Mittwoch,24.April 2024
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Jim Rogers: „Verkaufen Sie ja nicht Ihr Gold!“

Rohstoff-"Guru" Jim Rogers
Rohstoff-„Guru“ Jim Rogers sieht die Ausweitung der Geldmenge als entscheidenden Goldpreis-Faktor.

Der amerikanische Rohstoffexperte Jim Rogers ist dankbar für die Goldpreis-Korrektur. Er hat Edelmetall zugekauft, erwartet in den kommenden Jahren sehr viel höhere Kurse und kritisiert die negative Goldpreis-Prognose des Ökonomen Nouriel Robini.

Er habe den starken Kursrückgang bei Gold und Silber zu Käufen genutzt, erklärt Rohstoffexperte Jim Rogers erklärt in einem aktuellen Interview mit Kitco News.

„Der große Abverkauf war gut für Gold. Es gab zwölf Jahre lang keine angemessene Korrektur. Alles, was zwölf Jahre lang steigt, ist nicht normal. Also `Gott sei Dank´ gab es diese Korrektur, ansonsten hätte es in einem riesigen Desaster enden können“. Rogers geht davon aus, dass nun ein recht guter Zeitpunkt sei, Gold zu kaufen. Es habe sich ein gewisser Boden formiert und es gebe jetzt viele Pessimisten im Markt. „Es ist erstaunlich, wie viele Bären so schnell aus den Büschen kamen. Es gibt jede Menge von ihnen „, so Rogers.

Er kommentiert auch die Aussage des Ökonomen Nouriel Roubini, der kürzlich prognostizierte, Gold werde in den nächsten zwei Jahren auf 1.000 US-Dollar fallen.

„Mr. Roubini lag bei nichts jemals richtig, außer einmal“, so Rogers. Was meint Rogers? Roubini sprach bereits 2004 über das Platzen der Immobilienblase in den USA. „Ich fürchte, er versteht nicht viel von Gold. Er behauptete auch, Gold würde niemals bis auf 2.000 Dollar steigen. Es stieg bis 1.920 Dollar, das ist nicht sehr weit davon entfernt“.

Rogers: „Ich werde mein Gold ganz sicher nicht verkaufen, denn in ein paar Jahren wird Gold sehr, sehr viel höher stehen“. Seine Begründung: Immer wenn der Druck auf Währungen sich erhöhe, sei das gut für reale Werte. „Zum ersten Mal in der Geschichte schwächen alle großen Zentralbanken gleichzeitig ihre Währung, indem sie Geld drucken. Also verkaufen Sie ja nicht Ihr Gold!“.

Er sei  auch deshalb optimistisch gegenüber Gold, weil die Situation in den goldproduzierenden Ländern wie Südafrika derzeit nicht gerade rosig sei. Dort gehen die Fördermengen seit Monaten zurck. „Es könnte auch wieder besser laufen, aber auch noch schlechter“, so Rogers.

Er stellt fest: „Wenn Gold wieder steigt, habe ich reichlich davon, wenn es weiter runter geht, kaufe ich noch mehr“.

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53 Kommentare

  1. Was labert der alte Herr da für einen Mist.
    Ist er ein Desinformant oder wirklich so naiv ?
    Hohles blabla über einen manipulierten Markt…

    • @ Jörg

      Ich stimme Ihnen vollständig zu!

      „Er … erwartet in den kommenden Jahren sehr viel höhere Kurse“
      Erwarten, wünschen, glauben kann jeder nach eigenem Gusto und nach eigenen Interessen! Wenn Sie solchen Sätzen kritiklos glauben, dann werden Sie auch den Wahlversprechen der Politiker glauben!

      „Der große Abverkauf war gut für Gold. Es gab zwölf Jahre lang keine angemessene Korrektur“
      Ich habe meine Zweifel, ob dieser Mann die Prozesse wirklich verstanden hat oder weiß, was auf dem Finanzmarkt abgeht. Haben wir nicht zum Crash eindeutig festgestellt, dass durch Short- Papiere der Kurs nach unten gedrückt wurde? Das war, im Gegensatz zu der Position von Rogers, keine „natürliche“ Bewegung!

      „Es habe sich ein gewisser Boden formiert“
      Woher nimmt Rogers diese Sicherheit? Diese FinanzWelt wird alles daran setzen, dass das System des Raubtierkapitalismus erhalten bleibt. Und Raubtiere wollen täglich gefüttert werden!

      “Es ist erstaunlich, wie viele Bären so schnell aus den Büschen kamen. Es gibt jede Menge von ihnen“
      Auch dieser Satz ist nur teilweise wahr. In Wirklichkeit waren 3 Institute massiv daran beteiligt, die Shortpositionen zu realisieren! Dass im Hintergrund die Fed war, wird, wie wir alle wissen, gemutmaßt. Dass es tausende Mitläufer sind, die an Meinungsmachern hängen, das darf man ruhig vergessen.

      „Ich fürchte, er versteht nicht viel von Gold“
      Ich fürchte, Rogers versteht nicht, was wirklich abgeht. Es geht nicht um Gold im Eigentlichen! Siehe http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/18/merkel-und-obama-die-angst-der-politik-vor-dem-biss-der-finanz-eliten/

      “Wenn Gold wieder steigt, habe ich reichlich davon, wenn es weiter runter geht, kaufe ich noch mehr”
      Achtung vor falschen Propheten! In diesem Satz steckt die Begründung für seine Position: „habe ich reichlich davon“ und er versucht, auch über die goldreporter einen Boden für Investitionen in Gold zu schaffen.

      Mein Fazit: ich habe mich nie um Meinungsmacher, ( selbsternannten ) Experten, Mietmäuler gekümmert. Seien wir kritisch einer jeden Meinung gegenüber, nur das sichert, dass wir nicht Treibgut in einem Fluss werden, der reißend werden kann!

      • Mag sein. Aber ich sehe da qualitativ keinen Unterschied zu den „Analysen“ von Roubini, Buffet und Co. Die „labern“ halt in die Gegenrichtung. Im wesentlichen Punkt hat Rogers aber recht. Die Gelddruckerei ist das Übel. Und sobald Gold wieder „hip“, springen alle wieder auf den Zug auf und spielen den Trend.

        • man soll keinen Schlecht machen Eichelburg ist auch kein Hellseher,
          aber lieber ist mir einer der sich was zutraut, als einer der im nachhinein
          alles schlecht macht. Jede papierwährung ist zum inneren Wert zurückgekommen nämlich auf null. Ober der Goldpreis wie Eichelburg sagt im jahr 2009 auf 5000$ hätte steigen sollen oder vielleicht im jahr 2014 oder 2015 ist doch egal. Wir brauche einfach eine Versicherung im Form von Edelmetallen wenn das Hochwasser kommt und es kann sehr schnell kommen um abgesichert zu sein.

  2. So ähnlich läuft es auch bei Eichelburg (Hartgeld.com). Gold kann nicht weiter fallen… bla bla und denn fällt es mehr und mehr.
    Das sind denn bei ihm die Zitterer. So ein Unsinn.

    Der Hammer bei Eichelburg sind die vollkommen blödsinnigen Rechnungen zu Immobilien. Wo er immer die Mieteinnahmen vergisst. Hatte ich ihn auch mal drauf hingewiesen, natürlich keine Antwort.
    Ich lese Eichelburg über 10 Jahre. Seit dieser Zeit schreibt er immer das Gleiche.

  3. Der Privatmann kann auch solange warten, bis er sein Gold vom Staat abgeholt bekommt, die Ami´s haben es uns ja schon gezeigt wie es geht !

  4. Wenn ich Eure Kritik lese, dann muss ich sagen, Rogers hat absolut recht. Die Stimmung gegenüber Gold ist sehr negativ ;)

  5. Ich bin für Silber und Gold auch bullisch. Was Eichelburg aber macht ist einfach nur bla bla und Schönrechnerei. Man sollte mal alte Beiträge suchen. Da wurde denn für 2009 ein Goldpreis von 5000$ vorhergesehen, einfach nur Lachhaft.
    Ich habe vor ein paar Wochen etwas Silber eingekauft. Nach Eichelburg durfte es da nicht weiter runtergehen. Bisher 25% Verlust.

