet das absolute Ausgeliefertsein von Banken. Keinen Notgroschen, den man sich noch irgendwo zurück legen kann. Die absolute Kontrolle der Banken, über die Vermögen aller. Sollte es einmal soweit sein, können wir uns alle erschiessen. Wer die Kontrolle über dieses System hat, ist Herr über Leben und Tod! Aber klar, das würde Goldman Sachs natürlich niemals tun – sind schließlich alles nur Verschwörungstheorien.

    • Klar, die Bank gibt uns bestimmt virtuelles Geld, damit wir Gold davon kaufen. Die Bank kann ja dann jeden Kauf nachvollziehen. Man kann nichts mehr kaufen, ohne das die Bank etwas davon erfährt. Im Zuge dessen, wird sie sicherlich auch direkt sagen, welcher Kauf möglich ist und welcher nicht. Wenn sie schon so viel Macht haben, dann kommt es darauf auch nicht mehr an und schließlich haben wir ja auch unbegrenztes Vertrauen in die Finanzoligarchie. Die werden, wie immer, alles zu unserem Besten regeln hahaha…

    • @Frank
      Ich glaube,der meint Notebooks.VW hat soviel Geld von ihren überteuerten Autos,die können sich wahrscheinlich alle jahre für die gesamte Mannschaft neuie leisten.

  7. Schon aus Prinzip zahle ich nur cash!! Kreditkarte habe ich – für den Notfall, habe ich in den letzten 15 Jahren nur ein einziges Mal gebraucht!

    • Das ist mehr als vernünftig, denn nur Bares ist Wahres – Bargeld lacht. Viele von den Schlafmützen sollten sich mal eine Scheibe davon abschneiden! Ich bin sehr froh, dass es noch Menschen gibt, die das auch so sehen!

    • Ja gibts denn sowas?!!!
      Sabine Dich möchte ich kennenlernen. Endlich eine Frau mit Grips im Hirn. :)
      Gruss Marcel

  8. Zur historischen Entwicklung der Zahlungsmittel und was wir daraus über genau solche (historische) Machtverhältnisse erstmal hier nur hypothetisch lernen könnten und ohne die jeweiligen Mittel der Macht bewerten zu wollen, sondern es geht nur um …mögliche… historische Zusammenhänge:
    1. Harte Währungen, also nicht belibig vermehrbar, darunter also auch Edelmetalle: Absolutistische Herrscher und Feudalismus
    2. Goldgedeckte Papierwährungen: Liberale, bürgerliche Gesellschaften in Nationalstaaten mit Beschränkungen im Aussenhandel, so noch kein so grosser „Potential“ für Aussenverschuldung
    3. Papierwährungen: Liberaler Aussenhandel und Entstehung von „staatenlosen“ multinationalen Unternehmen
    Ab hier die mögliche Zukunft
    4. Giralgeld: Absolute Macht von privaten Banken und die Staaten sind nicht einmal mehr Herr über das jeweilige Geld
    5. Eine einzige Weltwährung, sicherlich nur virtuell und dadurch völlige Kontrolle von irgendein eng verflochtenes weltweit agirenden Wirtschaftskonglomerates von Banken Produzenten, Dienstleister und Händler, welche damit die ganze Welt unter Kontrolle hätten
    Nur so schnell gedacht, vielleicht ungültig, also einfach zur Diskussion gestellt, vor allem die Kausalität: Entstehen Machtverhältnisse aus Währungen oder sind nicht eher Letztere nur ein Resultat von solchen -denke das Zweite ist sicherlich der Fall.
    Ob die obere Zusammnhänge alle so auch historisch stimmen könnten, weiss nicht, aber die gerade genannnte Kausalität schon

    • @darius
      Du kannst noch soviel Bestimmungen und Gesetze erlassen, was sein soll und was nicht.Es nützt alles nichts, wenn der „Volksvertreter“ ein dummes Schwein ist. So ähnlich sagte es schon Newton oder auch Einstein.
      Es gab ja schon mal ein gutes Gesetz: Geschäftsbanken waren von den Investmentbanken getrennt und der Bänker war Beamter. Aber nein, das mußte zusammengelegt werden (War es nicht unter Schröder hier im Lande ? ). warum ? Damit die Zocker nun nicht mit dem eigenen Geld zocken mußten, sondern mit dem Geld der Sparer und Steuerzahler.Und damit zockt es sich doch viel einfacher oder ?. So kann eine Zockerbude, auch Investmentbank genannt, nicht pleite gehen.

