Freitag,29.März 2024
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Jim Rickards: Die nächste Finanzkrise gleicht einem Erdbeben

Wann kommt die nächste große Krise? In fünf Minuten oder in fünf Jahren, meint Jim Rickards und erklärt dies metaphorisch (Foto: Nejron Photo – Fotolia.com).

Bestseller-Autor Jim Rickards erklärt in einem Interview, warum die nächste Finanzkrise größer sein wird, als alles bisher Dagewesene. Er vergleicht die Systematik mit denen von Erdbeben.

Acht Jahre sind vergangen, seit das weltweite Finanzsystem kurz vor dem Untergang stand. Auffangen konnte man den Crash nur durch außergewöhnliche geldpolitische und staatliche Maßnahmen, deren Neben- und Nachwirkungen bis heute spürbar sind.

Sie äußern sich unter anderem in einer stark gestiegenen öffentlichen Verschuldung, finanzieller Repression und letztlich auch in einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft in Europa.

Weiter bestehen bleibt die grundlegende Problematik unseres deckungslosen Geldsystems. Es basiert rein auf Kredit und erzeugt regelmäßig Blasen und Crashs, die immer gewaltigere Ausmaße annehmen.

So ist auch der amerikanische Bestseller-Autor Jim Rickards (u.a. „Die Geldapokalypse“) der Meinung: „Die nächste Krise wird größer sein, als alles was wir bisher gesehen haben. Der Grund dafür, um es metaphorisch auszudrücken: Wir vergrößern den `San-Andreas-Graben´, weil wir zulassen, dass die Banken immer größer werden, die Konzentration der Vermögenswerte steigt, die Derivate-Positionen und die Vernetzung sich vergrößern“, so Rickards in einem Interview mit Kitco News.

Aber wann wird die nächste Krise kommen?  Er bleibt beim Vergleich mit Erdbeben und deren Vorhersagen: „Die wissenschaftliche Systematik ist genau die gleiche.  Die instabile Dynamik bei einer tektonischen Verschiebung von Kontinentalplatten bei einem Erdbeben gleicht der Mathematik bei der Entwicklung einer Finanzkrise. Ein Erbeben in Kalifornien kann sich in den nächsten fünf Minuten oder in den nächsten 5 Jahren ereignen. Was wir aber genau wissen: Wir stehen unmittelbar an einer Verwerfungslinie. Sie ist dynamisch instabil.“

Im Interview äußert er sich auch über die Aussichten für Gold. Für das kommende Jahr könne der Goldpreis auf 1.400 Dollar steigen. Noch höher, wenn es zu einer Rezession in den USA komme und die Fed ihre Geldpolitik erneut lockern müsse. Langfristig prognostiziert er einen Goldpreis von 10.000 Dollar. Diese Erwartung knüpft er alleine an das allgemeine systemische Risiko und an das Verhältnis zwischen Gold und Papiergeld.

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75 Kommentare

  1. Petro-Dollar wird immer oller.

    kein Öl in dollar, und das empire kollabiert.

    Was machen denn dann die vielen jungs und Mädels in Uniform auf den basen rund um den globus?
    Ob die überhaupt verstehen dass die demnächst mit „Simbabwe-dollars“ bezahlt werden?

  2. Ach, da fällt mir noch was ein.

    Die gesamte globale Schuldenkrise dient EINZIG dazu, möglichst viel vom Erdball zu zwangsvollstrecken und in Privateigentum zu verwandeln.
    Wer?
    Die Eigentümer der Zentralbanken.

    Ihr Ideal ist es letztendlich die gesamte Erde als Eigentum zu besitzen.
    Das ist das EINZIGE was Sinn ergibt, wozu SOLCHE Schulden genutzt und zugelassen werden.
    Sieht man ja gut in Griechenland.
    Ganz Griechenland wird Grade Zwangsvollstreckt.
    Ob da jetzt schon an die gigantischen Gas (auch öl) vorkommen unter dem griechischen Meeresgrund der ganzen griechischen Inseln denkt?
    Immerhin werden an Griechenlands Gläubiger auch ganze Inseln vollstreckt. Da liegen Sucher auch Öl und gasvorkommen darunter oder daneben.
    Lustig wenn die deutsche Bank den Griechen n Haufen Kredite spendiert hat…und die deutsche Bank demnächst verstaatlicht wird.
    Dann besitzt der deutsche „staat“ teile der enormen, unangetasten kohlen-wasserstoffe unter Griechenland.
    Dann braucht es eine adrai-pipeline..nach Slowenien und dann weiter nach ösi.lan und deutschlan….

    Wow… was für ein Plan.

    • Das mit Griechenland stimmt leider. Ich habe Bekannte dort. Die haben mir das ganze genau erklärt. Die ganze Griechenland-Story war ein einziger Betrug um sich das Land unter den Nagel zu reißen.

    • @heraklit
      Nun, normalerweise gehören die Bodenschätze nicht dem Grundstückseigentümer. Da braucht man unter anderem Schürfrechte.
      Also, Sie dürfen unter Ihrem Garten keine Ölquelle erschlissen oder gar Gold fördern.
      Aber solche Gesetze lassen sich auch leicht ändern oder umgehen.
      Das mit den Schulden ist schlüssig, aber auch da können Gläubiger gewaltig aufs Näschen fallen.Denn die Griechen sind schlau und spielen erst mal die anderen Optionkarten.

  3. Erdbeben?
    Ok, dann aber überall gleichzeitig, um mal im Bild zu bleiben.
    Erdbeben lassen sich nicht vorher sagen.
    Die kommende Finanzkatastrophe ist gesetzmässig festgelegt.
    Nun sind wir im Jahr 8 nach LB und die Bankrottverschleppung hat irgendwie „funktioniert“. Aber zu welchem Preis?
    Es ist müssig hier wieder alles durchzukauen, aber Leute rennt diesem kranken System nicht nach.
    Kauft Gold und zeigt damit euren Protest der Zockerbande.

    • @Freier Denker
      Das Finanzsystem ist am Ende und wir erleben das gerade mit.
      In den Geschichtsbüchern wird stehen, es begann 2008 und endete 2016 oder 2017. Ein kurze Zeitspanne.Zwar hat man viel versucht, aber es hat nicht gereicht.
      Wir können den Niedergang täglich verfolgen. Unbedarften scheint es so, als würde nichts passieren, aber es geschieht, fürs blosse Auge zu langsam, wie die Flut, aber unaufhaltsam steigt die Krise, bis durch eine kleine Welle der Damm bricht.
      Ursache und Auslöser müssen nicht unbedingt zeitlich zusammenfallen.
      Der Auslöser des WW1 war die Ermordung des Kronprinzen, die Ursache aber lag lange Jahre vorher, nahezu unsichtbar.Sie entlud sich durch das Ereignis in einem katastrophalen Krieg, welcher wiederum die Ursache des darauffolgenden war.
      Niemand glaubte es, niemand konnte es sich vorstellen und doch geschah es.

