Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

IWF sorgt sich wegen Kreditschwemme

Der Internationale Währungsfonds ist seit geraumer Zeit Fan eines Schuldenschnitts in Griechenland – zumindest seit die Großbanken in der Euro-Schuldenkrise ihre Risiken auf die öffentlichen Hand abgeladen haben. Nun sorgt sich der IWF im Rahmen eines Berichts erneut über eine hohe Schuldenlast bei vielen Ländern. Vor allem China sieht man als Bedrohung an. Die Größe des Bankensektors habe mittlerweile das Dreifache der Wirtschaftsleistung erreicht. Der lange Zyklus mit extrem billigen Geld habe den Unternehmens- und Privatsektor zu hoher Kreditaufnahme verleitet. Mehr

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

15 Kommentare

    • @Falco
      Bevor man über Chinas Schulden sich moniert, sollte man erst vor der eigenen Tür kehren. Die Schulden der USA ein Vielfaches von China, dann die der Eurozone und EU. Griechenland, Spanien, Frankreich und Italien, aber auch Deutschland auch nicht ohne.
      Besonders der US Aktienmarkt und der europäische schreit nach Crash.
      Niemand kann immerzu Schulden machen, ohne zu tilgen.
      Die Zeche werden die Gläubiger bezahlen, allen voran die Aktionäre. Denn, das geht am einfachsten.

      • Schuldentilgung heisst dass wir kein Geld mehr haben werden. Wobei unser „Geld“ nur die Schulden der Anderen ist.

    • @Falco

      Hallo Falco, bemerkenswert finde ich die Dollar-Anleihen, d.h. die Chinesen wollen damit offensichtlich Dollars einsammeln. Das steht schon ein wenig im Widerspruch zu den sonstigen Bestrebungen, sich vom Dollar zu emanzipieren. Finde ich jedenfalls. Wir können nur hoffen, dass der Petro-Yuan kommt. Aber konsistent ist die Vorgehensweise der Chinesen nicht.
      Danke jedenfalls für die Info.
      LG

      • @Ulrike
        Ja, genausowenig wie die der Russen, die – wie die gewöhnlich gut unterrichteten Goldreporterleser ja wissen – inzwischen wieder verstärkt US-Anleihen kaufen und damit die Amis direkt finanzieren.
        Die Welt ist verdammt kompliziert.
        Viele Grüße!

        • Vill. Sind Sie ja noch nicht bereit für einen Crash? Man muss die Puppen tanzen lassen wenn man selbst erst der startänzer ist.

        • @Falco
          @Klapperschlange hat dazu mal was ausgeführt. Er meinte, je größer der geworfene Schneeball, um so gemeiner tut er weh. Mit ihren über 100 Mia. $ US-Bonds könnte Mütterchen Rußland gerade genau die kritische Menge in die Waagschale werfen, um den Run (die Panik) auszulösen, sollte Uncle Sam, falls Rußland sie ihm wie eine Karre voll Mist vor die Tür kippt, sie nicht auszahlen können. Oder einen anderen Dummen finden, der sie mal fix übernimmt. Stichwort US-Staatsbankrott. Würde ich an Putins Stelle nur machen, wenn es z.B. im Baltikum oder in Osteuropa zu einer militärischen Eskalation kommt. Dann hätte Rußland das Schachspiel doch noch gewonnen. Denn welcher Soldat kämpft noch, wenn er sein Traktement nicht erhält? Siehe dazu:
          https://www.youtube.com/watch?v=wsHOrqswQ1c

  1. Steve Bannon glaubt, daß die Chancen für Trump nur noch bei 30% liegen,
    daß er bis zum Ende seiner Amtsperiode im Weißen Haus bleibt.

    https://www.vanityfair.com/news/2017/10/donald-trump-is-unraveling-white-house-advisers/amp

    Ziemlich optimistisch: Trumps Gesundheitsreform, Mauerbau zu Mexiko,
    Steuerreform, Infrastrukturprogramm: bekommt er nicht durch den Kongreß.

    Meine Prognose: ein nächtlicher Twitter-Anfall (auf dem Gäaste-WC)
    zwingt ihn vorzeitig zum Rücktritt.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige