Samstag,20.April 2024
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Indien importierte im November 1.254 Tonnen Silber

Silberbarren 1 kg Heimer (Foto: ESG - Edelmetall-Service GmbH & Co. KG)
Die indischen Silberimporte liegen laut Analysenschätzung 28 Prozent über Vorjahr.

Die indische Silbernachfrage ist in den vergangenen Monaten stark angestiegen. In diesem Jahr sollen annähernd 6.800 Tonnen des Edelmetalls ins Land gelangt sein.

Silber gilt mitunter als das Gold des kleinen Mannes. Wenn Gold zu teuer ist, steigen Schmuckinteressenten nicht selten auf das preisgünstigere Edelmetall um. Ein weiterer Aspekt, der seit Monaten für Silber spricht: Dessen Kurs erreichte 2014 mehrfach ein 4-Jahres-Tief und insbesondere im Vergleich zu Gold gilt Silber mittlerweile als extrem unterbewertet.

Auch in Indien ist die Nachfrage nach Silber zuletzt deutlich gestiegen. Dazu beigetragen haben auch die staatichen Restriktionen bei der Goldeinfuhr.

Wie Bullionstar-Autor Koos Jansen berichtet, hat Indien im vergangenen Monat 1.254 Tonnen Silber importiert haben. Für das Gesamtjahr 2014 werden indische Silberimporte im Umfang von 6.789 Tonnen gemeldet, was einem Anstieg von 28 Prozent gegenüber Vorjahr entsprechen soll.

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23 Kommentare

  1. Hatte da nicht jemand vor kurzem gesagt, als der indische Goldmarkt wieder eröffnet wurde, dass die jetzt womöglich ihr ganzes Silber, was sie während der Schließung horteten, auf den Markt werfen? Sieht nicht so aus. Die haben Silber jetzt auch entdeckt.

      • @Force majeure
        Wenn Du nach dem 25./26 Dezember etwas Ruhe, einen Kopfhörer und keine Probleme mit Englisch hast (just do it…) hast Du in dem nachfolgenden Link (Interview per *.mp3) Gelegenheit, mehrere Puzzle-Steine eines Weltbildes umzudrehen, das die Konturen verschärfen kann:
        Open my eyes.

        Es finden sich Hinweise auf die größte Privatbank der Welt, die im Staub des WTC 2001 um mehrere Bill. US-Dollar ausgeraubt wurde (Diamanten und Gold), sowie mögliche Termine für den ‚Currency Reset‘ in 2015.
        Einfach in Ruhe anhören, verarbeiten, bewerten und die kommenden Ereignisse beobachten.

        • Nachtrag: die ersten 2 Minuten kann man getrost überspringen, es sei denn, man betrachtet die indische Musik als passende Einleitung des Interviews.

    • @Federico
      Ach ja,und wozu gäbe es dann noch die Minenaktien ? Sagte ich doch immer, Aktien sind überflüssig.Wer investieren will, kann es direkt tun.Vor Ort sozusagen.
      Man fliege nach USA, gehe zu Boing und biete denen Kapital an.Investitionskapital sozusagen.Und zwar pfändbar und direkt beteiligbar gegen einen aushandelbaren Vertrag der Rückzahlung samt Zinsen oder Dividenden.Dazu braucht man keine Börse oder einen Broker.Und wer nichts vom Geschäft versteht, braucht und soll auch nicht in Blutdiamanten oder in Schweinehälften zu investieren.
      Investieren soll nur der, welcher im Geschäft ist.Ein Pensionsfond oder ein Rentner hat darin nichts verloren.
      Dann wäre eine Börse wieder das,was sie einmal war.Ein Handelsplatz für ehrbare Kaufleute und nicht ein El Dorado für Zocker.

      • @anaconda
        Aktien, Anleihen, Streubesitz, Sperrminoritäten – alles ein Spanisches Dorf für Dich sonst würdest Du nicht so was wie oben zusammenschreiben. Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben.

        • @Federico
          Aber wo er recht hat, die ananconda, hat er recht: Die Börse ist ein El Dorado für Zocker. Nichts gegen Leute die dem Glücksspiel fröhnen, Hauptsache der Steuerzahler muss dafür nicht aufkommen. Und da hört dann die Toleranz auf.

