Freitag,29.März 2024
Anzeige

„Kaufen Sie Gold, die Zentralbanken drehen durch“

Dollar Gold (steheap-Fotolia.com)
Gold schlägt Papier: Wer in den Dollar vertraut, dürfte irgendwann enttäuscht werden.

Marktanalyst Doug Casey erwartet spätestens im kommenden Jahr einen kräftigen Wirtschaftseinbruch. Physisches Gold sei dann die einzige wirkungsvolle Vermögenssicherung.

Im Interview mit Peter Schiff vom 23.07.2014 sagt der Gründer und Vorsitzende von Casey Research, Doug Casey, er gehe davon aus, dass die Wirtschaft bis Ende dieses Jahres, sicher aber im kommenden Jahr, wieder in den freien Fall übergehen wird und zeigt sich besorgt über die damit verbundenen sozialen Konsequenzen. Er bezeichnet physisches Gold als die einzige sichere Anlage zur Vermögenssicherung.

Casey: „Was die Zentralbanken auf der ganzen Welt im Moment tun ist pervers und idiotisch. Die Europäer sind außer Kontrolle, die Japaner sind außer Kontrolle, die chinesische Zentralbank und natürlich die FED hier in den Vereinigten Staaten. Das ist einer der Gründe, warum ich weiter regelmäßig Gold kaufe, die ganze Zeit. Es ist die einzige Wertanlage, die nicht gleichzeitig eines anderen Schuld ist. Und in einer überschuldeten Welt wie heute habe ich kein Vertrauen in Papier.“

Auf die Frage, was nötig wäre damit die Allgemeinheit endlich anfängt in Gold, Silber und Minenaktien zu investieren, sagte Casey: „Ich glaube, es bedarf eines finanziellen und wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Wir stehen vor etwas viel Schlimmerem als dem, was 2008 und 2009 passiert ist. […] Immobilien sind überteuert, der Aktienmarkt ist massiv überteuert und der Anleihenmarkt in einer historischen Blase. Das ist so ziemlich der beste Short-Sale, den ich mir vorstellen kann. Was bleibt dann noch? Gold ist kein Geschenk wie noch in 2001, bei $ 250 – $ 260 Dollar die Unze, aber es ist preiswert und deshalb werde ich weiterhin dazukaufen.“

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen

Goldreporter

Immer bestens über den Goldmarkt und Finanzkrise informiert: Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter!

Anzeige

Goldreporter-Ratgeber

Genial einfach, sicher und günstig: Gold vergraben, aber richtig!

Was tun bei Goldverbot oder Goldengpass? Notfallplan für Goldanleger

Abonnieren Sie den kostenlosen Goldreporter-Newsletter und erhalten Sie den Spezial-Report "Vermögenssicherung mit Gold" (PDF) kostenlos! Weitere Informationen?

29 Kommentare

  1. Er hat in fast allen Punkten recht.Es bleibt außer den EM wirklich nichts mehr anderes übrig.Es sei denn, man zockt gerne.Aber da gehe ich lieber ins Casino.Weil ich dort genausogut gewinnen oder verlieren kann wie an der Börse
    mit der Ausnahme,dass im Casino die Frauen hübscher sind und das Ambiente angenehmer.

  2. Guten Morgen anaconda,
    bin bald in Dänemark und frage mich, ob es bei dem ganzen durcheinander sinnvoll ist, ein wenig Euro in Kronen zu tauschen und ins Kissen zu legen:-)
    Viele Grüße und hoffentlich ein schönes Wochenende ohne Nukleare Nachrichten aus der Welt!

    • Was tun? (So heißt ein Werk von Lenin.) Muß heute einen Malereimer voll Einlegegurken pflücken und abschrubben, die Tante weckt sie für mich ein. Dazu mehrere Eimer Schnippel-Bohnen, ein Baum mit Augustäpfeln ist erntereif. Vater nutzt immer die kühlen Morgenstunden, um ein paar Eimer Kartoffeln zu buddeln, er hat fast schon die Hälfte raus. Nebenher fertige ich heute Übersetzungen an für Gerichte und Privatkunden, Geld verdienen muß auch sein. Was scheren mich die Bignose-Indianer von der Wall Street? Das Leben wird auch ohne sie weitergehen, die Erde wird sich auch ohne Draghi, George Soros, Paulsöhne und Goldman-Sachsen weiterdrehen. Gestern 48 Pfundgläser von Vaters Honig abgefüllt, seine Bienen haben fleißig von den Lindenblüten geholt. Und jetzt blüht hier ein Feld mit Sonnenblumen.

