Donnerstag,28.März 2024
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Jackson Hole: Bargeldverbot thematisiert

Auf dem Economic Symposium in Jackson Hole ging es am Wochenende um die „Gestaltung eines robusten geldpolitischen Rahmenwerks für die Zukunft“. Dabei wurde auch ein Szenario vortragen, dass die aktuelle, auf niedrigste Nominalzinsen geeichte Geldpolitik fortschreibt. Marvin Goodfriend von der Carnegie Mellon University stellte auf dem Kongress ein Arbeitspapier mit dem Titel „Plädoyer für eine belastbare Zinspolitik an der Null-Prozent-Grenze“ vor. Darin erklärt er, wie man seiner Ansicht nach dauerhaft negative Zinsen bewerkstelligen könnte: „Einfachste Methode wäre die Abschaffung von Papierwährung […] Es bestünde keine Notwendigkeit für neue Technologien oder institutionelle Modifikationen.“ Hintergrund: Sollte die Banken den Versuch unternehmen, auf breiter Front negative Zinsen für private Kunden einzuführen, dann bestünde die Gefahr eines schleichenden „Bank Runs“. Das heißt, die Kunden würden nach und nach ihr Geld vom Konto holen. Mehr

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47 Kommentare

  1. Alles Papier ist letztlich ein Vertrag.Auch eine Papierwährung.Der Vertragspartner, noch dazu, wenn er die absolute Hoheit hat, kann binnen Sekunden aussteigen und Bargeld für wertlos erklären.Dann müßten die Bürger ihre Bargeldbestände bei der Bank einzahlen und sich die Frag der Behörden gefallen lassen,woher sie das Bargeld haben.Manche würden dann in Erklärungsnot kommen,dann,wenn man das Bargeld schon vor Jahren gehortet hat.
    Dass Giralgeld von jetzt auf gleich auf eine andere Währung umgestellt werden kann,hat sich wohl schon herungesprochen.Auch, dass man Konten schliessen kann und Auszahlungen verweigern.
    Anlagepapiere unterliegen ebenfalls der staatlichen Hoheheit und den Banken.
    Denn was nützt es,wenn man Z.B.eine Aktie verkaufen will/muss und der Erlös auf dem Girokonto als Giralgeld herumliegt und die Auszahlung verweigert oder beschränkt wird.Letztlich kann der Staat auch den Verkauf einer Immobilie oder eines Grundstückes verbieten oder eine Verkaufskontrolle durchführen in der sowohl Preis als auch Verkaufsdatum festgelegt ist.
    All das ist mit Gold/Silber nicht wirklich zu machen.
    Zwar kann der Staat Goldbesitz als auch Golderwerb verbieten und den Verkauf regeln,aber durchsetzen kann er das letztlich nicht bis ins Detail.
    Auch eine Waffe ist sowohl im Besitz als auch im Erwerb verboten,ebenso wie harte Drogen.Trotzdem wird gehandelt und teilweise astronomische Preise bezahlt.
    Beim Münchner Attentat erwarb der junge Killer eine Gebraucht-Pistole der Marke Glock 17 zu einem Preis von EUR 4.500. Wert der Waffe allemal 300 EUR. Also mehr als das 15 fache des eigentlichen Wertes.
    Das ist bei allen verbotenen Dingen so.
    Eine Goldmünze zu heutigem Wert 1.200 EUR würde bei einem Verbot dann zu 18.000 EUR im Darknet oder beim Dealer verkauft werden können.

  2. Humor: EIN
    Präsident Obama soll zum Abschied aus dem Schwarzen Haus neben dem bereits verliehenen „Kriegs-Nobelpreis“ auch noch den „Schulden-Orgienpreis“ verliehen bekommen; ob er diesen annimmt, war zum Redaktionsschluß noch nicht bekannt.

    Die Glanzleistung, in nur 8 Jahren den Schuldenstand der „Verschuldeten Staaten von Amerika“ um weitere 9 Billionen US-Dollar zu erhöhen, hat vor ihm noch kein anderer „Press-Ident“ geschafft.

    Humor: AUS

    Seiner/Seinem Nachfolger hinterläßt er einen Schuldenberg von 20 ($ Trillionen) Billionen US-Dollar.
    In Ziffern: $20.000.000.000.000

    Nach dem bekannten Satz „Yes, we can!“ und (auf Italienisch: ) „Whatever it takes“ erwarten wir nach dem kommenden Finanzcrash den Satz der Notenbankster: „Who could have seen this coming ?“

    • Und wie die Europäischen Linken alle geklatscht haben als Obama an die Macht kam.
      Da fielen die Gutis reihenweise auf den Charme des Schwarzen rein. Sie meinten, ein Schwarzer kann nur die gute Wendung bringen. Was er alles versprochen hat. Wisst ihr noch?
      Gegen Bush wetterten sie, und Obama empfingen sie wie einen Heiligen.

      Heute weiss man es – wieder mal – besser.

      Hoffentlich geht es uns nicht genauso, daß die Bahnhofsklatscher mal draufkommen, wie naiv sie eigentlich waren. Ähnlich naiv – zu glauben, ein US Präsident wird nicht gelenkt von Hintermännern. Er ist eigentlich nur eine Marionette von…na…schwer zu erraten.