      • @anaconda, das ist alles zu kurzsichtig -fristig gedacht: „Du kannst noch soviel Bestimmungen und Gesetze erlassen, was sein soll und was nicht.Es nützt alles nichts, wenn der “Volksvertreter” ein dummes Schwein ist.“
        Dumm sind die „Volksvertreter“ gerade nicht, wenn sie sich von den jeweilige Völkern wählen lassen, um bestimmten nicht nationalen, sondern z.Z. eher multinationalen Interessen in Wahrheit zu dienen, welche gerade den Interessen des ihnen wählenden (National-)Volkes entgegenstehen…
        Ich wollte mit meinem Denkanstoss einfach nur aus der „Tages- und spezifischen Nationalpolitiken“ raus, um die hypothetisch wahren historischen und z.Z. globalen Machtverhältnissen zur Diskussion zu stellen, welche gerade die jeweiligen Politiken bestimm(t)en, aber auch die jeweiligen historischen Zahlungsmitteln -das geht viel tiefer und würde in einer historischen Logik die UNAUSWEICHLICHKEIT der Einführung in der Zukunft einer einzigen Weltwährung signalisieren, welche rein virtuel sein würde, um gerade weltweit und schnell funktionieren zu können. Also LEIDER nicht weg vom Papiergeld…zurück… zum Goldstandard und noch weiter…zurück… zum Gold als einzige Währung, sondern in die ganz andere Richtung, die einzige Währung wird gar ganz immateriell sein -es gibt schon die technische Vorlaüfer dafür wie Giralgeld und reine Kartenzahlungen.
        Einfach nur als Hypothese zur tieferen Diskussion in der Runde

        • @Darius
          Eine rein elektronische Währung wird missbraucht werden, die Versuchung ist einfach zu groß. Es führt zur versklavung breiter Bevölkerungsschichten, da alles und jedes kontrolliert wird. Nach dem 9/11 haben die USA schon einen Vorgeschmack bekommen. Am Ende geht die Freiheit verloren zu Gunsten einer vermeintlichen Sicherheit.
          Es fängt heute an mit Finanztransaktionssteuer und morgen wird jede
          Überweisung versteuert,auch wenn Du beim Bäcker mit Deiner Karte nur ein Brötchen kaufst oder Deiner Tochter 10 EUR schenken willst. Absolute Macht ist der Traum eines jeden Politikers und der wird mit der Abschaffung des Bargelds wahr und damit zum Albtraum der Bürger.
          Ein allmächtiges, jeden kontrollierendes Finanzwesen in Händen von Wenigen. Doch eines sage ich Dir: es wird immer welche geben, die sich dagegen auflehnen und die werden eine Parallelwährung installieren und genau das könnte Gold und Silber sein.

  9. Ohne Bargeld kann es keinen Bank-Run geben.

    Die Banken werden dadurch noch mächtiger.

    Wollte man nicht den Finanzsektor die Leviten lesen?

    • Sie würden dadurch nicht nür mächtiger, sie hätten die absolute Allmacht. Alles muss bezahlt werden, egal ob Wasser, Lebensmittel, Medikamente, Heizung etc. Sollte sich die Bank, aus irgendwelchen Gründen dazu entschliessen, dass jemand kein virtuelles Geld mehr auf dem Konto hat, so wird er einfach verhungern, verdursten oder erfrieren.

  10. Der Bericht ist schlicht und ergreifend falsch.

    Die Swedbank (und andere schwedische Banken) hat zahlreiche Filialen auf bargeldlos umgestellt – aber die große Mehrheit der Filialen arbeitet mit Bargeld.

