Der ESM kann laut derzeitiger Planung Notkredite in Höhe von 500 Milliarden Euro ausgeben. Das könnte jetzt schon zu wenig sein, wenn Italien und Spanien geholfen werden muss.
Millionen, Milliarden, Billionen: Ein realer Bezug zu den auf Staatsebene umlaufenden Geldmengen ist immer schwieriger herzustellen. Nachdem die Euro-Rettungstöpfe in den vergangenen Jahren immer wieder aufgestockt werden mussten, weil eben nie genug Rettungsgeld da ist, droht nun auch die letzte große Kriegskasse auseinanderzufliegen. Und das, obwohl diese bisher noch gar nicht installiert ist.
Wie das Handelsblatt berichtet, könnten die Mittel des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) bereits zu gering bemessen sein, wenn Spanien und Italien der Geldmarkt nachhaltig versperrt bleibt. Der ESM kann laut derzeitiger Planung Notkredite in Höhe von 500 Milliarden Euro ausgeben. Das könnte knapp werden.
Beobachter schätzen alleine die in Spanien benötigte Kapitalmenge auf bis zu 400 Milliarden Euro. Aber nicht nur das. Möglicherweise zeichnet sich damit jetzt schon ab, dass die künftigen ESM-Oligarchen – wie im Vertrag vorgesehen – , sofort eine Nachzahlung der Mitgliedstaaten einfordern, die dann bedingungslos zu leisten ist.
Vielleicht verstehen dann auch die Letzten, dass mit dem ESM eine schier unglaubliche Kapitaldiktatur installiert wird. Mehr dazu hier: Aufklärungsvideo zum ESM-Rettungsmechanismus sorgt für Aufsehen
Goldreporter
Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!
Der Extreme Sado- Masochismus in der Eurozone nimmt seinen Lauf …
Gouverneur? Made in USA?
Kapitalnachzahlungen in den ESM jetzt schon absehbar
Genau so ist es doch geplant! Endlos, unbegrenzt….!!!!
Staatliche Zwangshypothek zensus 2011 ist eine tolle Idee, die alle Hausbesitzer betrifft.
Mal googlen „Was ist eine staatliche Zwangshypothek? Fiskus in Nöten“ und
„Zwangshypothek im Anmarsch. Wozu der Zensus 2011 wirklich dient“