          • Ich finde das die blanke verhöhnung der menschheit, einem präsidenten dessen land dauernd in irgend einen krieg verwickelt ist diesen preis zu verleihen. Die verleiher müssen wohl auch so bahnhofklatschis sein…oder sie sind einfach nur dumm wie stroh….

          • @brunix

            Sie feiern sich untereinander. Die ganzen Preise und Verleihungen kassieren sie nur in den eigenen Reihen. Wie es doch anwidert, dieses ständige sich gegenseitig auf die Schultern klopfen.

  3. Dann ist also das Goldverbot die nächste, logische Konsequenz. Bloß was will ich als Staat mit einer massenhaft verarmten Bevölkerung? Was soll das? Da muß sich ein jeder Politiker die Frage stellen, wer morgen so doof sein wird und mir mit seinen Steuern das Gehalt absichert und danach die Pension. Denken die etwa wirklich nicht weiter, als ein Schwein scheißt?

    • @0177translator
      Na,da kenne ich aus der Vergangenheit und auch jetzt genügend Staaten,die haben sehr kapitalkräftige Regenten bei einer ordentlich verarmten Bevölkerung.
      Die Bürger zahlen schon,da muss man nur ein wenig nachhelfen.Die werden schon nicht aufmüpfig.

    • Die haben sich ihre Milliarden schon auf die Seite geräumt, die brauchen nichtmehr an Morgen denken.

  4. es tobt noch ein anderer Lobby Krieg.Der Milchkrieg.
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-transatlantische-Kaese-Krieg-article18522881.html
    Too big to fail,meinen die Milchbauern und produzieren,pardon inflationieren die Milch.Der Staat soll helfen.Wie immer der Steuerzahler natürlich.Und der Bürger soll das ungesunde Zeug trinken.Denn Milch ist alles andere als gesund und die Ursache vieler Krankheiten.Nicht mal Kinder brauchen, ausser als Säuglinge,die Muttermilch und auch nur die,irgendeine Milch oder irgendein Milchprodukt. Davon werden Kinder Krank.Von Milch,Joghurt, Käse,Milchschnitten, Fruchtzwergen und ähnlichem, pardon, Sondermüll.
    Da ist Bier für Kinder noch gesünder.

    • @toto
      das verstehen viele nicht…
      Milch wirklich nur im Säuglingsalter, wie du geschrieben hast.
      Arbeite in Gastronomie (werde später aussteigen)
      Viele denken, je mehr sie Salat oder Milch zu sich nehmen umso gesünder das Ganze.
      Noch etwas Dressing hier…
      Noch kräftig salzen und würzen (Maggie)
      Muss jeder selber entscheiden.

      Die Konsumenten entscheiden selber, wenn sie abgepackte(s) Fleisch Wurst im Supermarkt kaufen.
      Eier nicht aus Freilandhaltung.
      Die Semmeln und das Brot nicht beim Bäcker > gibts alles beim Aldi/Hofer. Bäcker macht zu. Personal im Supermarkt immer mehr Arbeit.

      Der Mensch nimmt sich keine Zeit für extra Wege. Auf dem Dorf, am Rand anders als in der Stadt.
      Doch kommts mir so vor, die Zeit die er gewinnt, die er später verliert.
      schlechtes Essen, kein hohes Alter.

    • @toto
      letztens doku gesehen über die „turbo kuh“
      einfach nur pervers.
      Dieses Tier hat nichts vom Leben.
      Bitte mal Bauer mit Kuh tauschen und den Bauern fragen, was er jetzt von seinem Leben hält!!!
      Wenn jemand Verstand hat,steigt er dort aus. Meine Meinung.

      • copa @
        Ich habs auch gesehen und bin entsetzt über so viel Perversion.
        Kühe mit extra dicken Beinen züchten , damit die armen Kreaturen das Gewicht der prall gefüllten Euter tragen können , um dann die Milch wegzuschütten wegen Milchpreisverfall !
        Wie krank ist unsere Gesellschaft ??
        Wie verblödet sind diese Bauern ?

        • Es graust einem nur noch vor der Gier der blöden Menschheit!!
          Man sehnt sich allmählich zurück zu den Zeiten, wo alles noch händisch getan wurde. Und die Kuh mit der Hand gemolken wurde. Die Bauern haben sich zwar geschunden Ende nie, aber sie waren auch glücklicher und gesünder. Ohne Genfrass, ohne Chemie und ohne zutode gefütterte Tiere durch verbrecherische Kartelle. (Chlorhuhn, Antibiotika Schweine, Rinderwahn durch Tiermehl…..) wir fressen heutzutage ja nur noch Müll.
          Wie krank ist das alles geworden!!!!

        • @Willy
          Nicht die bauern allein sind verblödet, hauptsächlich ist der Konsument verblödet, der nur auf BILLIG aus ist.
          So richtet man die gesunden Strukturen zugrunde, wenn jeder Konsument nein zum Billigdreck sagen würde, ginge es unseren Tieren in den Ställen auch besser.
          Fleisch ist immer noch zu billig. Qualität soll was kosten, und der andere Billigdreck (der nur so billig erzeugt werden kann, wenn die Tiere maximalst ausgebeutet werden) soll verboten werden.

          Wer sich Fleisch nicht leisten kann, soll Kartoffeln essen!!