  4. Sicher wird Gold irgendwann einmal 10.000 Dollar kosten; aber dann kostet ein Brot auch 30 bis 40 Dollar.
    Aber man sieht an den Kosten für ein Auto, dass die Kaufkraft wenn man nur in Gold rechnet wird, sehr zugenommen hat.
    1925 kostete ein Ford T Modell ca. 46 Unzen Gold
    2016 kostete ein Ford Mondeo ca. 23 Unzen Gold

    1925 betrug der Preis für die Unze Gold 24 USD/Oz.
    Brotpreis 1925. 0,37 RM.
    Da 4,2 Reichsmark einen Dollar kostete, kostete ein Brot ca. 8,8 Dollar-Cent.
    Also gab es für eine Unze etwa 270 Brote.
    Heute gibt es für eine Unze Gold etwa 500 Brote.
    Natürlich ist es Dumm, wenn Jemand gerade damit angefangen ist für seine Altersversorgung in Gold zu sparen, als dieses sein Hoch hatte; aber er brauch es ja auch erst in 30 oder mehr Jahren; und dann wir sich zeigen, ob es besser war in Gold zu sparen, oder in Allianz, Riester und Co.
    Andererseits muss ja auch der Neustart finanziert werden.
    Und bei allen von tausenden von Währungsreformen in der Geschichte der Menschheit, waren es nie die Goldbesitzer die vor dem Bankrott standen, sondern immer die Papierbesitzer.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • @helmut Josef Weber
      So ist es.Leider.Papiere sind eben Verträge,nichts weiter und alle Verträge wurden bisher gebrochen.Von Eheschließungen bis hin zu Maschmeier.
      Ich weiss,nicht welcher Politiker es einmal sagte:
      „Verträge sind letztlich nur ein Fetzen Papier“
      Ein Vertrag hat nur solange Wert,wie sich beide oder alle Beteiligten daran halten.Jeder Vertrag kann einseitig aufgelöst werden,entweder per Gesetz oder per Gewalt.Beides geschieht immer wieder.
      Gold ist eben kein Vertrag,es hat nur einen Besitzer,sonst nichts.
      Und der Wert des Goldes ist in der Gier des Erwerbers begründet,dazu braucht es aber nur insofern einen Vertrag,als das vertragslose Gold in einen Papiervertrag,auch Geld genannt, umgetauscht wird.Mit all den Problemen eines Vertrages.
      Und genau das ist das Hauptargument,Gold niemals gegen Papier zu tauschen,nicht in Euro,nicht in Dollars und in Aktien schon gar nicht.
      Sondern nur, wie es schon unsere Urgrossväter taten:
      Gold gehört nur in physische Ware getauscht.
      Eine Unze gegen ein Haus oder einen Massanzug von mir aus.
      Tauscht man es doch in Papier,muss die Zeitspanne bis zum Erwerb der Ware Haus oder Anzug extrem kurz sein.Ein paar Tage in Friedenszeiten oder ein paar Minuten in der Krise.

      • Hallo catpaw ,
        da würde ich wohl Schwierigkeiten bekommen, wenn ich morgen bei Lidl oder Aldi mit Unzen bezahlen wollte.
        Aber- meine liebe Frau und ich bekommen staatliche Renten, wovon wir schlecht und recht leben könnten, hier in Andalusien.
        Benötigen wir etwas „größeres“ dann tauschen wir vorher Unzen in Baumwolllappen um, und diese dann wieder in Güter.
        So war das auch geplant, eben eine private und zusätzliche Altersversorgung.
        Auf unserem Konto, bei der Bank, ist immer Ebbe.

        Viele Grüße aus Andalusien
        H. J. Weber

        • @Helmut Josef Weber
          Natürlich, Bargeld wird immer das Tauschmittel bleiben und Gold das Schatzmittel.
          Schatzmittel sind für einen langen Zeitraum, Tauschmittel zum baldigen Verbrauch gedacht.
          In einer Hyperinflation zb macht es keinen Sinn,das Gold frühzeitig gegen Bargeld zu tauschen, auch wenn der Goldpreis höher stehen sollte.
          Die Zeitspanne vom Tausch des Goldes in Bares und dem Verbrauch des Bargeldes muss so kurz wie möglich sein.
          Beispiel:
          Ich brauche Waschmaschine.
          Ich verkaufe heute Gold, gehe gleich zum Saumarkt und bezahle das Gerät und nehme dieses mit nach Hause.
          Gleich nach dem Goldverkauf und nicht Monate später.
          Denn die Gefahr des Verfalles oder Ungültigwerdens der Scheine ist zu groß.
          Dieses Vorgehen käme einem bezahlen mit einer Goldmünze gleich

  5. Unser System hat es fertig gebracht aus Mitteldeutschland in unseren Köpfen Ostdeutschland entstehen zulassen obwohl den meisten der Begriff MDR oder Mitteldeutsche Zeitung geläufig sein sollte. Solange dies reibungslos funktioniert sehe ich keinen Grund weshalb es bei den EM oder Geldsystem auch nicht funktionieren sollte.Solange die breite Masse schläft und Gier vor Vernunft regiert führen wir wenige eine für die Zukunft gut vorbereitetes Schattendasein.

  6. Die Aktienmärkte werden mit heißer Luft zur Jahres-End-Rally getrieben,
    ALLES ist im „grünen Bereich“ ?

    Doch STOP: die New York Stock Exchange (NYSE) wurd heute wegen eines
    „technischen Problemes“ angehalten, weil eine große Verkaufsorder von
    Aktien den Handel „crashte“, siehe blau getrichelte Linie im Chart (hier:)

    Machen wir uns nichts vor: die „heiße Luft“ an den Börsen-Parketten
    wird spätestens Mitte Januar dafür sorgen, daß die Aktien-Indizes wie ein
    kalter Hefeteig in sich zusammenfallen – die Ernüchterung wird nach Sylvester
    einsetzen wie im Januar dieses Jahres.

    Das Geld, das Trump(el) für die Infra-Struktur-Programme in den
    USA braucht, ist einfach nicht da, wenn er gleichzeitig den Schuldenberg der
    USA abbauen will.

    • @Watchdog

      Das TRUMpel will nicht nur Infrastrukturprogramme auflegen, sondern auch noch die Unternehmenssteuern senken, wobei ganz nebenbei Schulden abgebaut werden sollen.

