Freitag,29.März 2024
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„Karotte Zinserhöhung“: Dirk Müller bezweifelt Signale der Fed

Dirk Mueller Fed
Dirk Müller in seinem Morgenvideo auf Cashkurs.com

Die Signale der Fed deuten auf eine US-Leitzinserhöhung Mitte Juni. Weitere Zinsschritte könnten in diesem Jahr anstehen. Dirk Müller hat seine Zweifel.

In seinem Morgenvideo auf Cashkurs.com hat Dirk Müller die Spekulationen über eine mögliche US-Leitzinserhöhung im Juni thematisiert. „Ob die so rasch kommen wird und vor allem in größeren Schritten, das darf sehr wohl bezweifelt werden“, so Müller. Zwar habe es auf Basis der jüngsten Konjunkturdaten neuen Spielraum für entsprechende Absichten gegeben. So habe Fed-Präsidentin jüngst eine rasche Zinserhöhung angekündigt. Allerdings sieht Müller das politische Umfeld als möglichen Hemmschuh für eine nachhaltige Zinswende.

Er verweist auf das EU-Referendum in Großbritannien am 23. Juni und die US-Wahlen am 8. November. „Da wird sich man sich bei der amerikanischen Notenbank sehr gut überlegen, ob sie in dieser Phase die Zinsen erhöhen muss, wo es vielleicht ohnehin etwas turbulent an den Märkten zugehen könnte“, sagt Müller.

Er spricht in diesem Zusammenhang sinnbildlich von der „Karotte Zinserhöhung“ und verweist damit implizit auf die vielen Male in den vergangenen Jahren, wo eine Anhebung der Federal Funds Rate angedeutet wurde, aber letztlich ausblieb.

Die nächste Zinsentscheidung steht nach der Fed-Sitzung am 14./15. Juni an. Der nächste Termin wäre dann das FOMC-Treffen am 26./27. Juli. An der US-Terminbörse wurde ein Zinschritt im Juni am vergangenen Freitag mit einer Wahrscheinlichkeit von 28 Prozent gehandelt (Fed Funds Futre). Anfang vergangener Woche lag der Wert noch bei 34 Prozent.

Goldreporter

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83 Kommentare

  1. @scholli
    Es geht um Wachstum. Irgendwie, egal wie muss Wachstum erzeugt werden um den totalen finanziellen Zusammenbruch zeitlich hinauszuschieben. Um dieses Ziel zu erreichen geht man ganz brutal vor ohne Rücksicht auf die Umwelt. Gier, Machtstreben und purer Egoismus. Der Denkfehler dabei ist dass es kein ewiges Wachstum gibt. Wachstumsorientierte Politiker sind meiner Ansicht nach geistig gestört und das sind die meisten.
    Fazit: Wachstumsorientierte Politiker gehören ins Irrenhaus weil Sie nicht begriffen haben was wichtig ist auf dieser Welt. Statt sich um Ordnung, saubere Luft, saubere Gewässer und um die Erhaltung der Regenwälder zu kümmern, produzieren sie noch mehr Schmutz, noch mehr Verkehr, noch mehr Abfall und noch mehr Menschen. Sie lassen zu dass die letzten noch vorhandenen Regenwälder abgeholzt werden. Sie zerstören unsere Umwelt aus Gier und um ihre Macht zu erhalten. Was ist das für eine Schweinerei ???

          • Force, bei mir fahren endlose Güterzüge voll beladen mit Baumstämmen vorbei.
            Und auf der Strasse die Holztransporter mit dem Holz für die Papierfabrik.
            Dennoch gibts hier nur den beppi und sonst nur Wald.

    • @OldShatterhand

      Der Zwang zum Wachstum ist keine bewusste kein gewollte Entscheidung, sondern ergibt sich aus der Trennung von Produktion und Produzenten, bzw. der Privatisierung der Welt. Privare kommt aus dem Lateinischen und heißt rauben.

      Die große Mehrheit ist vom Eigentum an Produktivkapital ausgeschlossen, die müssen also ihre Existenz vom Verkauf Ihrer Arbeitskraft bestreiten. Nach dem großen BIG-BANG 1945 als alles in Scherben lag, war das kein Problem.

      Zum Problem wird es allerdings, wenn es nichts mehr wirklich Wichtiges aufzubauen bzw. zu tun gibt. Die Arbeitskraft wird überflüssig, dies betrifft auch die Unternehmen, die bekommen immer weniger Aufträge, was widerrum zum verschärften Wettbewerbsdruck führt. Wer im Wettbewerb überleben will,muss sich etwas einfallen lassen. Wenn sich alle etwas einfallen lassen müssen um am Markt zu überleben, wenn um jeden Preis irgendetwas gearbeitet und hergestellt werden muss…was die Welt nicht braucht……und auch wenn es noch so blödsinnig ist…..beginnt der Rabbau an den ökologischen Ressourcen. Eine dusselig aufdringliche Werbung versuch die Marktteilnehmer d.h Jene die noch über monetäre Kaufkraft verfügen von der unbedingrten Lebensnotwendigkeit eines I-Phone, größtmöglichen Flachbild TV oder sonstigen Konsumplunder zu überzeugen, während 1000 km weiter östlich, südlich usw. Menschen verhungern.

      Diese dem System inhärente Konkurrenz, dieser Zwang zu immer weiter, immer besser, immer höher, dieser Zwang zum ewigen Wachstum führt immer wieder in radikale Katastrophen, ob nun Weltkriege, Revolutionen, Diktaturen oder sonstwas. Kurz und gut der Kapitalismus ist ein Kettenbrief, bei dem die letzten die Hunde beissen.

      Die von den kapitalistischen Hunden in Afrika gebissenen, überschwemmen derzeit Europa, um überleben zu können. Denn in Ihrer Heimat ist dieses Überleben immer schlechter möglich.

      Gestern standen wir kurz vor dem Abgrund, bald sind wir ein Stück weiter.

    • „Um dieses Ziel zu erreichen geht man ganz brutal vor ohne Rücksicht auf die Umwelt.“

      Das mag durchaus richtig sein, gerne möchte ich zu bedenken geben, dass Nachfrager nach EM Teil dieses brutalen Raubbaus an der Natur sind. Aber das will ja keiner hören, könnte ja das eigene Weltbild verzerren…

          • Ich liebe Gold ,es ist unsterblich ,sein Glanz gibt Energie ! Geborgen durch Fleiß, Schweiss und Blut ! Uralt , das Leben aussaugend , bei Indios, Claimern , Schürfern, das Zahngold von Millionen von Opfern ! Gold ist ein Vampir der es besitzt hat diese Energie , derjenige der es erarbeitet gibt seine Lebensenergie daher ! Gold hat den einzigen Wert , denn es kostet mehr als die Menschheit opfert! Immer !

      • @horst

        Dem muss man sich bewusst sein. Die haben da in Südamerika jetzt riesige Katastrophen deswegen. Quecksilber überall. Schrecklich.

        Ich habe einen Bericht über ein deutsches Ehepaar in Papa Neuguinea gesehen. Ökologischer Goldabbau. Der Goldnugget wird dem Ort entnommen und jeder Stein wieder hingelegt, wo er zuvor war.

        • Bei den Massen an Menschen. Die Verstädterung und Ausdehnung der Städte nimmt immer mehr zu, die Welt wird zugesiedelt. Kein Platz mehr für Tiere. Die letzten ihrer Art werden im Zoo erschossen.

          • Safir

            gute Idee!
            Es reicht ein kleines, aber gutes Segelboot unter 10 Meter.
            Alles rein, was man braucht, Vorrat für 2-3 Jahre und Leinen los.
            Nur auf dem Meer ist man wirklich frei!
            Es gibt tausende unbewohnte Inseln, auch welche mit Süsswasser.
            Zudem kann heute mit einer Umkehrosmoseanlage das Meerwasser zu Trinkwasser einfach aufbereitet werden.
            Aber wer unterwegs stets das Regenwasser sammelt, hat eh keine Probleme mit Süsswasser.
            Ich hatte das eine Zeit lang fest vor.
            Einfach rund um die Welt segeln, aber heutzutage müssen bestimmte verseuchte Piratengebiete im indischen Ozean und auch vor der Karibik gemieden werden, weil die mit schnellen Schlauchbooten kommen, einen ausrauben, das Boot versenken und die Besatzung ermorden, damit es keine Zeugen gibt.
            Deshalb ist eine Schrotflinte die wichtigste Grundausstattung auf einem Segelboot und die deutschen Behörden stellen, wenn man ihnen das Vorhaben eine Weltumsegelung nebst Gefahrenlage erläutert, auch die entsprechenden Papiere zum Erwerb und Besitz dafür aus.
            Jaja, dass hatte ich alles geplant mit ü 50, aber das Fraule hat sich nicht getraut, bzw keine Lust, bei den langen Etappen monatelang nur Wasser zu sehen.
            Vielleicht war das ganz gut.
            Vielleicht wären wir abgesoffen…
            Andererseits, was habe ich nun alles nicht gesehen!
            Wobei meine Schwester, die überall in der Welt beruflich bedingt gelebt hat, dass die Südsee und da speziell das Traumziel Tahiti ein einziges Drecksloch ist. Und völlig uninteressant.
            Schön war nur BoraBora, aber da kostet die Nacht ab 500.- Euro.
            Auch wird es uns Europäern auf das Gemüt schlagen, wenn immer nur Sommer ist.
            Keine Jahreszeiten, kein Frühling.
            Alles Scheisse das.

          • Noch `ne Idee: abtauchen im Meer und auf dem Grund die eigene Flagge hissen. Da war bestimmt noch keiner.
            Wird nur etwas schwierig, die richtigen Möbel für das neue Heim zu finden.

          • Safir,

            die Unterwassermöbel lassen sich bei entsprechender Bezahlung sicher herstellen.
            Wasserbetten gibts ja schon.
            Schwieriger ist es mit den Meerjungfrauen.
            Wie bringst Du denen die Beine auseinander?
            (Da schwimmen die Nixen und Du muss wi…en.

      • @horst

        Da hast Du völlig Recht. Goldförderung ist Raubbau an der Natur.

        Doch jeder Mensch will leben, jedem Menschen ist das persönliche Hemd näher, als der ökologische Rock. Wen man keine Wahl lässt, als mit Gold die Zukunft seiner Familie abzusichern, der wird versuchen an Gold zu kommen.

        Liebend gern würde ich auf Gold verzichten…doch die Verhältnisse die sind nicht so….und erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral. Beides von Brecht.

        Wir wären gerne gut anstatt so roh, doch die Verhältnisse, die sind nicht so

      • Horst,

        Wenn es so wäre, dass Geld ein zuverlässiges Wertaufbewahrungsmittel
        wäre, müsste man nicht in Selbst-Verteidigung zum Gold greifen.

        Gäbe es keinen Grund, sich gegen die Wertlosigkeit des Giralgeldes
        zu schützen, gäbe es viel-viel-weniger Goldabbau.

        Mit dem Weltbild hat das rein gar nichts zu tun.
        Letztendlich würde ich auf jede Art Versicherung verzichten, wenn
        ich denken würde, dass der Schadenfall nie eintritt.

        Selbstverständlich kommen jetzt PLÖETZLICH NACH RUND
        3400 JAHREN GOLDABBAU ODER SO die umwelt-Bedenken
        gegen das Gold ; das ist ja rührend – oder ist es nicht vielmehr
        Teil der Strategie, Gold mit den letzten noch verbliebenen
        Möglichkeiten zu diskreditieren?

        Alles was wächst und geerntet oder gejagd oder an Rohstoffen ausgebeutet/verwendet wird, ist ein Teil des „Raubbaus…“
        Du müsstest mit Atmen, Essen, und sogar mit Gehen aufhören,
        wenn Du das verhindern willst.
        Aber ich kann Dich beruhigen, das abbauen von Gold und Silber
        wird in etwa das Letzte sein, dass die Welt umbringt, da haben wir
        ganz andere Probleme im Bereich, Nahrung, Wasser, Oel, Uran,
        Seltene Erden, Umweltschutz-Erwärmung, Leere Fischgründe, hoher
        Futtermittelverbrauch, hoher Stromverbrauch, Abfälle, insbesondere
        schlechte Luft…
        Aber die Erde wird all dies problemlos überstehen. Ob es die Menschen
        überstehen, ist die Frage.

        Gruss NOtrader

      • @horst
        Was die Herkunft des Goldes angeht, kann sich jeder selbst entscheiden. C.Hafner z.B. garantiert die Herkunft aus recycletem Material (wollen wir das mal glauben), dadurch ist zumindest die Verwendung von Blut- und Raubbaugold vermieden, sogar die von Gold aus legalen Grossminen. Bei dem „selbstgemachten“ Gold von ESG gilt das ebenso.
        Kurios finde ich: recycling Gold ist meist sogar ein paar Euro billiger als das „richtige“ von Umicore, Valcambi usw. Vieleicht weil dafür kein Schmiergeld benötigt wurde, um Ausfuhrgenehmigungen für illegal geschürftes Gold zu besorgen?

      • @horst
        Na dann müsstest du in Zukunft auch auf fast alles andere verzichten. Siehe mal wie größtenteils Öl gefördert wird oder Aluminium,Kupfer usw. Vom Fracking ganz zu schweigen.
        Also ich habe gerne mein Gold und da macht mir kein Grüner,Gutmensch oder Pseudopolitiker ein schlechtes Gewissen.

    • @Old Shatterhand

      Sehr guter Kommentar. Kann dir leider nur ein Like geben.

      Vor allem wenn man wirklich Wachstum wollte, gibt es einen gigantischen Markt von mindestens 4 Milliarden Menschen an denen man wachsen könnte bis in den Himmel. Ein ungenutztes Potential enormer Größe.

      Aber die Leier vom Wachstum der sogenannten freien Marktwirtschaft, sprich dem extremsten Kapitalismus aller Zeiten, kann man einfach nicht mehr hören.

      • @Force Majeure

        Es gibt keinen gigantischen Markt von 4 Milliarden menschen, auch wenn es, dies sei zugegeben 4 Milliarden Menschen weltweit gibt, die mehr als genug Bedürfnisse haben, die gedeckt werden müssten und die auch liebend gern nachfragen würden.

        Aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer, trotz es 4 Milliarden Nachfrager gibt, ist dies noch lange kein gigantischer Markt da diese Menschen eben keinerlei Kaufkraft haben, die können die Waren und Produkte die Sie gern hätten schlichtweg nicht bezahlen. Und wer nicht zahlen kann, so ist es eben in der Marktwirtschaft, der muss sich was er haben will, eben verkneifen und wenn ganze Völkerschaften vor Hunger dabei verrecken.

        Tja und wer wirklich deftigen Hunger hat, der sticht dann eben auch mit einer wurmstichtigen Nussschale ins Mittelmeer,in der Hoffnung sich in Europa den Bauch vollschlagen zu können.

        Der Kapitalismus ist nicht dazu da, die Wünsche von irgendwelchen Leuten zu befriedigen, er ist einzig und allein, ausschließlich dazu da, die Rendite von Investoren, Kapitagebern, Couponabschneidern usw. zu garantieren.

        Tja und wo diese Rendite nicht garantiert werden kann, da wird Milch in den Ausfluss gekippt, da werden Fabriken geschlossen, da werden absolute nagelneue Produktionskapazitäten stillgelegt, selbst wenn es 8 Milliarden Menschen geben sollte, die irgendwelche Wünsche haben.

        Merke die Wünsche von menschen zu erfüllen ist nicht der Zweck der kapitalistischen Produktion, sondern nur das Mittel, der Zweck ist allein das Kohle machen ohne Ende und wenn die ganze Menschheit dabei drauf geht.

        …………………………………………………………………………………………
        Kapital“, sagt der Quarterly Reviewer, „flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere.

        Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;

        300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit ( Anmerkung von Krösus,………. Ukraine, Lybien, Sysrien, Venenuela, Afghanistan, Irak usw. usw. ) ….bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel.“

        – Thomas Joseph Dunning ( Anmerkung von Krösus Thomas Dunning war ein britischer Gewerkschafter ) ,

        zitiert in Das Kapital, Band I, S. 801, von Karl Marx, Dietz-Verlag Berlin, 1961

        • @Krösus

          „300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“ Das haben wir zur Zeit. Ich mag deine Kommentare, sind immer sehr lehrreich.

          • @Force / Krösus jetzt hört mal mit diesem fetten ,bärtigen ,zionistischem Hurenbock auf ! Das war eine rücksichtlose kapitalistische Kanalratte !

  2. @old shatterhand

    Stimmt genau! Die Politiker und Euro Bürokraten sind für mich ein korrupten Pakt. Die größten Verbrechen an der Menschheit geht von Ihnen aus. Beispiel: Man konnte sich nicht vor 2 Wochen nicht dazu durchringen Glyphosat zu verbieten, obwohl allgemein bekannt ist, dass das Zeug ganze Regionen verseucht. Kurz danach wurde bekannt, daß Bayer Monsanto übernehmen möchte. Komischer Zufall oder?

    • Hey, die wollen uns verarschen!
      Bayer, Monsanto, alles eins, alles ein Besitzer, bzw alle diesselben Aktionäre.
      Sind alle Ju dudel daddel diddel duddeln!

    • Die Sängerin Nicole möge mir verzeihen, aber:
      Ein bißchen Round-up, ein bißchen Klonen für diese Erde, auf der wir wohnen.
      Ein bißchen Krise, ein bißchen Kriege, gute Profite, das wünsch‘ ich mir.

  3. man könnte auch sagen, die Mehrheit für die Zustimmung zu Glyphosat war nicht sicher und genau deshalb hat man die Abstimmung hierüber auch „demokratisch“ verschoben…..bis alle wieder „auf Linie“ sind….bekomme schon wieder Brechreiz….

    • Korruptes gekauftes Pack! Hoffentlich kommt der Gen-Müll auch bei denen auf den Teller. Ich möchte das eigentlich nicht.

  4. Die Landwirte die diesen Monsanto-Scheiss kaufen und verwenden sind für mich genauso skrupellos, wie Monsantoft selbst!

    • Halt mal still,
      Die Bauernuben kriegen nulllommagarnix Kredit von Ju duddelnbanken, wenn sie Ju ddeldaddeldiddel Monsantos Glyphosatgelumpe nich kaufn tun.

      • Schau mal:
        Vor paar Jahren haben sie gesagt, dass es besser wäre, wenn einige wenige Eliten alles entscheiden würden, als lang das dumme Volk zu fragen.
        Ja und genau das setzen die jetzt um.

          • Materialist
            Elite ist gleichbedeutend wie Gauner, Gangster, Lumpen, Diebe, Halsabschneider, Verräter, käuflich, ohne Moral, nur den eigenen Vorteil suchend und keinen anständigen Beruf habend, als Parasit vom Volk schmarotzenes sich selbst als besonders raffiniert bezeichnetes Gesindel!

  5. Apropos „demokratisch“ verschoben: Genau das Gleiche passierte doch mit den neuerlich beschlossenen Milliarden für das schwarze Loch Griechenland. Trotz der vom IWF angemahnten mangelnden „Schuldentragfähigkeit“ wurden dieselben bewilligt, gleichzeitig soll der IWF im Boot gehalten werden, indem man „Schuldenerleichterungen“, welche schon im Detail verhandelt sind, zustimmt. Dies wird der Öffentlichkeit und dem Bundestag, der zustimmen muss, aber erst nach G7, Brexit-Entscheidung und Bundestagswahl zugemutet.

    • Geplant ist dafür also erst 2018. Und bis dahin soll das Thema bitteschön vom Tisch sein. Allerdings interessiert sich für die faktische Implementierung der Transferunion unter Umgehung aller diesbezüglicher EU-Vertragswerke kaum noch einer. Und nun sind auch noch Spanien und Portugal an der Reihe.

    • Also erst 2018. Bis dahin soll das Thema bitteschön vom Tisch sein. Wir sehen hier die faktische Implementierung der Transferunion unter Umgehung aller diesbezüglicher EU-Vertragswerke. Und als nächstes sind Spanien und Portugal dran.
      Und mit Bestürzung sehen wir, dass das immer weniger interessiert. Die Menschen wie die Mainstreammedien sind wohl damit durch.

      • @goldreporter

        Den letzten Kommentar musste ich noch einmal schreiben, da er zunächst von Ihnen gelöscht wurde. Warum?

    • @Thanatos

      Nicht Griechenland ist das schwarze Loch, sondern die Einlagen der Leute bei Banken, Fonds , Versicherungen, die sich in Griechenland-Anleihen verspekuliert haben. Die sollen um jeden Preis gerettet werden bevor Panik an den Finanzmärkten ausbricht.

      Gerettet werden diese Anleihen, seit Jahr und Tag, mit Kreditkarten, alte Schulden werden von neuen Schulden abgelöst. Und nach jeder Griechenland-Rettung, geht es Griechen schlechter als zuvor.

      https://www.youtube.com/watch?v=DmCoCHZkiFs

      • @Krösus

        Ja, danke für die Präzisierung. Das von mir etwas verkürzte schwarze Loch ist natürlich das schwarze Loch des Finanzierungs- und Refinanzierungssystems Griechenlands. Und das wird um jeden Preis stabilisiert. Dabei geht es nicht um die Lebensverhältnisse der einfachen Menschen, sondern um die Interessen des Finanzkapitals und der Euro-Profiteure. Die Reichen bringen sich sowieso in Sicherheit (hier in Prenzlauer Berg bezahlen die Griechen die Eigentumswohnungen in der Regel tatsächlich gleich mit Bargeld aus dem Koffer), den Zurückgebliebenen hilft wohl nur noch der Grexit mit einer stark abgewerteten eigenen Währung.

  6. genau: das Zauberwort heisst „Wahlen“…..hat wohl der Rollifahrer so durchgeboxt….gerade heute kam die Meldung „CDU denkt über Steuersenkungen nach“ (= CDU geht auf Stimmenfang/ -kauf)

    Wer sind jetzt eigentlich die Populisten?

    Mich kaufen Sie nicht mehr….nie mehr…bis sich entscheidend etwas ändert….wobei man nicht mal mehr auf die Korrektheit von Wahlen vertrauen kann…

    DIE REVOLUTION MUSS UND WIRD VON UNTEN KOMMEN…..von oben wird´s nix mehr

    Wer sind jetzt eigentlich die Populisten?

    • Hier bin ich!
      Und wo ich bin, da ist unten.
      Und von unten wird die Revolution kommen.
      Und dann hauma wech des Gelumpe da oben!

  7. kommt es im Juni zu keinem weiteren Zinsschritt der FED u. wird der Bluff für jeden noch du doofen dann ersichtlich dann knallt der Goldpreis um mehrere hundert Dollar hoch damit kann gerechnet werden !

    • Glaub i ned.
      Weil die Deppen glaubn immer wieder, was die Fedoaschlecher verzapfn.

      • Irgendein Grund zur Verschiebung der epochalen Zinserhöhung von 0,025 %wird sich bis dahin noch finden entweder plötzliche unerwartete Sommerhitze oder platzende 1kg Reistüten in China.

    • Forget (Brex)it !

      Es wird ihn nicht geben.
      Alles nur Show, nur Taktik, nur Opium für’s Wahlvolk, auch dumme Schafe genannt.

      Die EU wird von denen zusammengehalten. Koste es was es wolle. Wäre ja noch schöner, wenn aus dem Sauladen einer ausbrechen könnte und sein eigenes Ding machen könnte.
      Nein. Nur mit zentraler Steuerung durch EU-Kommission und EZB lassen sich die europäischen Vasallen-Staaten optimal kontrollieren.

      Volksabstimmungen und Wahlen sind nur pro forma Spielchen für’s Volk, damit es das Gefühl hat, etwas entscheiden zu dürfen und in einer Demokratie zu leben.

      Beispiele aus der letzten Zeit, warum Hoffnungen auf einen brexit nicht angebracht sind:

      – EU austrittsbegehren in Österreich medial fast totgeschwiegen und im Januar 2016 schließlich im Parlament abgebügelt

      – Referendum in Schottland ging GEGEN Abspaltung aus

      – Grexit fand 2015 trotz intensiver Diskussion und dem Wunsch vieler Menschen NICHT statt. Zu wichtig ist den führern in Brüssel die NATO-Südostflanke, die wirtschaftlich nicht ihren eigenen Weg gehen darf, da sie sonst möglicherweise mittelfristig komplett abtrünnig werden könnte.

      – EU-feindliche Parteien werden allgemein als böse, unheilvoll, nazimäßig, deppert oder unrealistisch-naiv-weltfremd dargestellt und verunglimpft.