          • @brunix , geiler Artikel . Leider wird nur kurz auf den Kannibalismus eingegangen .Den gibt es ja einmal im Monat in Berlin , da lassen sich angeblich Verstorbene freiwillig verspeisen ! Das Dienstleistungsproblem hatte ich vor 30 Jahren(war 14 ) in der Schule angesprochen , man hielt mich für einen spätmittelalterlichen Zurückgebliebenen ! Heute sind alle im Familien-/ Bekannten-Kreis (außer mein Oller) in solchen Bereichen tätig . Wenn ich denen erzähle das ich die alle am Fressen halte und dabei am Monatsende die wenigste Währung bekomme schauen die nur blöde und meinen ich hätte es ja auch so tätigen können ! Die Masse begreift die Problematik nicht !

          • @Prack

            Als Selbständiger zahlt man wenn man sich für eine zeitweilige Arbeitnehmerüberlassung wieder zum Sklaven macht 1. eine Lohnsteuer und alle Versorgungsabgaben und noch 2. die Einkommenssteuer-Vorauszahlungen. Daher hat Herr Schäuble jetzt auch schon 18 Mrd. € mehr im ersten Halbjahr 2016 als voriges Jahr in der Kasse. Man bekommt es ja später aufgerechnet? Bis dahin kann man schon tot sein und es nutzt jetzt nichts, da man eben jetzt Zahlungen leisten muss. Und man fragt sich immer mehr: Wofür? Ich meine dich zu verstehen.

          • @brunix

            Ein merkwürdiges Gebräu von durchaus zutreffenden Feststellungen über die Verwerfungen unserer Zeit, dem dann allerdings und leider muss man sagen, eine Ursachenbeschreibung folgt die zwischen Halbwissen und zuletzt einem dumpfen wissenschaftlich unhaltbaren Rassismus über die vermeintliche Überlegenheit der weißen Rasse, hin und her pendeln.
            So behauptet der Autor z.B. dass das Industriezeitalter mit der Entwicklung Waffentechnologie und der Dampfmaschine begann. Dies ist wissenschaftlich völlig haltlos, denn zwischen Beiden liegen ca 300 Jahre. Vergleiche Werner Sombart; Kapitalismus und Krieg Erstveröffentlichung 1913.
            http://www.exit-online.org/textanz1.php?tabelle=autoren&index=18&posnr=93&backtext1=text1.php

            Völlig unterschlägt der Autor die Expropriation der Landbevölkerung in West und Mitteleuropa vom 16 bis ca 19Jh. Denn keineswegs freiwillig gingen die Bauern in die Städte um Ihre Arbeitskraft zu verhökern, erst musste man Sie mit Feuer und Schwert von Ihren Höfen und Feldern vertreiben. Dies war die Grundvorraussetzung der Entwicklung der mittels monetären Geldquanta betrieben Marktwirtschaft. Vergleiche Das Kapital Bd I Karl Marx

            In Russland bzw. der Sowjetunion bzw. Osteuropa hat man dies dann später nachgeholt ( Kollektivierung )

            Vollständig absurd wird es allerdings wenn der Autor allen Ernstes die Behauptung aufstellt, dass alles maßgeblichen technologischen Erfindungen im Europa der biologisch wertvolleren weissen Rasse stattgefunden haben sollen Das ist nachgewiesenermaßen völlig haltlos. Im China des 13Jh z.B gab es laut Marco Polo bereits Feuerwaffen, Papiergeld und andere Dinge die in Europa völlig unbekannt waren.

            Die Industriealisierung und ihre vorindustriellen Entwicklungen wurden mit dem Gold finanziert dass man den präkolumbianischen Indianervölkern ( Maya, Inka, Azteken ) geraubt hatte. Vergleiche: Wer regiert die Welt…Warum Zilivisationen herrschen oder beherrscht werden. von Ian Morris

            Im Übrigen kann jenes was der Autor hier darlegt weitaus seriöser, wissenschaftlich haltbarer und überaus komplexer dargelegt, online nachgelesen werden.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbuch_Kapitalismus

            http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

          • Naja, ich war auch nicht mit allem einverstanden was ich gelesen habe, bei vielem stimmt die richtung aber auffallend…
            und betreffend der begründungen kann man in der tat geteilter meinung sein. Ich stimme dir in dem sinn absolut zu…auch wenn ich nicht auf alles eine antwort hätte…

          • Hallo Krösus
            Zwei Sachen versteh ich nicht. Erstens schreibst du: „Denn keineswegs freiwillig gingen die Bauern in die Städte um Ihre Arbeitskraft zu verhökern, erst musste man Sie mit Feuer und Schwert von Ihren Höfen und Feldern vertreiben.“ Welcher depperte Fürst etc. hat denn die Bauern auf diese Weise vom Acker in die Stadt gejagt? Hab ich noch nie gehört oder gelesen.
            Zweitens schreibst du:
            „Die Industriealisierung und ihre vorindustriellen Entwicklungen wurden mit dem Gold finanziert dass man den präkolumbianischen Indianervölkern ( Maya, Inka, Azteken ) geraubt hatte.“
            Versteh ich auch nicht ganz, denn wenn es in Europa bis dato sagen wir mal 100 Tonnen Gold gab und es kamen 1000 Tonnen hinzu, so muss es doch zu einer unglaublichen Goldinflation gekommen sein. Klär mich doch mal auf!
            Gruß vom Oberdeppen

          • @Oberdepp

            Zu
            1.)

            Dass die Bauern mit Feuer und Schwert von Ihren Höfen, Weiden und Äckern vertrieben wurden, Vorgänge die sich über Jahrhunderte in mehreren Wellen vollzogen, kannst du z.B. in Marxens Kapital Band I nachlesen.

            Diese historischen Tatsachen wurden und werden bis heute in der offiziellen Geschichtsschreibung entweder überhaupt nicht oder bestenfalls am Rande benannt und weitestgehend verdrängt. Allgemein bekannt dürfte sein, dass der Sieger die Geschichte schreibt.

            Die solcherart von Ihrer produktiven Existenz gewaltsam verdrängten, Bauern, Leibeigenen, Pächter usw. blieb nunmehr nichts Anderes übrig als Ihren Lebensunterhalt mittels Verkauf Ihrer Arbeitskraft, zu fristen. Dies war die Zeit als flächendeckende Arbeitsmärkte entstanden, die es in dieser Form im Mittelllalter so nicht gegeben hat. Damals
            lebten die Menschen von Ihrem Vieh und Ihren Äckern. Die vom Gelde beherrschte Gesellschaft die wir heute kennen, gab es damals so nicht. Die etablierte sich erst mit der Trennung von Produktion und Produzenten, die zum Geld verdienen d.h zum ständigen lebenslangen arbeiten zwang. Auch die abgaben an jeweilige weltliche und kirchliche Obrigkeit erfolgte im Mittelalter über Naturalabgaben, dem sogenannten Zehnten. Erst später wurden die Abgaben monetarisiert bzw. in der Geldform erhoben.

            Diese zirkulative Geldwirtschaft über Arbeitsmärkten, d.h. dieses gesellschaftliche System von Lohnarbeit und kapital kommt heute unweigerlich zum Stillstand.

            Mehr dazu hier.

            http://www.krisis.org/wp-content/data/feierabend.pdf

            http://www.krisis.org/1999/manifest-gegen-die-arbeit/

            2.)

            Der Goldraub und die Goldförderung in Amerika erfolgte keineswegs binnen kurzer Zeit, sondern in mehreren Jahrhunderten lang anhaltenden Wellen. Durch die Überfahrt des Goldes nach Europa enstand vom 16 bis 18 Jh. auch ein weltumspannendes Piratenwesen an dem z.t auch europäische Söldner mit von Ihren jeweiligen Königen, offiziellen sogenannten Kaperbriefen ausgerüstete Freibeuter
            beteiligt waren. z.B. der berühmte Francis Drake.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Francis_Drake

            Es kam dann auch aufgrund der zunehmenden Gold und Silberbestände in Europa freilich zu Änderungen in den Bewertungen der Edlemetalle. Aber noch nie wurden Gold und Silber inflationiert, dafür ist es einfach zu selten und die Förderung zu aufwendig. Allerdings begünstigte die Zunahme von Gold und Silber auch die sich ab ca dem 16 Jh entwickelnden Marktwirtschaften in Europa. Gold und Silber, die Monetarisierung von Steuern und Abgaben usw.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturgeschichte_der_Neuzeit

            Das Ganze hier ausführlich dazulegen, ist ein solches Forum allerdings nicht ausreichen ich kann hier nur sehr kurz und sehr oberflächlich darauf eingehen.

          • Nachtrag,

            Die blutige Durchsetzungsgeschichte der Arbeit

            Die Geschichte der Moderne ist die Durchsetzungsgeschichte der Arbeit, die auf dem ganzen Planeten eine breite Spur der Verwüstung und des Grauens gezogen hat. Denn nicht immer war die Zumutung, den größten Teil der Lebensenergie für einen fremdbestimmten Selbstzweck zu vergeuden, derart verinnerlicht wie heute. Es bedurfte mehrerer Jahrhunderte der offenen Gewalt im großen Maßstab, um die Menschen in den bedingungslosen Dienst des Arbeitsgötzen buchstäblich hineinzufoltern.

            Am Anfang stand nicht die angeblich „wohlfahrtssteigernde“ Ausdehnung der Marktbeziehungen, sondern der unersättliche Geldhunger der absolutistischen Staatsapparate, um die frühmodernen Militärmaschinen zu finanzieren. Nur durch das Interesse dieser Apparate, die erstmals in der Geschichte die ganze Gesellschaft in einen bürokratischen Würgegriff nahmen, beschleunigte sich die Entwicklung des städtischen Kaufmanns- und Finanzkapitals über die traditionellen Handelsbeziehungen hinaus. Erst auf diese Weise wurde das Geld zu einem zentralen gesellschaftlichen Motiv und das Abstraktum Arbeit zu einer zentralen gesellschaftlichen Anforderung ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse.

            Nicht freiwillig gingen die meisten Menschen zur Produktion für anonyme Märkte und damit zur allgemeinen Geldwirtschaft über, sondern weil der absolutistische Geldhunger die Steuern monetarisiert und gleichzeitig exorbitant erhöht hatte. Nicht für sich selbst mußten sie „Geld verdienen“, sondern für den militarisierten frühmodernen Feuerwaffen-Staat, seine Logistik und seine Bürokratie. So und nicht anders ist der absurde Selbstzweck der Kapitalverwertung und damit der Arbeit in die Welt gekommen.