      • @translator
        Ja – im Endeffekt ist das was Sie schreiben , 1000 mal wichtiger als alles andere.

    • @popeye030
      Also ich habe immer einen kleinen ! Notvorrat an ausländischen Devisen.
      So NOK, SEK, CAD. SF, Dollar Pfund und ich glaube auch DK.Aber wirklich nicht viel,denn man verliert beim Rücktausch. Es geht nur um den Notvorrat.Dies ist der Tatsache geschuldet,dass sich nicht alle Währungen gleichzeitig im Notstand befinden.Im Ostblock war es üblich,neben der Landeswährung auch immer Dollars oder DM zu haben.
      Ansonsten müssen Sie wissen,dass es sicher Währungen nicht mehr gibt. Die hängen alle irgendwie zusammen.
      Also, ein paar Kronen unters Kissen ist nicht schlecht.Nur nicht übertreiben.
      PS: Sie sollten aber beachten,dass manche Devisen mit der Zeit ungültig werden könnten. So der Schweizer Franken.also nachfragen, wie lange die gültig sind.

      • @anaconda
        Ich halte nicht viel Crash Prognosen.
        Vor ca. 2 Wochen wurde ich belächelt , weil ich sagte ich warte noch mit dem Silberkauf.
        Ich glaube , Sie haben sicher recht , die Währungen hängen alle zusammen.
        Die Schweizer haben über 400 Mrd. Euro und viele Mrd. Dollar gebunkert.
        Wenn eine wichtige Währung crasht , fahren alle Währungen zur Hölle.
        Die Schweizer Volksinitiative – mindestens 20 % der Währung in Gold zu halten , wurde sofort von der Regierung abgelehnt.
        Wahrscheinlich haben sie Drohanrufe von Washington und Brüssel erhalten.

        • @bauernbua
          Das mit dem Warten zum Kauf haben wir schon öfters durchdiskutiert.Es ist eben ein psychologische Problem wie beim Pokern.Wie lange kann man warten, wie lange soll man warten ob es noch billiger geht.Ich meine,es ist wie bei beim Urlaubsflug.Bucht man früh,ist man auf der sicheren Seite und schläft ruhig.Bucht man Last Minute,kann man ein Schnäppchen machen oder durch die Röhre gucken.Leider ist aber die momentane Situation nicht mit einem Urlaubsflug vergleichbar.Will sagen,in der jetzigen Situation gehe ich lieber auf Nummer sicher.Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

          • @anaconda,ich sehe das so ,wer ausreichend EM schon hat sollte warten.Derjenige der noch nicht oder zu wenig hat sollte nun kaufen und zwar schnell! Meiner Meinung nach sollte man mit 2/3 in EM stecken,den Rest in Vorräte/Baumaterialien/Werkzeug und Land stecken,ein 29er MTB wäre auch ganz praktikabel.Man hat für den Nichtsportler eine gute Übersetzung und die Dinger rollen relativ schnell und sehr robust über das Land!Dazu ein paar tolle Bücher(Flick/Getty/Thyssen/Krupp)und Fachliteratur über Rohstoffe und Gartenbau.Fertig ist das kleine Krisenpaket!

  3. Die einzigen Alternativen zu EM sind Leerverkäufe auf dem Aktienmarkt (massiver Gewinn bei Aktiencrash) und Investitionen in gut gewählte Private Equity Fonds. Alles andere ist Selbstmord.

    • @Sucher
      Das Problem ist nur, wer zahlt Ihnen den Gewinn aus ? Die Bank, der Fond ,die Börse ? Wenn das kracht, sind die allesamt pleite und zahlen nichts oder wenn, in wertloser Währung.Leerverkäufe oder Derivate sind Verträge aus Papier und setzten voraus,dass beide Vertragspartner solvent sind.Bei einem kleinen Crash wie 2008 mag es klappen, bei einem massiven,innerhalb von Minuten auftretenden sicher nicht.
      Außer EM ist eben alles andere nur ein Vertrag aus Papier.Und da ich aus einer Anwaltsfamilie stamme, weiß ich, was mit Verträgen passieren kann.
      Oft sind sie nur noch ein Fetzen Papier eben.Alle Hoffnungen und Träume waren mit einem Schlag vernichtet.
      Wenn schon Papier, dann wenigstens das Papier des Grundbucheintrages einer schuldenfreien, kleinen, selbstbewohnten Immobilie.Aber auch das war nicht sicher, wie ich selbst erfahren durfte. (Haus meiner Großeltern wurde enteignet und heute leben fremde Leute drinnen und keine Chance auf Rückgabe,obwohl ein EU Land).

