Donnerstag,28.März 2024
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Indien erhebt neue Gold-Steuer

Gold Halsketten (wira91 - Fotolia.com)
Ungebremste Goldnachfrage. Im vergangenen Jahr importierte Indien wohl mehr als 1.000 Tonnen Gold. Viel davon wird zu Schmuck verarbeitet (Foto: Wira91 – Fotolia.com).

In Indien will die Regierung mit einer lokalen Steuer von 1 Prozent die Käufe von Goldschmuck weiter verteuern, um die große Goldnachfrage zu zügeln.

Im Gegensatz zur Bevölkerung gehört die indische Regierung nicht zu den Goldfreunden. Der große indische Goldkonsum geht einher mit entsprechend hohen Goldimporten, erheblicher Dollar-Nachfrage und einem mitunter gewaltigen Außenhandelsdefizit, was wiederum die heimische Währung unter Druck bringt. Nun hat das indische Finanzministerium entschieden, eine zusätzliche Steuer zu erheben, um den Kauf von Goldschmuck zu verteuern.

Wie Reuters berichtet, gab die Regierung am vergangenen Freitag bekannt, dass man im Rahmen des neuen Haushalts eine zusätzliche 1-prozentige Steuer auf Gold- und Diamantschmuck erheben werde.

Die Goldpreise sind bereits durch eine Importsteuer von 10 Prozent belastet, die in dieser Höhe seit 2013 besteht. Juweliere reagierten wenig begeistert auf das Vorhaben. Man rechnet mit weniger Umsatz und einem Rückgang der heimischen Goldnachfrage.

Allerdings haben sich die Inder in den vergangenen Jahren kaum vom Gold abhalten lassen. Für 2015 wird mit hohen Goldimportzahlen von mehr als 1.000 Tonnen gerechnet. Auch das jüngste staatliche Anleihenprogramm, das der Monetarisierung von geschätzten 20.000 Tonnen aus Privatbesitz dienen sollte, hatte sich als gigantischer Flop entpuppt (Goldreporter berichtete).

Goldreporter

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45 Kommentare

  1. Da die Inder das Gold nicht zur Bank tragen wollen, hat man sich dort etwas Neues einfallen lassen. Das wurde bereits im Forum voraus gesagt.

    • @Krösus

      Das läuft wie bei der GEZ. Auf jede Wohnung wird eine bestimmte Menge veranschlagt. Nur die Reichen, die haben garantiert keines nachweisbar.

    • @ Krösus

      Es geht in dem Artikel nicht um den Besitz (eigentlich korrekt: Eigentum) von Gold, sondern um den Erwerb von Gold. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

      • @Noby

        Du hast recht, da war ich wohl etwas zu schnell beim lesen. Dem Handel kommt man steuerlich natürlich eher zum Zug.

    • Eventuell bei der Veräusserung dann.
      Einkauf ist derweil noch MWSt frei, aber wer weiss, wie es in 10 Jahren aussieht, wenn man es verkaufen will.

  2. @Force majeure

    Mmmh ? ! Ich weiß nicht. Bei der GEZ kann man ja sicher sein, dass jeder Haushalt irgendein gebührenpflichtiges Gerät sein eigen nennt, insofern als auch zur Zahlung verpflichtet werden kann.

    Goldbesitz mal einfach so zu unterstellen, ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen wie dies praktisch funktionieren soll.

    Von GEZ kann im Übrigen auch befreit werden, wer absolut keine Kohle hat.
    Es ist mühsam und mit einem Haufen Ärger verbunden, aber es geht.

    Von mir wollte man bis vor kurzem auch GEZ haben und zwar zusätzlich zur ohnehin bereits laufenden Zahlungsverpflichtung. Hintergrund ist, dass ich als Kleingewerbetreibender von zu Hause aus tätig bin. Ich konnte das nach einem kräftezehrenden Nervenkrieg allerdings abwenden. Grundsätzlich müssen zwar auch Unternehmer zahlen, dies gilt aber nicht, wenn aus dem Hause der Unternehmensadresse bereits GEZ bezahlt wird. Ich habe das gefühlt 1000mal per Fax und Einschreiben mitgeteilt, die ließen micht nicht in Ruhe.

    Nach einer Drohung meinerseits wegen betrügerischer Erpressung Strafantrag stellen zu wollen, ist man freundlicher geworden und hat mich dann frei gestellt. man muss sich also nicht alles gefallen lassen.