    Und selbst die bargeldlosen Filialen haben in der Regel einen Geldautomaten direkt vor der Tür, wo man zu jeder Zeit Bargeld holen kann.

    • @Fabian
      Doch,denn wenn sich das erst mal breit durchgsetzt hat,wird man so nach und nach die Automaten abschaffen.(zu unrentabel,zu unsicher usw.).Wie sagte der Eurogruppenchef Junker mal treffend:“Wir beschließen etwas,stellen das in den Raum und wenn es kein zu großes Geschrei gibt,machen wir weiter,bis es kein zurück mehr gibt.“Es geht nicht darum,ob es irgendwo noch Bargeld gibt,es geht um den Trend zum bargeldlosen Zahlverkehr. Und die Propaganda dafür wird gewaltig sein,genauso wie beim Euro.Bis das Volk es merkt,ist es zu spät.

      • Man kann das passende Gesetz dazu erfinden und Ende ist mit Bargeld!Siehe Völlerei-Gesetze 1921/1922.Wer hätte gedacht das „Überfressen und Saufen“strafbar ist.Oder der Versuch Teeparties zu besteuern?

    • @Fabian, hat villeicht mehr Recht als Goldreporter: „Der Bericht ist schlicht und ergreifend falsch.
      Die Swedbank (und andere schwedische Banken) hat zahlreiche Filialen auf bargeldlos umgestellt – aber die große Mehrheit der Filialen arbeitet mit Bargeld.“
      Meine „negative Utopie“ einer irgendwann weltweiten einzigen und rein virtuellen Währung (nur solche könnte weltweit auch reibungslos funktionieren), welche durch die heutigen technischen Möglichkeiten realisierbar wäre und von einem supranationalen Konglomerat aus irgendwann die weltweite Märkte bestimmenden Banken, Produzent, Händler und Dienstleister ohne jeden nationalen, sondern nur rein (noch mehr) gewinnmaximierenden Interessen, wäre damit selbstverständlich keine Erfindung von Schweden, USA, oder u.s.w., u.s,w.
      Denn schon heute sind die Nationen dem weltweit agierenden Kapital ausgeliefert

  11. mal angenommen bargeldlos wird realität. nicht falsch verstehen, ich seh die risiken für die bürger. aber wie wird es dann unseren politker gehen? wie laufen dann bestechungen ab? wie wäscht die mafia ihre gelder? wie bringen die creditkartenfälscher ihre „ware“ in sichere häfen. ist doch dann alles nachzuvollziehen!

  12. Bargeldlos = Versklavung der Menschen

    Was heißt das denn für UNS? Wer Geld (Gold, Silber, etc.) physisch hat, der ist unabhängig. Wer sein Geld auf einem Konto hat, kann schnell erleben, gerade wenn er oppositionell der Macht gegenübersteht, dass sein Konto geschlossen wird und er ohne Hilfen nicht einmal Nahrungmittel kaufen kann.

    Lest doch einmal die „Protokolle der Weisen von Zion“, dann werdet Ihr staunen. Ich habe vor der Aktion gegen die Kirchen wegen der Mißbräuche diese schon vor dieser Aktion dort gelesen. Komisch, oder? Diese Kreise haben auch beschlossen, sich alles Gold „unter den Nagel“ zu reißen und auch das ist passiert und passiert weiter. Kurse werden manipuliert!

    Ich frage daher: „Kann es sein, dass die Protokolle der Weisen gar nicht gefälscht sind, was von zionistischen Kreise ja immer behauptet wird :-) Wer jetzt zum Verschwörungstheoretiker wird, ist jetzt aber selber schuld :-) – Ironisch gemeint.

    Wir fahren mit Volldampf in die Katastrophe und viele merken es noch nicht einmal. Was erklären wir unseren Kindern, warum wir nichts dagegen getan haben?

