Freitag,29.März 2024
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Jetzt dürfte Bewegung in den Goldpreis kommen

Die charttechnischen Perspektiven für den Goldpreis haben sich seit Anfang Mai weiter verbessert. Der heutige Tag dürfte unabhängig davon für Impulse bei Gold und Silber sorgen. Die kurzfristige Richtung wird von der Fed bestimmt.

Gold ging mit 1.618 Euro aus dem gestrigen Handel. Seit Ende Mai hat der Goldpreis damit 3,5 Prozent oder 56 Dollar gutgemacht. Anläufe über die Kursmarke von 1.630 Dollar scheiterten jedoch zuletzt.

Der Goldchart verläuft aktuell (um 1.618 Dollar) auf der Höhe des 50-Tage-Schnitts (1.616 Dollar). Die 100-Tage-Linie liegt knapp 1 Prozent oberhalb dieser Marke.

Seit dem Zwischentief von 16. Mai hat der Goldchart einen kurzfristigen Aufwärtstrend etabliert. Die wichtigste Unterstützung bilden 1.606 Dollar. Hier laufen die untere Kante einer symmetrischen Dreiecks-Formation und eine bedeutende Haltelinie zusammen.

Für weitere Kursavancen müssen die Widerstände bei 1.620 Dollar und 1.628 Dollar fallen.

Goldpreis in US-Dollar, 1 Jahr (Deuba-Indikation)

Ausblick: Der Seit September 2011 bestehende Abwärtstrend besteht unverändert. Kurzfristig hat sich die charttechnische Lage aber aufgehellt. Eine solide Basis für weitere Kursgewinne ist gelegt.

Unabhängig von der Charttechnik, sind von der Fed-Sitzung am heutigen Mittwoch Impulse für den Goldpreis zu erwarten (Sitzungsergebnis um 20:15 Uhr MESZ). Es wird mittlerweile stark mit einer weiteren Lockerung der US-Goldpolitik gerechnet. Goldanleger müssen sich allerdings auch auf mögliche Enttäuschungen in diesem Zusammenhang vorbereiten. Vgl.: Diese Termine werden den Goldpreis bewegen

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7 Kommentare

    • Mensch Charly,
      dann schlag zu, dass das eintritt, was du willst, kannste vergessen. Im Gegenteil, je länger du wartest, umso teuerer wird dein Vorhaben. Gold wird gerade in der nächsten Zeit explodieren.
      Weiß ich aus Erfahrung, möchte das nicht mehr missen! Der Zeitpunkt spielt nicht die Rolle, sondern der Besitz!!!

  1. Der Zeitpunkt zum Goldpreis ist immer der Richtige.
    Ich kann mich gut erinnern als meine Kunden (damals noch am
    Bankschalter nicht für 368,– $ kauften, weil sie auf
    $ 320,– warteten, was nie wieder kam.
    Wo wir heute stehen wissen Alle. Hätten Sie damals nur gekauft.

    JETZT ZUSCHLAGEN unf kleinere Korrekturen vergessen.

    • Woher nehmen sie die Gewissheit? Das mag zwar auf den ersten Blick wahrscheinlich sein, aber sicher ist nur der Tod. Bis Draghi aufgrund des Zinseszinseffekts irgendwann die Luft ausgeht, können 3 Jahre ins Land ziehen. Es kann aber auch schon morgen Schluß sein, das wissen wohl nur echte Insider so genau. Für mich deutet alles auf einen geplanten, langsamen, dahinsiechenden Niedergang der Eurozonenländer hin, insofern ich eher auf die 3 Jahre setzen würde. Immer größere Rettungsfonds, Finanzspritzen und dergleich für notleidende Banken können das Spielchen noch eine ganze Weile in die Länge ziehen.

  2. Tja, hätte ich mal ab 1972 für bloß € 100,– monatlich Gold gekauft, könnte ich heute genüßlich in Rente gehen. Über & 210.000.– würden mir das Leben gewaltig erleichtern.
    Ich bin aber mit dem was ich 2011 in Gold&Silber angelegt habe, auch bereits zufrieden. Vor allem unterliegt das keiner Inflation. Bringt mal euer Geld fleißig
    zu Bank oder lasst es unterm Kopfkissen, dann werdet Ihr sehen, was Ihr dann dafür noch bekommt. Da hat Dreamer recht mit seinen Schilderungen…
    Weiß er eigentlich davon, dass Gold ständig teurer werden muss, weil der
    Goldvorrat in der Erde mal eben noch rd. 30 Jahre reicht und die Förderung ständig teurer wird? Glaubt er, dass das Gold dadurch billiger wird – Dreamer?

    • @trendsetter
      Mach Dir nichts draus, ich habe es genauso verschlafen und noch schlimmer.
      Ich habe, als das Gold 20 Jahre am Tiefpunkt hängen blieb, dieses auch noch verkauft, zugunsten der „renditestarken“ Anleihen und Aktien und der Versprechen des „Bankbeamten“ welchem man damals noch bedingungslos vertraute.
      Später habe ich dann das Gold teuer nachgekauft und die Anlagen vertickert.Und trotzdem habe ich damit noch einen (virtuellen) Gewinn durch die spätere Goldpreissteigerung von ca 12 % gemacht. Virtuell, weil ich das Gold nicht mehr verkaufe.
      Glaub mir, nur ganz Hartgesottene setzten seit 1972 auf Gold.Wirklich nur die Harten.Heute bin ich wesentlich schlauer.Tja, das Leben ist ein ewiger Lernprozess und Lehrgeld muss jeder bezahlen.Vielleicht tröstet das ein wenig.

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