Donnerstag,28.März 2024
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Indien: Großes Comeback der Goldnachfrage erwartet

India moneybox
Die Voraussetzungen für ein Comeback der indischen Goldnachfrage sind ideal (Foto: baurka-Fotolia.com)

Der gesunkene Goldpreis, die beginnende Festival-Saison und gute Ernteergebnisse lassen die indischen Schmuckhandelsverbände auf ein starkes viertes Quartal hoffen.

Die ersten neun Monate verliefen relativ schwach was die Goldnachfrage Indiens anbelangt (Goldreporter berichtete). Für den Rest des Kalenderjahres wird dagegen mit einer deutlichen Steigerung der Goldverkäufe gerechnet.

Das liegt unter anderem an dem stärker zurückgekommenen Goldpreis. Im November beginnt mit dem Lichterfest Diwali gleichzeitig ein wichtiger Abschnitt der indischen Festival-Saison.

Die Schmuckhändler rechnen deshalb mit überdurchschnittlich guten Geschäften, auch weil der Monsun bislang günstig verlaufen ist und die Bauern entsprechende Einkünfte in Gold ummünzen können. Das berichtet der indische CNBC-Ableger Money Control.

Demnach erwarten die Handelsverbände im vierten Quartal die besten Verkäufe seit vier Jahren und eine Zunahme des Umsatzes um 40 Prozent gegenüber Vorjahr.

Goldreporter

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28 Kommentare

  1. Gleich lässt man die EM Papiere wieder senkrecht stürzen und pflegt die Indizes steil nach oben. Heute kommen die Rentner (Investoren) ordentlich ins Schwitzen.
    Montag müssen die erst mal neue Rollator- Reifen ordern.

    • @Toto
      Der Begriff „Rollator“ hat schon einen leichten, „kränkelnden“ Ruf.
      Die Sanitätshäuser und verstärkt die lokalen Sozialdienste empfehlen daher eher den Begriff „Moderne Gehhilfe“, wobei die Deluxe-Ausführung noch eine integrierte „Relax-Funktion“ anbietet, in welcher sich die finanzstarken „Ruheständler“ in aller Ruhe die Konto-Auszüge; Minuszinsen für Sparbuch-„Schlechthaben“ und gestiegene Konto-Gebühren ansehen können.

      Diese „z.T. gut betuchte“ Investoren-Gruppe sollte man nicht unterschätzen:
      ab 70 Jahren hat „man“ keine Angst mehr vor der Zukunft und investiert schon mal locker vom Hocker so ein paar k€ in DB-Aktien.

          • @Klapper – mit´m Rechtschreibn happert´s hoit schon a wengerl , oba rechnen konn i noch mit ca.70 – Des is de “ Bauernschlauheit “ :-)

          • @Resl

            Wannst amoi so oane „Luxus-Geh-Huife“ brauchst, – dann meldst di
            amoi, ich mache „gute Preis“!

          • Das neuste am Markt ist mit E-Motor und Trittbrett…sowie Riesentastatur und Monitor fürs Netz …noch fahre ich meine MT-01 und bin auch schon 60 … … demnächst soll was mit E- Asylantenschocker kommen ….

          • @Bronki

            Das mit dem „E-Asylantenschocker“ wäre eine super Idee für eine „Startup-Firma“, die man wie schon bei Mr. Apple/Bill Gates in einer Garage aufbauen könnte:
            „Nachrüst-Angebote“ für „Rollatoren, Krückstöcke, Gehhilfen und Rollstühle“.