    • @Uwe und andere
      Banken , Staat und Bürger, Jeder gegen jeden,mal Feind mal Freund.Du kannst niemandem eigentlich trauen.Kein besserer Freund, kein schlimmerer Feind. Darauf sollte man sich einstellen,egal wen man wählt.Und gegen den Bürger verschwören sich beide, wie Trevor, das Schaaf, richtig erkannt hatte.(Für die,die den Spruch nicht kennen:Trevor,das Schaaf ruft zur Herde:Ich sage euch,der Mann und der Hund,die arbeiten zusammen,darauf die Herde:Ach Trevor,du immer mit deinen Verschwörungstheorien).Aus hartgeld.com.
      Es läuft eine gigantische Enteignungswelle an,wie es die Gesschichte noch nie gesehen hat.der größte Raubzug der Banken mit Unterstützung des Staates.(Buch von Matthias Weik und Marc Friedrich,ein aktueller Spiegel Bestseller).
      So,das war das Wort zum Sonntag.

  13. ….und was sollte Gold an dieser Misere ändern? Wo alle Käufe/Verkäufe größerer Art durch Grundbücher/KFZ-Briefe etc. registriert sind…..der Staat wird einfach den privaten Goldbesitz verbieten. So, dann behalten wir alle grinsend unser anonym gekauftes Gold. Nächster Schritt ist dann das Gold-Handelsverbot. Schon bekommt man garnix mehr gekauft und der Bauer von nebenan nimmt 500% Aufschlag, weil er dir ja illegal Kartoffeln gegen Gold gibt. Gab es alles schon mehrmals in der Geschichte…

    • @Satyrus
      Es ist schon richtig, bei einem Goldverbot kannst Du dein Gold nicht „normal“ einsetzen.Der entscheidende Unterschied aber zu allen anderen Assets ist, dass Dir aber das Gold auch keiner wegnehmen kann oder auch nur besteuern. (Vermögenssteuer). Nur, und das muss gesagt werden, ein Goldverbot kann nicht lange aufrechterhalten werden, ohne dass es zu einer Schattenwirtschaft kommt.Und weil es verboten ist, wird es umso teurer. Das ist mit allen verbotenen Sachen so. Ein AK 47 kostet etwa 500 US $, willst Du eine hier „kaufen“ bezahlst Du mindestens 3.000. Beim handelsüblichen „Koks“ ist das ähnlich. Beide Dinge sind verboten und werden trotzdem gehandelt, zu teilweisen irren Preisen.Das sind Extrembeispiele,nicht ernst gemeint, aber denke wenigstens an die Prohibitation und Alkohol.
      Und beim Ende des Goldverbotes hast Du Dein Vermögen gerettet, während die anderen ihres los geworden sind.
      Gold hat die Funktion des Vermögens-Bewahrers und nicht um damit reich zu werden. Nur in einer Existentiellen Krise ist Gold wirklich wertlos.Das ist das Beispiel des Bauern mit den Kartoffeln.Nicht weil Gold verboten war, sondern weil es keine Kartoffel gab.Um es deutlich zu sagen:Wenn hier der Komet einschlägt, nützt Dir auch alles Gold der Welt nichts mehr.Das wäre eine existentielle Krise par excellance.

  14. Damit entfällt dann auch die letzte Möglichkeit Kaufkraft/Vermögen aus dem System zu transferieren, indem man anonym und bar EM kauft. Alle Zahlungen werden sichtbar und ein Goldverbot so leicht durchsetzbar. Dann fällt die letzte Hülle der Privatsphäre.

    • @druid
      Ja, deshalb soll man es jetzt schon haben,auch wenn die Preise verunsichern.
      Wenn das Wasser am steigen ist, kannst Du keine Rettungsboote mehr kaufen.
      Die sichern sich dann die Eliten und Regierungsmitglieder.