      Mit einem Wort, er will mit sinkenden Einnahmen die Ausgaben erhöhen. Dies würde ich auch gern, ich weiß bloß nicht wie das geht. Wer hingegen dieses Rätsel lösen kann, der hätte doch glatt den Nobelpreis verdient.

      • Fötus

        Dann bekomme ich jetzt wohl oder übel den Nobelpreis.

        Ich sag dir wie es ZUKÜNFTIG geht.
        Mit Robotern.
        Die Technik müsste sicherlich noch etwas ausgereifter werden…dann könnten über die Zeit immer mehr arbeiten von Robotern erledigt werden und menschen die Roboter dann nur noch bedienen und überwachen….transportieren…etc.
        Das gilt für einige arbeiten….immer mehr dürfte das damit geben…je weiter die Technik.
        Dadurch erreicht man durch 1 Menschen eine Produktivität von ca. 5 Menschen heute.
        Mit anderen Worten : es wird kein rentenproblem in 20 oder 35 Jahren geben. Roboter werden den Mehrwert erzeugen.
        Es werden schlicht nicht mehr so viele Menschen benötigt.
        Man wird dadurch nur 4 oder 5 Std täglich arbeiten, um denselben Lebensstandard zu haben wie heute, bzw., je nach stand der Technik und geldsystem, einen wesentlich höheren Lebensstil mit wesentlich weniger mitteleinsatz.

        In 20 Jahren wäre es völlig undenkbar der Bevölkerung die Zuwanderung, mit dem Argument der schrumpfenden Bevölkerungszahl in Verbindung mit dadurch nicht erwirtschafteten rentenbeiträgen im umlagesystem, zu verkaufen.
        Mit anderen Worten….ach was….ihr wisst schon.

        Das mit der schrumpfenden Bevölkerung und der später angeblich kaum vorhandenen Rente….ist ein reiner bogus für die simpel die überall rumhüpfen und nur 1 und 1 zusammenzählen können, aber nicht 1 und 1 und 1 und 1 und 1 und 1.

        Nur so klappt Regierung. Die regierten müssen die lügen auch wirklich GLAUBEN.

        • Die Roboter und all den technischen Kram können Sie in den Wind schiessen. Die Scheissdinger sind ständig kaputt und sie bekommen nicht genug Techniker. Das wird sich auch nicht ändern, denn nicht jeder ist zum Techniker geboren. Viele wollen relativ bald nicht mir. Ausserdem werden wir die Energie dazu nicht haben. Wenn Sie Milliarden von Arbeitslosen Menschen haben, sinkt der Preis für menschliche Arbeit, der heute nur deshalb so teuer ist, weil so viel Steuer drauf ist. Der Mensch ist eine relativ gute Maschine. Der Betrieb ist unkompliziert. Die Maschine ist selbstheilend und die Energie wächst in seiner Umgebung. Die Weltbevölkerung steigt. Die Menschen der Schwellenländer wollen ihren Lebensstandard heben. Immer mehr Menschen benötigen Öl. Wir verheizen mit Öl die gespeicherte Sonnenenergie vieler Tausender Jahre in nicht einmal 200 Jahren. Spätestens wenn Öl aufgebraucht ist wird der Dollar fallen. … wobei es wird wohl nicht mehr so lange dauern.
          Wir alle hier glauben fest daran, dass ohne Öl der Bergbau massive Einbußen haben wird. Gold wird Mangelware. Lebensmittel auch. Strom vernünftig in Akkus speichern wird weiterhin Zukunftsmusik bleiben. Wir werden Millionen Tonnen von verbrauchten Akkus haben. Kunstdüngerproduktion. Landmaschinen. Alles Vergangenheit. Fruchtbare Flächen werden weniger. Mehr Menschen mit weniger Nahrungsmittel? Die Zeichen stehen auf Sturm und trotzdem spricht man immer noch von Wachstum.

          Ich glaube nicht daran.

        • @Herasklit
          Zum Teil ist das sicher richtig. Die Automatisierung wird immer besser werden und Menschen als Arbeitskraft immer mehr ablösen – besonders in den, und das meine ich keineswegs abwertend, Jobs die nicht so hohe Qualifizierung benötigen. Also die Mehrheit. Die erste Welle haben wir ja schon hinter uns, als die Einführung der Computer im Büro Millionen Jobs gekostet hat. Ein weiterer Schock könnte bald folgen, wenn das selbstfahrende Auto marktreif wird.

          Also, ja, die Roboter werden in Zukunft die Produktivität bestimmen und den Mehrwert erzeugen, während die Menschen jede Menge Freizeit haben.
          Damit jedoch kommen wir zum Haken an der Sache: wer glaubt denn daran, das dieser Mehrwert nun an die (nichtarbeitenden) Massen verteilt wird? In welcher Form auch immer, zB. Basiseinkommen oder Rente usw.
          Und wenn doch, dann höchstens in dem Maße das ein neues Maschinenstürmen verhindert wird.

          • @Beatminister

            Maschinen, Robote, Automaten usw. erzeugen keinen Mehrwert, nur die betriebswirtschaftliche Vernutzung der menschlichen Arbeitskraft kann Mehrwert erzeugen. Ganz im Gegenteil je weniger menschliche Arbeitskraft in der Produktion vernutzt wird, desto geringer die Mehrwertrate, d.h. desto geringer der Profit.

            Dies will zunächst nicht einleuchten, denn es können doch mittels zunehmender Technisierung immer mehr Gebrauchswerte erzeugt werden.

            Zweifelsohne ist dies so, immer mehr Gebrauchswerte lassen den Mehrwert dennoch nicht steigen sondern fallen. Denn je mehr Gebrauchswerte auf dem Markt angeboten werden, desto niedriger deren Preis. Steigende Angebote haben grundsätzlich einen Preisverfall zur Folge.

            Dies lässt sich auch in der Praxis belegen. Ein Beispiel sind z.B.
            die Milchpreise die jüngst mit einem einen Preisverfall konfrontiert wurden. Jahrzehntelang hatte die EU den Milchbauern Prämien dafür gezahlt, nur eine bestimmte Menge an Milch zu produzieren und um keinen Preis mehr als die von der EU verordnete Milchquote erlaubte.

            Als diese Quote aufgehoben wurde kam was kommen musste, der Milchpreis sank ins Bodenlose und die Bauern kippten die Milch in den Ausfluss.

            Weltweit verhungern tagtäglich ca 40 000 Kinder, während ebenso weltweit Milliarden Tonnen Lebensmittel vernichtet oder gar nicht erst erzeugt werden. Weil der Marktpreis gehalten werden muss. Diesem edlen Ziel kann man schon Kinderleben opfern.