          • @force majeure
            Gegen Biertischmeinungen ist man machtlos.
            Einem Ahnungslosen muß „die Sache mit den Aktien“ ja auch wirklich wie Hokuspokus vorkommen – das versteh ich schon.

            Obendrein ist nicht nur Wissen sondern auch viel Arbeit mit Aktienbesitz verbunden und die scheuen ja auch viele.

          • @Federico
            Nun hören Sie mal auf mit „Biertischmeinungen“. Ich trinke gar kein Alkohol. Ich stell mal einfach sachlich fest, das ich als steuerzahlender Bürger nicht bereit bin die Zockerei-Gewinne zu zahlen und Sie fühlen sich angegriffen. Das wird mal doch wohl sagen dürfen. Das Sie mit der letzten Aussage recht haben, will niemand bestreiten. Es ärgert mich dann, wenn Sie oder wer auch immer, mir die Zeche aufbürden.

          • „Die Börse ist was für Zocker“ hört man auch abseits von Biertischen. Dummheit geht nicht immer mit Alkohol einher.

          • Es lohnt sich nicht auf diese Art miteinander zu kommunizieren.
            Mit Ihrem uneingeschränkten völlig unkritisachen Pro-Amerikanismus sehe ich eher Sie als völlig undifferenziert an und frage mich wie naiv Sie sind. Biertisch ist wenn man Leute, die man gar nicht kennt als Sozen bezeichnet. Wenn Sie so schlau mit Ihren Aktien sind, wären Sie nicht in diesem Forum.

          • @Fed erico
            Obendrein …sitzt aber auch die ANGST im Genick, wenn man Morgens aufwacht und der erste Blick auf die Börsen-Indizes zeigt, daß Nachts rund um den Globus hoffentlich KEIN Ereignis (und kein Schwarzer Schwan) zum Einbrechen eines Handelsplatzes geführt hat.

            Erzähle mir bitte nichts über STOP-LOSS-AIRBAGS, die Dich ’sanft‘ auffangen, wenn Du Nachts von neuen Höchstständen Deiner Schiefern-Gas/Schiefern-Öl-Aktien träumst.
            Frag mal @anaconda, ob er ruhiger schläft, wenn er keine Aktien (mehr) im Portfolio hat; ich bin mir ziemlich sicher.

          • @Lottospieler

            Die Airbags sind schon im Oktober und November unter netter Gewinnmitnahme losgegangen. Also nicht so schlecht für mich.

            Sorgen mache ich mir allerdings um die Zocker hier im Forum.
            Leute die angstvoll die Gold und Silber Fieberkurven verfolgen.
            Die ihre paar lächerlichen Reserven voller letzter Hoffnung in EM stecken.Das sind die Spekulanten die wirklich zocken. Nicht anaconda oder ich die wir beide unser EM nur in Kilos bewerten und denen es völlig egal ist ob es Sprünge nach oben oder unten gibt.

          • @Lottospieler
            Ich habe mich von Aktien schon lange verabschiedet.Das geschah,als mir klar wurde,dass mein gesamtes Vermögen in Papieren und papierenen Verträgen steckt.Pension, Sparbuch, Konto, Lebensversicherung,Bausparvertrag, Aktien und Fonds.
            Verdammt,und noch dazu alles auf Umweltpapier gedruckt.Und so ging ich, sobald es möglich war, raus aus den meisten Papieren und hinen in Anfassbares.Blieb eigentlich nur das Edelmetall,da jahrtausende bewährt.Seit dieser Zeit beobachte ich die Märkte eigentlich nur noch wie ein Wissenschaftler ein Insekt mit dem Vergrößerungsglas.
            Federico schreibt von Airbags, er meint wahrscheinlich Absicherungs-Optionen oder Stop loss oder ähnliches. All das kostet Geld und Nerven.Denn wenn es eine absolut sichere Methode an der Börse gäbe, gäbe es nur Gewinner und Millionäre.Aber sicher, die gibt es, nur die sitzen nicht unter uns sondern oben bei G&S und Co.Wir bekommen allenfalls die Krümmel, wenn es hochkommt,meist aber die Verluste.
            Federico hat recht,ich bewerte Gold in Unzen und nichts anderes.Ich kaufe,wenn ich das Gefühl habe,welches zu brauchen und wenn ich es mir leisten kann.Wie beim Weihnachtsshoppen eben.Auch wenn es am 5. Januar billiger wäre.Die Gold-Fieberkurve ist mir egal.Sie wird erst interessant,falls ich das Gold wirklich brauche,aber erst dann und nicht schon heute.
            Wie meine Mutter immer schon sagte: was man heute hat, hat man und man braucht sich nicht um morgen kümmern.
            Und das ist genau der Rat,den ich allen hier zu vermitteln versuche.

