Freitag,19.April 2024
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Ist Gold wirklich Geld? Ein Praxistest!

Gold ist Geld. Das ist eine These, die auf Notenbank-Ebene kaum von der Hand zu weisen ist. Aber wie sieht die Sache im Alltag aus? Ein Reuters-Redakteur hat die Einzelhandels-Akzeptanz von Gold in New York getestet.

Der Goldpreis ist in den vergangenen elf Jahren kontinuierlich gestiegen. Dem Edelmetall wurde auch seitens der Mainstream-Medien zuletzt immer größere Aufmerksamkeit geschenkt. Kennen die Menschen auf der Straße den Wert des Goldes? Kann man anno 2012 mit Gold einkaufen gehen?

Ein Reuters-Redakteur versuchte in verschiedenen New Yorker Geschäften 1 Gramm Gold gegen Waren zu tauschen. Das Ergebnis: Es ist sinnlos Angestellte großer Einzelhandelsketten davon zu überzeugen, Gold statt Dollars anzunehmen. Durchaus erfolgreich läuft das Geschäft, wenn man direkt mit dem Besitzer eines Shops verhandelt. Die nicht-repräsentative Untersuchung erleben Sie im folgenden Video.

http://www.youtube.com/watch?v=qSHv2TBEnHY

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3 Kommentare

  1. Es ist völlig unsinnig mit Gold einkaufen zu gehen solange es noch Papiergeld gibt.
    Jeder vernünftige Mensch versucht doch erst mal das Papier (Geld) loszuwerden und das Gold zu horten.Insofern war der Bierverkäufer doch klüger.
    Gold hebt man sich auf für den Fall eines Währungsschnittes (Nicht zu Verwechseln mit einer Währungsreform) oder einer Hyperinflation oder wenn einen das Finanzamt, 5 Ehefrauen mit Unterhaltsanspruch oder die Gläubiger jagen.(Stammt nicht von mir, sondern von Herrn Konz, der mit den Steuertricks)
    Ansonsten läßt man es liegen, geht arbeiten und bezahlt mit seinem Gehalt das Bier.

  2. Der Grund der Nichtannahme lag an dem Befugnissmangel der Angestellten und deren Herkunft (Weißer und Schwarze).Der Food-Shop-Besitzer war Asiat und konnte frei entscheiden.Zudem stellt sich wieder mal heraus das Selbstständige eine schnellere Auffassungsgabe und höhere“Grundintelligenz“haben.Als Angestellter hätte man ja auch zu einem „günstigen „Kurs wechseln können.

  3. Wenn Gold wieder eine akzeptierte Währung wird, ist davon auszugehen, dass es in der kommenden Krise gegenüber Waren des Grundbedarfs zu mindestens 40 Prozent abgewertet wird. Die bereits vorhandene große Inflation bei Investmentprodukten (Immobilien, Edelmetalle, Kunst, …) wird dann nämlich auf die Grundbedarfsartikel durchschlagen. Viele kleine und große Spekulanten werden auch gezielt Grundbedarfsartikel als Tauschhandelswährung erwerben, was auch Auswirkungen auf die Preise haben wird.
    Gute Chancen gibt es wahrscheinlich beim Erwerb von Immobilien oder anderen Wertgegenständen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Alteigentümer mobiles Vermögen wegen Auswanderung oder Flucht benötigen.
    Ob die Vietnamesen und Albaner dann mit 3 Unzen Gold für eine Kalaschnikow zufrieden sein werden ist noch unklar. Auf jeden Fall wird man wohl in Zukunft eine brauchen und für Gold auch kaufen können. Beim Erwerb von Waffen mit Gold wird sich wohl am besten zeigen, dass dieses Edelmetall auch eine Versicherungsfunktion hat.

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