  15. @ anaconda
    Das Goldverbot in den USA hat immerhin von 1933 bis 1974 gedauert und mancher Goldbesitzer dürfte das Ende des Goldverbots nicht mehr erlebt haben. Von wegen es ist nicht lange aufrecht zu erhalten ! Das Gold würde in so einem Fall ziemlich wertlos, weil es keiner haben will. Gold hat nur dann einen Wert, wenn es gegen etwas Reales eintauschbar ist.
    Etwas anderes sind Genussmittel wie Kaffee, Alkohol, Zigaretten, usw., da steigen die Schwarzmarktpreise weil man es konsumieren will. Oder auch schwer zu bekommende Gebrauchsgegenstände. Der Vergleich Prohibition/Goldverbot ist deshalb nicht zutreffend. In so einer Zeit fragt niemand nach Gold.

    • „Die Preise für Goldmünzen stiegen in den USA, nachdem die legale Einfuhr verboten wurde. So wurde für den St. Gaudens Double Eagle (20-Dollar-Stück), der 1962 einen Goldwert von 33,86 Dollar hatte, Ende März 1966 ein Preis von 52,50 bis 55,00 Dollar im Handel gezahlt, das bedeutete einen Aufschlag von 55 bis 62 Prozent. Dieser Kurs war nicht weit entfernt von dem, der auf dem Schwarzmarkt gezahlt wurde, wo dasselbe Stück zu rund 63 Dollar gehandelt wurde.
      Die Verordnung erzielte nicht den gewollten Effekt, sondern erreichte genau das Gegenteil. Sie ließ die Schmugglertätigkeit an der kanadischen und mexikanischen Grenze sowie den Lufttransport zu einem neuen lukrativen Geschäft werden. Gleichzeitig führte sie zu einer Kapitalflucht durch unkonzessionierten Kauf dieser Münzen im Ausland. Das Goldverbot von 1933 hatte für 41 Jahre Bestand, bis es am 31. Dezember 1974 durch die Executive Order 11825 von Präsident Gerald Ford aufgehoben wurde.“
      Aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot ( letzter Absatz)
      Es hat nichts gebracht, ganz im Gegenteil,abgesehen vom Schwarzmarkt.
      Was Du ansprichst ist die Situation nach dem Krieg in Deutschland.Da war aber alles ausgebombt,kein Dach über dem Kopf,nichts zu Essen.Klar,dass da keiner Gold brauchte sondern Essen.Das war eine existentielle Krisensituation vergleichbar mit einem Verdurstenden in der Wüste.Auch dem nützt kein Gold sondern Wasser.
      Heute ist die Situation aber anders,vom völligen Zusammenbruch der Wirtschaft ist nicht auszugehen.Dazu bräuchte es einen Atomkrieg.Und wenn Waren produziert werden,werden die auch verkauft und es wird Geld geben,da die Staatsmacht auch nicht aufglöst wird.Die Frage ist nur welches Geld und zu welchem Kurs. Und davor schützt Gold, Verbot hin oder her.
      Kaffee,Zigaretten kaufst Du mit dem dann vorhandenen Geld,egal wie das heißen mag,Rubel, Dollar, Yuan oder Nordo.Auch Deine Rente,Dein Einkommen beziehst Du dann in dieser Währung.
      Also nochmal,damit Du mich nicht mißverstehst:
      Solange noch ein Funken Staatsmacht vorhanden,noch nicht der letzte Beamte dessertiert und die letzte Fabrik geschlossen hat, wird Gold helfen,
      Dein JETZIGES Vermögen zu retten, falls die Regierung Amok läuft.Verbot hin oder her.Kommt es alledrings andersrum,kannst Du tatsächlich das Gold in die Tonne treten,aber allen anderen Besitz (Haus, Grundstück,Aktien Rente) gleich mit.Dann brauchst Du eine Waffe,einen wachen Verstand und ein Überlebenstraining.Übrigens: Einen Vorrat an Lebensmitteln etc zu Hause ist niemals eine schlechte Idee.
      Und die Amerikaner, welche 1933 das Goldverbot mißachtet haben (70%) und das waren eine Menge, haben es entweder noch heute (oder deren Erben) oder haben es so nach und nach „vertickert“. Verdient haben sie jedenfalls in Dollars und der war auch nicht schlecht (Bis heute).Es ist niemals einfach gegen das Volk zu regieren.