            Bald genügten monetäre Steuern und Abgaben nicht mehr. Die absolutistischen Bürokraten und finanzkapitalistischen Verwalter machten sich daran, die Menschen direkt als das Material einer gesellschaftlichen Maschine für die Verwandlung von Arbeit in Geld zwangsweise zu organisieren. Die traditionelle Lebens- und Existenzweise der Bevölkerung wurde zerstört; nicht weil diese Bevölkerung sich freiwillig und selbstbestimmt „weiterentwickelt“ hätte, sondern weil sie als Menschenmaterial der angeworfenen Verwertungsmaschine herhalten sollte. Die Menschen wurden mit Waffengewalt von ihren Feldern vertrieben, um der Schafzucht für die Wollmanufakturen Platz zu machen. Alte Rechte wie das freie Jagen, Fischen und Holzsammeln in den Wäldern wurden abgeschafft. Und wenn die verarmten Massen dann bettelnd und stehlend durch die Lande zogen, wurden sie in Arbeitshäuser und Manufakturen eingesperrt, um sie mit Arbeitsfoltermaschinen zu malträtieren und ihnen ein Sklavenbewußtsein von gefügigen Arbeitstieren einzuprügeln.

            Aber auch diese schubweise Verwandlung ihrer Untertanen in das Material des geldmachenden Arbeitsgötzen reichte den absolutistischen Monsterstaaten noch lange nicht. Sie dehnten ihren Anspruch auch auf andere Kontinente aus. Die innere Kolonisierung Europas ging einher mit der äußeren, zuerst in den beiden Amerika und in Teilen Afrikas. Hier ließen die Einpeitscher der Arbeit endgültig alle Hemmungen fallen. In bis dahin beispiellosen Raub-, Zerstörungs- und Ausrottungsfeldzügen fielen sie über die neu „entdeckten“ Welten her – galten doch die dortigen Opfer noch nicht einmal mehr als Menschen. Die menschenfressenden europäischen Mächte der heraufdämmernden Arbeitsgesellschaft definierten die unterjochten fremden Kulturen als „Wilde“ und – Menschenfresser.

            Damit war die Legitimation geschaffen, sie auszulöschen oder millionenfach zu versklaven. Buchstäbliche Sklaverei in der kolonialen Plantagen- und Rohstoffwirtschaft, die in ihren Dimensionen noch die antike Sklavenhaltung übertraf, gehört zu den Gründungsverbrechen des warenproduzierenden Systems. Hier wurde zum ersten Mal die „Vernichtung durch Arbeit“ im großen Stil betrieben. Das war die zweite Grundlegung der Arbeitsgesellschaft. An den „Wilden“ konnte der weiße Mann, der schon gezeichnet war von der Selbstdisziplinierung, seinen verdrängten Selbsthaß und Minderwertigkeitskomplex austoben. Ähnlich wie „die Frau“ galten sie ihm als naturnahe und primitive Halbwesen zwischen Tier und Mensch. Immanuel Kant mutmaßte messerscharf, daß Paviane sprechen könnten, wenn sie nur wollten; sie täten es nur deshalb nicht, weil sie sonst befürchten müßten, zur Arbeit herangezogen zu werden.

            Dieses groteske Räsonnement wirft ein verräterisches Licht auf die Aufklärung. Das repressive Arbeitsethos der Moderne, das sich in seiner ursprünglichen protestantischen Version auf die Gnade Gottes und seit der Aufklärung auf das Naturgesetz berief, wurde als „zivilisatorische Mission“ maskiert. Kultur in diesem Sinne ist freiwillige Unterwerfung unter die Arbeit; und Arbeit ist männlich, weiß und „abendländisch“. Das Gegenteil, die nicht-menschliche, unförmige und kulturlose Natur, ist weiblich, farbig und „exotisch“, also dem Zwang auszusetzen. Mit einem Wort, der „Universalismus“ der Arbeitsgesellschaft ist schon von seiner Wurzel her durch und durch rassistisch. Das universelle Abstraktum Arbeit kann sich immer nur selbst definieren durch Abgrenzung von allem, was nicht in ihm aufgeht.

            Es waren nicht die friedlichen Kaufleute der alten Handelswege, aus denen das moderne Bürgertum hervorgegangen ist, das schließlich den Absolutismus beerbte. Es waren vielmehr die Condottieri der frühmodernen Söldnerhaufen, die Arbeits- und Zuchthausverwalter, Pächter der Steuereintreibung, Sklavenaufseher und andere Halsabschneider, die den sozialen Mutterboden für das moderne „Unternehmertum“ bildeten. Die bürgerlichen Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts hatten nichts mit sozialer Emanzipation zu tun; sie schichteten nur die Machtverhältnisse innerhalb des entstandenen Zwangssystems um, lösten die Institutionen der Arbeitsgesellschaft von den veralteten dynastischen Interessen ab und trieben ihre Versachlichung und Entpersönlichung voran. Es war die glorreiche Französiche Revolution, die mit besonderem Pathos eine Pflicht zur Arbeit verkündete und in einem „Gesetz zur Beseitigung des Bettelwesens“ neue Arbeitszuchthäuser einführte………..

            aus dem Manifest gegen die Arbeit

          • @Krösus
            Es gab Pat und Patachon, Laurel und Hardy sowie Karl Murks und Friedrich Engels. (Paare, die Gott zusammengefügt hat.) Von Engels stammt der sog. „Klassiker des Murksismus-Leninismus“, nämlich sein Buch „Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen“, mit dem man mir und meinen Mitstudenten bei der Rotlicht-Bestrahlung an der Uni gehörig auf den Senkel ging. Willst Du uns allen Ernstes vermitteln, wir wären glückliche Wesen geblieben, hätten Homo erectus und Homo habilis die Savannen Afrikas nie verlassen? Dann ist der kriminelle Säufer, dem ein Richter (mit mir als Dolmetscher) heute früh eröffnen wollte, daß er ab jetzt unter Kuratel steht, ein wertvolles Exemplar unsere menschlichen Gattung, weil er sich das unter Garantie niemals antun würde?
            Und überhaupt, ist Engels jetzt einer der kapitalistischen Sklaventreiber? Wie konnte er nur so ein Buch verfassen?

    • @0177translator ,die Deutung Heinrich ist mir neu ! Meine Mutter hatte mich im „Geburtsjahr des Heinrichs“ Heiko genannt ! Sie hatte sich viel mit Nostradamus beschäftigt !

    • @0177translator

      Ich frage mich ernsthaft, wie Du zu Deinen wahrhaft skurillen Schlussfolgerungen kommst, die Du mir hier unterstellen willst.
      Die Darstellungen über Marx und Engels, die man uns in der DDR in der Tat mit geradezu wahnhafter Penetranz, aufgenötigt hat, haben mit der historischen Realität nur wenig zu tun, Sie waren dumm und dämlich, dogmatisch, primitiv, unwisenschaftlich, kurzum nicht zum Aushalten.

      Marx und Engels waren Menschen aus Fleisch und Blut, keine Götter.
      Ihre Theorien waren Theorien, keine in Stein gemeißelten ewigen Wahrheiten.
      Diese Theorien sind nur aus dem Blickwinkel der damaligen Zeit zu rezipieren.
      Aus heutiger Sicht kann man zu dem Schluss kommen, dass sich so Einiges als falsch heraus gestellt hat, anderes widerrum ist bis heute absolut aktuell, vor allem was die Grundlagen der kapitalistischen Produktions und Lebensweise betrifft.

      Und ja, vom sozialökonomischen Standpunkt aus betrachtet, war Friedrich Engels ein kapitalistischer Lohnsklavenhalter, der sein Geschäft verstand.
      Wäre dies nicht so gewesen, er hätte Marx nicht alimentieren und dieser sein theoretisches Werk nicht schreiben können. Ganz schön widersprüchlich, ich weiß, aber die Welt und das Leben sind voller Widersprüche. Das muss man aushalten. Einfacher ist es freilich sich einem…nun sagen wir einmal…doch sehr simplen Rassismus, hinzugeben. Das erspart das selbstständige Denken. Und für solche Leute findet sich auch stets ein Führer, der einam das Denken abnimmt und dem man blind folgen kann. Und damit bist nicht Du persönlich gemeint.

      Der gute Mensch von Sezuan, ist ein Drama von Bertolt Brecht, der diesen Widerspruch wie er sich z.B. auch bei Friedrich Engels darstellt, thematisiert. Vielleicht guckst Du Dir einmal an. Für Literatur scheinst Du ja durchaus ne Menge übrig zu haben.

  5. @translator
    Schönes Gedicht! Jetzt haben sich die Zeiten geändert. Wielange es Deutschland wohl noch geben wird? Und wird ein heute gepflanzter Baum noch 100 Jahre? Mir fällt immer mehr auf, dass immer mehr Bäume kränkeln. wir haben jetzt jede Menge 110jährige Bäume gefällt, weil der Borkenkäfer alles niederfrisst. Plötzlich gibt es nur noch Schädlinge. Pilzkrankheiten wie Monila und Schrotschuss….etc… nicht einer…..alle in der Gegend.
    Irgendwie scheinen nicht nur die Leute alle Krebs zu kriegen, sondern die Bäume geben auch reihenweise den Geist auf. Irgendwie beängstigend.

    • @Löwenzahn , mit Wald kenne ich mich ganz gut aus , die Bäume werden weicher , durch zu viel Stickstoff (Brennnesseln sind ein Indikator) wachsen diese zu schnell , der Kambrium verliert oder bekommt so zu wenig „Härter“ ,also Mineralien . Magnesium und Zinn sind da bei Buchen und Magnesium und Eisen bei Eichen (etwas höherer Säuregrad) wichtig ! also an feuchten ,schattigen Stellen Buchen und an sonnigen Stellen Eichen setzen . Ich kalke auch nur stoßweise im Herbst, was soll der Mist den im Frühjahr ? Zudem setze ich einen Dünger ein (selbstgemacht) aus Pferdemist und Holzasche ein .

      • @Prack
        Super, da hab ich ja einen Baumexperten gefunden. Kannst du mir sagen, was ich jetzt noch tun soll, daß ich nächstes Jahr meinen Pfirsich, Marillen und Kirschebaum nicht zu Brennholz machen muss?
        Schrottschuss (die Blätter sind durchlöchert, als wären sie einem IS Terroristen gebegnet), die Spindeldürre am Ende der Zweige, und dann auch noch der Gummifluss.
        Hilfe!! Ich hab die selber alle gesetzt, sie bedeuten mir soviel.
        Was kann man da machen?
        Bist du auch Spezialist bei Borkenkäfer? Hier bei uns werden ganze Wälder umgeschnitten. Wenn der mal wo drinnen ist, dann gibt es kein Entrinnen mehr.
        Mir kamen gestern fast die Tränen, als ichvon diesen dicken Brocken die Ringe zählte. 110!!
        Bis die Jungen wieder Bäume werden, derweil leben wir ja garnicht mehr :-(

      • @ Prack
        Es geht um ganze Fichtenwälder. Was brauchen Fichten, um gegen diese Käfer immun zu werden?
        Man sagt, Nässe und Kälte geht ihnen auf die Nerven, da bekommen diese Larven einen Pilz und sterben. Aber weil immer alles so warm und trocken ist, vermehren sie sich wie verrückt.

  6. @Löwenzahn
    Habe mit Vater letzten Herbst drei Eichen gepflanzt. Regen und Sturm vom Sonntag haben sie nicht erreicht, sie standen trocken, also habe ich sie gegossen.

  7. @Löwenzahn
    Und vier große Kisten Aprikosen habe ich am Montag geerntet. Gingen als Spende nach Frankfurt (Oder). Zwei an die Pfarrerin und zwei an eine Mutter-und-Kind-Einrichtung.
    An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, schrieb der Apostel Paulus.

    • @Translator
      Heuer habe ich keine einzige Marille und keinen einzige Pfirsich geernet. Weil:Auch sie haben Monila und Schrotschuss bekommen. Wie auch die Kirschbäume :-(
      Was soll ich nun tun? Ich mag kein Gift spritzen, aber ich will sie auch nicht hin werden lasssen…

      • @Löwenzahn
        Ich weiß auch nicht. Wir haben zwei Aprikosenbäume und eine Sauerkirsche, die das überlebt haben. Sind jetzt immun, wie es scheint. Jetzt haben dafür zwei große Aprikosenbäume das. Die werde ich nicht anrühren mit der Säge. Dafür Totalverlust bei Tomaten. 66 Pflanzen mit massiv Fruchtbehang. Alles auf einen Ruck wie verhext mit Braunfäule geschlagen. Konnte ich alles nur rausreißen und weit weg im Wald entsorgen. Der Mensch denkt und Gott lenkt. Dafür dieses Jahr Äpfel (und Kirschen) ohne Ende. Bei den Kirschen war ich auch nur rechts und links am Verteilen, d.h. am Verschenken. Die vergifteten Kirschen aus Frankreich und Erdoganistan, die besprüht werden, damit sie den tagelangen Transport per Lkw überhaupt überstehen, schmecken scheinbar viel besser als die märkischen von um die Ecke (in Brandenburg).

        • @Translator
          Mir rinnt das Wasser im Mund schon zusammen. Deine Kirschen :-)
          Ich habe dafür Äpfel und Mostbirnen bis zum Abwinken, aber ich möchte endlich mal Kirschen am Baum. er blüht extrem stark und schön, aber sobald die Blätter kommen, bricht die Krankheit aus.
          Hmmm. Du hast aber ein wirklich gutes Herz. Alles, was du für andere getan hast, kommt in irgendeiner Form wieder zurück ;)

          • @Löwenzahn
            Haben wir hier 4 große, alte Kirschbäume auf Vaters Land. Jahrein, jahraus führe ich einen Dschihad gegen die Stare, deren Zahl und Penetranz von Jahr zu Jahr schlimmer wird. „Sehet die Vögel dort unter dem Himmel. Sie säen nicht, sie ernten nicht, und Gott ernährt sie trotzdem.“ Vor 10 Jahren haben sie im Obst-Anbaugebiet Frankfurt (Oder)-Markendorf 8.000 alte Kirschbäume gefällt, die waren für sog. Selbst-Pflücker.
            P.S.: Meine pazifistischen, wuscheligen, vierbeinigen Mäuse-Freunde sind auch keine Hilfe bei den Staren. Holen sich ihre Dosis Katzen-Futter ab, leeren ihre Milchschale und schlafen dann bis 14 Uhr.

          • @0177translator

            Das Fällen von 8000 Kirchbäumen, nennt man auch Marktbereinigung.
            Denn im Kapitalismus darf es nichts für LAU geben, das verdirbt die Preise. Solch eine Sauerei muss natürlich ein Ende haben.

            Denn der Markt regelt alles und wenn der Markt das alles nicht regeln kann, dann wird dafür gesorgt ( indem man Lebensmittel vernichtet ) dass der Markt das wieder regeln kann.

            Kurzum was nicht passt, wird passend gemacht.

          • @Translator
            Hm, dieses Problem hätte ich nicht. Ich habe eine Privatarmee zuhause (Bodentruppen, Flugabwehr….) ;-)
            Bei denen könnten so manche Österr. Verteidigungsminister-Nieten Seminare machen, die wissen nämlich noch, wie Grenzsicherung funktioniert.
            Ich sprech von meinen Katzen. Jeder Eindringling wird ordentlich verhauen (es sind lauter weibliche Katzen, wohlgemerkt), sie nehmen es auch mit ordentlichen 8Kilo Katern auf. Und ich komme nicht hinterher, Unschuldige zu retten (lebende Vögel aus dem Maul holen – eine Filigranarbeit um nix zu verletzen), schillernde Eidechsen wieder zurück in die Brache zu werfen etc..
            Ich habe sie sogar mal beobachtet, wie sie unterm Flug eine Fledermaus runterholten.
            Echte Kampfmaschinen. Darf man ja nicht laut sagen bei unseren hysterischen Vollblutjägern, aber wenn eine Katze gut jagt (Mäuse, Ratten anderes Ungeziefer) dann holen sie gelegentlich auch mal schöne Vögel vom Himmel.
            Das ist Natur pur.

          • Ps: Concorde ist gleich Löwenzahn.
            Ich habe mir den zweiten Nick zugelegt, weil gestern dauernd alles zensiert (??) wurde (Ihr Kommentar muss erst freigeschalten werden).
            Hm.

  8. @Löwenzahn
    Zitat am Ende des Gedichts:

    Reiche Ernten schau‘ ich jedes Jahr, weiser Männer eine große Schar.
    Seuch‘ und Kriegen ist die Welt entrückt, wer die Zeit erlebt, ist hochbeglückt.

    Dieses kündet deutschem Mann und Kind, leidend mit dem Land die deutsche Lind‘, dass der Hochmut mach‘ das Maß nicht voll, der Gerechte nicht verzweifeln soll!“

  9. Löwenzahn @
    Du hast schon recht mit einer Teil – Schuld der Konsumenten. Aber nicht alle haben die Möglichkeit ( so wie ich ) “ ab Hof “ zu kaufen. Auch haben die Leute oft das Geld nicht dafür. Aber vielen Menschen ist es einfach egal , wie es den Tieren geht.
    Deshalb bin ich überzeugt , dass diese verbrecherische Ausnützerei vom Gesetz her geregelt werden muß.
    In allen Regierungen sind diese verd…a…m..—-n Grünen . Wo sind ihre Einwände für diese ekelhaften Zustände ???? Wo die Aufklärung in den Medien??

    Aber eins ist sicher , dass viele dieser Verantwortlichen alt und pflegebedürftig werden .Spätestens dann , werden sie merken was Hilflosigkeit – Abhängigkeit für ein Gefühl ist.

    • @Willy , mit Gesetzen ist immer Scheiße ! Das führt zu „Umwegen “ welche den Konsumenten mehr Geld kosten und am Ende keine Lösung bieten ! Nein , man fickt ja auch keine Neunjährigen(ich kenne Facharbeiter, aber es sind nur Einzelfälle ,welche aber sich im Einzelfall zur „mehrfälligem “ Ausmaße häufen), es muß eine innere Moral entstehen . Die bekommt man mit Selbstschlachtung , soll heißen 2x im Monat ein Huhn , Hasen oder Schaf und 1xim Jahr nen Schwein oder Bullen selber legen. Dann reduziert sich das Problem von selber! Habe in Remscheid mal vier junge Türken erlebt beim angeblich verbotenen Schächten eines Bullen , einer fährt jetzt Rollstuhl!

    • Die ekelhaften Grünen halten bei diesen ekelhaften Zuständen auch den Mund. Wären sie wirklich grün, wie die Farbe verspricht, würde ich sie sogar wählen. Aber leider tummeln sich dort nur Linksextremisten, verkappte Kummerl und realitätsferne Träumer. Nix für mich.

  10. Heute morgen vor 8 Uhr Index Tuning durch Draghi.Nachts hat man Gold ein paar Dollar gedrückt, damit Gold im Minus und Aktien im Plus starten.
    Mal sehen, ob bei den Aktien um 9 bei Börsenbeginn die Abverkäufe starten.
    Ist nix mehr, mit heiler Welt, Herr Notenbanker.
    Zuviele Zocker haben das Spiel durchschaut und holen sich goldene Nasen.

    • @Toto
      … und die Luft wird enger für die Nieten in Nadelstreifen !
      * Chinesische Goldnachfrage stabil (http://www.goldseiten.de/artikel/298890–Saudi-Arabien-daempft-Erwartung-an-Algier-Treffen.html)
      * UZ-Wirtschaft am Boden, nur ein schwacher Dollar kann jetzt helfen da die Zinsen noch nicht zum Runtergehen taugen geschweige denn zum Hochgehen
      * keiner glaubt mehr das Gesappel von Yellen und Co
      * Europas Banken bereiten sich auf eine finanzielle Eiszeit vor, denn noch lange wüten hier Negativzins und QE … wie das geht haben wir ja im Dez 2015 gesehen. Das brennende Haus EU steuert so perfekt auf die Abschaffung des Euro – wer will da Gold loswerden ?
      * Die Inder werden wieder stark kaufen

      Bei Gold ist der langfristige und der aktuelle Preis ausgeglichen, sobald der langfristige Preis nur etwas über den Spot steigt gehts bergauf. Bei Silber war dies durch den letzten Dip schon geschehen. Alles runter was jetzt kommt nur noch sehr begrenzt und kurz von Dauer. Schon zum Hexensabbat Ende Sep müssen die Nieten in Nadelstreifen aufpassen dass ihnen Gold u Silber nicht um die Ohren fliegen … Druck am Markt ist da und er wächst … täglich !!!

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