      – die Fürsprecher werden ebenfalls verunglimpft, bedroht und versucht auf Linie zu bringen ( im Zweifel durch Geld oder Drohung)

      – Wahlergebnisse gehen bei knappem Ausgang erstaunlicherweise so aus, dass den vorgenannten Parteien eher geschadet wird als genutzt. Beispiel AfD bei der letzten Bundestagswahl: 4,9%…

      – die gelenkten Mainshitmedien trommeln immerzu mehr oder weniger subtil pro EU, unter Hervorhebung positiver (aber oft nicht wirklich wichtiger) Dinge und unter Vertuschung der Nachteile und Probleme dieser Zwangsjacke von EU…

      – neuestes Beispiel: die Präsidentenwahlen in Österreich.
      Die herrschende „Elite“ möchte ihren Machtverlust natürlich verhindern. Deswegen kommen die andersfarbigen Kasperln nicht dran. Und selbst WENN sie’s kämen, würde das System sie zügig „vereinnahmen“, d.h. wer’s Ernst meint mit frischem Wind, wird „verjunckert“, „draghisiert“ oder „Dijsselblomiert“ – oder er macht den Varoufakis und haut ab.

      Usw usf.

      Also vergesst den brexit ganz schnell.

      Vielmehr ist es der Plan, die EU und die USA irgendwann politisch und wirtschaftlich zusammen zu legen. NATO, TTIP, transatlantische Thinktanks, Übernahme allen möglichen Scheissdrecks amerikanischer Prägung in der EU und Verenglischung der deutschen und französischen Sprache sind alles nur Vorzeichen und (geplante) Vorboten dieser Entwicklung.

      • @maß-voll , das hat eine einfache Formel Nationalismus + Sozialismus = EU ! Der Plan ist schon so alt und lang her wie der WK I. Und davor gab es mal einen Plan der Weisen von Sion . Genau wie du es schreibst ,da schert keiner aus !

        • „Weisen von Sion“…

          Wußte bis heute noch nicht, dass es auch einen schweizerischen Ableger dieser peergroup gibt, bzw. gab… Gut zu wissen.

        • So, wie ich es vernahm, ist die EU geschaffen worden, um die Nationalstaaten abzuschaffen.
          Wo bitte passt da der Nationalsimus rein?

  8. die mehrheit der briten wollte doch shcon 2015 raus aus der EU.es geht doch nur noch da drum wie mit welchen konditionen sie austreten können das muss man sich mal vorstellen.

    • nein, ich denke es geht darum, für sich Vorteile rauszuhandeln, für die dortige „Elite“ den Machterhalt zu sichern und natürlich kein Ausscheren aus der EU zu signalisieren. Bloß keine Fahnenflucht – das wirkt ungut auf die anderen, die noch weitermachen sollen.

      Siehe meine Begründung einige zeilen weiter oben…

  9. Mir ist aufgefallen das der Goldpreis sich massiv in kurzer Zeit bewegt aber der Silberpreis nicht, der steht als eigentlich als Fondament und ist vor vorplaziert
    nur für wen und für was???? Das ist meine Frage????

  10. D.Müller glaubt auch nicht mehr jeden Mist den das Kartell wöchentlich verzapft …aber er ist mit seinen Ansichten nicht alleine :…

    Ex-Fed-Chefin von Atlanta D.Martino warnt „Steigende US-Zinsen werden die Pleite der USA weiter beschleunigen “

    Wegen des gigantischen Schuldenbergs kann die US-Wirtschaft Zinserhöhungen keineswegs verkraften.

    Die Chefin der US-Notenbank Janet Yellen behauptet ständig, dass die US-Wirtschaft stark sei, und deshalb Zinserhöhungen verkraften könne. Komischerweise zögert Yellen die zweite Zinserhöhung der vergangenen zehn Jahre aber immer weiter hinaus. Danielle DiMartino, eine ehemalige Beraterin der Notenbank von Dallas erklärt, dass die jahrzehntelange Politik der Fed die USA in die Pleite treibt.

    Die für Juni angekündigte Zinserhöhung ist Verteidigung nach vorne und Flucht nach hinten u. um die dumme Goldbashingpropaganda offiziell aussehen zu lassen. Danielle DiMartino ( Ex-Fed-Chefin von Atlanta ) geht mit der lockeren Geldpolitik, die die US-Notenbank schon seit Jahrzehnten betreibt, hart ins Gericht, denn sie sei für die Schuldenexplosion verantwortlich. „Welch ein Casino: Im Jahr 1977 lagen die Schulden der USA, sowie von Unternehmen und privaten Haushalten, bei insgesamt 323 Mrd. Dollar. 1985 war der Wert bereits auf sieben Billionen angestiegen“, schrieb Danielle DiMartino. Sie war ehemalige Beraterin von Richard Fisher, dem Chef der Notenbank von Dallas. Ende 2015 waren die Schulden der Amerikaner dann auf 63,4 Billionen Dollar explodiert.
    Besonders deutlich werden die Probleme, wenn man sich die Staatsschulden anschaut. Ende 2015 lagen die Staatsschulden bei 18,9 Billionen Dollar, während die Wirtschaftsleistung im Jahr 2015 bei 17,9 Billionen gelegen hatte. „Uncle Sam hat eine coole Billion mehr an Schulden, als das Land erwirtschaftet. In unserer Geschichte hat es das nur einmal gegeben, dass die Lücke zwischen Schulden und der Wirtschaftsleistung so groß war. Das war gleich nach dem zweiten Weltkrieg… Was haben wir uns für den gigantischen Schuldenberg gekauft? Sicherlich keine Freiheit.“

    Der hohe Schuldenberg entzieht der Wirtschaft die Eigenkapitalbasis und führt zu Investitonsrückgängen u. Kaufkraftverlust

    Amerikaner leben weiterhin kräftig auf Pump

    „Die US-Unternehmen stehen heute mit 14 Billionen Dollar Schulden in der Kreide und damit stärker als je zuvor“, betonte DiMartino. „Die privaten Haushalte haben aber die größte Transformation durchgemacht… Egal ob es Wertpapierkredite, Hypotheken oder Autokredite sind, die Amerikaner sind einer Gehirnwäsche unterzogen worden, wobei sie glauben gemacht worden sind, dass sie durch das Leben auf Pump irgendwie vorwärts kämen.“ Früher hätten die privaten Haushalte ein wesentlich höheres verfügbares Einkommen gehabt als Schulden. „Die guten Zeiten hielten solange an, dass die Haushalte unaufgeforderte Angebote für neue Kreditkarten und Hypotheken bekamen… für ihre Kinder.“ Entsprechend sei die Schuldensause weitergegangen.
    Bernanke hat Öl ins Feuer gegossen

    „Was war die harte Medizin, die Ben Bernanke verschrieben hat, um dem Land die Überschuldung abzugewöhnen? Natürlich Benzin. Bernanke hat Benzin auf das Feuer geschüttet, durch sieben Jahre Nullzinsen, wodurch Schulden tragbarer waren als in den 5.000 Jahren davor“, erklärte die Expertin. Die Folge: „Die Daten für die privaten Haushalte für 2015: verfügbares Einkommen 13,4 Billionen, Schulden 14,2 Billionen. Die Prognose? Die Hypothekenschulden steigen, die Benutzung von Kreditkarten wird zur Staatsbürgerpflicht und die Studienkredite schießen nach oben.“ Die Schuldensause im Autosektor könnte aber bereits ihren Höhepunkt erreicht haben, weil die Preise für gebrauchte Autos vier Monate in Folge gesunken seien, was ein klassischer Vorläufer für einen Abschwung im Autosektor sei. Und weil die US-Notenbank derzeit nur wenig Geld druckt, steigen die Immobilienpreise nicht mehr so stark wie zuvor.
    Zinsbelastungen nur wegen Niedrigzinsen tragbar

    „Yellen hat Angst und zieht alle Register, um eine Rezession zu verhindern“, schrieb DiMartino. „Zu glauben, dass Yellen sich plötzlich der Gefahr der Überschuldung stelle, wäre aber unaufrichtig. Sie war die Chefin der Notenbank von San Francisco, als die Immobilienblase aufgepumpt worden war und in ihrem Hinterhof geplatzt ist. Vielleicht bemerkt Yellen nun, in welcher Falle sie steckt.“ Die Volkswirte hätten der Fed versichert, dass die Zinszahlungen von Staat, Haushalten und Unternehmen so gering seien, dass die Geschichte umgeschrieben werden müsse. Aber darin liege der Irrglaube, „der von den Notenbankern in den vergangenen 30 Jahren angerichtet worden ist, die die Verbraucher ermutigt hätten, auf Pump zu konsumieren, während Sparen bestraft worden ist und nur noch nicht verboten worden ist.

    Steigende Zinsen führen zu erheblichen Kreditausfällen
    „Die Zinszahlungen sind zwar tatsächlich am Rekordtief, aber der aufgehäufte Schuldenberg gibt vor, dass die Wirtschaft nur niedrige Zinsen in alle Ewigkeit verkraften kann. Die Alternative ist einfach unvorstellbar. Es gäbe einen weitverbreiteten Ruin und möglicherweise käme es sogar zur Pleite… Wenn wir nur nicht wissen würden, wie es soweit kommen konnte. Aber wir wissen es und müssen nun mit den Konsequenzen leben.“

    Seit 20 Wochen in Folge verkauft das „Smart Money“ (das sind „gut informierte und erfahrene Anleger in Investments“ und Fonds Manager) US-Aktien (allein in den letzten Wochen 4,5 Billion (Mrd.)), während die Aktien-Indizes des S&P/DOW Jones immer wieder wie von Geisterhand „angehoben werden“ (es ist die US-Notenbank über ihren ESF (Exchange Stabilisation Fund)), genauso wie die Bank of Japan und EZB, um den schon lang angekündigten Aktien-Crash zu verhindern.

    US-Einzelhandel stark rückläufig und US-Pensionskassen in 10 Jahren pleite

    Noch im Jahr 2011 betrieb die Sears Holding Corporation rund 4.000 Filialen im ganzen Land. Heute sind davon noch rund 1.750 Geschäfte übrig geblieben, doch dies hält Sears nicht davon ab, abermals die Schließung von landesweit 78 Filialen bekannt zu geben. Wie es im stationären Einzelhandel in den USA ausschaut, zeigten beispielsweise auch die Ergebnisse des Konzerns für das 4. Quartal.

    Auch die US-Pensionskassen machen bis in 10 Jahren schlapp :dort lässt nun die erste Pensionskasse die Hüllen fallen und gibt offen zu, die Rentenansprüche nicht mehr lange bedienen zu können. Müssen die Auszahlungen in gleicher Höhe wie zur Zeit bedient werden, ist bei „Central States Pension Fund“ in 10 Jahren Schluss mit lustig. 250 000 Rentner bei CSPF dürfen sich jetzt schon mal aufs Gürtel enger schnallen einstellen. So lange dauert es nach Berechnungen von Zerohedge noch, bis die Rücklagen der Fonds restlos verteilt und verbraucht sein werden – sofern die momentanen Einzahlungsraten gehalten werden können. Gehen sie weiterhin zurück, ist das Ende der Fahnenstange noch schneller erreicht. Erst 2014 war die Gesetzeslage entsprechend geändert worden, um solche Maßnahmen möglich zu machen.Gibt es für solche Notlagen nicht Reserven und Pläne? Theoretisch ja, praktisch nein:

    „Zwar existiert in den USA ein staatlicher Sicherungsfonds (Pension Benefit Guaranty Corporation – PBGC), der die Ausfälle bankrotter Pensionsfonds ausgleichen soll, doch diesem fehlen alleine schon die nötigen Mittel, um einen Ausfall des CSPF auszugleichen. Am Ende des Fiskaljahres 2015 verfügte der PBGC über Finanzmittel von 1,9 Milliarden Dollar. Zu allem Überfluss gab auch der PBGC mit Blick auf die derzeitige finanzielle Situation an, im Jahr 2025 ebenfalls bankrott zu sein.“

    Bei den staatlichen Renten fällt also mit großer Sicherheit in Kürze der Vorhang. Wie lange die Show im (japanischen) Privat-Kreditwesen noch weitergeht, weiß niemand. Viel mehr als 10 Jahre dürften auch hier nicht drin sein. Im Gegenteil, 10 Jahre sind für dieses jetzt schon völlig abgehalfterte System eher eine optimistische Prognose
    .
    Nächster Aufschrei unter Geschäftsbanken: US-Kongress kürzt Fed-Dividende drastisch

    Bereits im letzten Jahr traf der Kongress die Entscheidung, die Dividendenzahlungen, welche kommerzielle Geschäfts- und Großbanken auf Basis ihrer an den regionalen Fed-Banken gehaltenen Anteile beziehen, drastisch zu senken. Normalerweise setzen sich die Banken durch, indem sie sich mit Hilfe der Regierung über diese Regeln hinwegsetzen und sich über das Gesetz stellen. Diesmal allerdings nicht.

    Angesichts der zunehmend schlechten Konjunkturdaten bleibe ich der Überzeugung, dass die Fed noch in diesem Jahr ein neues QE-Gelddruckprogramm starten und Strafzinsen einführen wird.

    .

    • Jawoll, danke !
      Genau diese Zusammenhänge sind es doch, die unsere Medien nicht bringen.

      Verfolgen Sie das mal!
      Wenn man Tagesschau sieht, WDR5 hört und onvista.de liest, ist immer nur ENTWEDER von Niedrigzins und Wunschinflation ODER von Wachstumsschwäche aufgrund von blabblabla die Rede, aber nie wird das Thema VERSCHULDUNG korrekt in den Zusammenhang eingebaut.

      z.B. dieser nichtssagende Wisch hier:
      http://www.onvista.de/news/inflation-duerfte-auch-im-mai-gering-sein-33840985

      Auffallend, nicht?
      Die Lei(d)medien erklären einfach nicht, dass die horrende Verschuldung das Problem ist. Sie lähmt alles, sie erstickt das Wachstum, indem die Produktkalkulation der Unternehmen immer mehr Zinsanteile beinhaltet und damit andere Kosten gesenkt werden müssen, wenn der Preis nicht steigen soll. (z.B. Personalkosten –> Negativspirale kommt in Gang)

      Aber die Verschuldung führt auch zu verstärkter Sparneigung bei anderen Wirtschaftssubjekten, weil sie ja dem anderen weniger trauen können, da er irgendwann hopps gehen könnte. Banken geben zudem weniger Kredite.

      Privatleute halten ihr Geld ebenfalls beisammen, weil deren Psyche nicht mehr mitspielt. Logisch, wenn alles im System so extreme Züge annimmt.

      Das Verrückte ist: hier erkennt man schön, wie die Medien das System stützen, weil sie Teil der herrschenden „Elite“ sind. Sie WOLLEN es den Leuten gar nicht vollumfänglich und wahrheitsgetreu erklären, da sie in den Thinktanks den Auftrag bekommen, es zu protegieren. Dafür gibt’s dann mal ein hübsches „Geschenk“ und eine nette Reise als Dankeschön.
      Kann man alles nachlesen, z.B. in „Gekaufte Journalisten“.

  11. @old Schatterhand: Ja, grenzenloses Wachstum gibts nicht und Wachstum um jeden Preis zerstört auf Dauer die Umwelt. Das müssen insbesondere die Chinesen leidvoll erfahren. Wenn wir das Problem der Überbevölkerung nicht in den Griff bekommen, ist irgendwann Schluss. Aber wie will man den anderen Völkern das Wachstum verbieten? Also ich sehe relativ schwarz für die Zukunft. Viele Ereignisse entziehen sich einfach unserem Einflussbereich. Absichern so gut es geht und dann der Dinge harren, die da kommen.

  12. Vor etwa 500 Jahren haben die Menschen zum größten Teil auch ohne Geld gelebt. In einigen Teilen der Erde ist es auch heute noch so. Eine wirkliche Lösung für die ganze Welt liegt darin, sich vom Geldsystem zu verabschieden. Dazu ist aber eine globale Bewusstseinsänderung notwendig.
    Ich glaube aber, dass allein der Gedanke daran für Viele schon körperliche Schmerzen bereitet. Es war schon immer so: Wer für notwendige Veränderungen nicht bereit war, der hat alles verloren.

    • @Safir

      Das kapitalistische Geldsystem ist die grundsätzliche Ursache aller derzeitigen Probleme. Daraus ergeben sich auch alle anderen Katastrophentendenzen.

      Das lässt sich allerdings in wenigen Worten nicht hinreichend darstellen.

  13. @ Safir: Geld ist im Grunde genommen ein Tauschmittel und wichtig. Nur dieses auf Knopfdruck erschaffene Geld aus dem Nichts (Fiat) ist es, was die Probleme verursacht. Wenn das Geld noch gedeckt wäre (z.B. Gold), könnten sich die Amis die ganzen Kriege, die sie führen, gar nicht leisten. Aber mit dem Dollar, den sich selbst drucken und die Welt damit überschwemmen, geht das. Das mit der „globalen Bewusstseinsveränderung“ hört sich für mich nach Kommunismus an. Der Mensch kann nicht geändert werden; das klappt, wenn, dann nur eine bestimmte Zeit und ist mit einer Menge an Opfern (man denke nur an die SU, China, Kambodscha) verbunden.

    • @scholli
      Genau so sieht es aus – leider. Aber das ist die Wahrheit. Das heißt aber folgerichtig, dass sich der Mensch früher oder später selbst beziehungsweise seine Lebensgrundlagen vernichtet.
      Die ferne Zukunft möchte ich nicht erleben.

      • Das liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Aber wer weiß schon genau was die Zukunft bringt? Erleben möchte ich sowas auch nicht aber überleben werden sowas wohl vor allem die, die sich auf einen solchen Tag vorbereiten. Auch der Zusammenbruch des Weltfinanzsystems könnet der Beginn einer neuen Ära sein. Irgendwann muss die Schuldenblase ja mal platzen. Also vorher noch ein bischen Gold und Silber oder ein Stück Land kaufen.

    • @scholli

      Die Menschen werden lernen müssen, miteinander zu leben, oder Sie werden von der Erde verschwinden. Kommunismus oder Barbarei,das sind die Alternativen. Ich für meinen Teil und da gebe ich dir recht, glaube eher an die zweitgenannte Variante. Was die Opfer betrifft, so ermodert der globale Kapitalismus jedes Jahr mehr Menschen, als alle Hitlers, Stalins, Maos usw. die es im zwanzigsten Jh. gegeben hat.

      Die Menschheit hat sich über Jahr-Millionen entwickelt und dabei Wunderwerke der Kultur, der Technik der Zilivisation geschaffen, doch in bezug auf Ethik, Moral, Vernunft steht die gattung Homo Sapiens immer noch auf der Stufe von Neandertalern.

      Gier und Agression haben den Menschen zum Herrscher aller Geschöpfe werden lassen und mit Gier und Agression buddelt sich die Menschheit Ihr eigenes Grab. Bei letztgenannter Möglichkeit war sie dabei nie so erfolgreich wie heute.