    • Camouflage

      Was wollen Sie mit diesem Beitrag bewirken? Wollen Sie die Position der Regierungen übernehmen, die wahrlich kein Interesse daran haben, dass Bürger ihres Landes nicht HURRA schreien, wenn ihr Vermögen vernichtet wird?

  16. @ Bernd
    Ich verstehe die Frage nicht. Wieso will ich die Position der Regierungen übernehmen, wenn ich versuche mir verschiedene Szenarien vorzustellen z.B. was passiert bei einem Crash der Währungen und bei einem vom Staat verordneten EM- und Devisenhandelsverbot. Wie werden die Menschen sich dann verhalten ?
    Ich finde, da kann man sich ruhig mal Gedanken drüber machen, denn unmöglich ist diese Situation ja nicht.

    • @Camouflage, ich würde hier Folgendes nur vermuten: „… z.B. was passiert bei einem Crash der Währungen und bei einem vom Staat verordneten EM- und Devisenhandelsverbot. Wie werden die Menschen sich dann verhalten ?“ Wenn dass konkret die Menschen in der BRD betreffen sollte, sollten sie eigentlich überhaupt gar nichts tun ,denn im Falle vom Crah des Euros… würden sie doch dann die DM oder eine anders genannte deutsche nationale Währung bekommen, welche international so einen hohen Wert annehmen würde, dass wozu in einer solchen dann privilegierten Lage überhaupt noch mit anderen Devisen handeln oder Edelmetalle kaufen? -;)

  17. Wahrscheinlich wird das hier keine Resonanz finden und einfach untergehen…, aber ich möchte meinen ehrlichen tiefsten Beileid für den Tod von… HUGO CHAVEZ ausdrücken -er war zwar ziemlich ideologisch fehlgeleitet (Anti USA/Israel), aber ich glaube er war ein IDEALISTISCH (für seinen MULTIRASSISCHEN Volk in Venezuela) -und nicht rein materialistisch und damit auf materiellen Mitgewinn handelnden Staatslenker

    • Ich auch,mein Beileid f.d.Kämpfer gegen den US-Imperalismus!Als großer Fidel-Bewunderer fürchtet man immer das natürlich Kommende es ist aber unausweichlich.So mit Chavez.Hoffe das sein Volk weiter nach dem Guten strebt!

      • Noch etwas zur (negativen) Topmeldung des Tages, also den Chavez Tod.
        Warum war er doch ein aussergewöhnlicher Regierender? Weil im Gegensatz zu den üblichen Politkern, hatte er folgende Eigenschaften: Direktheit, Unverfälschheit und suchte so immer die DIREKTEN AUSTAUSCH mit dem Volk und versuchte damit tatsächlich die Verwirklichung eines DEMOKRATRISCHEN KOMMUNISMUS.
        Und er fing seine Herrscahft NACH dem Zusammensturz des Grossen Bruders ,also der UDSSR , was ihn damit natürlich unverdächtig machte, ein Agent jenes Systems gewesen zu sein, was bei z.B. Fidel Castro nicht der Fall war.
        Er konnte nämlich wegen der venezolanischen Ölmacht einen selbständigen Weg gehen, was Fidel Castro eben nicht konnte und so was dieser immer auf Hilfe und Unterstützung der UDSSR angewiesen und hat sich damit an das sowjetische undemokratische Modell angelehnt und musste eigentlich als Marionette dienen.
        Aber andererseits ist Chavez an den kommunistischen sozusagen Erbfehler auch gescheitert, welche ist die absurde anti-USA-imperialistische Propaganda zur Ablenkung der Unzulänglichkeiten des eigenen Volkes, welches sich eher gewöhnt hat einfach Geschenke aus den Ölprofiten zu erhalten -dieses muss man damit Chavez auch zu gute halten,denn in Gegensatz zu den früheren venezolanischen Regierenden, hat er vermutlich nicht sich und seiner Clique bereichern wollen, sondern tatsächlich verteilt… Was aber deswegen sein Land nicht gerade…arbeitsam und produktiv macht