          • @anaconda
            Danke für Deine ausführliche Antwort, zeigt sie doch deutlich, wer mit welchem Investment ruhiger schläft.
            Ich bin hier nur ein stiller Mitleser, aber kein Lottospieler, wie man annehmen könnte.
            Ich erkenne allerdings, daß man in den Medien vor dem Jahreswechsel Optimismus mit der Brechstange erzeugt: der DAX Ende 2015 bei 13.000 Punkten“ (oder auch nicht).

            Wie sagte Kaiser Franz immer so treffend: ‚Schau ‚mer mal!‘

        • @federico
          Doch, der Senf, der rüttelt vieleicht so manchen auf, welcher mit Aktien, Anleihen etc liebäugelt – nachzudenken, ob man soetwas wirklich braucht und auch restlos durchschaut.
          Und ich wehre mich dagegen,dass die Banken und Notenbanken mein Geld verschleudern und riskieren, indem sie (über Umwegen -Notenbanken- ) sich an diesem Markt beteiligen und mitzocken.
          Wie Force majeure schon sagt: Der Steuerzahler und der Bankkunde kommt letztlich für den Verlust auf.

  2. Und das ist jetzt die Antwort vom Händler:

    „wir haben die Münze komplett aus dem Programm genommen, da der Hersteller der Münzen die zugesagten Prägekosten und Lieferzeiten nicht halten kann. Wir können die Münze daher leider nicht liefern. Sollten wir die Münzen in Zukunft wider Erwarten doch anbieten können werden wir Sie umgehend informieren. Es tut mir sehr leid, wenn Ihnen dadurch Unannehmlichkeiten entstehen. Auch wir als Händler sind sehr über das Vorgehen seitens der Prägestätten enttäuscht, uns sind leider nur die Hände gebunden. „

    • Weitere Antwort:

      „vielen Dank, die Münze können wir leider immer noch nicht liefern. Auch uns ist dadurch ein Gewinnverlust entstanden sowie ein erhöhter Aufwand der Abwicklung.“

      • @Force majeure
        So ähnlich könnte die Antwort der Händler lauten, wenn das Finanzsystem crasht und alle plötzlich die gelben oder silbernen Münzen kaufen wollen.
        Das ist die Tür, durch die dann alle zugleich raus wollen. All die Kaufverträge, Lieferverträge usw und vollmundige Versprechen Makulatur
        Hat sich mal einer Gedanken gemacht, was passiert, wenn der Broker oder die Depotbank soetwas schreibt ? Leider können wir ihren Aktienverkaufsauftrag nicht erfüllen, Ihr Konto nicht auszahlen, Ihre Überweisung nicht tätigen…..weil…….. es tut uns leid,aber uns sind die Hände gebunden.
        Feierabend Marie.
        Gibts nicht ? Murphey war ein Seemann. Es gibt nichts, was es nicht gibt und auch wenn es noch so unwahrscheinlich ist, es tritt irgendwann ein. Meist auch noch völlig unpassend.

        • @anaconda
          Und wie gesagt, es war das jetzt nicht das erste Mal. Ich habe eine Bestätigung der Order und der Bezahlung. Das kann ich mir jetzt sonst wo hin tun. Und so einfach geht das. Schöne Ratschläge hier, aber die machen wie sie wollen. Genau da war bestimmt noch eine Klausel in der AGB ganz unten, ganz klein, wie Du schon mitgeteilt hast. Die kommt jetzt zum Tragen. War das ein Kaufvertrag? Nee, oder?
          Und genau, anaconda, so wie Du es oben beschrieben hast läuft es dann.

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