    Beste Grüße

    • @Krösus

      Also zahlt man doch, richtig? Ob nun privat oder per Unternehmensadresse, man kommt schon auf sein Geld bei der GEZ.

      • Nicht von mir.
        Ich bin jetzt 62 und habe der GEZ noch keinen Pfennig überwiesen, weil ich für diese Schwuchtelbude nichts über habe.
        Das geht, man muss nur nachdenken.

        • Wer keinen festen Wohnsitz hat in diesem Drecksland, zahlt nichts. In einem Luxus Wohnmobil lebt es sich ausgezeichnet.
          Mit Notebook und Flatscreen im Bad, im Schlaf -und Wohnzimmer.
          Hehe.
          Warum nicht von den Zigeunern lernen?

    • @Krösus
      Bei mir lief es ähnlich mit der GEZ. Einschreiben mit Rückschein ignoriert, mir mit Mahnverfahren und Pfändung gedroht. Also nahm ich mir einen Anwalt. Der erledigte das auch und zeigte mir deren Schreiben. „Wegen der Vielzahl der Fälle konnten wir leider nicht .. usw“. Dann die Rechnung vom Advokaten. 488 Euro gemäß BRAGO. Nach ein paar Sprüngen im Dreieck fragte ich meinen Anwalt, ob wir nicht sein Honorar bei der GEZ rausprügeln können, schließlich haben die ja in ihrem Schreiben ihr Fehlverhalten eingeräumt. „Geht nicht,“ so mein Advokat, „die Erfahrung lehrt, daß an die nicht ranzukommen ist. Die sind ein Teil des Systems, und man würde sich die Zähne ausbeißen bei dem Versuch.“ Da nicht vierstellig, meldete ich die Sache bei meiner Rechtsschutz-Versicherung, wo ich vorher Bescheid gegeben hatte, wieder ab. Ich zahlte das selbst.
      Der Unterschied zu früher ist, daß wir für K.E. v. Schnitzler, Angelika Unterlauf und Klaus Feldmann sowas nicht zu zahlen hatten.

      • @Übersetzer

        Tja es ist von Übel. Nur noch druck und nochmals Druck ist die einzige Sprache die die verstehen. Mit Anwälten habe ich mein Leben lang derart viel schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich möglichst versuche ohne auszukommen. Andererseits wird ohne Anwalt, selbst wenn man noch so sehr im Recht ist, kaum wahr genommen. Kommt hinzu dass in den meisten Prozessen Anwaltszwang herrscht. Das teuerste an Zivilrechtsprozessen sind z.b. nicht die Gerichts sondern die Anwaltskosten. es kotzt mich an, dass ich per Gesetz gezwungen werde eine ahnungslose Pfeife in schwarzer Robe, dem ich noch dazu ständig auf die Finger gucken muss, damit der kein Sch… baut, bezahlen muss, für Dinge die ich durchaus selbst d.h. ohne Anwalt erledigen könnte.

      • Hi at all,

        In der Schweiz macht das die Firma Billag. Die ist geradezu kriminell
        und verstösst laufend gegen das (Obligationen-) Recht von Treu und Glauben.
        Bisher habe ich einige Fälle mitbekommen, da ich sowohl private
        als auch firmen-Daten bearbeite.

        Meist beginnt alles mit einer Kündigung auf der Internetseite,
        die natürlich nicht funktioniert. Hier gibt die Billig meist an, die
        Kündigung nicht erhalten zu haben.
        Dann folgt die Adressschliessung (z.B. nach Todesfâll) also
        als Todesfallmeldung von der Post selbst.
        Auch die haben sie nie erhalten oder zumindest ist das kein Umstand,
        der an Kündigung denken lässt, da ja im Prinzip auch ein Toter
        Fernseh schaun kann, auch wenn er davon nichts mitkriegt.

        Zu guter letzt versucht man es dann noch mit dem Support.
        Der Support ist eine Art Endlosschlaufe in einer telefonischen Eintscheidungstabelle, die immer wieder zum Ausgangspunkt zurückführt.

        Dem sagt die Billag Schweiz „Service“, obwohl sie weder telefonisch noch via Internet zu erreichen ist.
        Das ganze wird auch noch vom Bundesrat gedeckt und weitergeführt.

        Man braucht also nicht mehr Kafka zu lesen, es genügt, (unfreiwilliger)
        Kunde der Billag Schweiz zu sein.