          • Alles völlig irrational-emotional, inhaltlos, dafür „doppelt gemoppelt“ und mit Fehler in der spanischen Sprache: „Viva Fidel,viva Castro,viva la revolution!“
            Es heisst auf spanisch „revoluCión“… Und der Fidel ist „zufälligerweise“ auch gleichzeitig der Castro…

  18. @ Darius
    “ denn im Falle vom Crash des Euros…..würden sie doch dann die DM oder eine anders genannte deutsche nationale Währung bekommen, welche international so einen hohen Wert annehmen würde, dass wozu in einer solchen dann privilegierten Lage überhaupt noch mit anderen Devisen handeln oder Edelmetalle kaufen ?-:)“

    Da hast Du schon recht, ob Nordo oder DM oder wie auch immer, die Währung würde gegenüber den Währungen der südeuropäischen Währungen aufwerten.
    Aber wie würde die Umrechnung von Euro auf Nordo oder DM erfolgen ?
    Du hättest recht, wenn die Umrechnung 1:1 erfolgen würde. Wird sie aber nicht.
    Wie bekämen wir sonst unsere Billionen Schulden vom Hals ? Was ist wenn z.B. 1:100 umgerechnet wird. Wie damals in Frankreich: 100 alte Franc = 1 neuer Franc oder 100 Euro = 1 Nordo. Dann würden die Sparer ganz schön be……..Vielleicht würde ein kleinerer Betrag (1000,– € etc.) 1:1 umgewechselt. Alles andere (Aktien, Wertpapiere. Devisen usw.) zu den üblichen Bedingungen.
    Damals in Argentinien hatten viele Argentinier ein Dollarkonto und ihr Erspartes in Dollar angelegt und hatten gehofft bei der Umstellung des Peso so ihr Vermögen zu retten. Dann wurden die Banken geschlossen, Die Dollarguthaben auf alte Peso umgerechnet und dann auf neue Peso abgewertet.
    In so einem Fall wäre wirklich physisches Gold in der Hand die beste Option, wenn man frei damit handeln könnte und der EM-Handel nicht verboten wird.

    .

    • @Camouflage, was für den Goldpreis gilt soll dann nicht für einen Nordo oder DM gelten?!
      Alle hier schätzen weiter den WERT des Goldes, obwohl im PREIS relativ stark gefallen.
      Bei einer Umstellung von Euro in DM würde nach dem Szenario NOMINAL weniger geben, aber auch REAL? War es nicht genauso bei der erfolgten Umstellung in der anderen Richtung, also von DM in Euro?…Und das Leben ging ohne Probleme weiter… auch bis jetzt, wenigstens in der BRD schon… nicht aber in den Südländern -DIE haben die ganzen Schwierigkeiten bekommen
      Denn damals wurden doch die Preise der Güter entsprechend auch nach unten für alle angepasst.
      Argentinien kann man doch nicht mit BRD oder die andere Mittel- und nordeuropäische Länder vergleichen, denn die haben ständig Währungsreformen gehabt, aber gerade weil dort wegen der schwachen Produktivität ständig Hyperinflationen gab und gerade weil die Zentralbanken NICHT unabhängig waren (sind?), wie schon in Europa und USA, wo man deswegen bis jetzt keine solche Phänomene der Inflation erlebt.
      Ausserdem das mit dem Dollar in Argentinein war ganz anders: es wurde ein fester Kurs vereinbart, um damit ausländische Investoren anzulocken und so ihnen die Angst vor solchen Abwertungen der Landeswährung zu nehmen.
      Aber damit, also durch damit geförderte direkte Investitionen von sonst erfolgreichen ausländischen Firmen, kann doch keine schwache Produktivität der inländischen Arbeiter auch nicht einfach erhöht werden… Die Handelbilanz von Argentinein verschlechterte sich damit eher, weil dadurch Importe billiger wurden
      Also die Fälle sind doch ganz anders gelagert, ausserdem das Problem zw. BRD und die Südländer sind doch gerade nicht EIGENE Schulden, sondern die der anderen, die BRD ist also Gläubiger und damit würden bei einer solchen Umstellung in DM die Schuldentilgung gerade ein Verlustgeschäft für die BRD…Banken. Gerade deswegen kann man diesen hier hypothetischen Szenario eines Austrittes der BRD aus dem EURO eigentlich vergessen ,denn den wird es nicht geben.
      In den Euro angelockt, jetzt mitgefangen, dann mitgehangen

