Die Zentralbank des Iran hat laut einem türkischen Pressebericht Auslandsagenten engagiert, um die Goldreserven des Landes aufzustocken.
Vermögende Iraner in der Türkei erwerben im Auftrag der iranischen Zentralbank Gold. Das berichtet der Nachrichtendienst Bloomberg in Berufung auf die türkische Tageszeitung Zaman.
Der Iran stärke nach den seit 1. Juli geltenden UN-Sanktionen auf diese Weise seine Ressourcen, heißt es. Auch Iraner in Dubai und Indien seien für die islamische Republik als Goldkäufer unterwegs. Das Gold werde teilweise aus Europa in die Türkei gebracht, dort raffiniert oder umgegossen und dann in den Iran exportiert.
Laut Pressebericht exportierte die Türkei alleine im Mai Gold und andere Edelmetalle im Wert von 1,4 Milliarden Dollar (1,14 Mrd. Euro) in den Iran. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres sollen es bereits 3,1 Milliarden Dollar (2,5 Mrd. Euro) gewesen sein. Zum Vergleich: Im Vorjahr habe die Türkei lediglich Edelmetalle im Wert von 13,3 Millionen Dollar (10,8 Mio. Euro) in den Iran geliefert.
Goldreporter
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Schlau diese IRANER,
wir Deutschen verschenken unser Geld an die Pleiteländer ohne Gegenwerte.