            Das Grundproblem aller Schwierigkeiten und Katastrophen ist die fallende Profitarte aufgrund stetig erhöhter Produktivität.
            Die technologische Entwicklung führt dazu, dass immer mehr Geld in technische Ausrüstungen investiert werden muss, bevor produziert werden kann. Die technologische Entwicklung führt weiterhin dazu, dass die Preise der Produkte ins Bodenlose fallen.

            Kurzum die Investitionskosten steigen, die Erlöse aus Produktion fallen. Spätestens dann wenn die Erlöse die Investitionen nicht mehr decken ist Schluss mit lustig.

            Das Geldkapital strömt mangels Verwertung aus dem Produktionsprozess in die Finanzmärkte. Die globalen Geldmengen wachsen und gleichzeitig geht es immer mehr Menschen weltweit immer dreckiger, weil Sie kein Geld mehr haben. Denn wer nix mehr zu verkaufen hat, der hat jedes Recht verloren. Da die allermeisten Leute Ihre Existenz davon bestreiten, Ihre Arbeitskraft zu verkaufen, diese Arbeitskraft aber tendenziell überflüssig wird, führt steigende Produktivität zur Massenverarmung.

            Wer aber im 21Jh. seine Arbeitskraft verkaufen will, hat mit einem ähnlichen Erfolg zu rechen, wie mit dem Verkauf von Postkutschen im 20zigsten JH.

            Nun führt allerdings mitnichten die steigende Produktivität zu globaler Massenverarmung, sondern lediglich die Art und Weise wie produziert und verteilt wird, d.h. die sogenannte Produktionsweise.

            Diese muss geändert werden. Die auf Verwertung des Werts beruhende Produktionsweise ist am Ende Ihres Blindfluges durch die Geschichte angekommen, Sie kann mangels Mehrwert nur noch zerschellen.

            Eine Produktionsweise die ausschließlich der Produktion von Gebrauchswerten verpflichtet ist, könnte die globale und auch die hiesige lokale Massenvermung stoppen und ins Gegenteil verwandeln.
            Denn die hohe Produktivität erlaubt die Produktion von Unmengen Gebrauchsgütern.

            Einem jeden Menschenkind könnte mühelos 3 Mahlzeiten täglich, ein Obdach, Kleidung kurzum ein lebenswertes Lebemn garantiert werden. Nur eben nicht unter marktwirtschaftlichen Bedingungen.

            Dies hier beschriebene ist die Grundursache aller Probleme.
            Weiterführende Litaratur;

            http://www.konicz.info/?p=3193

            http://www.horlemann.info/buecher/sachbuch/buchtitel/geld-ohne-wert-12.html

            http://www.exit-online.org/pdf/schwarzbuch.pdf

            Nachtrag;

            Im Übrigen Herr Beatminister ist Ihre Frage, wer denn allen Ernstes daran glaubt, dass der vermutete Mehrwert aufgrund höherer Produktiviät, ( eine Vermutung die nicht aufgehen kann, wie gezeigt wurde ) mal einfach so an die Bevölkerung weiter gereicht wird, mehr als berechtigt. Kurzum es ist eine Illusion.

          • Zu deiner Bemerkung mit den Gebrauchsgütern und Angebot und Nachfrage wollte ich nur kurz bemerken, das die Roboter dann nur 2-3 Stunden täglich arbeiten werden um den Preis stabil zu halten. Der Produzent spart so auch noch Energie und Verschleiß.
            Roboter brauchen nicht beschäftigt werden, um vom Tun der Elite abgelenkt zu werden, sodaß ihnen keine Zeit zum drüber nachdenken bleibt.

          • @Lee Harvey Oswald

            Gebrauchsgüter die keinen Tauschwert haben, haben demzufolge auch keinen Geldwert, was heißt die haben auch keinen Preis.

          • Lieber Krösus,
            das Du (wenn ich das sagen darf unter Gleichgesinnten) als Seelenverwandter vom alten Kalle dazu etwas einzuwenden hast, habe ich mir schon gedacht.
            Und natürlich ist das im Kern auch richtig (zT. auch eine Frage der Wortdefinition). Andere Teilaussagen kann man bezweifeln, zb. das mit der Nahrungsversorgung aller Menschen (egal wieviele?).
            Natürlich inflationiert eine steigende Produktivität den Wert der hergestellten Güter, zudem nützen sie nichts wenn sie niemand kaufen kann (mangels Geld wegen Arbeitslosigkeit).
            Trotzdem fürchte ich, das die Automatisierung weiter fortschreiten wird. Denn Maßhalten und der Blick fürs große Ganze sind nicht gerade die Stärken der Entscheidungsträger in der Wirtschaft.

            Ich gebe mal ein einfaches, praktisches Szenario vor, und Du kannst selbst beurteilen was das Resultat sein wird.
            Sagen wir mal, in 3-4 Jahren ist die Technik für selbstfahrende Autos so ausgereift, das sie alltagtauglich sind.
            Ein derart ausgerüsteter LKW wird nur unwesentlich teuerer sein wie ein bisheriger – wenn überhaupt, den er braucht eigentlich kein Führerhaus mehr, welches ein sehr teueres Teil am LKW ist.
            Aber sagen wir mal, hoch angesetzt, er kostet einmalig 10.000€ mehr, plus 2000€ für Kartenupdates und Wartung jährlich. Nur für den Autopilot – die normalen Fahrzeugwartungskosten bleiben ja gleich.
            Wenn der LKW 5 Jahre hält (außer in Polen) sind das 20.000€ zusätzliche Kosten für das Selbstfahrsystem.
            Die max. wöchenliche Arbeitszeit des Systems beträgt 168 Stunden.
            Ein menschlicher Fahrer kostet im Jahr vieleicht 40.000€ an Gehalt und Abgaben. Das macht in 5 Jahren 200.000€, bei einer max. wöchentlichen Arbeitszeit von 50 Stunden (Urlaub und mögl. Krankzeiten mal ausseracht gelassen).
            Jetzt rate mal was passiert, wenn so ein System erhältlich ist…

          • @Beatminister

            Gern können wir uns duzen, das ist mir sehr angenehm, zumal Du immer sehr sachlich debattierst.

            Dass die Automatisierung weiter fort schreitet davon müssen wir
            ausgehen. Aber der Denkfehler der dabei immer wieder auftritt, ist die Vermutung dass es der technologische Fortschritt ist, der die Leute verarmen lässt. Dies eben bestreite ich. Ich gehe davon aus, dass die derzeitige Produktionsweise die sogenannte Marktwirtschaft, mit dieser hohen Produktivität in Konflikt gerät.

            Wenn immer mehr Güter mit immer weniger Maloche produziert werden kann, ist dies kein Unglück, sondern könnte ein Glück sein. Wer würde nicht nur allzugern seine Arbeitszeit verkürzen, wenn dies keinerlei Nachteile mit sich bringt. Nur ist dies eben unter kapitalistischen Bedingungen schlichtweg unmöglich.

