Freitag,29.März 2024
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Japan: Neues Konjunkturprogramm über 28 Billionen Yen

Der japanische Staat ist bereits über die Halskrause hinweg verschuldet. Derzeit beträgt der Schuldenstand rund 250 Prozent des BIP oder mehr als 1 Billiarde Yen. Da machen ein paar Billionen mehr den Braten auch nicht fett. Die Regierung hat deshalb ein neues Konjunkturprogramm in Höhe von 28 Billionen Yen (240 Milliarden Euro) beschlossen. Es ist ein erneuter Versuch, mit noch mehr geliehenem Geld die schwache Wirtschaft im Land anzukurbeln. Mehr

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15 Kommentare

  1. Die 10 Kopfschmerz-Tabletten, mit denen die jap. Regierung die letzten 20 Jahre die tägliche „Migräne“ bekämpft hat, weil weder Inflation noch Wirtschaftswachstum erzeugt werden konnten, werden nun nochmals um eine Dosis und damit auf 11 Tabletten erhöht.

    So lasset uns beten und hoffen, daß die gewünschte Wirkung dieses Mal eintritt.

    Oder, wie Einstein so treffend formulierte:
    Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

    • oder …..Ein Problem kann nicht
      durch dieselbe Denkweise gelöst werden,
      durch die es entstanden ist.

      • Der Alkoholiker funktioniert so lange, wie der Abusus durch ständigen weiteren Zufuhr von einschlägigen toxischen Suchtmitteln gewährleistet ist. Im Normalfall ist die Dosis kontinuierlich zu erhöhen, um eine gleichbleibend stimulierende Wirkung zu erzielen.

        Dann kommt der Kollaps.

      • @Oro blanco :Der Schauspieler C.Eastwood sagte zur 2008er Krise:Man will die aus zu hohen Schulden resultierenden Probleme dadurch lösen dass man noch mehr Schulden macht ,wie soll das gehen ? Er hat es gecheckt.

  2. Das nützt auch nichts. Damit können die nicht mal Fukuschima säubern ind die Strafen zahlen. Zum Glück sind die japse gehorsam und machen auf Befehl Harskiri wenn es schief läuft.
    Sitze gerade in Abu Dhabi, komme aus Khartum. Diesmal wars schlimm. Allein die Ausreise, Kontrollen und Gebühren ohne Ende, als würde die erste Jungfrau des Scheichs mit dem Schatz der Salome abhauen. Alle 5 Meter Passkontrolle, gefühles duzend Zettel ausgefüllt, Leibesvistation…. Usw
    Also, wenn jemand meint, er komme so einfach rein und raus, Irrtum. Neben mir fluchte ein deutscher Mechaniker, der sollte was reparieren, auf Anforderung des Staates!,den drangsalierten die 2 Tage lang, weil mit dem Visum was nicht stimmen sollte. Ich knallte dem mit den meisten Stermen auf der Uniform 100 Euro hin, dann lief es wie geschmiert. Ist ja auch ein Rohstoffland.Lybien ist einfacher !

    • Der Sudan ist ja schliesslich auch nicht Deutschland wo jeder ohne Pass und irgendwelche Kontrollen rein kann,das darf man nicht verwechseln.

    • @Toto
      Als die Reaktoren in Fukushima hochgegangen waren, spendierte ich den Japanesen 250 Euro. „Ob das Weltall unendlich groß ist, weiß ich nicht“, soll Einstein gesagt haben, „aber die menschliche Dummheit ist es gewiß“.

      • @translator

        Zumindest mit einem gehen Politiker sparsam um und das ist „die Wahrheit, gerade weil sie so etwas Kostbares ist“, wie schon Mark Twain zu berichten wusste.
        Gute Nacht, Translator.

  3. http://gata.org/node/16623

    DRD Gold CEO sees metal shortage as ‚paper gold‘ increases

    4:16p ET Wednesday, July 27, 2016

    Dear Friend of GATA and Gold:

    Mining Weekly this week quotes DRD Gold CEO Niel Pretorius as recognizing a growing problem with „paper gold,“ with the supply expanding while gold production declines.

    „There’s a shortage of real gold to cover the paper gold position that’s out there,“ Pretorius says.

    Of course there’s no guarantee that investors will not continue to prefer „paper gold“ over real metal, thereby allowing central banks to inflate the supply of the former and in effect lock the exits from their fiat currency system. But it’s nice to see a gold mining executive willing to acknowledge what’s really going on.

    • @Bernstein

      Die Anzahl offener Papiergold-Kontrakte (Short & Long) an der Comex ist bis heute Morgen diese Woche von 632.000 auf 566.000 gefallen; das sind demnach 66.000 Kontrakte weniger.
      Solange sich die Wetten die Waage halten, ist das „Business as usual“; wenn man den Zahlen der COMEX-Gold-Verkaufsstatistik für den Monat Juli glaubt, müßten über 50 Tonnen (1.607.550 Unzen Gold) an physischem Gold an Kunden ausgeliefert werden,
      was aber nicht passiert, weil man die Kunden zwingt, sich mit Bargeld-Ausgleich + Schmerzensgeld abzufinden.

  4. Die Truman Show must go on oder Quote bis zum Tode

    Für die Trumans dieser Erde, die zuvor sorglos in der Welt ihrer liebsten Reality-TV-Serie gelebt hatten, platzen die schönen bunten Seifenblasen eine nach der anderen. Sie erwachen und müssen die beängstigende Wahrheit erkennen: Wir sind alle gefangen in einer vergessenen Episode der Mystery-Serie Twilight Zone, in der psychopathische Faschisten die Welt übernehmen und uns alle töten. So etwas geschieht eben, wenn man ein naiver Idiot wie Truman ist und all seine Informationen von Facebook und einer bankrotten Gesellschaft bezieht, die versucht, sich mit Hilfe von Lügen, fertigen Drehbüchern und autoritären Mittel am Leben zu erhalten.

    Immer größere Teile der entrechteten Mittelklasse erleben ein ähnliches Erwachen wie Truman, als die Lügen schließlich aufgedeckt wurden. Unterdessen versuchen die Psychopathen unser Leben vollständig zu kontrollieren.

    Darum geht es auch bei Hillary Clinton – um das Aufrechterhalten des Traums. Aus diesem Grund erlauben die USA ihr ungeachtet aller Fehltritte weiterzumachen. The show must go on – egal zu welchem Preis. Hat es Sie erstaunt, dass Clinton im Zuge der E-Mail-Affäre nicht angeklagt wird?

    Wenn Trump wieder in inländische Infrastrukturprojekte wie Straßen, Brücken und Mauern investiert, werden zumindest neue Arbeitsplätze geschaffen und die Lage wird vorübergehend etwas besser wirken – zumindest bis die steigenden Zinsen ihren Tribut fordern. Das Problem ist, dass Trump ganze Schiffsladungen neuen Geldes drucken müsste, wenn er auch nur die Hälfte dessen tun will, was er ankündigt. Die Staatsanleihen werden das ganz und gar nicht gut finden.

    Nach der US-Präsidentschaftswahl im November wird es im globalen Währungssystem zu radikalen Veränderungen kommen, unabhängig davon, wer letztlich gewählt wird. Die Tendenzen zur Deglobalisierung (Dezentralisierung) werden in uneingeschränkt nationalistische Strömungen münden. Aufstrebende Lokalpolitiker werden sich diese Stimmung zu Nutze machen, während die Amtsinhaber versuchen werden, das Ruder doch noch herumzureißen und ihre Taktik zu ändern, sobald ihnen bewusst wird, dass sich der Status Quo nicht aufrechterhalten lässt, wenn die Wirtschaft einbricht. Wenn man dem Kollaps in den zentralen Planungsbehörden weiterhin einen Schritt voraus sein will, dann werden die Entscheidungsträger in Hinblick auf Währungsabwertungen die Initiative ergreifen müssen. Während der Globalismus weiter zerbröckelt wird diese Entwicklung immer offensichtlicher werden. In zahlreichen Kernländern des Westens – insbesondere in Europa – können wir die Beschleunigung dieser Prozesse sowohl an wirtschaftlicher als auch an politischer Front bereits beobachten. Im November wird der Trend auch die Vereinigten Staaten endgültig erfassen.

    In diesem Zusammenhang sollte man auf die Banken achten, von den wohl die ultimativen Signale ausgehen werden. Diejenigen, die unablässig vor dem Kollaps der Deutschen Bank warnen, werden vermutlich recht behalten. Anschließend wird der gesamte globale Bankensektor folgen, bis hin zu den systemrelevanten US-Banken. Das Verhältnis zwischen dem S&P 500 und dem ETF Financial Select Sector (XLF), welcher auf dem gleichnamigen Finanzbranchen-Index beruht, bildet seit 2008 eine riesige Dreiecksformation. Der Versuch, dem Kollaps immer einen Schritt voraus zu bleiben, wird die Aktien und Anleihen zunächst weiterhin nach oben treiben. Es sollte uns daher nicht überraschen, dass der Chefökonom der Deutschen Bank angesichts dieser Lage einen Bail-out der europäischen Banken fordert.

  5. Trotz der bisherigen Billionen gingen die Verbraucherpreise wieder sehr stark zurück. Und nun wieder Billionen. Dummheit ist, immer das gleiche zu tun und jedesmal auf ein anderes Ergebnis zu hoffen- Einstein.

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