    • @Camouflage, was für den Goldpreis gilt soll dann nicht für einen Nordo oder DM gelten?!
      Alle hier schätzen weiter den WERT des Goldes, obwohl im PREIS relativ stark gefallen.
      Bei einer Umstellung von Euro in DM würde nach dem Szenario NOMINAL weniger geben, aber auch REAL? War es nicht genauso bei der erfolgten Umstellung in der anderen Richtung, also von DM in Euro?…Und das Leben ging ohne Probleme weiter… auch bis jetzt, wenigstens in der BRD schon… nicht aber in den Südländern -DIE haben die ganzen Schwierigkeiten bekommen
      Denn damals wurden doch die Preise der Güter entsprechend auch nach unten für alle angepasst.
      Argentinien kann man doch nicht mit BRD oder die andere Mittel- und nordeuropäische Länder vergleichen, denn die haben ständig Währungsreformen gehabt, aber gerade weil dort wegen der schwachen Produktivität ständig Hyperinflationen gab und gerade weil die Zentralbanken NICHT unabhängig waren (sind?), wie schon in Europa und USA, wo man deswegen bis jetzt keine solche Phänomene der Inflation erlebt.
      Ausserdem das mit dem Dollar in Argentinein war ganz anders: es wurde ein fester Kurs vereinbart, um damit ausländische Investoren anzulocken und so ihnen die Angst vor solchen Abwertungen der Landeswährung zu nehmen.
      Aber damit, also durch damit geförderte direkte Investitionen von sonst erfolgreichen ausländischen Firmen, kann doch keine schwache Produktivität der inländischen Arbeiter auch nicht einfach erhöht werden… Die Handelbilanz von Argentinein verschlechterte sich damit eher, weil dadurch Importe billiger wurden
      Also die Fälle sind doch ganz anders gelagert, ausserdem das Problem zw. BRD und die Südländer sind doch gerade nicht EIGENE Schulden, sondern die der anderen, die BRD ist also Gläubiger und damit würden bei einer solchen Umstellung in DM die Schuldentilgung gerade ein Verlustgeschäft für die BRD…Banken. Gerade deswegen kann man diesen hier hypothetischen Szenario eines Austrittes der BRD aus dem EURO eigentlich vergessen ,denn den wird es nicht geben.
      In den Euro angelockt, jetzt mitgefangen, dann mitgehangen

      • @Darius
        Na, so stark ist der Goldpreis wieder auch nicht gefallen,im Vergleich zu manchen hochgelobten Versorger-Aktien oder ach so sicheren Schiffsfahrt- Beteiligungen,(weil ja Güter per Seeweg transportiert werden müssen,weil die Erde zu 2/3 aus Wasser besteht usw.).Davon will keiner sprechen wenn der DAX auf 8.000 klettert und behauptet wird, wieder einmal in der Geschichte (zig mal schon), Gold ist eigentlich wertlos und unnütz.Wozu holt dann die BRD das wertlose Zeugs mit einem Riesenaufwand und GSG 9 Bewachung und immensen Lagerkosten nach Hause ?. Man könnte es problemlos dem FED überlassen und die würde es liebend gerne in Amazon Beteiligungen oder Facebook und Google Aktien umwandeln. Ich glaube,ich schreib mal an den Finanzminister.
        Aber vielleicht vermasselt es die GSG 9 ohnehin und das Zeug fällt ins
        Meer, samt Flieger. Ich checke schon mal meine Tauchausrüstung, weil bergen werden die das wertlose Zeug doch wohl nicht. Also muss dann wohl oder übel ich dran.

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