Freitag,19.April 2024
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Italiens Ministerpräsident wünscht sich schwächeren Euro

Italiens Ministerpräsident Enrico Letta hat sich gegenüber Diplomaten und Mitarbeitern des Außenministeriums über den „verflucht“ hohen Euro-Kurs mokiert. Er wünscht sich einen schwächeren Euro, um die Exportchancen Italiens zu verbessern und die Wirtschaft anzukurbeln. Möglicherweise hofft Letta auf Schützenhilfe seines Landsmanns, dem EZB-Chef Mario Draghi. Die Europäische Zentralbank hatte zuletzt immerhin den Leitzins auf das Rekordtief von 0,25 Prozent gesenkt. Der Euro notiert gegenüber dem US-Dollar aber weiter bei Kursen knapp unter 1,38 Dollar und damit in der Nähe seines 2-Jahres-Hochs. Mehr 

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7 Kommentare

  1. Wird der Euro gegenüber dem Dollar zu stark, geht der Währungskrieg in die nächste Runde und die EZB senkt erneut die Zinsen. Analog verhalten sich BOJ, PBC und andere Zentralbanken, wenn deren Währungen gegenüber dem Dollar aufwerten. Gleichzeitig werden die mit allen Mitteln den Goldpreis unten halten, um den Wertverlust ihrer Währungen zu verschleiern, wodurch die Masse im Papier (Aktien, Anleihen, Papierwährungen, Bankguthaben) bleibt. Papier oder Nullen und Einsen im Computer lassen sich beliebig vermehren und fast genauso leicht wieder wegrasieren.

  2. @Dreamer
    Aktien würde ich bei der Aufzählung von „Papierwerten“ weglassen. Es handelt sich um Realwerte, auch wenn sie starken Schwankungen unterliegen. Aber davor ist man nirgends gefeit, auch nicht bei den Edelmetallen.

    • @Unkerich
      Realwerte ??
      Also ich habe ein paar Aktien von der Telekom.Was soll da bitte real sein. ? Mit diesen Aktien kann ich weder das Haupfgebäude betreten ((der Pförtner läßt mich nicht rein,obwohl mir doch ein Teil des gebäudes gehören soll ) noch kann ich damit telefonieren.Ich muss erst einen Käufere finden um die Rechnung zu bezahlen.Gut, bei Gold ist es genauso,aber bei einem halte ich das Papier in der Hand, bei dem anderen habe ich wenigstens das Metall,also das Gebäude.Aktien sind nichts weiter als Schuldscheine mit denen Handel getieben werden kann.Ich gebe mein Geld der Telekom und erhalte dafür eine Quittung aus Papier.Kein Stück eines Kupferkabels gehört mir.Und dieses Papier kann ich meistbietend verhökern.Schöner Handel !

        • @Frederico
          Nein, tue ich nicht. Ich will nur einige dazu motivieren, mal genau über den Wert einer „Aktie“ nachzudenken und nicht mit Schalgworten wie “ Sachwert“, „Realer Wert“ oder „Betriebsvermögen“ geblendet zu werden.
          Als die HRE Aktionäre quasi per dekret enteignet wurden, können die Aktienbesitzer eben keinen Stein aus dem noch stehenden Prunkbau des Gebäudes herausziehen.
          Übringes sind Worte wie Anleihen, Zertifikate, Wechsel und auch Aktien nur ein anderes Wort für „Wie bekomme ich das Geld der anderen gegen ein gedrucktes Stück Papier“
          Der legendäre Börsenguru andre Kostolany sagte mal: Aktionäre sind dummdreist. Dumm weil sie Aktien kaufen und dreist, weil sie damit auch noch Geldverdienen wollen.
          Ich meine, man kann den Firmen auch anders Geld spendieren.Indem ich deren Produkte kaufe ZB.
          Übrigens: HRE Aktien sind auf alle Zeiten verloren.Gold geht niemals verloren.Gold kann zwar die Hälfte des Geld-Wertes verlieren (In guten Zeiten) aber kann sich verzigfachen in einer Krise. Aktien können sich durchaus auch verdreifachen, aber genausogut auf immer völlig wertlos werden.Beispiele gibt es genug dafür.

    • @Unkerich

      Aktien sind ein Stück Papier in realer oder digitaler Form, stehen für einen Anteil am Grundkapital. Der Aktionär hat zwar Anspruch auf einen Teil der veräußerten Insolvenzmasse, allerdings erst nachdem sämtliche Gläubiger bedient wurden (da bleibt nichts übrig).

      Sachwerte wären das Inventar des Unternehmens oder vom Unternehmen gekaufte Immobilien. Eigentümer ist jedoch nicht der Aktionär, sondern die Aktiengesellschaft als juristische Person. Die ursprünglichen Zeichner der Aktie haben lediglich einen Teil zum Grundkapital beigesteuert.

      Aktien sind eine tolle und sinnvolle Sache (zwecks Finanzierung von Unternehmungen), sie sind jedoch nicht ohne Gegenparteirisiko. Bei Sachwerten im eigenen Besitz und Eigentum gibt es kein Gegenparteirisiko.

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