        Grüsse, NOtrader

        • billag (schweiz):

          Apropos BILLAG Schweiz:
          So könnte der ursprüngliche Claim der Firma gelautet haben:

          Bezahl Immer Lausigere Leistungen An Gauner – oder eben kurz: BILLAG

          Grüsse, NOtrader

  3. @Force majeure

    Natürlich kommt die GEZ an das Geld. Es ist nun einmal Gesetz und dagen ist voresrt kein Kraut gewachsen. Bei mir wollten die allerdings gleich doppelt kassieren, was ich verhindern konnte. Ein altes chinesisches Sprichwort sagt.

    Herr gibt mir die Kraft die Dinge die ich nicht ändern kann, hinzunehmen und Herr gib mir die Kraft die Dinge die ich ändern kann, auch zu ändern und Herr lehre mich das Eine von dem Anderen unterscheiden zu können.

    • @Krösus

      „Es ist nun einmal Gesetz…“ Ist es eben nicht, es ist ein RundfunkstaatsVERTRAG. Falls ich irre, sage mir bitte, in welchem Bundesgesetzblatt ich die Inkrafttretung des Gesetzes nachlesen kann. Bin nämlich selbst im Ring mit diesen Systemzecken, dabei haben wir seit über zwanzig Jahren keinen Fernseher mehr.

      • wir haben den Fernseher vor 8 Jahren abgemeldet und entsorgt.Nichtsdestotrotz werden wir seit Jahr und Tag mit Forderungen behelligt.Nach genauer Befolgung der Anweisungen eines „Dimitri 1901“ auf YT war Ruhe, jedoch setzten nach einiger Zeit die Belästigungen wieder ein.Meiner Ansicht nach setzen „Staatsverträge“ staatliche Entitäten voraus, die jedoch nachzuweisen sind.(Rede Carlo Schmid, 2+4 Vertrag usw.)

    • Krösus.

      Die GEZ ist der gleiche staatlich legalisierte Erpresser,-u. Abzockverein wie z.B. im Baugewerbe die SOKA.oder die IHKs-bzw. HWks. als halbstaatlich öffetnlich-rechtliche Gebietskörperschaften …etc.
      Da man sie nicht eliminieren, umgehen oder ggf. nur durch den eigenen Todesfall entsorgen kann muß man mit dieen Systemparasiten wie mit Haustieren leben lernen ….

  4. Na da würde ich doch glatt schmuggeln bei diesen Steueraufschlägen!!!
    Dem Golddrückerkartell muss das Wasser wirklich schon über dem Hals stehen,denn natürlich arbeiten die sogenannten Mächtigen der Welt inkl. ihrer Zentralbanken zusammen um den Goldkonsum zu bremsen.
    Also wenn mal jemand nach Paraguay auswandern will und Gold mit hier her nehmen will,kann sich gerne bei mir melden,damit ich es für ihn schmuggele.

    • @ dachhopser

      Also ein (einmaliger) Steueraufschlag von 1% beim Kauf ist zwar durchaus ärgerlich, wäre aber wohl noch kein Grund für Panikhandlungen. Aber mal so nebenbei: Wie lebt es sich in Paraquay (mit oder auch ohne Gold :-) )?

      P.S.: Nur als Hinweis: Selbstverständlich ist der Steueraufschlag eine Frechheit!

  5. @Noby
    Bin erst gerade zurück,denn war ich heute etwas unterwegs,weil hier noch Feiertag ist.Ja wenn man hier sein einkommen hat lebt es wirklich sehr gut. Hatte das letztens auch gepostet,denn mein Sohn gerade hier bei mir zu Besuch ist. Und sagte das es ihm hier besser gefällt als in Deutschland,weil ihm keine Asylantenhorde von 10-20 Mann entgegen kommt,wo man dann besser erst mal die Strassenseite wechselt.hier ist vieles total einfach mit Geschäfte machen bzw. kennt man die richtigen Leute wird es noch einfacher. Außerdem sind die Menschen freundlich, das Klima fast ganzjährig warm und wer seinen kleinen Gemüsegarten machen will,kann hier mindestens 2 Ernten einfahren.Auf deinem eigenen Besitz darfst du sowieso machen was du willst und brauchst keine Baugenehmigungen ( gilt für normale Einfamilienhäuser bis 1 Stockwerk)
    Ansonsten glaube ich, ist Paraguay eines der einfachsten Einwanderungsländer weltweit, wo man pro Person einmalig 5000 Dollar als Kapital vorweisen muß usw.