  2. ing-diba schreibt heute: Bullenmarkt zu erwarten
    13.10.2016 / 10:01 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
    —————————————————————————
    – Aktuelle Negativentwicklung aufgrund antizipierter US-Zinserhöhung und starkem US-Dollar – Langfristige Indikatoren sprechen weiterhin für Aufwärtsbewegung – Goldminen-Aktien bieten dank steigender Gewinnmargen attraktive Investmentmöglichkeiten
    Die jüngste Konsolidierung des Goldpreises dürfte sich auf den Oktober beschränken. So lautet die aktuelle Einschätzung von Joe Foster, Portfoliomanager und Stratege für die aktiv gemanagten Gold-Fonds von VanEck. „Der Markt preist derzeit eine mögliche Zinserhebung durch die Federal Reserve im Dezember ein. Diese wäre zum jetzigen Zeitpunkt allerdings ein Fehler, der das globale Wirtschaftswachstum gefährdet“, erklärt Foster. Für ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial spricht dem Experten zufolge auch, dass der niedrigere Goldpreis die saisonbedingte Nachfrage aus Indien und weiteren asiatischen Ländern bekräftigen sollte.
    Langfristige Goldpreis-Prognose bleibt unverändert
    Die Äußerungen verschiedener Vertreter der Federal Reserve nach dem Zinsentscheid im September hätten den US-Dollar gestärkt. Infolgedessen sei der Goldpreis unter die im Jahresverlauf etablierte Trendlinie von 1.300 US-Dollar pro Unze Gold gefallen. „Vor diesem Hintergrund haben wir unsere Erwartungen für 2017 auf ein weniger aggressives Niveau angepasst. Unser langfristiger Ausblick bleibt allerdings unverändert optimistisch“, berichtet Foster. Denn die bevorstehende US-Präsidentschaftswahl, die Umsetzung des Brexit sowie ein zunehmender Vertrauensverlust in die global angepasste Zentralbankpolitik seien allesamt langfristig stützende Faktoren für den Goldpreis.
    Höhere Gewinnmargen bei Goldminen-Unternehmen erwartet
    Attraktive Anlagechancen bieten laut Foster derzeit vor allem Gold-Aktien. Die Goldminen-Unternehmen könnten dank starker Einsparungen ihre Margen erhöhen. „Zwischen 2012 und 2016 wurden die Produktionskosten für eine Unze Gold von 1.200 auf 900 US-Dollar gesenkt“, berichtet Foster. „Und aufgrund weiterer Einsparungen rechnen wir bis 2018 sogar mit Fertigungskosten von nur 800 US-Dollar pro Unze Gold.“ Darüber hinaus zwinge der niedrige Goldpreis die Unternehmen, ihre bestehenden Minen länger zu nutzen, was zu einem niedrigeren Kapitalbedarf und höheren Erträgen führe. Zudem hätten Gold-Aktien im historischen Kontext in Bullenmärkten stärker performt als klassisches Barrengold.

    • @iris
      Also doch 1200 Dollar Prduktionskosten.
      Da haben die Minen jahrelang mit Verlust verkauft .
      Das glaube ich nicht.
      Es wird so sein, dass die FED den Minen das Gold um 1500 abgekauft hatte,
      um es dann selber um 1050 Dollar zu verkaufen.

  3. Der angebliche syrische Terrorist wurde in der JVA tot aufgefunden.
    Wer hat den wohl umgebracht, damit er nicht plaudert.
    Mafialand Deutschland in Höchstform.

    • Könnte mir auch ganz gut vorstellen daß einige Leute ganz froh drüber sind da er nun nichts mehr darüber erzählen kann wer ihn in der Türkei und Syrien so ausgebildet,bewaffnet und finanziert hat.

    • @Toto
      Gerade im Lügen-TV („Heute Jounal“) der false-flag-Selbstmord unseres US-Fremdenlegionärs (IS). Der Quatsch wird immer quätscher, je mehr Offizielle, Volkszertreter, Fachkundige undundund auftreten. Das die Lügenpresse uns Melkmasse für so dumm hält es ist beschämend.
      Auf einem anderen Sender life Bericht wie eine Orga „Jugend rettet“ Flüchtlinge birgt und so die Überfremdung voranbringt. Unsere Ar***lochkraten haben die eigene Bevölkerung als Feind erkannt, legen wir ihnen das Handwerk !

    • Nicht nur Deutschland!
      Mafialand EU muss es heißen.

      Man erinnere sich an die Charlie hebdo Geschichte…auch alle tot gewesen.
      Plus kritischer Kommissar gestorben… Das war auch faul. Wahnsinnig übel, was die da veranstaltet haben.

      Bomber von Ansbach: erschossen.

      Und es gäbe viele Beispiele mehr. Immer wenn die Story von der Terrorbedrohung gesichert werden muss, sterben die, die man benutzt hat, oder die plaudern könnten.

      Auf der Terror-Story als Vorläufer des kommenden Polizeistaats baut ja die ganze Dramaturgie auf. ;-)

      Der böse islam-Terror dient der Aufhetzung der Völker. Aber watt red ich…wissen wir alle. Heute noch Verschwörungstheorie, morgen kalter Kaffee… aber vorher schön Chaos machen. Es läuft gut. Super.

      Scheiss Geisterbahn, wie kann man aus dem Mistkarren aussteigen?

      • Erhängen mit tshirt… ja is klar.

        Hörte ich gestern zum ersten Mal. Bisher dachte ich immer, dass man da nen Strick braucht.

        Würden sich Selbstmordgefährdete mit tshirts umbringen können, müssten z.B. auch in psychiatrischen Kliniken sehr viele Patienten Oberkörper frei rumlaufen… ist aber nicht so.