            Der Wachstumszwang der Marktwirtschaft bedingt durch die Renditerwartungen der Investoren und den Zwängen des permanenten Geld verdienens, führt unweigerlich dazu, dass immer mehr Leute überflüssig werden. Damit sinkt dann allerdings auch die volkswirtschaftliche Massenkaufkraft, was dann widerrum auch die Renditerwartungen der Investoren zunichte macht. Ganz zu schweigen davon dass mit sinkenden staatlichen Einnhahmen immer mehr kapitalistisch Überflüssige alimentiert werden müssten. Die ganze kapitalistische Rechnung kann also schlichtweg nicht mehr aufgehen.

            Mein Beispiel mit der Nahrungsmittelversorgung bezog sich im Übrigen, auf die derzeitige Weltbevölkerung von ca 7 Milliarden Menschen. Die Welternährungskonferenz der UNO gerht davon aus, dass ca 12 bis 14 Milliarden menschen weltweit mühelos ernährt werden könnten.

            http://www.weltagrarbericht.de/themen-des-weltagrarberichts/hunger-im-ueberfluss.html

            Das Grundproblem liegt daran, dass die Ernährung von Menschen kapitalistisch nicht rentabel ist und massenweise Lebensmittel nicht angebaut oder vernichtet werden, um diese Rentabilität zu erzwingen. Wie mein Beispiel mit den Milchbauern ja gezeigt hat. Kurzum für den weltweiten Hunger gibt es weder eine techniche, noch eine Ursache fehlener Ressourcen.

            Sondern einzig und allein die Rentabilitätsgrenze des zu verwertenden Kapitals
            führt zu den globalen Massenhunger der z.T. auch die weltweiten Flüchtlingsströme zur Folge hat.

            Bezüglich Deines angeführten Beispiels fürchte ich, kann ich möglichweise nicht ganz folgen. Willst Du darauf hinaus, das ein selbstfahrender LKW weniger betriebswirtschaftliche Kosten verursacht und demzufolge Arbeitsplätze kostet ?
            Das ist doch eigentlich sonnenklar und natürlich wird man solche LKWs auch bauen und einsetzen, keine Frage. Aber möglichweise verstehe ich Dich falsch.
            Kannst Dich ja noch einmal melden.

            Beste Grüße

            Krösus

          • @Krösus
            Mit meinem Beispiel wollte ich genau das aussagen. Ja, man wird die Technologie einsetzen, weil es billiger ist – scheiß auf die Arbeitsplätze. Und so wird es auch auf anderen Gebieten/Branchen geschehen, wenn es möglich ist.
            Natürlich ist das eine Milchmädchenrechnung, auf lange Frist gesehen. Selbst die zusätzlichen Gewinne (von denen man theoretisch die arbeitslos gewordenen Leute sponsern müßte) werden sich durch die im Konkurenzkampf sinkenden Preise in Luft auflösen. Übrig bleiben am Schluß ein Haufen Arbeitslose ohne Geld, denn ich wüßte nicht wie der Staat das dann noch finanzieren soll, da ja auch keiner mehr Sozialabgaben zahlt.

            Das Beispiel der selbstfahrenden Autos habe ich übrigens nicht zufällig gewählt. Den 3-4 Jahre Zeitraum halte ich für realistisch, wenn man sich die Fortschritte zZt. ansieht. Und was folgt wenn das Realität ist, ist eine Riesenkastrophe. Das betrifft alle Berufskraftfahrer, ob LKW, Bus, Taxi und was auch immer. Und das nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Für das Geld was ein Autopilot kostet, findest du nicht mal in Bangladesh jemand der dafür arbeitet.
            Dabei ist das nur ein Segment in der Berufswelt. Was kommt dann? Verkaufspersonal, Pflegepersonal, Bauarbeiter, und und und…
            Da könnte das genießen der neu gewonnen Freizeit schwierig werden.

            Natürlich stimmt es, wenn Du sagst, das all das durch die kapitalistischen Strukturen der Ökonomie verursacht wird. Aber die haben wir nun mal, zumindest bis auf weiteres.
            Andere Modelle haben bislang nur auf dem Papier funktioniert. Geben tut es sie zur Genüge – ich habe mir sogar schon selbst eins ausgedacht. Arbeitstitel: Google World (jetzt haben die sich in Alphabet umbenannt, aber egal). Jeder bekommt bei der Geburt ein gratis Tablet. Damit kann er surfen, kommunizieren usw. – und erhält seine Anweisungen was er zu tun hat. Weltweit und für alle Belange. Im Gegenzug erhält er dafür Nahrung, Kleidung, Unterkunft, medizinische Versorgung, Ausbildung usw.
            Hört sich radikal an? Keine Persönlichkeitsrechte? Stimmt schon, ist aber ungefähr 500% besser als was ein großer Teil der Menschheit heute hat, nämlich nichts plus quasi keine Rechte.
            Ausserdem ist dann schluß mit der Umweltzerstörung und Resourcenverschwendung.
            Aber gemach, es ist nur eine Idee für einen SF-Roman…

          • Zumindest dieser „selbstfahrende LKW“ wird an der Wirklichkeit scheitern.
            Er wird scheitern in der Summe des Ganzen.
            Sich selbst bewegen können, reicht nicht.
            Und es wird auch keine Drohnen geben, die Pakete ausliefern.
            Dieser Unfug existiert nur in den krankstudierten Köpfen, die allesamt an der Realität scheitern werden.
            Was auf dem Papier funktionsfähig scheint, zerschellt an der nächsten Hausmauer.

          • @Seher
            Dein Wort in Gottes Ohr…
            Allein, mir fehlt der Glaube. Denn schau mal hier:
            https://www.youtube.com/watch?v=k-AyR91UI2s

            Das Ganze ist einfach zu profitbringend als das man es wieder begraben wird. Natürlich nur vordergründig profitbringend (siehe oben), aber das reicht.
            Zu den Paket-Drohnen; da magst Du recht haben, das ist zu uneffektiv.

          • Beatminister
            Wer wechselt dem Truck dann auf offener Strecke den geplatzten Reifen?
            Wer fährt die Tankstelle an und…..tankt?
            Wie ersetzt ein System dass Wissen und Feingefühl eines Berufskraftfahrers, wenn es Winter ist, bei Schneeglätte oder Glatteis?
            Wie erkennt er ein Gefälle, oder die Berge und schaltet entsprechend?
            Wie geht er um mit den 1000 Unabwägbarkeiten, die sich für so ein Gefährt real täglich stellen?
            Alles Kwatsch.
            Die Dinger fahren geradeaus und aus.
            Am meisten anderen werden sie scheitern, weil das kein Flugzeug ist, wo nur Luft drumrum da ist.