    • @Sucher
      Ich gebe folgende Empfehlung für die Aufteilung des liquiden Vermögens:
      50 % des Vermögens in Physische EM, die man auch selbst besitzt,
      25 % in Ackerland und
      25 % in Wetten auf fallende Aktienkurse, insbesondere DAX und Dow Jones, denn jetzt ist der richtige Zeitpunkt um auf fallende Aktienkurse zu setzen.
      Wer das so macht und die empfohlene Aufteilung beachtet kann gar nicht untergehen !

        • Dann musst du Puts kaufen. Gibt es als Derivate bei Discount Brokern wie Flatex, oder Cortal Consors, oder oder. Du kannst dort auf ziemlich alles Calls und Puts kaufen, tlw sogar kostenlos mit einigen Handelshäusern. Viel Erfolg.

  4. Also ich muß @anaconda recht geben. Warten ist in dieser Situation auch nix für mich. Sobald ich Cash habe, kaufe ich EM ! Manchmal sinkt der Kurs daraufhin und ich denke mir : ,, Hättest du man noch etwas gewartet “. Aber kaum kommt dann das EM bei mir an, freue ich mich es nicht getan zu haben und über die neuen Stücke. Immer wieder ein beglückendes Gefühl. Und kaufmännisch gesehen, ergibt das auch Sinn, denn man erreicht durch Nachkäufe doch meistens einen vernünftigen Durchschnittswert. Ich freue mich auf den nächsten Freitag, dann gibt es endlich wieder Knete für EM ! Der Rest geht für Miete, Strom und Lebensmittel drauf. Ohne geht es ja nicht.

  5. Wir sehen alle vielleicht zu sehr auf den Dollar und wie Gold in Dollars wieder gesunken ist.Und vergessen ganz und gar den EUR. 1,34 steht der heute zum Dollar, Tendenz fallend.Und stand noch vor Kurzem bei 1,38.Geplant sind 1,20 noch in diesem Jahr.Bedeutet aber auch dann ein Krugerrand bei 1100 EUR und darüber.Und auch nur,wenn die Unze bei 1300$ bleibt,was kaum anzunehmen ist. Letztlich ist es zwar interessant,was die Unze in Dollars kostet,aber wir verdienen unsere Brötchen in EUR und müssen die Unze in EUR kaufen oder verkaufen.

    • @anaconda
      Der momentane Preis für EM ist nicht von Bedeutung, ob in Dollar oder EUR. Die Stunde der EM wird bald kommen und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wenn die Zeit reif dazu ist werden die EM förmlich explodieren. Die starken Bären (Großbanken) werden dann von einer riesigen Schafsherde einfach überrannt und zu Tode getrampelt.

  6. Leider gehe ich aber davon aus, das die Manipulation der Kurse noch bis dahin massiv zunehmen wird. Also die Kurse sinken. Interessant ist dann, also nach der ,,Explosion“ der Preise, der wirkliche Kurs. So gesehen gehe ich also nicht von einer Steigerung aus, sondern mehr von der Wertaufbewahrung. Lasse mich aber gerne belehren!

    • @Druckmaus
      Im Prinzip stimmt das. Aber wir wissen dass die Börsen gerne übertreiben, entweder in die eine oder die andere Richtung. Die Börse ist wie ein Hund, der beim Auslauf entweder vor dem Besitzer läuft oder hinter ihm zurückbleibt. Nach jedem Entfernen vom Besitzer kommt der Hund zu seinem Besitzer zurück. Das gleiche ist bei einer EM-Preis-Explosion zu erwarten.

  7. @Old Shatterhand – Vielen Dank für die Antwort. Der Vergleich mit dem Hund ist nicht schlecht. Und es gibt uns allen, die auf EM bauen Recht. Auf jedenfall bei der Wertaufbewahrung. Und gegen einen satten Gewinn, bei einer EM-Preisexplosion habe ich ganz ehrlich gesagt, auch nichts einzuwenden. Würde es in einem solchen Fall vermutlich irgendwann ( zum Teil ) veräußern, um anschließend wieder einzusteigen. Schönes Wochenende !

    • @Druckmaus
      Das ist genau meine Strategie! Kompliment!
      Wünsche Ihnen auch ein schönes Wochenende.

    • @fred25
      Damit meinen wir die EdelMetalle (EM). also Gold und Silber, etwas Platin und
      Paladium.Im prinzip aber die monetären Metalle, also Gold und Silber.Die wurden ja immer als Geld verwendet.

  8. Analysten prophezeihen seit Jahren den Zusammenbruch.
    Da kann ich auch einen afrikanischen Schamanen befragen.
    Irgendwann wird er schon mal recht haben.