    • @Dachhopser,
      Da ist es in der Dom.-Rep. schwieriger und inzwischen auch teuer.
      Sind immer hier für 6 Monate über die Winterzeit. Ihr habt kein Meer oder, muss mir die Karte mal anschauen. Bist Du immer da ?

      Grüße

      Pinocchio aus der Dom.-Rep.

      • @Pinocchio
        Ja auch hier steigen die Preise langsam und sollte es in Europa zum Knall in irgeneineiner Form kommen,Krieg mit Russland oder Bürgerkrieg oder noch mehr Asylanten werden sich die Deutschen und andere Europäer die es sich leisten können in großen Scharen nach Südamerika aufmachen wo dann die Preise explodieren.
        Paraguay hat zwar kein Meer,aber Argentinien und Brasilien ist ja nicht so weit weg.
        werde jetzt im April noch mal nach Deutschland kommen,Aber es ist unklar wie lange ich dort bleibe.Danach bleibe ich dann ganz hier.Was soll man auch noch in Deutschland?!!
        Einkommenssteuer ist ja auch billig mit 10% und erst ab 120 Millionen Guaranies Einkommen was 20.000Euro entspricht. Hier kann man schon gut Leben mit 500 Euro im Monat.

        • @Dachhopser,
          Also mit € 500 komme ich hier nicht weit, kommt auch auf den Lebensstandard an und auch der Wechselkurs, der derzeit nicht
          So gut ist. ein Bier, € 2,- ein Essen im Restaurant € 10,– ein Gärtner
          Im Monat € 250,–. Eine Kokusnuss, frei, die gibt es hier en Maß.
          Na ja, hätte ich damals gesagt wir gehen nach Paraguay, dann wäre
          Meine Frau nicht mitgekommen und jeder andere hätte gefragt: was hast Du denn verbrochen, das Du nach Paraguy gehst.

          Eine gute Zeit und ist doch interessant das alles aus der Ferne zu sehen oder.

          Grüße

          Pinocchio

          • @Pinocchio
            Ja kommt immer auf dem Lebensstandart an,da hast du natürlich rechtBier bekomme ich 3 Dosen a 0,5 zu ca. 1,50 Euro Restaurant liegt ziehmlich gleich wie bei dir. Und Vollzeitgärtner auch bei 250 Eu. Muss man eben auch selber etwas machen. Mindestlohn hier 250 im Monat. Davon zahlen aber die meisten noch Miete,was ja wegfallen würde so das man mit 500 denke ich gut leben kann ohne jeden Euro in Deutschland 2x umdrehen zu müssen.Wenn man mehr hat lebt es sich natürlich noch besser,denn nach oben sind ja keine Grenzen.
            Ja ich bin in Paraguay durch meine Ex gelandet,die ich in meinem ersten Urlaub hier kennen gelernt habe.
            Ja ich fühle mich an Auslandsdeutsche erinnert,welche WK1u.2 aus der Ferne erlebt haben.Zum Glück für uns,das wir unsere Fluchtburg schon haben und diese Länder wie Domi und Paraguay schon lange kennen.
            Wie sind übrigens die Frauen in Domi?Sind sie willig und zuvorkommend bei Männern?
            Hier ja. Naja zumindest wenn man etwas besitzt.Muss man sich nicht um Haushalt und den Scheiss kümmern. Das machen wirklich alles die Frauen und erwarten auch gar nicht,das ein Mann da etwas macht.

    • @dachhopser

      Hallo zum (späten) Frühstüch Deiner Zeit! Ich war Ende 2014 mal zum Urlaub in Uruguay. Auch ein sehr schönes Land, aber leider nicht besonders billig. Hierin liegt sowieso die „Gefahr“ des Auswanders in (zunächst) billige Länder. Wenn es „dumm“ läuft, steigen die Preise und/oder Wechselkurse dramatisch. Wenn man(n) also „nur“ von eigenem Vermögen oder von passiven Einkommen aus dem Herkunftsland leben will, so kann dies auch fürchterlich „schief“ gehen.