        • @Heraklit
          Das mit den Maschinen oder Robotern, welche für Menschen arbeiten, diesen Traum träumte man schon 1800.Das Problem ist nur, dass durch den Apfel und die Schlange wir aus dem Paradies geschmissen wurden.
          Also, dass nur einer arbeitet ( Roboter baut) und tausende sich dem Hedonismus frönen können, das meinte nur ein Berliner. Ich meine, der hieß Wowereit oder so. Das Ergebnis dürfen die Berliner heute geniessen.

        • @Heraklit. Richtig, wer die Lügen oft und laut genug ausposaunt, werden die in den Augen der Bevölkerung als wahr genommen.

      • Krösus
        Ich verbiete dir, meinen Verwandten Donald Trump hier oder woanders nocheinmal abschätzig als Trumpel zu bezeichen!
        Merke:
        Ich sehe alles!

        • @Seher

          Wer mir etwas verbieten will, sollte die Fähigkeit besitzen das Verbot auch durchzusetzen. Alles andere ist einfach albern.

          Im Übrigen bin ich nicht der Einzige der die Bezeichnung TRUMPel gebraucht.

          Ich sehe was, was Du nicht siehst.

  7. Gold und Silber werden bald wieder steigen. Die Banken reduzieren gerade ihre Schätzungen. Da sie eigentlich immer falsch liegen und nur immer dem aktuellen Trend hinter her jagen haben die Schätzungen keine Bedeutung bzw. sind sehr gute Contra Indikatoren.

    • Bis zur Rente habens noch viel Zeit und bis dahin wünsche ich mir niedrige Preise. Zumindest die nächsten 5 Jahre. … oder mehr. Es macht richtig Spaß mit Scheissgeld gelbes oder weisses Metall zu kaufen. Das soll möglichst lange so bleiben.

      • LosWochos
        Ich teile Deine Hoffnung, jedoch wird dieser Wunsch 2017 schon von der bösen Realität hinweggefegt.
        Kein Schwarz, kein Rot, kein Gold!
        2017 wird der blanke Horror über uns herfallen.
        Aber nicht im Kino.
        Es wird eine Realityshow!

  8. Bitte keine Krokodilstränen mehr, Frau Merkel! Einzig und allein ein Rücktritt wäre angemessen.
    Ich staune immer wieder, wie es der Draghi schafft, am Tagesende den abstürzenden Euro immer noch ein bisschen besser aussehen zu lassen als den ebenfalls fallenden Goldpreis. Was er uns wohl damit sagen will? Ciao, Amigo….

  9. Es wundert mich übrigens, wie einige Forumteilnehmer sich über die AfD mokieren, obwohl deren Programmatik doch vielen der hier Anwesenden aus dem Herzen sprechen müsste. Wenigstens sollte man ihr erst mal eine Chance einräumen. Sie wäre schliesslich die einzige Oppositionspartei, die wir noch hätten im Bundestag.
    Später kann man immer noch urteilen, aber doch nicht gleich vorher. Bevor auf deutschem Boden eine Revolution ausbricht, das daaaauuueerrrt, wie man weiss. Da müssten heutzutage erstmal Verdummungsmedien sämtliche Fussballspiele, alberne Quizshows, widerwärtige Unterhaltungssendungen, verlogene Talkrunden, schmierige Realities etc…. vom Programm nehmen und die Regierung den Leuten die bunten Papiergeldschnipsel ordentlich vermiesen und damit ihrem ekelhaften Konsumrausch und ihren schamlosen Verschuldungsorgien einen Strich durch die Rechnung machen.
    Aber wird, kann, darf das jemals passieren? Merkel würde sagen nein, denn:
    WIR SCHAFFEN DAS! (Wir schaffen uns ab, meint Thilo Sarrazin). Tja, wer hat nun recht? Die Zeit wird`s erweisen. Bloss viel Zeit ist nicht mehr, tick tack tick tack ticke tacke…..

  10. Also wenn man bei focus.de, welt.de, spiegel.de, hier…. die Kommentare ließt möchte irgendwie fast jeder, dass Merkel zurücktritt. und dann? Die CDU ist Merkel, außer geht die freiwillig nie. Wollen die Leute wirklich eine linke Regierung? Noch ein paar Anschläge oder die Wirtschaftskrise beginnt endlich hierzulande sichtbar zu werden und ich wäre wirklich nicht sicher ob die AfD dann noch Opposition wird. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man so den crasht inszeniert, erst hetzt man das Dummvolk systematisch gegen Rechts auf (AfD, Pegida, Le Pen, Wilders, Trump) und dann kommen diese Parteien und Leute wirklich dran.

    Wenn ich sehe wie verbohrt „gegen rechts“ ungefähr jeder 2. hierzulande ist werden Millionen einer AfD-Regierung nicht folgen (wie es jetzt bei Merkel eigentlich sein müsste). Das heißt es käme dann zu starkem zivilem ungehorsam und das könnte Deutschland und andere Länder lahmlegen. Vielleicht ist das der Plan für den Crash? Den generellen Kurs von Merkel fanden letzten Monat angeblich 2/3 der Leute richtig. Im Internet findet man aber diese Mehrheit garnicht, da fordert schon jeder 3. einen Rücktritt, jetzt nach Berlin fast jeder 2. Vor der Trump-Wahl wurde derart Propaganda gefahren dass fast jeder Deutsche dachte Trump der große Clown zieht nur ne gigantische Show ab und den würden vernünftige vernünftige Mneschen niemals wählen. Was wenn jeder denkt Merkel wird nochmal ne Wahl gewinnen, weil die Medien anscheinend Umfragewerte heraushauen, die niemals der Realität entsprechen können.

    „Heute gibt es für eine Unze Gold etwa 500 Brote.“

    Ach wirklich? Gibt es etwas für deutlich unter 3 €, dass den Namen Brot verdient. Seh ich nicht. Eher Chemiehäufchen, die ich nichtmal mehr komplett verdauen kann, ohne dass ich das Gefühl habe ich verrecke.

    Frisches Biobrot kostet unverschämt viel, hier um die 4 €. Mit Fahrt zum nächsten Bio-bäcker in der nächsten Stadt über 8 €. Wenn ich selber backe komm ich noch mit allen kosten mit ungefähr 3 € hin (je nach Brotart).
    Qualitätsbereinigt ist Brot in Gold nicht oder kaum billiger geworden.