    • @Wasserbüffel
      Keiner kann in die Zukunft sehen.Aber man in etwa abschätzen, was passiert.
      Letztlich wurde in Fukushima auch immer eine große Reaktorkatastrophe prophezeit, wegen der Meeresnähe und der Erdbeben.Irgendwann ist die dann gekommen.Man hätte besser auf die Mahner gehört.Jetzt sind alle schlauer und vor lauter Panik hat man sogar tausende Kilometer davon entfernt, nämlich hier bei uns, die Reaktoren völlig unnötig runtergefahren. So ist das eben. Erst will keiner hören und lästern auch noch, dann jedoch sind alle voller Panik und treffen unsinnige Entscheidungen.

      • @anaconda
        Die Reaktoren hiezulande wurden planmäßig heruntergefahren. Fukushima war nur der willkommene Auslöser.
        Alle, die die Energiewelt einigermaßen einschätzen können, erkennen, dass eine normale, unabhängige Wirtschaftsentwicklung/Industrialisierung ohne Kernkraft unmöglich ist.
        All dieses Dumme „Naturzeug“, wie Wind-, Sonnen-, Erdwärme- oder was auch immer für Spaßenergie sind nur die Feigenblätter für das, was wirklich dahinter steht: Das Halten der (Vasallen-) Staaten in Abhängigkeit von dem Großen Bruder.
        Darum auch die Loslösung aus dem Energieverbund mit den Russen.
        Wenn man mal genau hinsieht, dann ist es IMMER die Entwicklung eigener Kernkraftanlagen mit zunehmender Industrialisierung in den Ländern, die von den Amis niedergebombt oder sonstwie niedergemacht wurden. (Lybien, Irak, Syrien, Iran, Südafrika etc. Nur mit Nordkorea, Indien und China hat man es sich nicht getraut. Warum? Na, weil sie bereits Atomwaffen hatten.
        Und immer dieses Gefasel von der Gefahr, die von Kernkraftwerken und dem Spaltmaterial ausgeht… Das ist bewusst inszenierte Augenwischerei.
        Die Forschung ist längst soweit, all diese Gefahren zu vermeiden.
        Beispiel? Einfach mal nach dem Thorium-Reaktor googeln, der von Siemens Anfang der 90er Jahre entwickelt wurde.
        Halbwertzeit der Radioaktivität der Spaltelemente? 35 Jahre!!! (Keine Millionen!)
        GAU? Der Thoriumreaktor erstickt an seinen eigenen Spaltprodukten, wenn die Reaktion außer Kontrolle geraten sollte. Also Kein GAU mehr möglich.
        Alle Argumente der von der Transatlantischen Brücke gesteuerten grünen Ökofaschisten sind längst außer Kraft gesetzt.
        Aber wo ist der Thoriumreaktor?
        Siemens musste auf amerikanische Intervention hin die Forschung daran einstellen. Kurz vor der Vollendung. Dasselbe, wie mit dem Cargolifter oder mit den Senkrechtstartern von Dornier oder Konrad Zuses Computer ist passiert.
        Wir Deutschen haben mal wieder die Arbeit geleistet und die Besatzungsmacht eignet sie sich an und hält sie solange zurück, bis sie sie selber gewinnbringend vermarkten kann.
        Insoweit also haben Sie, anaconda, mehr als Recht: Das Herunterfahren und Abbauen der deutschen Kernkraftwerke war völlig unnötig.

        • @Lucutus
          Wenn ich mich recht erinnere stand der THTR300 mal in Hamm Uentrop.
          Der wurde mit Graphitkugeln betrieben, welche unten entnommen werden konnten.Er funktionierte gut, aber man hat ihn abgeschaltet (und wird 2027 rückgebaut), weil angeblich die Kugeln Risse bekamen.Man hat ihn damals mit Tschernobyl verglichen,obwoh er völlig anders funktionierte.
          Ich hatte den Eindruck, man kostruierte völlig überzogene Störfallszenarien (Radioaktiver Staub, Kugelbruch, Reaktion des Graphits mit Wasser usw.) um ihn abzuschalten.Damit war der Kugelhaufen Reaktor gescheitert.

    • Ich habe mal vor langer Zeit mit eine afrikanischen Schamanen über die Zukunft gesprochen. Wenn ich an seine Worte und den Zeitrahmen denke, läuft es mir heutzutage eiskalt den Buckel runter!

Keine Kommentare möglich

Anzeige

Letzte Beiträge

 

Unsere Spezialreports und Ratgeber sind erhältlich im Goldreporter-Shop!

Anzeige