Donnerstag,25.April 2024
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Indische Händler schieben Goldimporte auf

Indien Flagge (GeniusMinus - Fotolia.com)
Indien wartet auf einer weitere Lockerung der Goldmarkt-Restriktionen.

In Indien warten Goldhändler auf eine Reduzierung der Goldimportsteuer. Somit kommt weniger Gold ins Land.

In Indien wartet man auf weitere Maßnahmen zur Liberalisierung des heimischen Goldmarktes. Nachdem zuletzt wieder mehr Importeuren die Einfuhr von Gold erlaubt wurde, rechnen viele nun mit einer Senkung der Goldimportsteuer.

Laut einem Bericht des Wall Street Journal hat dieser Umstand auch dazu beigetragen, dass die indischen Goldimporte zuletzt wieder rückläufig waren. Im Dezember und Januar sind auf offiziellem Wege jeweils nur noch zwischen 30 und noch 40 Tonnen Gold ins Land gelangt. Von September bis November 2014 waren es noch monatlich zwischen 90 und 150 Tonnen gewesen.

Goldlieferanten sehen einen Zusammenhang: „Es gibt einiges an Käufen, aber es gab bislang nicht den großen Ansturm, den es bei einer Steuersenkung vermutlich gegeben hätte“, erklärt ein Edelmetall-Broker aus Chicago.

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2 Kommentare

  1. Ist es das wofür ich es halte?
    Nicht nur ein Schlag ins Gesicht des Dollars sondern ein Tritt in die Eier des gesamten Fiatgeld-Systems?

    Goldkonto: Indien plant Monetarisierung heimischer Goldbestände:
    http://www.goldseiten.de/artikel/235624–Goldkonto~-Indien-plant-Monetarisierung-heimischer-Goldbestaende.html

    Kennt jemand ähnliche Entwicklungen in anderen Bereichen oder Ländern?
    Das ist das erste mal das ich entwas derartiges wahrnehme.

    Es sind wirklich spannende Zeiten!

  2. Das macht ja nichts – dann bleibt eben für die Chinesen mehr EM übrig.

    http://www.deraktionaer.de/aktie/gold–china–indien-oder-was–128120.htm

    Wäre das ein Schock für die westlichen Notenbanken, oder eher ein
    ‚müdes Abwinken‘: „China hat bereits mehr als 30.000 Tonnen Goldreserven“?

    http://www.gegenfrage.com/hat-china-bereits-30-000-tonnen-goldreserven/

    Die Haupt-Lügenpresse würde sicher „Geifer, Gift und Galle“ spritzen, daß
    China freiwillig so viel Yuan in ein „barbarisches, nicht essbares Relikt“
    investiert.

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