    „In 20 Jahren wäre es völlig undenkbar der Bevölkerung die Zuwanderung, mit dem Argument der schrumpfenden Bevölkerungszahl in Verbindung mit dadurch nicht erwirtschafteten rentenbeiträgen im umlagesystem, zu verkaufen.“

    Allerdings, enn wenn es dann noch Mesnchen gibt wird die Bevölkerung natürlich steigen, denn das sich die nächsten 1-10 Jahre die Menschen gegenseitig Abschlachten werden dürfte wohl mittlerweile sicher sein. Die Elite will es so. Das Rentensystem gibt es dann sowieso nichtmehr, vor allem nicht dieses. Man wird sich bald in den meisten Ländern um Lebensmittel, Medikamente …. prügeln, während jetzt viele Leute Angst haben, ihre Rente könnte nicht zum Leben reichen. :-)

    • @Goldfinger. Vielen Dank für den ausführlichen Link was ich gerade zu Ende gelesen habe. Anfang 2000 verlor ich selbst – für meine Verhältnisse – viel Geld bei den Dotcoms. Den ganzen Beitrag klingt sehr wahr und gibt zu denken. Ob ich jetzt als Rentner viel gegen den kommenden Crash tun kann ist zweifelhaft.
      Trotzdem, es ist immer schön die Beiträge hier zu lesen. Vielleicht hilft’s.

  11. Also dass das was er so voraussagt zutreffen wird,da braucht man kein grosser Seher zu sein.
    Wenn ich ständig mit überhöhter Geschwindigkeit und abgefahrenen Sommer-Reifen bei Eis und Schnee unterwegs bin, muss meine Mutter auch kein Hellseher sein,wenn sie mich warnt.

  12. Ich freu mich schon auf mein Leben als Trapper und Selbstversorger in den nordischen Weiten.
    2017 ist entweder:
    Weltweiter finanzieller und wirtschaftlicher Zusamenbruch
    Oder:
    3. Weltkrieg
    Wer sagt denn sowas?
    Ich!
    Und woher diese Erkenntnis?
    Von meinem Verwandten Donald Trump

      • Man muss ein kompletter Idiot sein, um im Sommer 20 Meilen vom Parks Highway entfernt zu verhungern.
        Sowas passiert eigentlich nur den studierten Dummköpfen, denen man an der Uni jahrelang ins Gehirn geschissen hat, denen aber nie die wichtigsten und grundlegensten Dinge beigebracht wurde, um in einer feindlichen, weil natürlichen Umwelt zu leben oder gar zu überleben.
        An den heutigen Universitäten lernt man nur noch Genderblödsinn oder bescheissen.
        Beides kann man im Urwald nicht brauchen.

        • Nachtrag
          Wenn der hausgemachte Bürgerkrieg in Dschland losbricht, werden die ausgezeichneten und überstudierten Hohlköpfe in der letzen Talkrunde, zwar hektisch diesmal, rundherum reden wie gewohnt und die Schuld verteilen, bevor eine Granate ihr sinn und nutzloses Zusammensein jäh beendet.
          Das wars dann.
          Die Macht und das Recht kommen sehr wohl aus den Gewehrläufen!
          Diese einfache Weisheit werden die Rundumquatscher leider nicht mehr mitbekommen.

        • Hätte dieser McCandless einen Bauern anstatt eines Radartechnikers zum Vater gehabt, er hätte die sinnlose Zeit des herumstreunen bei den Hippis genutz und ein kleines Gehöft zum leben in der Wildniss aus dem Boden gestampft, einen Garten angelegt und Fleisch gejagd, getrocknet und nach und nach gefressen.
          Das man in der Wildnis beizeiten Vorräte anlegen muss um zu überleben, haben ihm die Deppen an der Uni nicht gesagt.
          Schliesslich haben ihm seine ganzen Supernoten und Zeugnisse einen Haufen Scheissdreck genutzt!

  13. @ all
    ein Freund glaubt auch an die Vollbeschäftigung in den USA und glaubt die Zinsen steigen wegen gutlaufender globaler Wirtschaft. Meine Frage an euch: Fallen Anleihekurse aufgrund steigender Zinsen oder können auch Zinsen steigen, weil Kurse fallen?
    Beide Szenarien implizieren ja eine völlig konträre Wirtschaftslage …

    • „Eine wichtige Faustformel ist folgende: Steigt das Niveau des Kapitalmarktzinses, sinken die Kurse für die Anleihen. Denn die Nachfrage nach diesen Anleihen lässt nach, denn die neu emittierten Anleihen haben einen hohen Nominalzins und sind daher für den Anleger attraktiver. Auf der anderen Seite steigen die Kurse der Anleihen bei einem sinkenden Kapitalmarktzins.“

      Zitiert aus: http://www.finanztreff.de/wissen/anleihen/warum-schwanken-die-anleihen-kurse/5292

      Und die Zinsen steigen nicht wegen der angeblich guten Wirtschaftslage sondern weil die FED die Zinsen minimal erhöhen musste, um ein Fünkchen Glaubwürdigkeit zu behalten.

      • @ schollli
        das ist mir klar, daß die Kurse fallen, wenn die Zinsen steigen (aufgrund attraktiver Zinsen neuer Anleihen), aber wie verhält es sich, wenn viele Anleger zB aufgrund schlechter Bonität Anleihen verkaufen. Dann fällt ja der Kurs der Anleihe, respektive die Zinsen steigen. In diesem Fall steigen die Zinsen aber nicht wegen attraktiverer Anleihen, sondern weil die Bonität eine schlechte ist.

      • @scholli
        „Sinken die Kurse für Anleihen, steigt das Niveau des Kapitalmarktzinses.“ Soherum geht´s auch.

    • @Seher

      Vielleicht werden die Amerikaner wirklich noch unsere Befreier. Der Trump wird uns schon helfen wenn die Muslime unser Land durch einen kriegerischen Akt wie einen Bürgerkrieg übernehmen wollen.

      Der schüttelt ja auch nur den Kopf über die BK und wundert sich, ob sie damit wohl wegkommen wird. Bei den verblödeten Leuten hier, ganz sicher. Meine Meinung ist, dass sie sich gerichtlich dafür verantworten soll. Ein neu zu bildender zukünftiger EU-Volksgerichtshof sollte das Strafmaß klären..

      • Lieber Force : wir bewegen uns im Handelsrecht ! Wie auf hoher See.
        Ich habe lange gebraucht mich mit dem Gedanken abzufinden . Seitdem ich das gemacht habe, wundere ich mich über fast nichts mehr. Ich handele also im stillschweigendem Einvernehmen und somit kommt ein handelsrechtlich einwandfreier Vertrag zustande. Daher wird es keine Gerichtsbarkeit geben von der sie sprechen.

        • @MonkeyMaffia

          Leider wird der Zorn manchmal zur Wut, sorry. Wenn man das eben alles so durchschauend betrachtet was politisch und wirtschaftlich gespielt wird, so kann man das Treiben der Menschen, Regierungen, Eliten usw. dessen was wirklich möglich wäre und dem was wirklich ist schwer aushalten.

        • Handelsrecht hin, Seerecht her,
          dass einzig wahre Recht wird aus den Gewehrläufen kommen.
          Gewaltiger Force, sozusagen.

      • Gewaltiger Force
        Ich hab da so eine Ahnung.
        Der CIA sieht ja den BKrieg in Deutschland spätestens für 2020 vor.
        Gerade noch rechtzeitig kommt Donald ins Amt, der ja den Klimaschwindel das nennt, was er ist, nämlich ein Schwindel, dazu sagte er deutlich, dass Merkel Deutschland mit den Invasoren bewusst zerstört und noch einiges andere.
        Dieser BKrieg wird kommen und Trump wird ihn im Zaum halten, nachdem er einige Zeit gewütet und das schlimmste Geschmeiss beseitigt hat.
        Am Ende werden wir siegen, Merkel wird fort sein, aber da nichts umsonst ist, werden wir einen Preis bezahlen, den die USA diktieren.
        Dieser Preis wird nicht aus einer Geldsumme bestehen.
        Jedoch könnte durchaus unser Gold dann ganz legal zur Bezahlung der Unkosten heran und eingezogen werden.
        Aber scheissen wir nicht alle auf das deutsche Gold, wenn nur diese Millionen Invasoren und ihre geistigen Anführer, Merkel und Ko. dafür für immer fort sind?
        Die Einen in der alten Heimat, die Anderen im Gefängnis?

      • Hallo Force Majeure@!Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins Neue Jahr!Der zitterrer (ü.78)-von 2011.Kann hier nicht mithalten in unserem Forum (zu wenig wissen).Lese aber seit 2011 alle kommentare hier,besonders von Force majeure,anaconda Watschdog u.s.w.Hätte wieder eine frage:Ist es egal,ob ich gold bei proaurum oder vakampi kaufe?!Danke.

  14. Zuwenig Polizei, zuwenig Soldaten bei der Bundeswehr.
    Alles geplant und vorsätzlich so ausgemacht von den Verratspolitikern.
    Die fehlenden Polizisten und Soldaten werden mit unkritischen und denkunfähigen Dummköpfen aus den Asylantenheeren aufgefüllt werden.
    Die schaffen Deutschland ab und das deutsche Volk wird einfach durch die Invasoren verdrängt und ausgetauscht.

    • @Seher
      Seh ich auch so. Vorher hat man hier Polizeiposten zugesperrt, Kasernen verscherbelt, Sicherheitsposten gestrichen. Obwohl die Einbruchsbanden immer zahlreicher wurden.
      Aus Kostengründen und Sparmassnahmen, wie es hieß.
      Anstatt aufzurüsten was Sicherheit betrifft, hat man genau das Gegenteil gemacht.
      Aber man ist wahrscheinlich überhauptnicht an der Sicherheit der Bürger interessiert, oder sie sind alle schizophren geworden, es gibt nur diese zwei Erklärungen. Wenn die Delikte immer mehr werden, von Jahr zu Jahr die Kriminalität steigt, und man trotzdem alles minimiert und zusperrt ist es entweder Blödheit oder Absicht.

      • Löwenzahn
        Nun, es scheint einen dritten Plan zu geben.
        Nämlich den der NWO, wonach alle Nationalstaaten zerstört werden müssen, um die NWO-Diktatur zu errichten.
        Dazu muss den Nationen sozusagen die Wurzeln ausgerisse, ihre Heimat zerstört und alles Brauchtum abgeschafft werden, um eine neue Ordnung zu installieren, in der alle Gleiche sind.
        Gleich arm, gleich durchrasst/gemischt, gleich blöd.
        Über so eine mindere Gesellschaft, die über keine Gemeinsamkeiten verfügt, lässt es sich leicht herrschen.
        Die Oligarchen werden schalten und walten können wie sie wollen.
        Ihnen wird die Welt gehören, die dumme, reduzierte Masse wird für ihre Bedürfnisse sorgen.
        Der Zugang in die Natur wird ihnen verwehrt sein, sie werden ausschliesslich in den Städten leben, überwacht von ihren dummen Artgenossen, die meinen dürfen, etwas besseres zu sein, weil sie den Mächtigen dienen und in den Arsch kriechen dürfen.
        So wie heute unsere Beamten halt.
        Ich hoffe, die Zeit und der Mensch macht ihnen doch noch einen dicken Strich durch die Rechnung.

  15. Saarlands Innenminister Klaus Bouillon: „Wir müssen konstatieren, wir sind in einem Kriegszustand, obwohl das einige Leute, die immer nur das Gute sehen, nicht sehen möchten“. „Wir werden, wo wir es für erforderlich halten, auch mit schwerem Gerät antreten“. „Das heißt Langwaffen, Kurzwaffen, Maschinenpistolen“, auch wenn dies martialisch klingt.

    Israelischer Terrorismus-Experte Shlomo Shpiro: „Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt war für Deutschland das nine-eleven“, der Angriff auf das World Trade Center 2001 in New York.

    Kommentar: Der Krieg (Innenminister Bouillon) der Regierung gegen die Bevölkerung (Parallele zu nine-eleven) hat begonnen: Überwachung des Internet (fake news), Verkehrsüberwachung (Pkw-Maut) und weitere Gesetzesänderungen zur Einschränkung der persönlichen Freiheit.

  16. Ich sehe es schon kommen:
    Der deutsche Depp hat bis Silvester alles wieder vergessen, was zur Weihnachtszeit passiert ist.
    Die geheimen Dienste werden einen neuerlichen Fake, diesmal zu Ostern konstruieren müssen wenn sie wollen, dass diese Stief- Mutti nicht nocheinmal (der Herr erbarme sich unser) von diesen Wähltrotteln gewählt wird, die überall da ihr scheiss Kreuz hinmachen, wo für sie ab etwa 5 Euro mehr pro Monat rausschauen.

  17. @Seher
    Genau wie die Ösi Deppen auch schon wieder vergessen haben, wie Obrigkeit voriges Jahr unsere Sicherheit aufs Spiel setzte, und heuer prompt einen Grünen an die Staats-spitze wählten.
    Die Staatspropaganda braucht nur genug Angstmache (was wohl die ganze Welt dazu sagt, wenn wir Hofer wählen – lasst es gleich bleiben, ihr Nazis, anständig seid ihr nur, wenn ihr VDB wählt) betreiben, und schon rennt der Durchschnitts-Sepp genau in die Falle,die man ihm aufgestellt hat. Weil er lieber seine heilige Ruhe will.
    Mit der Moralkeule werden die Leute erfolgreich beeinflusst.

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