        Hilfe wir verblöden.

        *wut*

  4. Die Zinserhöhung wird gerade wieder ausgepreist. Dow und co schließen im Plus, schätze ich mal.

    • @Stillhalter
      Ja,man zieht gerade die Indizes hoch.Nach Börsenschluss in Deutschland und Europa und knapp vor Börsenschluss in den USA.
      Insofern wird es nichts mit Zinsen,weil man dann nicht mehr hochziehen kann.
      Man denkt immer noch,Börse ist Psychologie und es reicht für die Kurse, wenn eine Dumpfbacke nach der anderen plaudert.

  5. Schon wieder die Deutsche Bank! Immer gut für irritierende Nachrichten – der Unterhaltungswert steigt: Es wurde nun ein weltweiter Einstellungsstopp verhängt. Ausgenommen ist allerdings die Compliance-Abteilung, hier werden noch Leute gesucht, „da die Bank lernen soll, Regeln zu befolgen“!
    http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-verhaengt-offenbar-einstellungsstopp-14479371.html
    Lasst es, hat keinen Sinn, die Sozialprognose ist einfach zu schlecht.

  6. „Selbstermordet“
    Damit ist alles klar.gestern wurden schon wieder die Aktien gerettet….ätzend.in 3 Wochen wird ja der Präsident gewählt.da kommt ein Börsen Crash schle

  7. Asien kann so viel kaufen, wie sie wollen. Es ändert nichts. Neuestes Indiz ist wieder mal ein Abschuss mit Ansage -> „Marktanalyst Jochen Stanzl: Gold darf nicht unter 1199 Dollar fallen“ (Quelle: goldseiten.de). Etwa da liegt der Zielbereich für Gold aus Sicht des Kartells. Dann kommt die Kettenreaktion auf neue Tiefs, weil die ganzen ETFs auf Rekordstand liquidieren müssen. Ob es da nun 100 oder 1000 Milliarden braucht für die letzten 50$ ist egal. Abgekartertes und schon viele male gesehenes Spiel…

    • kann schon sein das es noch mal auf 1200 geht das dürfte es dann aber mit den letzten Goldbugs gewesen sein die sind dann weitestgehend raus.Die Korrektur von 1310 mit dem Jahreshoch etwa bei 1370 auf 1250 war auch überfällig.Praktisch gesehen war diese Korrektur auch überfällig allerdings kam da der Brexit und das wars dann mit Korrektur.Der Markt war im Juni in einer übertriebenen positiven Stimmung die sich jetzt abkühlt.Auch der Aktienmarkt kann und wird weiter steigen das muss aber nicht heisen das Gold deswegen fällt oder steigt also da gibt es nach meiner Beobachtung keine parallele.Inflation wird mal das Thema werden.Man muss sich überlegen wo Gold im Jannuar gedreht hat welche Marktgegbenheiten waren denn da?Gold hat gedreht aber nicht weil irgend ein Aktien Markt eingebrochen ist, auch nicht weil die Zinsen im Dezember davor angehoben wurden und sicher auch nicht wegen irgend einer „Elite“ oder Iluminaten oder sons welche Gestalten.Die am meist geprügelten legen dann halt mal ne Kehrtwende ein.So sehe ich das.

  8. Ich komme mal auf die Überschrift zurück.
    Die wichtigste Message wird in einem Nebensatz erwähnt: Der Monsun wirkt sich dieses Jahr günstig auf die Ernten aus. Das hat positive Auswirkungen auf die Lichterfestivals und (überhaupt nicht angesprochen) die anstehende Hochzeitssaison.
    Mir wurde von Indienreisenden berichtet, dass es in Südindien in den größeren Städten Goldgeschäfte in der Größenordnung eines ALDI-Ladens gibt. Goldschmuck in allen Variationen – und die Geschäfte rappel voll.
    Es mag sein, dass eine verstärkte Nachfrage in Indien nach Gold den Goldpreis (Papier) nicht beeinflusst, aber Tatsache bleibt, dass verstärkt physisches Material vom Markt genommen wird. Und zwar in der Masse Tonnenweise. Alleine dieses zählt

    • @Goldesel

      Die Erhöhung privater Goldmengen wird ganz sicher, auch wenn vielleicht noch nicht derzeit, einen fundamentalen Einfluss auf den Goldkurs haben. Leider wird das auch wieder von einigen dieser Wendehalspolitiker wahrgenommen werden. Da wird schnell einer von denen ein schlaues Gesetz vorschlagen um an das Gold der privaten Anleger zu kommen.

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