      • @Noby
        Ja das ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr,nur mit Erspartem oder Rente ins Ausland zu gehen.Denn was ist wenn der Staat pleite ist wie Griechenland und die Renten halbiert werden?Man sollte eine Idee haben womit man auch Einkommen erzielt. Ich habe mir hier im laufe der Jahre Mietobjekte aufgebaut und bekomme so jeden Monat mein Geld rein. Das finde ich für Ausländer sowieso die beste Art sein Geld zu investieren,denn Unterkünfte werden immer gebraucht,egal ob privat oder gewerblich.Z.b mit Tourismus hier Geld verdienen,würde ich persönlich nicht machen,denn wenn keine Leute kommen, hat man auch kein Einkommen.

        • @dachhopser

          An die Möglichkeit als Einwanderer in einem fremden Land mit Touristen sein Geld zu verdienen glauben wohl nur Naivlinge, welche auch die idiotischen Geschichten aus „Goodby Deutschland“ für „bare Münze“ nehmen.
          Wie ist das in Paraguay, werden dort Immobilienkäufe auch in US-Dollar abgewickelt? Und in welcher Währung erfolgt die Mietzahlung? Aus Peru ist mir bekannt, dass der Markt für langfristige Wohnungsmiete (im Gegensatz zu Deutschland) nicht sehr lukrativ ist. Dies liegt daran, dass die Menschen dort die eigene Wohnung lieber kaufen und sich dafür absurd hoch verschulden. Andere Länder, andere Sitten.

          • @Noby
            Immobilien werden hier in Dollar aber auch in Guaranies abgewickelt.Das kann man machen wie man will.Nur wählt man Dollar wenn die Preise hoch sind und das Geld beim Notar den Besitzer wechselt wegen dem vielen zählen sonst der Scheine in Guaranies. Miete ist entsprechend genauso.Aber ich würde sagen 90% erfolgt in Guaranies als Zahlung.
            Bei hochgradigen Mieten würde ich persönlich hier nicht investieren,denn dann sagen sich die Leute,das sie besser mit Kredit die Wohnung kaufen.Also hier besser im unteren und mitleren Preissegment Mietobjekte anbieten. Hat man auch entsprechend weniger Investition zu tätigen.Auch ist es besser zu streuen,denn wenn dir der einzige Mieter mit 1000 Dollar ausfällt indem er nicht zahlt,hat man erst mal ein Problem.

  6. Heute auf Fianzmarktwelt .de :

    Japan:Seit dem 17.2. Interbanken-Geldhandel fast kollabiert…

    Nach der Einführung von Negativzinsen durch die Bank of Japan ist zum ersten Mal nach 10 Jahren am 17. Februar zwischen Banken im sogenannten kurzfristigen Geldhandel der Zinssatz unter 0% gerutscht. Hier verleihen Banken im operativen Tagesgeschäft mit überschüssiger Liquidität Geld tageweise an Banken mit einer kurzfristigen Liquiditätslücken .

    Versiegt dieser Interbankenmarkt, kommt es wie bei Lehmann 2008 zu einer Kettenreaktion. Die Banken trauten sich (aus gutem Grund) nicht mehr, niemand wollte dem anderen noch auf Tagesbasis Geld leihen. Die japanische Volkswirtschaft ist zwar in Sachen Deflation, Überschuldung usw. in ganz andere Dimensionen vorgedrungen als die USA 2008, aber bei positiven Zinsen war es bisher um den Bankensektor ruhig bestellt.

    Durch negative Zinsen im Internbankenhandel wird es für die Banken mit überschüssigem Cash endgültig zu einem Zuschussgeschäft Geld an andere Banken zu verleihen und dafür auch noch Zinsen zu zahlen. Daher haben die Banken seit 17.2. die Zahlungen reduziert u. so sank vom 17.2. bis heute das offene Handelsvolumen des Interbankenmarktes unter 40 Milliarden Dollar ab, was einem Rückgang von mehr als 80% entspricht. Der Zinssatz rutschte schon vorher auf -0,05%. So sorgt Notenbankchef Kuroda mit seiner planwirtschaftlichen Zentralbankgeisterfahrt auch noch für einen hausgemachten Interbankenmarktkollaps. und bringt damit womöglich den japanischen Schuldenturm auch noch selbst zum Einsturtz….

    • @hasenmaier
      „Mario Draghi versteht die Welt nicht mehr: trotz der 60.000.000.000,- €, welche die EZB im Monat in die Finanzmärkte preßt, um die Inflation endlich in Richtung 2%-Marke zu treiben, melden die Märkte eine „negative“ Inflationsrate (-0,2%).

      Damit scheint die alte Cowboy-Regel, „daß man zwar sein Pferd an die Tränke führen -, das Pferd aber nicht zum Saufen zwingen kann“, auch im EZB-Tower angekommen zu sein.

      Wo „versickern“ also die vielen Milliarden Euro, welche eigentlich die Geld-Umlaufgeschwindigkeit und damit die Inflation erhöhen soll?

      Könnten etwa die berüchtigten „Negativzinsen“ dazu führen, daß der dumme Otto Normalverbraucher „nicht richtig konsumiert“, sein Geld lieber vom Konto abräumt (um Strafzinsen zu vermeiden), und lieber unter der Matratze den Milben zum Fraß vorwirft?

      Es leuchtet nämlich dem einfachsten Bürger (=Bürgen) ein, dass ‚vermiedene Negativzinsen‘ einem ‚positiven Zins‘ ähnlich sind, dieser jedoch steuerfrei ist. Was will man mehr?
      Verstehst Du das, „Printifex Maximus“?

      • @Watchdog

        ich würde sagen, die 60Mrd. der ESB (Eur. Schrott Bank) sind die laufende Staats- und Bankenfinanzierung, so wie es QE der Fett auch war: 45Mrd$ p.m. in Staatsanleihen, 40Mrd.$ in faule MBS, um die US-Banken vor dem Absturz zu bewahren. Da kann keine Inflation in der Realwirtschaft entstehen. Das Geld is´ fott.

        Bin mal gespannt, wie lange die sog. Märkte den Schwachsinn noch mitmachen; Fakt ist, die Fallhöhe des Papiergeldes wird immer höher.

        Wahrscheinlich ist die Bargeldabschaffung nur ein Plan B, falls das System nur mit bail-ins wider Erwarten noch lange halten sollte. Praktisch umzusetzen ist eine bargeldlose Gesellschaft eigentlich nicht. Dann käme der Tauschhandel und wirklich exzessive „Schwarzarbeit“.

        • @lastmanstanding
          Manche „Insider“ der Banken-Industrie behaupten, daß die größte Deutsche Bank (wer mag das wohl sein?) praktisch jede Nacht um’s Überleben kämpft.

          Auch der ergebnislose G20-Gipfel zeigt sehr deutlich, daß die
          Notenbanker mit dem krummen Rücken zur Klagemauer stehen und bereits flehentlich das Orakel in Delphi befragen:

          (geg. Gebühr, 66 €/Anruf aus dem Festnetz, aus den dt. Mobilfunknetzen 99 €/Anruf)

          und nicht mehr wissen, wie sie die Weltwirtschaft wieder auf Kurs bringen könnten:
          das NIRP,- ZIRP,- QE-Experiment hat nicht funktioniert.

          Statt die Finanzmärkte mit Mrd. von Geld zu manipulieren wäre es
          viel einfacher gewesen, die Papier-Schuldscheine mit Helikoptern
          über den Kontinenten auszukippen – vielleicht hätte das den Konsum
          mit geschenktem Geld „stimuliert“.

          Bleibt eigentlich nur noch eine „konzertierte Aktion“:
          „Good bye Petro-Dollar, Good bye US-Dollar, Good bye Euro.“

          „Rama dama, und dann auf ein Neues!

      • @watchdog
        Dehalb muss auch Bargeld zwingend abgeschafft oder so teuer wie möglich gemacht werden. Denn das eine geht nicht ohne das andere.In den nächsten Wochen werden wir massive Pressekampagnen gegen Bargeld erleben und einen terroristischen Anschlag als Beschleuniger.

          • @watchdog
            Es ist wie der Junker schon gesagt hat. Wir stellen etwas in den Raum und wenn es kein grosses Geschrei gibt, machen wir weiter, bis es kein zuück mehr gibt. Es wird kein Geschrei geben, denn die Medien sind gleichgeschaltet und die Kritiker werden totgeschwiegen oder totgeschrieen ( Michael Friedmann, alias Koks Friede) oder lächerlich gemacht.Die Befürworter werden beglückt durch Zwangsapplaudierer in den Talkshows. Letztere ein Beispiel für die Indoktrinierung der durch aufgezwungene Gebühren verdummten Sofasitzer.

  7. Der globale stumme Finanzinfarkt mit Weltwirtschaftssanschlusskonkurs …?

    Ab heute sind alle deutschen Staatsanleihen einschl. bis Laufzeit von 9 Jahren im Negativbereich: Wenn nun auch noch die 10-jährige Staatsanleihenrendite als Richtschnur des EU-Anleihemarktes ins negative geht ,wie es in Japan bereits der Fall ist dann müßte angesichts 0,2% EU- Deflation und beim G 20 Gipfel ausser Spesen nichts gewesen Graf Dragi am 10. 3. ein ganz großes Karnickel aus dem Hut zaubern …warscheinlich steigt die EZB dann wie die Schweizer Nationalbank ins Aktien,-u. ETF-Geschäft mit ein …..Staatsknetenzockerei auf Notenbankniveau .. Denn sonst müßten die Märkte etwas auspreisen, was längst eingepreist ist u. das käme einem finanziellen Herzinfarkt gleich., nachdem seit dem 17.2. bis heute in Japan fast auch noch der Interbankenmarkt (wie einst Lehmann 2008) ausgetrocknet wäre.
    .
    Nach den neuesten Zahlen bewegt sich die USA als größte Volkswirtschaft auf eine Rezession mit Tendenz zur wirtschaftlichen Depression zu, die tatsächliche Entwicklung des Dienstleistungssektors Chinas weg vom Wirtschaftsriesen nach der geplanten Entlassung von 1,8 Mill. Wanderarbeitern bleibt abzuwarten …

    • @hasenmeier
      Die Jobs, welche in den USA neu geschaffen wurden, bestehen zu 90% aus Teilzeitjobs und auch da nur Barkeeper, Cocktailmixer und Kellner.Ach, ja, Schuhputzer vergaß ich zu erwähnen.

  8. Heute in Handelszeitung.ch

    Weltcomputer Ethereum biegt auf Zielgerade ein..

    Die Gründer und Programmierer von Ethereum haben grünes Licht gegeben: Das Weltcomputer-Projekt soll aus der Betaphase kommen und ab dem 14. März stabil und quasi ohne Haftungseinschränkungen global laufen. Auf diesen Zeitpunkt hin wird die neue Projektphase «Homestead» eingeläutet.

    Wesentlichste Änderung: Dank dem offiziellen Segen durch die Chefentwickler wird das Blockchain-Projekt nun rasch von anderen Firmen gebraucht werden und damit mehr Verbreitung finden.

    Ethereum ist ein Netz von unzähligen Computern weltweit, die alle den gleichen Programmcode speichern, die gleichen Programme in der gleichen Reihenfolge laufen lassen und sich gegenseitig kontrollieren. Was so entsteht, ist ein vollkommen offenes und nicht knackbares Computernetzwerk, bei dem alle teilnehmenden Computer genau auf dem gleichen Stand sind. Das ermöglicht sicheres, verlässliches, transparentes Computing zwischen beliebigen Teilnehmern, wie es bisher nicht möglich war…..

  9. @Maria Jessas 05:10
    herzlichen Glückwunsch, Du hast es ganz genau erkannt. Deswegen haben die Bonzen auch zum 01.11.2015 ein einheitliches Bundesmeldegesetz erlassen. Vorher war das Ländersache. Und um die Abmeldung so gut wie unmöglich zu machen, muss Du jetzt, wenn Du die Person abmelden willst, eine unterschriebene Bescheinigung des Vermieters vorlegen, dass Du auch wirklich ausgezogen bist.

    Wer in der BRD mit seiner Person angemeldet ist, ist dabei und die machen was sie wollen, egal ob es ein Gesetz oder Vertrag gibt oder nicht.

    Beim nächsten Umzug die Person abmelden und Verzug ins Ausland angeben. Das Bundesmeldegesetz, wie alle anderen Gesetze auch in dieser Staatssimulation, gilt nur für Personen, nicht aber für Menschen.

    • Ich bin 2008 proforma nach „Madrid“ gezogen. Dann nach Igoumenitsa in Griechenland. Dort gibt es keine Meldepflicht. Seither bin ich verschollen.
      Arschlecken!

  10. Wenn man sich die letzten Tage beim Dax ansieht, sieht man ganz deutlich, dass eine weitere Geldflut von Draghi zwingend erwartet wird. Wehe aber, die kommt nicht und stützt die völlig überteuerten Papiere. Gold und Silber verhalten sich wie ein Wasserball. Drückt man den nicht ständig mit viel Aufwand nach unten, poppt er wie eine Rakete nach oben.

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