      • Es gibt ja auch Beispiele dafür, dass verschiedene Menschen tatsächlich miteinander leben können. Man denke nur an die Weltkriege, die Europa überstanden und sich dennoch zusammengerauft hat. Naja, man muss schon einschränken – die Menschen in Europa haben alle gemeinsame Wurzeln. Ob das allerdings im großen Rahmen klapp, daran zweifele ich stark. Weil der Mensch, und da gebe ich Arnold Gehlen recht, dem Menschen ein Wolf ist.

        Die Globalisierung ist ja im Grunde die uneingeschränkte Herrschaft des Kapitals und ein weiterer Sargnagel für die Zivilisation, die wir kennen.

  14. – ich meinte: „den sie selbst drucken“ – das kommt davon wenn man sich die Sachen nicht nochmal durchliest…

  15. Meiner Meinung nach ist es mit dem Geld, wie mit den Waffen.
    Es kommt darauf an, wer die Macht darüber hat.
    Das Geld ist nicht problematisch.
    Problematisch ist die Gier, leistungslos an das Erarbeitete anderer zu kommen.
    Das geht nur und ausschließlich mit dem Zinseszinssystem und dem Fiat Money.
    Diese beiden „Erscheinungen“ sind das Grundübel allen Elends auf der Welt.
    Wenn ich Geld aus der Luft schaffen darf, dann brauche ich keine eigene Leistung zu erbringen, um anderen dieses nicht erarbeitete „Geld“ gegen Zinsen verleihen zu können.
    Das Verliehene hat keinen Wert, wohl aber die zu zahlenden Zinsen.
    DIE müssen nämlich im Gegensatz zum Fiat Money hart erabreitet werden und stellen einen echten Wert dar.
    Bis zum Mittelalter war es bei Todesstrafe verboten, Zinsen zu nehmen.
    Man erkannte damals schon die verheerenden Folgen für die Gesellschaft.
    Aber eine bestimmte Gruppe Menschen hat es eben geschafft, diesen jahrtausendealten Grundsatz auszuhebeln und zudem sich die Erlaubnis erschlichen, Geld aus der Luft schöpfen zu dürfen.
    Damit haben sie die gesamte Menschheit in ihrer Gewalt/Knechtschaft.
    Und sie haben sich so unermesslichen Reichtum angeeignet, der der Gesellschaft für ihre weitere Entwicklung entzogen wurde.
    Es bedürfte eigentlich gar keiner Umweltzerstörung mehr, um an irgendwelche Ölvorkommen zu kommen oder mit archaischen Brennstoffen Energie zu produzieren.
    Eigentlich ist man technologisch viel weiter.
    Aber mit den neuen Technologien entfällt die Möglichkeit der Ausbeutung und leistungslosen Aneignung des produzierten Mehrwerts. Also wird bewusst die Mangelwirtschaft aufrecht erhalten. Vor allem der Mangel an dem Wertäquivalent „Geld“.

    Schafft man das Zinseszinssystem ab und das Recht, Geld nach Belieben zu „generieren“, dann wären alle Probleme der Welt mit einem Schlage gelöst.

    • @Lucutus
      1a, wunderbar

      und für alle Demokratiefans:

      Kein EZB – Manager, Bundesbanker oder ESM – Gouverneur wurde vom Volk legitimiert. Aber diese Herren (wie schauts da eigentlich mit der Quote aus ?) haben einfach so bestimmt, dass sie die Einzigen sein dürfen, die die Lizenz besitzen, Geld herzustellen bzw. den Geschäftsbanken Unterlizenzen auszustellen. Mit welchem Recht ?

  16. Was die FED macht oder nicht macht, interessiert mich
    schon lange nicht mehr.
    Auch die werden nichts Konstruktives mehr bewegen können,
    egal was sie tun.
    Von Glaubwürdigkeit brauchen wir ohnehin schon lange nicht mehr zu reden.
    Die Fed ist ein ‚rein planwirtschaftliches Instrument, das ledigleich dazu
    dient, Kriege, Industriespionage, Tod, Zerstörung und Folter und wirtschaftlichen
    Diebstahl zu finanzieren.

    Wenn unsere Politiker, Banker und Medien sich also allen Ernstes über
    Zinserhöhungen oder -Senkungen unterhalten, ist das deren Sache – mich
    geht das nichts mehr an.

    Gruss, NOtrader

  17. Reuters berichtet jedenfalls, dass die Deutsche Bundesbank die weiter steigende private und öffentliche Verschuldung in der Welt als eine Achillesferse für die globale Finanzstabilität erachtet. Der Schuldenstand sei im Jahr 2015 auf rund 220 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung angewachsen, so Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch am vergangenen Dienstag in Berlin. 2013 habe dieser bei 210 Prozent gelegen, im Jahr 2000 bei 160 Prozent. Damit habe sich die Verschuldung nicht so entwickelt, „wie wir uns das vielleicht gewünscht hatten“, so Frau Buch. Es sei diesbezüglich noch viel zu tun und es müssten Wege gefunden werden, wie das Niveau der Verschuldung zurückgefahren werden könne.
    Oh la la – die Vizepräsidentin der Deutschen Bundesbank spricht ganz offen über „Wege des Schuldenabbaus“. Da sollte man wahrlich hellhörig und -wach sein und bleiben. Über konkrete Wege sprach die Dame leider nicht. Wie wir alle wissen, bleiben nicht mehr wirklich viele Wege übrig am Ende des Tages. Aus den Schulden werden wir wohl kaum „herauswachsen“ können. Also bleibt am Ende nur der (schleichende) Bankrott.

  18. Hab heute wieder was gelesen von den EU Parlamenten, die unwillige Staaten an den Pranger stellen will, wenn sie z.B. den Gendercheissdreck oder die Homoehe nicht gut heissen wollen.
    Echt Leute.
    Mittlerweile wünsch ich mir einen Krieg in Europa, damit dieses verdammte und perverse Dreckspack dort hinweggefegt wird!
    Was sind da nur für kranke Gehirne an die Schalthebeln gekommen?
    Alles für die Perversen, während die normalen Familie, ohne die es keine Zukunft geben kann, zerstört wird!

    • So gesehen sind uns vielleicht die Islamisten doch noch eine Hilfe, wenn sie eines Tages rigoros mit diesem Schweinepack aufräumen!
      Allah Akbar!

    • @beppi

      Manche vo dene EU-grattla ham’s so dermaßen ins Hirn gschissn dass ganz aus is. Kunnt speim an gonzn dog.

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