  6. was macht ihr euch alle verrückt wegen dem goldpreis. kauft euch sammlermünzen, die steigen immer im preis. egal wie der goldpreis liegt. man kann gar keinen verlust machen. der goldpreis bietet eine zusätzliche sicherheit, den man mit aktien, fonds, etc.. nicht hat. ich persönlich fühle mich besser wenn ich zu hause münzen habe, als wertpapiere, die man irgendwann in die tonne treten kann, weil ein manager wieder irgendeinen schwachsinn ausheckt und den konzern an die wand fährt.

    • So dramatisch ist die Liste noch nicht. Das die Samint derzeit Probleme bei der Produktion der Krüger hat, ist bekannt. Die Reingold Maples sind streng limitiert, die Sondergrößen bei den Kangaroos unbeliebt, die China Pandas absolute Exoten und ab der Hälfte des Jahres entstehen bei den Lunaren aufgrund der Stückzahlbeschränkung immer wieder Engpässe. Die österreichischen Goldmünzen sind in der Wiener Filiale lagernd, ist aber mit der Münze Österreich vor der Türe auch nicht schwer. Tatsächlich gibt es aber derzeit einen echten Engpass bei Gold. Ich bin in der Schmuckindustrie tätig und hatte am Wochenende bei einem Zwischenstopp am Flughafen eine Besprechung mit einem italienischen Lieferanten. Dieser betreibt auch eine der größten EM-Recyclingfirmen in Europa. Mit dabei war ein Russe der für eine Minengesellschaft arbeitet und ein Schweizer EM-Händler der die Elektronik-Industrie beliefert denn der Terminplan meines italienischen Freundes ist sehr dicht. Den Russen und den Schweizer kannte ich bisher nicht und natürlich unterhielt man sich über den derzeitigen Goldkurs. Ergebnis des Gesprächs : Im April wurden die Prägeanstalten von der großen Nachfrage nach Anlagegold überrascht und die Engpässe bei Barren und Münzen sind nur durch die völlig überforderten Produktionskapazitäten entstanden. Industrielles Goldgranulat war reichlich vorhanden. Derzeit gibt es aber wirklich einen massiven Engpass bei Gold. Der Schweizer erzählte mir, dass er nur mit allergrößten Schwierigkeiten seine Lieferverträge einhalten kann und auch der Recyclingmarkt ist derzeit schwach wie noch nie. Große Mengen an Gold egal ob Barren oder Granulat sind derzeit nur sehr schwer zu bekommen und freiwerdende Kapazitäten werden sofort vom Markt gekauft. Wer die besseren Connections hat, kommt zum Zug und die anderen laufen dem Gold hinterher. Den aktuellen Kurs finden die drei Herren genauso verrückt wie ich.

      ps. Wer irgendein Produkt oder einen anderen Rohstoff kennt der trotz massivster Nachfrage im Preis fällt soll ihn bitte hier nennen.

        • Bravo, an Kredite hatte ich wirklich nicht gedacht. Ich bin trotzdem froh, dass ich keinen Cent Schulden habe weder privat noch beruflich. Man braucht sich ja nur einmal ansehen mit welchem Dienstbotengehabe die meisten Kunden ihre Hausbank betreten weil das Girokonto am Anschlag ist oder die Hypothek aufgestockt werden muss.

  7. die 10 euro silbermünzen zum beispiel. jeder hat mich ausgelacht. plötzlich habe ich 15 euro pro stück bekommen von sammlern. welche bank kann einem 50% zinsen bieten. oder die deutscher wald eiche münzen. für 190 euro gekauft. plötzlich habe die leute 400 euro dafür bezahlt. jeder sagt zu mir, wie kann man sich nur münzen kaufen. tja. gut, man muß sich halt viel damit beschäftigen.

  8. Jim Rogers hat recht, dass es völlig unnormal ist, wenn ein Anlagegegenstand 12 Jahre nur steigt.
    Mit dem Gelddrucken mag ich ihm auch voll zustimmen.
    Was Rogers allerdings völlig übersieht, ist die Tatsache, das Marktteilnehmer (=Großplayer) mit Shortpapieren den Goldmarkt bestimmen und damit in die Richtung drehen, der für sie der richtige Preis ist.
    Man muss sich gegenwärtig nur die riesigen Shorts ansehen, das spricht für mich in Kürze nicht für einen steigenden, sondern eher fallenden Goldpreis.

    Mit Gold kann man nichts falsch machen, es sei denn, man steigt zum falschen Zeitpunkt ein.

      • @bernd
        Betrachtet man Gold als Versicherung,steigt man immer zum falschen Zeitpunkt ein.Man kauft, wenn die Kanonen donnern und da ist Gold eben am Hochkurs.Bei Aktien ist das was anderes.Die solte man am Tiefpunkt erwischen, nur wer traut sich das schon ?
        Also: Solarworld, Q-cell, Eon aber auch griechische und Portugisische Anleihen stehen tief.Warum aber kauft die niemand ?
        Wozu aber kauft jemand physisches Gold wenn der Euro stabil und nicht ständig gerettet werden muss und die Witschaft auf soliden Füßen steht.
        Keiner macht das, bis auf ein paar Goldbugs.Die kaufen aber auch einen Stromgenerator mitten in Deutschland.
        Moral von der Geschicht: Gold kauft man in oder kurz vor der Krise und dann immer zu teuer als ohne Krise.

  9. wo kann man sich denn die shorts anzeigen lassen?

    was auch wichtig ist, ist der innere wert von gold. der lag jahrelang um die 900-1000 euro für eine unze gold. auf meine anfrage bei amerikanischen banken bekam ich keine information über den aktuellen stand. alle reden immer nur drumherum um den goldpreis und jeder will es besser wissen. aber keiner weiß was präzises.

  10. Bei allen negativen Meinungen zu Rogers und auch Herrn Eichelburg muss doch eines gefragt werden.Ist hier irgendjemand der Meinung, dass die Staatsschulden der USA oder Europas, von Japan will ich gar nicht reden, noch vertretbar und beherrschbar sind ? Ist irgendjemand der Meinung, dass dieses,was wir heute unser Geld nennen, auch morgen noch Geld genannt werden kann. ?
    Wenn ja, dann bitte kein Gold kaufen, auch keine 5%.Bei nein, muss jeder selbst wissen, was es ihm wert ist. Airbag, Seitenaufprallschutz, ABS, Spurassistent oder einfach nur wenig und vorsichtig fahren.

  11. Man kann die Goldmünze drehen und wenden wie man will: wer sich auf Fakten, und nicht auf Spekulationen verlassen will, muß feststellen: China hat seit Anfang 2013 (bis Anfang Juni) 80% der Weltproduktion an Goldbarren/Goldmünzen über die Börse Shanghai aufgekauft; ob die tatsächlichen Goldreserven Chinas bekannt werden, ist ungewiß – sie erscheinen jedoch in veröffentlichten Listen bisher als stark untertrieben.
    Der EINZIGE Weg, die betrügerische Manipulation der US-amerikanischen Finanzclique um die US-Federal Reserve aufzuhalten, besteht im Untergang der bisherigen Leitwährung US-/Petro-Dollar,
    und genau daran arbeiten China, Russland, und die anderen BRICS-Staaten, um dieses korrupte, betrügerische, Internationale Finanzkartell abzuschaffen.

    All diese Super-Analysten, die uns seit Jahren mit „saisonalen Trends“, 50- und 200-Tageslinien höhere oder tiefere Gold-Silberpreise vorbeten, lagen bei den letzten Crashs 2001/2008 völlig daneben, weil andere, externe Ereignisse die Vorhersagen völlig überlagerten.
    Die aktuelle Krise um Syrien ist z.b. völlig unkalkulierbar, und kann über Nacht einen „Run auf Gold“ auslösen.
    Allein die bekannte Tatsache, daß die Edelmetallpreise permanent manipuliert werden, eröffnet Spekulationen, wie hoch der Preis für Gold/Silber steigen würde, wenn der „freie Markt“ den Preis findet, viel Raum: ein Faktor „7“ gegenüber den aktuellen Preisen scheint angemessen.
    Ein Blick in die „Open Interest“-Kontrakte der CME-Group (COMEX) für den Monat August 2013 zeigt eindeutig, daß die „Commercials“, also die professionellen Händler, ihre Short-Kontrakte aufgelöst haben und Ende August auf steigende Goldpreise (Long-Contracts) setzen.
    Die „kleinen“ Spekulanten haben mittlerweile das Handtuch geworfen und sind im Markt verschwunden!
    Die Monate Juni/Juli sind für den Gold-Silbermarkt eher Urlaubsmonate ohne aufregende Marktbewegungen – dennoch gute Wochen, sich noch einmal mit EM einzudecken, wer mag.

  12. @ Bernd
    Zitat:
    Sie steigen IMMER zum falschen Zeitpunkt ein

    Antwort:
    Wer lesen kann, ist stets im Vorteil.
    Reine Polemik zeigt nicht sonderlich viel Wissen.

  13. Timmy@
    Das hat mit Polemik nichts zu tun, man erwischt nur nie den Einstieg an der untersten Talsohle und verkauft nie zum höchsten Kurs. Das trifft auf Aktien genauso zu.

  14. Man sollte jetzt verkaufen(da Deflation)und später (Inflation) günstig kaufen!(Stand so mal im Handelsblatt).Wie das geht weiß ich aber auch nicht so genau.Was ich aber weiß ,ist das das Kraut was diese Redaktion zum Tee kochen nimmt sicher nicht gesund sein kann!

    • @heiko
      also normalerweise soll man in der Deflation kaufen, vorausgesetzt man hat noch Bares.In der Inflation kann man verkaufen, da dann die Güterpreise und Aktien hoch sind.Typ. Deflation: 30er jahre.Eine Millionärsvilla in Berlin, ein paar Silbermünzen.man konnte ganze Strassenzüge billigst kaufen.Große Vermögen wurden immer in einer Deflation oder Depression geschaffen.
      Stellen sie sich vor, die Firma Siemens in einer Deflation.Die Aktie bei 3 cent.
      Dann Erholung, die wirtschaft boomt, Inflationsetzt ein, die Aktie steigt auf 100 EUR.jetzt verkaufen.
      Für Interessenten: Günther Hannich: Die Deflation, die eigentliche Gefahr und die Deflation kommt.
      In einer Deflationären Krise hat nämlich keiner Bargeld und alle haben nur Güter (Häuser, Aktien.leider auch Gold).Doch Bezahlen kann man nur mit Bargeld,nicht mit Häusern.Also versuchen alle zu verkaufen und die Preise sinken.Das wäre eine deflationäre Abwärtsspirale.Einfach tödlich für alle.
      Und da niemand unter Produktionskosten verkaufen kann,folgen Pleiten über Pleiten.erst die Banken,dann die Firmen.

      • @anaconda.Schreib mal das der Handelsblatt-Formation!Die machen grosse Augen!Aber es stimmt inder Deflation ist Cash König,Gold aber nach einer best.Einspielphase auch!Es muß als Geld erkannt werden!Da bin ich natürlich mit meiner Silberposition ein bisserl im Arsch gekniffen!Habe aber ,seit Goldreporterleser, etwas in AU aufgestockt!Nur Cash bin ich gerade nicht(Steuern2011/2012):(.

        • @Heiko
          Letztlich ist Silber auch Geld und war es auch immer.Dazu noch ein relativ seltenes Industriemetall.Gut, man könnte sich auch Kupferbarren in den Keller legen oder Blei und Zink, aber diese sind eben kein bißchen Geld sondern nur Rohstoffe.
          Das macht eben Silber so einzigartig: Geld und Rohstoff.
          Gold ist Geld und Schmuckstoff. Ich stocke Silberbestände auch auf,das Problem ist allerdings die Lagerung.Wohin mit 80 Kg Silber ?
          Dann kommt noch bei Gold dazu: Mit 10 Kg Gold kann ich noch davonrennen.Mit dem gleichen Wert in Silber müßte ich noch mehr in der Muckibude trainieren.

          • Jetzt wird es peinlich !Ich muß zugeben, Kupfer(800kg)und Blei(ca.250kg)habe ich auch aus meiner Lehrzeit gesammelt.Das Zeug hatte 1989-1991 keinen Wert und lag auf den Baustellen in den Containern rum.Konnt e mich nicht trennen und so lagert es im Heizkeller!

  15. Im Handelsblatt gab es einen Beitrag wo das Ende vom Gold erklärt wurde und Gabriel Garcin, Portfoliomanager bei Europanel Research & Alternative Asset Management in Paris wurde zitiert “Wer Gold als ’sicheren Hafen‘ gekauft hat, der sollte jetzt verkaufen.” Den gleichen Beitrag(Wort für Wort) gab es auch im Format und im Trend. Ein Journalist schreibt einen Artikel und diverse Zeitungen drucken ihn, dass nenne ich Informationsvielfalt.

    • @Christian
      Und welchen sicheren Hafen empfiehlt Herr Gabriel Garcin ? Doch nicht etwa die Assets seines Hauses ! Übrigens verkauft man Gold wenn schon, dann bei 5.000 Dollar oder so.
      Aber ich habe vergessen,der sicherste Hafen ist nichts zu haben,dann braucht man sich weder um den Vermögenserhalt noch um Kaufen oder Verkaufen zu interessieren.Man hält einfach beim Staat und der Gesellschaft die Hand auf.

  16. @heiko, vielleicht irre ich, oder die 40° im Büro setzen das denken aus. Zur Zeit haben wir doch eher eine Inflation, aufgrund der erheblichen Geldmengen. Die Deflation kommt evtl später und dann heißt es Shoppingtour

  17. ….auch finde ich es interessant, dass Journalisten bei Goldfonds nicht differenzieren ob es sich dabei um Derivate handelt die nur an den Goldkurs gekoppelt sind oder tatsächlich physisch hinterlegtes Gold besitzen. Die große Kapitalflucht trifft vor allem die erste Gruppe aber es gibt auch Goldfonds wie BMG wo die Investoren über ihr persönliches Gold als Eigentümer jederzeit frei verfügen können.

  18. Anaconda@
    Garcin sieht das Ende des Goldes darin, dass sich der € stabilisiert hat und in der USA die Wirtschaft wieder wächst. Zudem unternimmt die Regierung alles um die Arbeitslosenzahlen zu reduzieren. Warren Rogers, Portfoliomanager bei Duet Asset Management in London meinte sogar: „Die Leute vergessen, dass Gold letzten Endes ein Rohstoff ist. Und so verhalten sich Rohstoffe: Sie werden überlaufen, ihnen geht die Puste aus und sie fallen dramatisch“. Noch vor einem Jahr fand man in den Medien nur Goldbefürworter, heute sehen alle schon das Ende. Meine Barren und Münzen bleiben im Safe und in 3-5 Jahren wird abgerechnet. Zu den zahlreichen Experten passt ein Zitat von L.J. Peter bestens.

    Ein Ökonom ist ein Experte, der morgen weiss, warum das, was er gestern vorhergesagt hat, heute nicht eingetroffen ist.

    • @Christian
      Nun, wenn der Euro stabilisiert ist, frage ich mich,warum Frau Merkel und Herr Draghi noch gestern gesagt hat,der Euro müsse gerettet werden.Wie kann etwas stabiles gerettet werden müssen.?
      Und die Wirtschaft in den USA wächst ? Ich glauber aber eher, es sind die Lügen, die wachsen. Siehe shadowstats.com.Wie kann der Goldpreis sinken, wenn die Nahfrage weltweit enorm ist. ?
      Ich meine, es ist mehr Lug und Betrug zwischen Himmel und Erde, als sich so mancher Schul-ökonom träumen läßt.
      Die USA ist meilenweit,manche sagen Lichtjahre, von einem ausgeglichenen Haushalt und Wachstum entfernt.Das bißchen Strohfeuer durch das billige Geld wird morgen erlöschen.Dann sehen wir weiter.

  19. Heiko@
    Dann sind wir zwei. Ich habe im Keller noch eine Menge neue Heizungsrohre aus Kupfer liegen. Für den Buntmetallankäufer sind sie mir aber zu schade.

    • @Christian warte mal ab!In 15 Jahren liegt der Kurs auf jetzigem Silberniveau!Blei gibt es auch nur noch 25 Jahre und Kupferweltvorräte halten gerade mal 3 Wochen ohne Recycling und Exploration!

  20. klingt für mich plausibel, was Rogers sagt. Die extrem lockere Geldpolitik der Notenbanken, das ständige Drucken wird eher früher als später zu Inflation führen und das bedeutet immer steigende Goldpreise. Gibt es ein einziges Problem in der Eurokrise, das auch nur ansatzweise gelöst ist? Ich sehe weit und breit keine Lösung der Krise und solange das so ist, werde ich kein Gramm Gold hergeben. Ich sehe vielmehr eine einmalige Chance in den gedrückten Preisen für Gold und Silber, so billig wird man vermutlich lange nicht mehr an Edelmetalle kommen. Der Goldpreisabsturz hat wehgetan, keine Frage, aber eine Unze bleibt trotzdem eine Unze und wenn man sich ansieht, wie es um den Euro und das Finanzsystem nach wie vor bestellt ist, ist das ungemein beruhigend.

  21. Wie verhält sich denn das eigentlich mit der Deckung von digitalem Geld? Oder ist das daß gleiche Spiel wie immer nur in grün? Darf man so etwas überhaupt noch geld nennen? Erst gestern las ich folgendes; Dr. Schacht (Präsident der deutschen Reichsbank) war bei der Fed zu Besuch. Mr.Strong sagte zu Ihm stolz; Dr. Schacht, jetzt sollen sie auch mal sehen wo das Gold (ein beachtlicher Teil)der dt. Reichsbank verwahrt wird. Sie schritten durch die Tresore während die Beamten den Aufbewahrungsplan suchten.Viele Minuten vergingen bevor die Antwort kam; Mr. Strong,wir können das Gold nicht finden! Stong war bestürzt doch Dr. Schacht meinte; lassen Sie es gut sein, ich glaube Ihnen das es da ist. Selbst wenn es nicht da sein sollte, sind sie mir gut für den Ersatz. Nachzulesen bei: Hjalmar Schacht-76 Jahre meines Lebens.

    • @sepp.Schacht war Warburg-Schüler,das waren die Wall-Street-Grössen die unseren irren Führer seine Politkarriere finanziert haben.Morgan,Rothschild,Schiff,Stanley und Co waren die anderen(Thule Orden/Order of the Golden Down/Satanische Linie) Hohen Herren!Klar das es egal war wo das Gold ist,vorallem da der Führer sowieso ein Goldverbot vorhatte!

      • @ Heiko. Kenne jetz nicht den Lebenslauf von Dr. Schacht bis ins Detail.Und ob Adolf eine Marionette war, ist für mich auch schwer zu beurteilen. Jedoch setze Adi vielmehr auf die menschliche,innovative,schöpferische Kraft seine Landes. Zurecht wie die Geschichte zeigt. Und wer sagt das er Irre war? Wie schätzen sie dann die toten Diktatoren in N-Afrika ein die waren auch alle Irre?

      • @ Heiko.Ja genau,und weil alle die in diesen Landen leben solche Idioten sind werden wir auch besonders gründlich überwacht.

        • Über die „irren Diktatoren“ habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Die gipfeln in meiner „Theorie der Nützlichen Idioten“. Erst wenn diese Idioten von US Gnaden aufhören, deren Befehlen zu folgen, sind sie auf einmal böse. Und das war oft genug der Fall, wie bei Noriega, Saddam Hussein. u.v.a. Und selbst Ahmadinedschad, Kim Dong Suck und wie sie alle heißen – selbst Kaiser Wilhelm II – sind eben berechenbar doof. Aber halt berechenbar. Und damit nützlich. Man bringt diese Affen auf geschickte Weise – durch falsche Geheimdienst-Infos usw. – dazu, das zu tun, was man in London und Washington will. Zuletzt hörte ich, daß das Attentat von Sarajewo 1914 vom britischen Geheimdienst (Secret Service) gefingert wurde. Mit durchschlagendem Erfolg. In Berlin und Wien hielt man Rußland für den Schuldigen. Man bringt andere dazu, sich an die Gurgel zu gehen. Der Secret Service liquidierte auch den Mönch Rasputin, als der den Zaren förmlich beschwor, einen separaten Frieden mit Deutschland zu machen. Hinterher lügt man einem wie Wilhelm 2 und Saddam noch die Kriegsschuld an die Backe. Was z.B. für uns die Konsequenz des Versailler Vertrages hatte. (U.a. mit 260 Mia. Goldmark – zu zahlen bis 1989. Die letzte Tranche hat die BRD erst vor 2 oder 3 Jahren beglichen.) Die Rolle dieses „Vertrages“ beim Zustandekommen der braunen Diktatur wird geflissentlich ausgeblendet, so wie überhaupt die ganze Weltgeschichte prokrustes-mäßig im Sinne der wahren Kriegstreiber verfälscht wurde und wird.
          Ihr habt Recht. Unser Land ist voll von Arschnasen, die wie Pinocchio alles glauben, was BILD-Zeitung und Michel Friedman ihnen erzählen. Und die nicht das leiseste Interesse haben, mal selber nachzuwühlen und der Wahrheit auf den Grund zu gehen, mal über den Tellerrand der Spaßgesellschaft sich hinauszulehnen und Bücher zu lesen.

  22. Warum weigert sich die Federal Reserve so vehement, eine Bestandsaufnahme (ein Audit) der US-Goldreserven durchzuführen, um die Gerüchte um den Bestand sowohl der eigenen als auch die angeblich garantierten Goldreserven „befreundeter“ Staaten (Deutschland, Frankreich,…) zu stoppen?

    Ist „Fort Knox“ schon lange „ausgeweidet „, und die US-Goldreserven wurden „verscherbelt“, wie schon mehrfach berichtet?

    Was passiert mit dem Goldpreis, wenn all diese Lügen an die Öffentlichkeit gelangen?
    http://files.newsnetz.ch/bildlegende/20708/1315456_pic_970x641.jpg

    • Was passiert mit dem Goldpreis, wenn all diese Lügen an die Öffentlichkeit gelangen?
      Nichts und die Öffentlichkeit besteht zu einem beachtlichen Teil aus primitiven, dummen und desinteressierten Menschen die bedauerlicherweise auch ein Wahlrecht haben.

      • @christian.Kennen wir uns aus dem Trainingskreis EN?Du bist uns verdächtig gleich! Du bist gefährlich! So jetzt ab aufs Gerüst und Mamas Fensterbänke streichen!

  23. Ist euch noch nie in den Sinn gekommen, dass die Regierungen absichtlich das Staatsgold weit weg von der Öffentlichkeit und den Medien bei den Amis lagern um es selbst im Geheimen zu verscherbeln?

  24. @Christian
    Behauptung:
    in Fort Knox liegt k e i n einziger Goldbarren mehr.
    Auch die Paletten in den Hochsicherheitskammern der FED in New York sind zum größten Teil geplündert (die dt. Goldreserven können erst in 7 Jahren geliefert werden)

    Ursache:
    Umfangreiche Verteilung von Wolfram-Falschgoldbarren in den 1990ern:

    „Diese Maßnahme richtete sich zum großen Teil gegen Hongkong, Chinas Hafen. Das Fälschungsvolumen lag bei mehr als 1 0 0 0 Goldbarren, die während der Clinton-Rubin-Ära an Hongkonger Banken geschickt wurden. Die Reaktion war unbeschreibliche Wut und Verstimmung.
    Um den Skandal klein zu halten, kam es quasi als Wiedergutmachung zu einem geheimen Abfluss von US-Gold in den Osten, das von den Veredlern stammte (nicht von den Zentralbanken). Auf diese Weise konnte es in den offiziellen Handelsberichten als industrielle Goldlieferung klassifiziert werden. Es blieb aber ein großer roter Fingerabdruck in den Daten zurück: Es kam zu ungewöhnlichen Exportspitzen nach Hongkong, die ein Jahr zuvor noch nicht zu verzeichnen waren. “

    Tatsache:
    Seit mehr als 50 Jahren weigert sich die FED, eine Inventur durchzuführen.

    Die an China gelieferten Gold-Barren werden dort getestet, geprüft und sogar neu gegossen. Das Misstrauen gegenüber den widerwärtigen New Yorker und Londoner Bankern ist weltweit kräftig gestiegen.

    China kaufte 2013 bisher rund 80% der gesamten Goldproduktion aller Minen!

    Das gelbe Edelmetall liegt nicht mehr im Westen, sondern im Osten, Tendenz steigend.

  25. Heiko@
    Wir kennen uns sicher nicht da ich in Österreich lebe. Zum Glück gibt es überall Menschen denen nicht alles scheißegal ist und wir werden immer mehr………hoffe ich zumindest.

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