Donnerstag,28.März 2024
Anzeige

Japaner übernehmen Schweizer Gold-Raffinerie Metalor

Gold Schmelze (Paul Fleet - Fotolia.com)
In Schweizer Raffinerien werden jedes Jahr rund 2.500 Tonnen Gold aufbereitet (Bild: Paul Fleet – Fotolia.com)

Mit Metalor Technologies wandert eine weitere schweizerische Goldraffinerie in die Hand ausländischer Eigentümer. Tanaka aus Japan übernimmt.

Wie Reuters berichtet, hat Japans größter Goldhändler Tanaka sich den Schweizer Goldaufbereiter Metalor Technologies International SA einverleibt. Die bekannte Gold-Raffinerie war bislang in privater Hand.

Ziel der Japaner ist es laut Pressebericht, das internationale Geschäft auszubauen und in Märkte wie Europa, Nordamerika und Asien vorzustoßen. Japan selbst kein großer Goldmarkt. Die Bevölkerung greift traditionell zu Staatsanleihen, wenn sich Krisen anbahnen oder die Altersvorsorge ansteht. Und dennoch wurden zuletzt steigende Goldverkäufe gemeldet.

Die finanziellen Details der Übernahme wurden nicht bekanntgegeben. Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K., so die genaue Firmenbezeichnung, existiert seit 1885. Der Firmenumsatz im vergangenen Geschäftsjahr (endet im März) wird mit 1 Billion Yen beziffert. Das entspricht rund 8,7 Milliarden Euro.

Der Geschäftssitz von Metalor befindet sich in Neuchâtel. Das Unternehmen wurde im Jahr 1852 gegründet und besteht in der jetzigen Form seit dem Jahr 2000. Die Firmenmehrheit an Metalor (50,5 %) lag zuletzt in den Händen der französischen Private-Equity-Gesellschaft Astorg Partners.

Damit wandert die nächste große Schweizer Raffinerie endgültig in ausländischen Besitz. 2015 hatte der indische Schmuckproduzent Rajesh Exports Ltd. für 400 Millionen US-Dollar den Veredler Valcambi übernommen. Die ehemalige Argor S.A. (gegründet 1951), jetzt Argor-Heraeus SA, gehört heute anteilig zur Hanauer W.C. Heraeus, Münze Österreich in Wien, Commerzbank International Luxemburg und den Managern von Argor-Heraeus.

Schweizer Raffinerien bedienen gut zwei Drittel der weltweiten Nachfrage nach verarbeitetem Gold. Pro Jahr werden in der Schweiz rund 2.700 Tonnen Gold raffiniert (Goldreporter berichtete).

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

58 Kommentare

      • Habe einen solchen Barren noch für 20,5€ kaufen können. Jetzt sind die Silbermünzen schon teurer. Einen 1 oz. Silberbarren für ca. 20€ bis 21€ incl Mwst zu kaufen macht Sinn, so meine persönliche Erfahrung.

        Die Schwankungen bei den Händlern sind beträchtlich:

        https://www.silberling.de/Silber/Silberbarren-Asahi-1-oz.html

        Selbstverständlich sind die Silbermünzen grundsätzlich die Erste Wahl.

    • Hallo Lieber Force Majeure,
      Können Sie bitte ,villeicht schreiben (schätzen),wie gold/unze preise heute und in nechsten tagen sich bewegen werden(ohne garantie) ?
      ich bedanke mich für Ihre antwort im voraus.
      Wünsche Ihnen alles gute.
      FG.

      • @RADI

        Wenn das jemand in diesem Forum das wüsste, dann brauchte derjenige nicht mehr arbeiten und würde steinreich. Bei den manipulierten Märkten kann das niemand seriös beantworten wo Gold heute abend steht, geschweige orten oder übermorgen.

      • @Radi

        In einem anderen „Forum“ würden Sie wohl ganz schnell zum „Zitterer“ gebranntmarkt…fragen Sie doch mal das Orakel zu Penisspitzburg – da werden Sie geholfen; der Goldpreis wird zwischen Terrorcrash und Kaiserkrönung weit über 100’000 habsburgische Kröten wert sein. Leider nur bis die Zwangsjacken zugeschnürt werden.

  1. Durch Statistikumstellung ist das irische Wirtschaftswachstum für 2015 von 7,8 % in sagenhafte 23,6% umgewandelt quasi über Nacht hat noch jemand irgendwelche Fragen ?

    • Silber: von $20,53 auf $19,98 „gefallen“ – ein halber USD je Unze…also ein bißchen mehr als „fast gar nicht“.

      Das sieht heute ganz so aus, als ob einige „Shorties“ ihre Gold- und
      Silberkontrakte billiger „glattstellen“ wollten, als es die Kurse der
      Edelmetalle noch um 12:00 Uhr anboten.

      Die „Suppenküchen der US-Großbanken“, manchmal auch „Boullionbanken“ genannt, haben ab 11:30 Uhr mehrere Pakete (13 Blöcke) Papiergold im Umfang zwischen 900 bis 1300 Terminkontrakte verkauft; da diese Verkäufe per Order „No Limit“ (also ‚Preis ist mir Schei*egal‘) erfolgten, dürften hinter diesen Aktionen keine Händler, sondern
      die Großbanken i.A. der Notenbanken gehandelt haben.

      Bei Silber setzte die Verkaufs-Lawine erst ab 15:00 Uhr ein, dann aber
      heftig.
      Als um 18:36 Uhr der Silberpreis unter die $20,- Marke durchbrach, war
      das Ziel erreicht: die Shorts konnten sich um 50 Cent je Unze billiger
      „eindecken“, als am Mittag.

      Ab 18:37 Uhr darf Silber wieder steigen.

      Die Macht-Demo der „Suppenküchen“ (Boullionbanken) ist beeindruckend…

      • @goldminer

        sorry als ich das geprüft hatte waren die Silberkurse noch besser, ändert sich manchmal ziemlich schnell.

        • @stillhalter

          „unverhofft kommt eben oft“,- zumindest für diejenigen, die noch einmal etwas günstiger nachkaufen wollten.

      • @Goldminer
        Wurden die Shorties heute beim glattstellen gegrillt oder wenigstens ein bißchen angebraten? Wie immer nur dumme Fragen von mir :-)

        • @Peter L.
          Der Grund, warum die Kurse für Gold heute ab 12 Uhr um
          $23,- USD fielen, war wohl die Rettungsmaßnahme der Shorties, nicht „gegrillt“ zu werden; denn bei einem Goldpreis über $1370,- und höher für die August-Future-Kontrakte hätten die Short-Seller sich die Finger verbrannt.

          Die Open Interest für den Liefermonat August nahmen um 12.800 Kontrakte ab – das dürfte auch in etwa die Summe an Papiergold-Kontrakten gewesen sein, die zur Preisdrückung um ca. $23,- USD verkauft wurden.

          „Gegrillt“ wurden die Shorts also noch nicht, aber was nicht ist, kann noch werden.

          • Danke für die Infos. Die Shorties haben also schon mal ein wenig Papier verbrennen müssen um den Rest vor dem Feuer zu schützen. Ich dachte mir doch das hier irgendwas gekokelt hat, schade das es dann wohl nichts wird mit dem Grillfest im August :-)

      • @Goldminer ,kannst du bitte schreiben wie gold&silber preise sich heute und dise woche villeicht bewegen werden,ob sie weiter sinken oder steigen?
        Danke.
        FG.

          • Hallo Lieber Stiller Leser,
            Warum soll ich bei 1280-1300 kaufen nicht warten und kaufen wenn Preise bis 1250-1300 gesunken ist.Das habe ich leider nicht verstanden?
            Danke.
            Fg.

          • @Radi
            Ja, die Preise werden wieder sinken und dann wieder steigen,
            (oder auch umgekehrt).
            Du kannst natürlich auch warten, bis Gold wieder $880,- je
            Unze kostet; allerdings haben nicht nur Lebensmittel
            Haltbarkeits-Angaben“ mit Verfallsdatum, sondern auch
            die Spezies „Mensch“.

            Also nicht auf den Preis schauen, sondern auf das Risiko durch
            völlig durchgedrehte Notenbankster…,die aus lauter Verzweiflung Experimente starten, die wir in der Geschichte noch nie getestet haben (Negativzinsen, Helikopter-Geld).

            Die „geneigten Leser“ sollten jetzt mal öfter nach oben schauen:
            http://cdn.static.finanzen100.de/foto/6856_original.jpg

  2. Ich würde tendenziell noch ein klein bisschen warten. Die Nikkei Future steht derb im Plus. Das könnte noch mal für steigende Aktienkurse am Mittwoch sorgen.

  3. Dazu heute auch im Tagesanzeiger.at :

    Japaner kaufen Schweizer Gold-Riesen

    Das Neuenburger Edelmetallunternehmen Metalor wird vom japanischen Unternehmen Tanaka Kikinzoku Kogyo übernommen.

  4. Welch ein Zufall (bis auf das letzte Gramm Gold): JPM kauft zur Zeit ALLES auf, was an Gold & Silber angeboten wird: Manfra, Tordella trennt sich von knapp 80.000 Unzen COMEX-Gold, und WER kassiert sie ein?
    (kleiner Tipp: NICHT Mario Draghi).

    • Goldminer,

      diese „Um-Etikettierung“ der Plaetten in der COMEX hat doch wahrscheinlich keinen Einfluss auf den Goldpreis ? Das läuft am offiziellen Handel vorbei ?

      • @Bidonville

        Das sind „nur“ interne Goldlager-Bewegungen per Gabelstapler; der EINE gibt,- der ANDERE nimmt.

        Interessant ist nur, daß JPM seit Jahres-Anfang „nur“ (Gold & Silber) einkauft, aber nichts verkauft.

        Der Platzbedarf für JPM’s 76 Mill. Silberunzen (= 2364 Tonnen) und

        1.042.057 Unzen Gold (= 32,5 Tonnen) ist nicht zu verachten:

        die 2364 Tonnen Silber brauchen schon 95 Trucks mit jeweils 20 Paletten Silber, um das wertlose Zeug zu entsorgen (auf Toto’s Fa. „HWDZ“ wird explizit hingewiesen).

        http://demonocracy.info/infographics/world/gold/gold.html

  5. Wer ein Schmelzwerk kauft, hat Interesse daran, was an sogenannten Barren wirklich wert ist und wieviel Wolfram enthalten ist. Es scheint,als dass eine sehr grosse Menge an Gold überprüft werden wird (muss).Der Sinn und Zweck der Umformung ist einzig und allein Falschmetall zu identifizieren.

  6. Es bleibt dazu noch festzuhalten, dass die Eidgenossen, große.Erfahrung auf dem Gebiet der Umformung aus Zahngold der von den Nazis ermordeten Juden haben. Sorry, aber das war so. Die Schweiz war die Goldwaschanlage von Adolf Hitler, und kein Igel mit Stacheln, wie sich die Schweizer gerne sehen.

  7. Die Frage, WER eigentlich die Aktienkurse immer wieder nach OBEN „pusht“, wenn sie drohen, abzusacken (am Brexit-Termin, z.B.), hat Citigroup mit einer Statistik beantwortet:

    – der NIKKEI von der Bank of Japan (BOJ),
    – DAX & Co. von … der EZB. (mit über 250 Mrd. US-Dollar investiert).

    Den EZB-Service dürfte sich der Chef-Einkäufer, BlackRock, selbst mit 20% im DAX investiert, fürstlich bezahlen lassen.

    Was auffällt, ist der gewaltige Abzug von Kapital in den Schwellenländern (EM, Emerging Markets) mit über $500,- Mrd., was auch die Aktienmärkte im Januar dieses Jahres einbrechen ließ.

    Einspringen mußten die BOJ/EZB, die jetzt natürlich ein Interesse haben, die Aktienmärkte nicht abschmieren zu lassen.
    Sollte die Fed am 27.7. die US-Zinsen nicht anheben, könnten die Notenbanken ihre Aktien-Pakete wieder zu höheren Preisen loswerden.

    • @watchdog
      sehr schöner Artikel. Das plötzliche und massivste Reingehen der Zentralbankster in Equities ist nur mit 2009 vergleichbar. Damals wurde gekauft um länger (1 Jahr) zu halten. Auch jetzt werden schon für das Q3 2016 wieder gut steigende Earnings gesehen, das Nichterhöhen der Zinsen tut sein übriges … und fertig ist der ewige Konkurrent des Goldes. Die 1377 könnten sich dann als sehr harter Widerstand erweisen und erst Ende dies bzw. nächstes Jahr geknackt werden.

      • @Goldkörnchen

        Werden die US-Zinsen am 27.7. nicht angehoben, macht sich die Fed mehr als lächerlich und verliert das letzte Prozent an Vertrauen der Finanzmärkte, nachdem sie im letzten halben Jahr immer wieder ankündigte, die „Leidzinsen“ beim nächsten Fed-Meeting anzuheben.

        Das wäre dann eine Kapitulation der Notenbanken, weil der Fed-Werkzeugkoffer leer ist und trotz Billionen US-Dollar weder Wirtschaftswachstum, noch Inflation erzeugt werden konnte.

        Sollte das Eintreten, profitieren die Edelmetalle durch einen Kurssprung.
        (nach oben).

        Die Japaner tun mir leid: Ben Bernanke hat die Regierung anscheinend i.A. der US-Admin. gezwungen, das Experiment „Helicopter-Money“ zu starten.

        Ob durch diese Direktfinanzierung der Konsumenten die Wirtschaft angekurbelt wird, darf angezweifelt werden.

        • Siehe auch folgende Grafik (Quelle: Bloomberg):

          ROT: Kapital-Abflüsse aus dem Aktienmarkt (in Bill. USD)
          BLAU: S&P 500-Aktienindex

          Beides paßt überhaupt nicht zusammen: bei fast „NULL“ Volumen
          Investitionen am Aktienmarkt steigt der Index „wie von Geisterhand“.

          Man muß anscheinend nur wissen, an welcher Schraube man drehen muß…

          Die Nachricht der Notenbanken: „Alles ist wunderbar“.

          • @watchdog
            Es wurde ja schon viel gerätselt wie ATHs der Equities entstehen können, wenn die smart money im 15. Folgemonat ihre Equities verkauft … die offensichtliche Manipulation für mich klarer Plan :
            vor den US-Wahlen keinen weiteren Flashcrash damit die Melkmasse weiter von überall her ihr Kapital in die UZA und damit in den Dollar bringt. Die tatsächliche Rezession wird statistisch weggelogen, alles geht auf Kosten der zinslosen Weltwährung Gold bis die FED tatsächlich ihre Zinsen im nächsten Jahr anheben kann und die verzinste Weltleidwährung USD endlich diesen Trumpf spielen kann.

  8. Es ist einfach unglaublich wie Aktien an „Wert“ gewinnen. Alle Probleme sind schlagartig behoben. Ist ja auch klar. Merkwürdel verkündet „es gibt keine Bankenkrise “ und alle Schieflagen sind damit behoben. Was doch so eine starke Formulierung bewirken kann. Führungskräfte schaffen das, ist ja auch alternativlos.

    • @Stillhalter
      Mal sehen, wie nachhaltig das ist. Verkünden kann man viel. Nur wenn es dann ums Zahlen geht, sieht man, wie es gemeint war. Italiens Schieflage ist so nicht zu retten, soviel Geld hat weder die EZB und Merkel schon gar nicht.Die Aktien sind nur Glaube und Hoffnung, man Spekuliert auf eine Rettung. Wenn es klar wird, dass das nicht geht, wollen alle wieder gleichzeitig raus.
      Dabei gehen Billionen verloren, Billionen an Guthaben und genau das ist die Absicht.
      Bei Gold geht das nicht, denn dieses Guthaben fehlt dem Kreislauf von vornherein. Man kann eben keine Unzen vernichten, sowie Papierwerte.
      Deshalb, raus aus diesem betrügerischen Kreislauf, da zieht der gemeine Sparer und Anleger nur den kürzeren.
      Warten Sie mit Gold oder Silber ab, bis sich das System selber zerlegt.

      • @Toto

        Meine Kommentare waren ja nicht wirklich ernst gemeint, ich hoffte man kann das herauslesen.

        Mal im ernst. Wir waren noch nie in so einer prekären Lage wie zur Zeit. Ich würde nie mein EM verkaufen, ausser das kurzfristige Papiergold. Das haben meine Vorfahren mir eingehämmert. Mein Opa hatte nämlich zweimal in seinem Leben alles Papiergeld verloren. Das wird mir nicht passieren.

        • nicht nur deiner, fast jedermann’s (upss tschuldigung….gilt auch für die Weiber hier)….Vorfahren!

          • @Gilwebuka
            Ist auch eine Farce was so abläuft. Da bleibt einfach nur Ironie und Sarkasmus. Wie in einer Diktatur.
            Die besten Satiren findet man in einem autoritären Staatsgebilde.
            Da bringen auch Marktanalysen, politische Analysen und Wahlanalysen nichts, da alles getürkt ist.
            Man vergesse Elliot, Fibronacci und Keynes, alles überflüssig.
            Ist doch was. Was man jedoch beachten sollte, ist die Psychologie.
            Wie man Menschen hinters Licht führt. Besonders kleine Anleger, Sparer und Kleinaktionäre.

          • … Wie wahr toto…. Einfach nur mehr pervers
            …. Wir schreiben Geschichte, hab aber so ein ganz komisches Gefühl in der Magengrube

      • @ Otto,
        Deine Schätzungen über Unze ; Das die Preise wieder runter gedruckt werden ,hat gestern und vor gestern genau gestimmt !!!.
        Könntest du vielleicht für heute bzw.für die nechsten Tage auch über EM Preise was schätzen?.
        Danke.
        Fg.

        • @Radi
          Es findet ein Kampf um den Goldpreis statt.Mit viel Geld wird versucht den Preis zu drücken umd Gold unattraktiv zu machen.
          Ich denke,dass man alles daran setzen wird,den Preis noch diese Woche unter die 1300 Dollar zu drücken.Das wird aber nur von kurzer Dauer sein.

  9. Die Verkäufe der Goldverarbeiter in der Schweiz
    SIND TATSÄCHLICH SEHR AUFFÄLLIG.

    Was geht da ab? Ist der Schweizer Franken so billig geworden?
    Ist die Marge im Geschäft zu gering? Was passiert da eigentlich?
    Lassen sich die Schweizer einmal mehr über den Tisch ziehen?
    Oder gehen sie von Bord bevor das Aus für den Goldhandel
    kommt? Fragen über Fragen.
    Möglicherweise hilft es aber auch, wenn die Eigentumsverhältnisse in
    Japan, USA, etc. liegen?

    Gruss, NOtrader

    • @NOtrader

      Hallo, es ist wie überall, alles wird verscherbelt. Valcambi ist doch auch verkauft. Die sind schon immer etwas teurer gewesen, aber jetzt, wo es ebenfalls den Asiaten gehört, hat es noch einmal angezogen.

      An dieser Stelle,vielen Dank für die vielen interessanten Kommentare, die ich immer gern lese.

      Johnson Matthey hat an Asahi verkauft, die Asiaten werden bald den Markt beherrschen, wenn das so weiter geht.

      • Servus Force @
        Hast du noch meine E- mail Adresse ??
        Mir ist deine leider abhanden gekommen.
        Bitte schreib mir ein paar Zeilen !!
        Gruß Willy

        • @Willy

          Hallo Willy, ich muss sie nur finden, habe sie ganz sicher noch. Sonst haben wir ja noch den guguk, der hier ja nicht mehr schreibt. Der Bauernbua darf leider auch nicht mehr. Wäre schön, wenn sie wieder teilnehmen. Willy, wo wird das alles noch hin führen?

          • Force @
            Die größten Sorgen mache ich mir um meine Kinder und Enkelkinder . Du wahrscheinlich auch um deinen Sohn .
            Mit einem anderen Namen ist der Bauernbua auch nicht mehr dabei ??

      • Nun ja… wie war das früher noch mit Japan?
        Man dachte, für Japan ist der Himmel das Limit.
        Mittlerweile siehts schon längere Zeit völlig anders aus.

        Ungeachtet dessen verstehe ich die vielen Verkäufe nach Asien nicht:
        Man erhält, zumindest, wenn man es mit einer fundamental guten
        Firma zu tun hat, im Austausch dafür nur wertloses Geld, das sofort
        in etwas anderem Werthaltigen angelegt werden müsste.
        Europa (z.B. D / CH) verkauft also zukünftige Cash-Flows.
        Entweder ist der Preis SO GUT, oder aber, man macht es vielleicht
        den Menschen auch zum Verleiden, noch unternehmerisch tätig zu sein…
        Und klar: Nachfolgeregelungen sind immer schwierig…

        Der Syngenta-Verkauf z.B. scheint mir ziemlich katastrophal zu sein.

        Anbei hat auch die Politik Probleme: Siehe Gabriel. Die Märkte
        der Détailhandelsriesen stinken zum Himmel, die Waren werden
        immer noch ein paar Cent billiger – und die Qualität auch.

        Grüsse, NOtrader

  10. @Pipi Spieler

    Bei irgend etwas über einer Billiarde DM pro Gramm, weil es sich bis dahin heraus gestellt und bestätigt hat, dass es im Weltraum kaum Gold gibt.:-)

  11. @Pipi Langstrumpf
    Bei $42,- die Unze.
    Das ist der Kurs, den das US-Schatzi-Amt für ein Papier-Dollar-Zertifikat in seinen Büchern stehen hat.

    Das von der Weltbank/IWF festgelegte Gold-Handelsverbot wurde weltweit am 30.Oktober um 25 Uhr in Kraft gesetzt.

    Alles natürlich wie immer ohne „Gewehr“, aber mit Zusatzzahl.

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige