Donnerstag,28.März 2024
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Kapitalmanager CLSA rät Pensionsfonds zu Goldanteil von 70 Prozent

Goldbarren © Andreas Mueller - Fotolia.com
Physisches Gold als Versicherung gegen den Kollaps des Papiergeldsystems (Foto: Andreas Mueller – Fotolia.com)

Große Kapitalverwalter kommen zurück auf den Goldmarkt. Credit Lyonnais Securities Asia rät Pensionsfonds jetzt dringend zu physischem Edelmetall.

Am heutigen Montagvormittag um 11 Uhr kostete die Feinunze Gold am Spotmarkt 1.260 US-Dollar. Das entsprach 1.132 Euro. Seit Jahresbeginn hat der Goldpreis damit fast 20 Prozent zugelegt.

Der starke Anstieg des Goldkurses und die jüngsten Marktturbulenzen bringen die großen Kapitalverwalter zurück auf den Goldmarkt. Dazu gehören Hedgefonds, Renten- und Pensionsfonds und Investmentgesellschaften. Diese Großinvestoren positionieren sich auf dem Goldmarkt gerne über ETF-Produkte (Exchange Traded Funds).

So sind die Goldbestände des weltgrößten Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, seit Jahresanfang um 24 Prozent oder 156,4 Tonnen auf zuletzt 798,77 Tonnen gestiegen. Im Zuge der Goldpreis-Rally zwischen 2008 und 2011 waren die Zuflüsse wesentlicher Bestandteil der gestiegenen Goldnachfrage. Seinerzeit stieg das GLD-Inventar innerhalb von zwei Jahren von 600 Tonnen auf über 1.300 Tonnen.

Große US-amerikanische Fonds wie das Teacher Retirement System of Texas und der State of New Jersey Common Pension Fund sind im GLD investiert. Sie gehören zu den Top-50-Investoren in diesem Goldfonds und hielten dort bereits per Ende 2015 Positionen im Wert von 36 Millionen US-Dollar (Texas) beziehungsweise 32 Millionen US-Dollar (New Jersey).

Christopher Wood, Aktienstratege und Fondsmanager bei Credit Lyonnais Securities Asia (CLSA), erklärte nun gegenüber dem Wirtschaftsmagazin Barron’s, Pensionsfonds sollten jetzt zu 70 Prozent in Gold investiert sein.

Wood sagt: „Zentralbanken gehen über zu negativen Zinsen, um ihre Volkswirtschaften zu stimulieren, aber das ultimative Endspiel ist der Kollaps des Papiergeldsystems“. Im Rahmen eines drastischen Goldbullenmarktes könne der Goldpreis seiner Ansicht nach auf Kurse über 4.000 US-Dollar steigen.

Seine Kalkulation: Der Goldpreis habe im letzten Bullenmarkt, der 1980 endete, 850 US-Dollar erreicht. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen in den USA sei seither um jährlich 4,5 Prozent gestiegen. Gemessen am verfügbaren Einkommen könne der Goldpreis deshalb im nächsten Run auf 4.212 US-Dollar pro Feinunze steigen.

CLSA, mit Sitz in Hongkong, gilt als eines der weltweit bedeutendsten Investmenthäuser im Bereich Assetmanagement für institutionelle Anleger. Der von Christopher Woods betreute Pensionsfonds bestehe derzeit zu 50 Prozent aus physischem Gold. 20 Prozent seien in Aktien ungehedgter Goldminen investiert. Und 30 Prozent des Portfolios entfalle auf asiatische Aktien, ohne Japan.

Goldreporter

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78 Kommentare

  1. A- ja, das habe ich mir schon 1986 gedacht.
    Ein paar Unzen im Garten sind besser als die Beitragspunkte bei der LVA oder Zahlungen bei Allianz Riester und Co.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

  2. 70% in Gold. Du meine Güte. Wo es doch keine Zinsen abwirft und man es nicht essen kann. Wo es doch nur so rumliegt auf der Welt. In Kanada wächst es schon aus dem Boden und man stolpert darüber. Dann die vielen Züge, alle voller Gold und erst die Banken in Hawaii.Die brechen schon zusammen.
    Ich denke, er sollte nicht 70% Gold halten, sondern 1000%. Damit entlastet er auch die Lagerstätten.

  3. Gold zahlt keine Zinsen auch keine Minuszinsen u keine Bargeldabschaffung. Japaner fangen an massiv Gold zu kaufen. Ein Land das Gold die ganzen Jahre links liegen gelassen hat.

    • Das ist nur der typische Jahreszeiten-Wechsel:

      bisher strahlte nur Fukushima,
      ab jetzt auch Gold (zu neuem Glanz).

      Wo bleibt die BILD-Zeitung? („Kauft jetzt Aktien – verkauft Euer wertloses Gold!“)

  4. Auch der BlackRock GOLD-ETF (iShares) erfreut sich ständig steigender nachfrage, obwohl der Nachschub an Gold, mit dem die ETF-Anteile physisch hinterlegt sein sollen, etwas außer Kontrolle geraten sein soll…

  5. KuntaKinte,
    was der flassbeck da so von sich gibt passt nicht
    ansatzweise zu seinen sonstigen thesen.

    HAT MAN IHM EIN ANBGEBOT GEMACHT
    WAS ER NICHT ABLEHNEN KANN?

  6. Frage mich was diese ETFs am Ende wirklich an physischen Gold lagern? Oder kommt es zum Goldverbot und der Staat beschlagnahmt diese ganzen ETF Bestände??
    Besse Ich habe mein Gold irgendwo sicher,denn nur was wir selber besitzen,haben wir am Ende wirklich.

    • @Dachhopser,
      Du wohnst doch auch weit weg von DE, bis ein Goldverbot Dein Land erreicht,“………..
      Grüsse aus der Dom.-Rep.

      Pinocchio

      • @Pinocchio
        Ja zum Glück bin ich weit weg und mein Gold und Silber hier in Sicherheit.
        Aber auch bei Dir in der Dom-Rep. ist es sicherer als in Deutschland.
        Und wie Wacker und Sanders sagen ETFs sind am Ende nur Papier,denn niemand weiß was die wirklich Physisch haben.

      • Hallo pinocchio. Wie geht das in DomRep. Die sind da nicht sooo Goldaffin. Also im Falle eines Falles…hm. Möchte dorthin auswandern (Santo Domingo), überlege wie ich mein bisschen Gelbes u. etwas mehr weisses dahin bringen kann. Hier verkaufen u. dort zurückkaufen? Oder senden-offiziell mit Zoll oder in mehreren Sendungen heimlich?? Eine gute Antwort wäre s. hilfreich. Danke

  7. Nicht viel! Denn das was er da schreibt, bedeudet im Kern, daß er der Meinung ist, daß wenn man im Sumpf steckt, sich an den eigenen Haaren herausziehen kann.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, sollte man sich wegen der kurzfristigen zu erwartenden Erholung der Baukonjunktur, wieder mal kräftig weiter verschulden.
    Ich bin der Meinung, daß es Konjunkturprogramme geben könnte, die zuallererst einmal den Menschen (laut Künast: Biodeutschen), die hier auch die Sozialsysteme befeuern und am Leben erhalten haben, zu gute kommen müssten! Siehe Altenpflege, Medizin, Bildungssystem, Verkehrsinfrastruktur, undsoweiter etc…Leider sind die Kostgänger, die nichts zu unserem Zusammenleben beigetragen haben und es NUR belasten, immer mehr geworden!
    So sehe ich das nun mal, und jetzt kann man mir mal die Leviten lesen …..

    • Abwrackprämien für Häuser vielleicht ;-)

      a) wollen die Leute nicht arbeiten
      b) können die Leute nicht arbeiten
      c) bringen die Jobs nichts ein.
      d) sind die Jobs gar nicht vorhanden.
      e) sind sie am Deutschen Euro interessiert, ohne
      sich jemals für einen anderen Deutschen Wert zu interessieren.

      @alter Simpel

      ich muss Dir leider, wenn auch vielleicht auch ein wenig dezidierter,
      recht geben – und nicht die Leviten lesen.

      Hier in der Schweiz glaubt man auch, dass man
      mit dem 40tausendsten Pizzakurier, auf den weitere 5 Nasen
      kommen, die nicht arbeiten, die Sozialwerke ENTlasten kann. :-))

      Statistisch gesehen ist bald jeder zweite in irgendeiner Form
      Leistungsempfänger vom Staat.
      Die Abgaben und Gebühren wachsen ständig an, und die Leute
      merken es nicht mal.
      Sie grummeln nur leise vor sich hin.

      Ueberall in der industrialisierten Welt, wird Gesellschaftspolitik
      im Interesse einiger weniger Konzerne betrieben, hierbei
      zahlen Konzerne mit saftigen Verlustvorträgen mitunter jahrelang
      keine Steuern (insbesondere Banken). Ihre Manger wohnen irgendwo und kommen mit dem Helikopter zur Arbeit. Anschliessend die Frühpension
      in USA auf einer Farm oder in Monaco (Vasella – Novartis und andere).
      Und wenn dann auch die Steuerbelastungen langfristig
      organisiert sind, kommt man in die Schweiz zurück, und unterhält
      irgendeine Immobilie, die sich sonst keine Sau leisten kann – und –
      abgesehen von Asset-Gewinnen, wird natürlich immer noch nichts
      versteuert. Ab und zu gibt man ein schlaues Interview, was die
      Industrie und insbesondere die Bürger/Innen besser machen müssten,
      dass es wieder richtig funzt.
      Full-Kontakt auf der Strasse mit richtigen Menschen aus dem richtigen
      Leben hat man keinen. Das grösste Risiko ist, dass man den
      goldenen Fallschirm öffnen muss.
      Ist man noch irgendwo in der Industrie, hat man evtl. die Gelegenheit,
      eine Firma ins Ausland gegen Konfetti-Geld zu verkaufen und sich mit
      der Verkaufs“provision“ die Rente in den Himmel zu bauen…

      So, war mal ein kleines Stimmungsbild… so wie es z.T. wahrgenommen wird, und dieses Stimmungsbild ist sicher nicht nur falsch.
      Ich begegne dann den frisch arbeitslos gewordenen 50jährigen,
      die wohl nie mehr einen adäquaten Job kriegen.

      Und die SNB kauft weiterhin auf Teufel kommt raus Fremdwährungen,
      und es ist nicht näherungsweise bewiesen, dass dies wirklich Jobs
      rettet. Währenddessen labern die linken Oekonomen hierzulande,
      dass dies ja nichts koste. Da frage ich mich dann schon, was die
      Leute an der Uni eigentlich lernen.

      Grüsse, NOtrader

  8. ….na dann müssen sie aber fleissig „Papiergold“ drucken, das physische dürfte nirgends hinreichen wenn sich die Pensionskassenfonds da mit 70 oder auch deutlich weniger Prozenten eindecken würden…..

  9. @KuntaKinte

    Heiner Flassbeck, gewesener Staatssekrär unter dem damaligen Bundeswirtschaftsminister Oskar Lafontaine,gewesener Chefökonom der UNCTAD, ist ganz gewiss ein ehrenhafter Mann, der es gut meint, dennoch glaube ich nicht das seine keynianischen schen Rezpete dauerhaft tragbar sind, kurzfritig mag das allerdings eine Zeitlang funktionieren.Immerhin also gut gemeint.

    Die Marktwirtschaft kennt nur 2 grundsätzliche Schein-Alternativen. Die keynianische und die monetaristische. Beide Schein-Alternativen gehen am eigentlichen Problem, der fehlenden Verwertungsmöglichkeiten des Kapitals ( ohne die sich marktwirtschaftlich nun einmal nichts bewegen kann ), völlig vorbei.

    Die monetaristische Version will die Geltwertstabilität retten, die keynianische mittels Ausweitung der Geldmenge das die Nachfrage und somit das dringend notwendige Wachstum stimulieren. Doch beide führen ins Nirwana

    Wer das Finanzsystem retten will, muss die Nachfrage verhungern lassen; wer die Nachfrage retten will, muss das Finanzsystem ruinieren. Die absurd widersprüchliche Mischung der beiden Wirtschaftsmodelle als Resultat ihres toten Rennens zeigt, dass die Grundlagen der Marktwirtschaft zerstört sind.

  10. Prinzipiell muss man sagen, dass ETF’s mit physischen Material unterlegt werden müssen; also Prospects lesen!!
    Aber wenn ein lieber Hr. Wood da oben schön von sich gibt, 50% in phys. Gold investiert zu sein, dann nochmals um 20% in ungehedgten Goldminenaktien….hey…tickt der noch richtig…??
    Ueberhaupt kein Risiko was??…Man sollte ihm die Lizenz entziehen. So gern ich physisches Gold habe….aber hat der mal was von Streuung gehört, ist ja schliesslich nicht sein Geld, sondern das der Kunden, die am Ende des Arbeitslebens auch noch was haben wollen!!

    • @Gilwebuka
      Im Prospect steht viel, denn Papier ist geduldig. Mein Gott, was steht nicht alles im Maastrich Vertrag drinnen.Also, wenn ich einen ETF hätte, würde ich auch das reinschreiben.Nämlich dass ich alles mit Gold hinterlege und den Prospect mit Goldfarbe anmale.Man beachte das Wort „hinterlege“ Da steht aber nicht, wo denn nun das Gold „liegt“.Wahrscheinlich bei der Bank in Hawaii und in dem Zug in Polen.Da ist es hinterlegt,ganz bestimmt.Nur Polen ist weit und Hawaii,da kifft man gerne so manches Zeug unter den Surfern.
      Prospecte haben es in sich. Jeder kauft sich ein Auto, nur nach dem Prospect.Wozu die Auto Motorsport lesen oder sich im Internet informieren. Prospect genügt,da steht alles drinnen.

      • Recht haste, da hilft wahrsch auch lesen nix!
        A la Motto: nur Bares (ähhh Festes) ist Wahres

        • @Gilwebuka
          In dieser Zeit, wo alle Verträge gebeugt und nach Gutdünken ausgelegt werden,sicher.Da hilft nur Festes.koste es was es wolle.Mag das andere noch so verlockend sein,man bedenke immer, es steht nur auf dem Papier.

    • @Bauernbua
      Frage an Radio Erewan: „Kann der Japaner in der Küche auch „Sushi“ zubereiten, oder geht er der Gattin nur im Garten zur Hand“?

      Was kostet so ein Japaner im besten Alter?
      Kommt zum Kaufpreis noch Unterkunft & Verpflegung dazu, oder sind das dann schon „ALL IN“-Kosten?

  11. @Klapperschlange

    Jahrzehntelang habe ich (neidvoll) mich nach Deutschland orientiert.
    Euer Staat spart – euer Staat ist effizient .

    Ösiland ist korrupt – Ösiland spart nicht – Ösiland hat recht.

    Piefkeland im Würgegriff der Linken.

    • bua,

      wir werden von den selben idioten regiert. !!!!!!

      NICHT WEIL SIE BLÖD SIND!!!!

      – sondern weil sie SO korrupt sind oder erpresst werden!!!

      SO BLÖD KANN KEINER SEIN!!!!!!

      SO DOOF KANN KEINER SEIN SEIN!!!!!

    • Bauernbua.

      Österarm Schelling taktiert mit allen Tricks, geht der nächste Hetalightvergleich der FMA auch in die Hose nimmt man lieber jahrelange Prozesse in Kauf auch wenn sich dann Kärnten 30 Jahre im Ausnahmezustand u. pfändbaren Vorbehalt befindet, der Pleitejoker zieht schienbar noch immer weil ja auch für andere Eu-Pleitestaaten für eine Staatsinsolvenz noch keine Rechtsgrundlage besteht …

      und wenn die kommt dann werden eh alle auf Basis der bail ins u. outs gezypert .denn auf den europäischen Absicherungsfonds gibts keinen Rechtsanspruch so wie nach § 6 des Einlagensicherungsgesetztes in der BRD-Gmbh auch nicht ……

      also bauernbua : sofort alle Vermögensttitel in Kärnten verkaufen u. sich für vermögenslos erklären lassen ..

      • @hasenmaier

        Leider kann man den Kurier Artikel von gestern nicht online finden.
        Krankenhaus Nord 1 Mrd. Baukosten (Rohbau)
        3 – 4 x so teuer wie deutsche Krankenhäuser.

        Baustopp wird überlegt, weil das Teure die Einrichtung noch fehlt.

        Korrupter Balkanstaat Österreich, wo 100 000 te islamische Kulturbereicherer knapp 1000 Euro Mindestsicherung kassieren.

      • Hallo Zusammen,

        ich kenne mich in der Affäre um diese Pleite in Oesterreich
        zu wenig aus.

        Was ich nur fragen wollte ist, ob, wenn Kärnten tatsächlich ablehnt,
        die Schulden zu decken (und sei es meinetwegen unter Inkaufnahme
        eines Haircuts), was wird das für Folgen haben, für zukünftige
        Schulden, die in Oesterreich auszugeben sind? Will sich da in
        Zukunft nochmals jemand die Finger verbrennen?

        Grüsse, NOtrader

  12. REALIST NEWS – JPMorgan Goldman Sachs Citi To Purchase 1 Trillion Toxic Derivatives From Deutsche

    Wissen die in Griechenland wirklich wohin sie wollen ?
    Anscheinend gilt die Interesse dieser zwei Banken, Gründe zu verschleiern, die eine rationale Beurteilung der wirklichen Lage zu vehindern. :-~

    BDA-Präsident warnt nach AfD-Erfolg vor Schaden für Standort Deutschland

    Ach wirklich ?
    Die zwei Banken stellen gerade die Alternative.
    Insolvenzverschleppung.
    Will die Fed das Geld dafür drucken ? :-~ m-( :-X <
    Puh, die Woche fängt gut an.
    Will noch jemand feiern ?

  13. KK,
    Die Legende von den letzten Jeckes

    SO HAT MAN SIE GENANNT!!!!

    Die Deutschen Israels
    Sie sind bis heute eine Gemeinschaft: die „Irgun Jeckes“, deutschsprachige Juden, vor den Nazis nach Palästina geflohen. Jetzt feiern sie den 75. Jahrestag ihrer Flucht.
    Von Florian Mebes
    AUS:
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-06/juden-israel-jeckes

    ————————————————————————–

    „deutsche Kultur in Israel
    Die Legende von den letzten Jeckes

    Der vielbeschworene Niedergang der deutschen Kultur in Israel findet nicht statt“

    AUS:

    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/3045
    —————————————-
    DIE WOLLTEN MIT MANCH ANDEREN
    AUS EUROPA NIX ZU TUN HABEN!!!!!!

    !!! GAR NIX !!!!

    • GOLREPORTER:

      die eine zeitung ist die zeit,
      die andere die jüdische -allgemeine????

      impressum habe ich auch gelesen.

      warum?

    • Die Irgun war im übrigen eine Terrormiliz, (der z.B. auch die berühmt berüchtigte Hannah Arendt als Ausbilderin angehörte) die die israelische Besetzung der palästinensischen Gebiete mit Bombenanschlägen und bewaffneten Überfällen/ Hinterhalten vorantrieb.

  14. Ist doch interessanr, die Goldpreis fällt und die Minen machen (fast) nicht mit. Denke, der Goldpreis Rückgang ist nächste Woche schon wieder Geachichte!

  15. KuntaKinte;,
    ich habe gerade mir auf einen noch nicht
    freigegebenen kommentar ein „like“ gegeben!!!!!!!

    DA HABE ICH MICH GEFREUT!!!!
    —————————————————–

    • @Schussl , hahaha .
      Du bist a Wucht mit Deinen 87 Joahrn – hast es noch faustdick hinter den Löffeln .
      Deine Resi
      do wird si da @Seppi wieda ärgern :-)
      wo is er eigentli , der Lumpi ?

      • RESI,
        gute nacht für heute.

        ich werde dir mal einen brief schreiben…..
        liebe g…

      • resi,
        da ich dem „schwachsinn“ nicht wiederstehen kann…

        – der lumpi verhütet schon seit 1991 nicht mehr!!!!!!!!!!

  16. Kaufen Sie bitte auch silberen Münzen, heute sehr billig. 500 stück kosten nur +/- 8.000 €. Mit eine goldene Münze können Sie kein brood bei dem Bakker kaufen oder Fleich in die Metzgerei, wann das Papiergeld systeem zusammen stürtzt.
    Bompa

  17. ist es denkbar, dass die Hunde den Goldpreis runter hämmern und dann ein Goldverbot einführen? wir müssten dann unser Gold für einen Jammerpreis abgeben. anschliessend würden die Hunde den Preis wieder steigen lassen und wir hätten alles gerloren. was kann man dagegen tun???

    • @Norman

      1. Ruhe bewahren.
      2. Cool down
      3. Nochmal Ruhe bewahren
      4. In der Ruhe liegt die Kraft

      .
      .
      .
      10. Ehrlich währt am Längsten

    • @Norman
      Haben Sie Gold physisch unter dem Kissen, müssen Sie gar nichts abgeben.Haben Sie das Gold bei einem ETF, dann müssen Sie es abgeben.
      So einfach.
      Oder würden Sie Ihre Frau abgeben, wenn man es von Ihnen fordert ? oder Ihre rechte Niere ?
      Das Gold wird mit Klauen und Zähnen verteidigt.Only out from my dead cold hands,sagte mal der Charlton Heston
      https://www.youtube.com/watch?v=ORYVCML8xeE

    • @Norman,

      1) Gold-Halteverbot kommt wahrscheinlich nicht, abwarten, ob es ein
      Gold-HANDELS-Verbot gibt.
      Also wie Klapperschlange „Nerven bewahren“ und immer darauf achten,
      was die Zeichen der Zeit sind, was die Spatzen von den Dächern pfeifen.
      2) Erst-Massnahme 50 – 65% in Silber wenn möglich. (und Ruhe bewahren).
      3) Falls EM-Bestände deklariert werden wollen, nur ein paar wenige
      Unzen angeben, um bei einem allfälligen Rücktausch festzustellen,
      ob die Informationen auf der Steuerseite „spielen“. (Also auch
      hier „Ruhe und Nerven“ bewahren.
      4) Wenn die Goldbestände grösser sind, an verschiedenen sicheren
      Orten lagern, wenn möglich.

      5) Ich gehe davon aus, dass der Versuch, Gold den Bürgern abzunehmen,
      erst dann kommt, wenn alles kaputt, und alles „spezialbesteuert“ wird,
      von Bargeld über Aktien bis Immobilien. Dann wird es möglicherweise
      an der Zeit sein, ein noch ein besseres Versteck zu suchen.
      Ich vermute eher, dass die Vermögenssteuern erhöht werden, als
      dass ein Goldverbot kommt.
      Es wäre ja zu peinlich, wenn die Bürger in China und Russland, Indien
      und Brasilien Gold halten dürfen, während es die Europäer abgeben müssen.

      Solange der Goldpreis runtergehämmert wurde, wird es eher kein
      Verbot geben, eher wenn der Preis parabolisch steigt. Hat man
      ETF und dergleichen, sollte man evtl. alles oder einen Teil verkaufen.

      Letztendlich gibt es natürlich kein einziges Asset, wo es undenkbar ist,
      das Preise planwirtschaftlich gesteuert werden: Insofern
      würde ich bei entsprechender Grösse des Vermögens eine
      Diversifikation in andere Werte empfehlen.

      Grüsse NOtrader

      • Notrader :

        Mit einem Goldverbot gibt sich die EU gar nicht ab denn selbst wenn die nur die Schliessfächer u. Tresore verblomben müssten steht der Kontrollaufwand in keinem Verhältnis selbst wenn Schäubles neue Superzollbehörde alle EM-Bewegungen in Echtzeit kontrollieren könnte, nein es ist ganz einfach u. setzt immer an der Wurzel an : EM werden dann einfach mit MWst belegt ,dann ist von heute auf morgen fast alles transparent u. bei der nächsten EST-Erklärung gibts eine EM-Erklärungsanlage gleich dazu (Papiervordruck in schönem Goldgelb)….

        • @Hasenmaier
          Private Handelsgeschäfte (mit Gold) UND MWSt ? Nein danke ;-)

          Okay, Silber hat ohnehin MWSt…

          Aber sollte es soweit kommen, dass wieder EM-Handel gegen
          Waren stattfindet, wird es doch in vielen Fällen Schwarzhandel sein.

          Grüsse NOtrader

          • Notrader :

            Schwarzhandel ist ein hässliches Wort u. der Trigger der staatlichen Netzwerker, nennen wir es einfach Privathandel oder Festkörpertauschbörse…

        • @Hasenmeier

          Das mit der Mehrwertsteuer mag über den gewerblichen Goldhandel vielleicht noch funktionieren, bezüglich des privaten Goldhandels dürfte es schwierig werden. Ich in der DDR galt auch für alles und jedes ein staatlich festgelegter Preis, die privat ( formaljuristisch also illegal ) gehandelten Preise lagen dennoch meilenweit darüber.

          Wird der EM Handel mit Mst belegt, wird der gewerbliche Handel mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen haben, der private EM Handel wird drastisch zunehmen und die real gehandelten EM Preise werden explodieren.

          Ich habe das alles schon einmal selbst erlebt, was ich hier schrteibe ist also keine Theorie.

      • @NOtrader
        Focus „rettet“ seine Leser und gibt aktuell den Rat: jetzt nicht in Gold, sondern Silber investieren.
        Vielleicht hat Focus-Money auch ein Fax zum Thema „Gold-Handelsverbot“ im EU-Raum erhalten?

        Nur Focus ! ( und BILD, „of course“ ) kennt die Wahrheit über Gold:
        „warum Man(n) jetzt besser in „Silber“ investiert, und NICHT in Gold.“

        • @Klapperschlange,

          Die Fokus-Beiträge sind nach meiner Wahrnehmung sehr stark
          vom Schreiber selbst abhängig, widerspiegeln also nicht unbedingt
          „die Stall-Order“ wieder. (Man denke an die vielen Artikel von
          Thorsten Schulte).

          Ich selbst würde schon seit längerem ein Investment in Silber
          vorziehen, aus dem einfachen Grunde, weil Silber gegenüber
          tatsächlich viel zu billig ist. Und dies sagt ja auch der Autor.
          Des weiteren wiederhole ich mich, wenn ich sage, dass ich
          Silber im Krisenfall als deutlich handelsfähiger erachte als Gold.
          Zudem ist die monetäre Funktion bei Silber bei weitem nicht
          eingepreist.
          Ebenfalls stimmt es, dass Silber letztendlich in eine industrielle
          Funktion gebracht werden kann, wenn die Eigenschaft als Edelmetall ansonsten keinen Preisschub geben würde.

          ZITAT
          Vielleicht hat Focus-Money auch ein Fax zum Thema „Gold-Handelsverbot“ im EU-Raum erhalten?
          ZITAT-ENDE

          Tja, wer weiss das schon? Ich jedenfalls nicht.
          Meine Strategie bleibt so oder so 50-65% Silver / 35%-50% Gold.
          Haltedauer: So lange wie irgend-möglich, wenn’s
          geht bis aufs Sterbebett. :-)
          Was Investmentkolumnen dazu sagen, interessiert mich eigentlich nicht.
          Was die Börsenkurse machen, interessiert mich auch nicht.
          Und wo die Einkaufspreise liegen, interessiert mich auch nicht wirklich.

          Grüsse, NOtrader

          Grüsse NOtrader

  18. Goldverbot lässt sich doch locker umgehen.Firmen wie Degussa Proaurum und andere Händler lassen sich doch nicht ihr Geschäft kaputt machen. Die ordern dann bei den Prägeanstalten Münze Östereich,Pert Mint oder Australian Mint eben keine Barren und Münzen mehr,sondern einfachste Ketten mit 999,9 Gold. Hat auch seine Vorteile dann,denn kann man einzelne Kettenglieder abmachen und verkaufen.So machen das ja auch die Inder schon ewig,das der Goldschmuck ihre Altersversicherung ist. Die kaufen kaum Barren und Münzen. Oder glaubt man das auch Goldschmuck verboten wird?? Das ist noch nie passiert und wird nicht passieren.

  19. Deutsche Bank Derivative Implosion have been confirmed by the pending sale of $1.1 TRILLION in derivatives to 3 US big banks

    Heisst es jetzt, die Deutsche bekommt diese Summe Geld ? :-~
    Oder wird ihr das als Schuld erlassen ?
    Das ist die Grössenordnung der Griechenschulden.
    Das die BuBa nicht einspringt hört sich eher nach Zugzwang an.
    Wenn Gold über 1291 $ steigt, müsste Goldi für die Wetten blechen.
    Schon kamen Artikel, von den gleichen Personen und Webseiten geschrieben, die meinten, die Banken könnten ein fallenden Goldpreis brauchen und schon gings abwärts.
    Obwohl diese gleichen Akteuren für den davor steigenden Preis verantwortlich sind. Zumindest Wissende.
    Anscheinend wollen sie sich nicht weh tun, wenn man in jede Richtung Gewinne einfahren kann.
    Nur sind aus verlässliche Quellen zur Folge nur noch 10% der physichen Goldreserven im Westen vorhanden.
    Lange wird es demnach eh nicht mehr dauern.
    Oder ihr münzt eure Papierversprechungen in Silber um.
    Im Augenblick könnte man noch entsprechende Tonnagen bekommen. ^o-) >:-)

    • @Banken abwickeln !
      Zitat
      Nur sind aus verlässliche Quellen zur Folge nur noch 10% der physichen Goldreserven im Westen vorhanden.
      Zitat-Ende.

      Ich weiss nicht, wo Du meinst, solche Informationen und Rechnungen
      herzuhaben!? Das ist doch ziemlicher Quatsch.

      Der unbekannteste Faktor ist meiner Meinung nach China und Russland,
      die ja eigene Minen haben, deren Produktion und Verkaufsbewegungen
      doch eher im Dunkeln liegen.
      Auch die Amerikanischen Vorräte könnten durchaus auch intakt sein
      und höher liegen, als wir meinen.
      Bis zum Tag der Offenbarung (und wahrscheinlich auch darüber hinaus)
      werden wir nie ganz wissen, wer wieviel Gold hat – und dies ist für
      mich ein schöner Aspekt des Goldes: Wer hat der hat, wer nicht hat, hat
      nicht.

      Grüsse NOtrader

      • @NOtrader
        Es stand sogar bei „BLOOMBERG“:

        JP.Morgan, Goldman Sucks und Citigroup kaufen ‚heimlich‘ toxische Derivate (Swaps) im Umfang von $1.1 Trillion (ergo „Billionen“) von der Deutschen Bank.
        Tenor der Beobachter: ohne diese Hilfsmaßnahmen wäre die Dt. Bank schon längst implodiert.
        Erkennbare Zeichen (und ungewöhnliche Maßnahmen): der neue Vorstandschef der Dt. Bank tritt vor die Presse und besänftigt die Aktionäre, daß die Bank ‚liquide‘ sei.
        Einen Tag vorher betonte W. Schäuble, daß „er sich wg. der Dt. Bank keine Sorgen mache…“

        • Watchdog :

          Dank des Geheimfonds ESF als Geldscheisesser im Keller des Amerikanischen Finanzministeriums..u. dem PPP sind diese Derivate dann auch monetär vorerst mal abgesichert . Daher verfügen seit dieser Woche nun alle systemrelevanten Inter,-u. Geschäftsbanken über eine neue Bad-Bankkrisenabteilung..,ein Anruf beim Präsidenten genügt…

        • Danke, watchdog, für die wichtige Info.

          Nur, würde ich sagen, verkauft die DB quasi ihr Tafelsilber iHv. 1Billion brutto. Die DB ist so angeschlagen, dass sie jede Hilfe annehmen muss. Ich denke, die US-Banken können die CDS gut für ihre Engagements in Pleite-Fracking-Unternehmen gebrauchen. Exposures, die sie ausdrücklich nicht bilanzieren oder Rückkstellungen bilden sollen.

          Auch nur Spekulatius von mir, aber es erscheint mir am wahrscheinlichsten.

          • @lastmanstanding
            US-Pleite-Fracking-Firmen:
            Banken verweigern Öl-Firmen
            weitere Kredite, weil deren Verluste sich vergrößern.
            (siehe ganz am Ende des Artikels, WER „Whiting Gas and Oil“ (größter Öl-Produzent in Nord-Dakotas ‚Bakken-Schieferöl-Feld‘) …$3.5 Billion geliehen hat und $1.0 Billion am Jahresende 31.12.2015 zurückhält.

            Zweiter Akt:
            „JPM & Weatherford“

            Dritter Akt: daher ist von weiter fallenden Öl-Preisen auszugehen.

          • @watchdog
            Der Draghi, der kauft den US Banken doch wohl die Fracking Papiere ab. Denn er will ja steigende Ölpreise für seine Inflation haben.

          • @Toto
            Zuerst muß Draghobert die maroden, italienischen Banken, dann die kaputten italienischen Firmen(-Anteile), danach die verrosteten Fahrräder und rostigen Müll-Container am Petersplatz aufkaufen.

            Bei 80.000.000.000,- Euro im Monat sollten jedoch noch ein paar Zettelchen mit der Aufschrift: IOU (I owe you) für die notleidende US-Fracking-Firmen übrig sein.
            Denn G&S hat ja angeblich auch in US-Fracking-Grundwasser-Killer-Firmen investiert.

  20. https://www.youtube.com/watch?v=WQnAxOQxQIU

    Und ?
    Was hat euch an dieser Zeit nicht gefallen ?
    Keine Neger, keine Kopftücher, keine Überbevölkerung, alles sauber und an seinem Platz.
    Anscheinend wollte Schweden den Himmel spielen.
    Und was habt ihr heute ?
    Etwas ungeniessbares, Propaganda und alles um Finanzbetrug am Leben zu halten.
    Mit was könnt ihr heute angeben ?
    Nur , dass es diese Zeiten nie wieder geben wird. Was für ein Ziel…. :-~ m-(
    Jemand masst sich sogar an mir böses Blut anzudichten.
    Schon wieder weit gefehlt.
    Wenn ich heute auf der Strasse laufe, da sehe ich nur Tote.
    Man könnte fast meinen, ich wäre derjenge, der tot ist.
    Ich werde niemals Teil eurer Welt.
    Das ich noch da bin, ist nur ein Zeichen der Verachtung für alles was ihr seid und darstellt.
    Es ist ein Gefühl, als ob sich jemand aufdrängen möchte, weil er sich in seiner Dummheit für wichtig hält und unersetzlich,einzigartig.
    Und je mehr es das versucht, desto peinlicher, unerträglicher und hässlicher alles wird.
    Die Schönheit in ihrer Perfektion rückt in immer weiter Ferne.
    Mag sein, das andere ihre eigenen Vorzüge haben, ich habe sie nie gebraucht, erleben wollen, oder vermisst.
    Die geborene Loser. :-~

    • @Bauernbua,

      In etlichen Ländern wird ja das leistungslose Grundeinkommen diskutiert.
      Bisher sehe ich jedoch nicht, was hier der Unterschied zum „Helikoptergeld“ sein sollte.

      Zweitens gibt es aber auch Gedanken zum Systemwechsel, u.a.
      genannt „Vollgeld“ (Varianten sind denkbar).
      Aber auch hier sehe ich keinen Unterschied zum Funktionieren des Geldes wie bisher.

      Blenden wir mal 25 Jahre zurück. Einführung des Euro.
      Wären die Stabilitätskriterien entsprechend den Verträgen eingehalten
      worden, wäre heute der Euro möglicherweise die bevorzugte Währung
      bei Sparern und Investoren weltweit, und ein Grund mehr, dass der
      USD abdanken könnte. Geld ohne Kriterien, die befolgt werden, geht
      einfach nicht.
      Die Geldgeschichte beweist ein ums andere mal, dass Herrschende
      immer einen Weg finden, zu sagen, dass diesmal alles anders ist,
      und es gute Gründe gibt, sich nicht an Kriterien zu halten.

      Der Presse.com-Artikel ist zu lasch, er ist überflüssig, und
      ich zweifle sehr am Wahrheitsgehalt, der einen impliziten Zusammenhang
      zum Helikoptergeld herstellen will.
      Im übrigen denke ich, dass die unfundierten Sozialleistungen (und Versicherungsleistungen), die zur Auszahlung gelangen werden,
      äquivalent zu Helikoptergeld sind, da auch dieses Geld noch nicht
      erarbeitet sein wird. Ich zweifle überhaupt nicht daran, dass die Teuerung
      kommen wird. Auch ohne Helikoptereinsätze.

      Natürlich ist der Euro (so wie wir ihn heute kennen) am Ende. Das ist allen klar. Ich denke man sucht
      auf allen Seiten einen Weg, wie diejenigen, die noch zahlen können,
      in die Garantieleistungen für alle, die nicht zahlen können, einbezogen
      werden können, damit die Mutation des zukünftigen Euro möglichst
      „verwerfungsfrei“ (sprich: mit möglichst wenig Toten) vollzogen werden kann. DIES ist wohl das, was die EZB als wirkliches „technisches“
      Problem ansieht und die politische Führung vor das Problem stellt:
      „Wie sagen wir es den Leuten?“

      Ich bin nun schon seit vielen Monaten der Ansicht, dass es im Interesse
      von Deutschland wäre, schnellstmöglichst aus dem Euro auszusteigen,
      um die Kostenwahrheit auf den Tisch zu kriegen (1), aber auch, um
      die Garantieleistungen (2) endlich mit Sicherheit wenigstens auf
      den Stand heute einzugrenzen. Eines Tages, so meine persönliche
      Einschätzung, werden die Bürger/innen Deutschlands ziemlich
      wütend werden, und dies zu recht.

      Grüsse NOtrader

      • Notrader :

        Den BRD-Austriit haben versch. US-Medien u. Ökonomen schon seit 2014 medienwirksam gefordert, allerdings wollen die politischen Brandstifter im Weissen Haus u. Pentagon das gar nicht weil dann die BRD als einziges EU-Land mit dem höchsten Industialisierungsrad nach ein paar schwachen Jahren wieder Handelüberschüsse erwirtschaften u. die anderen Zuschussstaaten sowieso abhängen würde, u. womöglich sich mit Russland verbrüdern könnte , abgesehen davon würde die EU-einen dutschen Alleingang gar nicht zulassen , es wird so kommen wie der noch Ifo-Chef Sinn erst jetzt wieder auch im Hinblick auf die deutsche Wiedervewreinigung gewarnt hat : die Nehmerländer erpressen die Geberländer ,bzw. der EU-Bazarhandel wird zu einem finanziellen u. sozialen Verschiebbahnhof einer Zuschussgemeinschaft ,die Junker im stillen Kämmerlein der EU-kommission täglich vorantreibt , sei es nun eine EU-Arbeits u. Sozialversicherung, eine EU-Energieunion ( ganz gefährlich ) oder CETA bzw. TISA bzw. TIPP etc..das EU-Bankenprojekt Euro kennt keine Grenzen denn hier fließt Wasser bergauf …..

      • @NOtrader

        Es war von Anfang an klar, bzw. hätte klar sein müssen, dass die Konvergenzkriterien des Euro beim besten Willen nicht eingehalten werden können.

        Wer spart um die Geldwertstabilität zu retten, würgt das Wirtschaftswachstum ab, wer Geld auf Pump ausgibt um Wachstum zu realisieren, ruiniert die Geldwertstabilität.

        Der Euro ist ein Freihandelsprojekt und solche Projekte beginnen stets mit einem kurzen heftigen Boom und enden im Katzenjammer eines sozialökomomischen Fächenbrandes, der die Armen ärmer und die Reichen reicher macht. Das alles widerholt sich seit Jahrunderten immer wieder und stets im selben Rythmus.

        Das war mit DM-Einführung in die DDR 1990 so, das war beim Euro so und das wird auch bei TTIP nicht anders sein.

        Die Freihandelsverträge die die EU den bettelarmen afrikanischen Staaten aufnötigt, führen dort zur Zerstörung der heimischen ökonomischen und sozialen Strukturen. Da Menschen nun einmal nicht freiwillig verhungern, setzen sich die Afrikaner in Boote versuchen übers Mittelmeer zu paddeln, um hier ein besseres Leben zu finden. Dies und die Weltordnungskriege der sogenannten freien Welt, sind die Ursachen der millionenhaften Flüchtlingsbewegungen in aller Welt.

        Der hiesige Wohlstand, der auch hier längst nicht für alle gilt, hat die verhungernden Kinder der sogenannten dritten Welt zur Vorraussetzung.

        Es lebe die freie Marktwirtschaft.

        • „Wer spart um die Geldwertstabilität zu retten, würgt das Wirtschaftswachstum ab, wer Geld auf Pump ausgibt um Wachstum zu realisieren, ruiniert die Geldwertstabilität.“

          @Krösus

          Ohne Kredit kein Geld – empfehle David Graeber: Schulden

          Also: Was tun?

          Und ja, Sie haben recht – uns könnte es nicht so gutgehen, würden nicht anderswo Kinder verhungern müssen. Zum Kotzen die freie Marktwirtschaft, die unfreier gar nicht sein kann.

        • @Krösus,

          Nichts gegen ein Freihandelsprojekt. Aber das hätte
          keine gemeinsame Währung erfordert.

          Eine gemeinsame Union und Währung zu realisieren, wäre für
          meinen Geschmack ein Prozess von etlichen Jahrzehnten,
          in denen Länder in langen Abständen zueinanderfinden… und dann
          zunächst ihre Lebensfähigkeit unter beweis stellen müssen,
          bevor der nächste Kandidat aufgenommen wird.
          Die schnelle Aufnahme von EU-Mitgliedern und Währungsmitgliedern
          belegt doch nur den Grössenwahn der EU-„Macher“.

          Grüsse, NOtrader

          • @NOTrader

            Die Lösung das Du hier aufwirfst, würde ein planvolles strategisches Vorgehen innerhalb der europäischen Staaten erfordern, aber eben dies ist in der blinden Dynamik der freien Konkurrenz, des freien Marktes nicht zu machen. Es würde Planwirtschaft ( kommunistisches Teufelszeug Igitt ) erfordern.

            In der Konkurrenz der globalisierten Welt aber kann sich kein einzelner Nationalstaat mehr dauerhaft halten. Machtblöcke sind die Zukunft, der Nationalstaat ist Geschichte. Das mang so mancher bedauern, aber es wird kaum zu ändern sein.

            Wer wie AFD den Nationalstaat zurück haben möchte, der schneidet sich von den globalisierten Warenströmen ab und stößt das eigene Land ins Mittelalter zurück.

            Einzelne Ausnahmen, wie z.B. die Schweiz oder Norwegen, Ausnahmen die ganz spezifische Ursachen die nur für diese Länder gelten , bestätigen nur diese Regel.

  21. @NOtrader.

    Danke sehr guter Kommentar von Dir.

    Aber der Unterschied zwischen “Helikoptergeld“ und Mindestsicherung ist:

    Helikoptergeld würden alle Bürger der EU bekommen.
    Mindestsicherung nur wenn du nichts besitzt.

    Das sage ich OHNE Neid.
    In diese sogenannte Mindestsicherung kommen fast nur EU Ausländer.

    DAS ist “viel“ Geld.
    Millionen kommen zu uns, weil die Regierung irre ist.

    Wo können die Linken, da meine ich alle Parteien, die Letzten die noch produktiv arbeiten, das Geld legal stehlen – daß überlegen die jeden Tag.

  22. Auszüge aus Orbans Rede zur ungarischen Nation am 28.2.16 :

    Orbán warnt in Rede an Nation: „2020 bis 2030 werden Jahrzehnte der Völkerwanderung“

    Ungarns Ministerpräsident warnt vor „Jahrzehnten der Völkerwanderung“. Er sieht ein politisches Komplott zur Umformung Europas.

    Europa ist das Christentum und nicht das Kalifat

    „Die Völkerwanderung kann man sehr wohl aufhalten. Europa ist eine Gemeinschaft von einer halben Milliarde Menschen, von 500 Millionen Menschen. Wir sind mehr als die Russen und die Amerikaner zusammengenommen. Die Lage Europas, sein technologischer, strategischer und wirtschaftlicher Entwicklungsgrad ermöglicht es ihm, sich zu verteidigen. Es ist schon schlimm genug, dass Brüssel nicht in der Lage ist, den Schutz Europas zu organisieren, doch noch viel schlimmer als dies ist, dass Brüssel hierzu selbst die Absicht fehlt. In Budapest, Warschau, Prag und Pressburg fällt es uns schon schwer zu verstehen, wie wir dorthin gelangen konnten, dass es überhaupt eine Option werden konnte, dass der, der von einem anderen Kontinent und aus einer anderen Kultur hierher kommen möchte, ohne Kontrolle hereingelassen werden kann. …. Dies ist Europa! Europa ist Hellas und nicht Persien, Rom und nicht Karthago, Christentum und nicht das Kalifat.“ …

    • Ich bin nicht gerade das, was man als „Fan“ von
      Orbán bezeichnen könnte; immerhin deckt sich meine
      Meinung mit der von Orbán insoweit, als dass man
      nicht einfach nur von „Flüchtlingen“ sprechen kann, sondern
      dass man den Ausdruck „Völkerwanderung“ stark mit in die
      Auswahl nehmen muss.
      Demzufolge sind auch andere, angepasstere Massnahmen nötig.
      Völkerwanderungen können nicht „absorbiert“ werden.

      Gerade die Zeit gelesen: sie notiert die Zuwanderung
      als ökonomische Chance für Deutschland – während ich
      die weitere Zunahme von Billigst-Jobs-Bedürftigen sehe.
      Arbeit sollte ja letztendlich auch Sinn und Freude machen, und
      nicht einfach nur ein Pseudo-Job sein, damit die Menschen
      keine anderen Dummheiten anstellen.

      Grüsse, NOtrader

      • @Notrader

        Ökonomische Chance schreibt die Zeit?
        Wie viele Menschen braucht Deutschland?
        200 Millionen?

        Die Welt geht es nur mit weniger Menschen gut.
        Japan – eine schrumpfende aber friedliche (nach innen) Gesellschaft.

        Die Industrie wünscht sich………….blah , blah , blah.

        eine multikriminelle Gesellschaft.

        Orban hat recht, vielleicht muss ich mich noch über die Grenze retten.

    • Ich kann mir schwer vorstellen, wie eine Völkerwanderung
      aufzuhalten wäre.
      Stacheldrähte an Zäunen nützen da wenig.

      Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die USA, Russland,
      Europa und insbesondere natürlich Saudi Arabien etc. die
      Flüchtlinge gemeinsam bewirtschaften müssten.
      Dann wäre auch das grösstmögliche Interesse gegeben,
      dass man in Syrien und generell im Nahen Osten dazu Sorge
      trägt, dass möglichst geordnete, halbwegs friedliche Verhältnisse
      entstehen.

      Der Westen und der Osten sollten auch damit aufhören, diese Länder aufzurüsten, um dann eine Dekade später mit diesen in Kriege verwickelt zu sein.

      Auch dem vermehrten Einsatz von Drohnen kann ich nichts abgewinnen –
      diese Einsätze sind kontraproduktiv und rechtfertigen in meinen Augen
      noch beinahe das, was die Russen und der Westen als „Terrorismus“
      bezeichnen, d.h. der Krieg der Underdogs, die vom Westen und seinen
      „Errungenschaften“ aus guten Gründen genug haben.

      Aber okay, das sind wohl naive Vorstellungen.

      Grüsse, NOtrader

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