Dienstag,16.April 2024
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Kein Wachstum, keine Inflation: Zentralbank-Politik gescheitert?

Erklärtes Ziel der ultralockeren Geldpolitik ist unter anderem die Förderung der Kreditvergabe. Firmen sollte der Zugang zum Kreditmarkt gesichert werden und Banken erhielten dafür entsprechende Liquidität. Doch es kam bislang anders als gewünscht. Die Banken horten Geld auf kurzfristigen Zentralbankkonten oder nutzen das Kapital zum Spekulieren. Die Unternehmen verfahren ähnlich, stocken ihre Barreserven auf und kaufen eigene Unternehmensanteile zurück. Keiner scheint dem Braten so richtig zu trauen, den die Notenbanken serviert haben. Inflation stellt sich nicht ein, Wachstum Fehlanzeige. Ist die Politik von EZB und Co. gescheitert? Mehr

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68 Kommentare

  1. Zentralbanken: Ende der Sackgasse in Sicht ?

    Das Hauptargument für die Flutung der Finanzmärkte mit Fiatgeld ist – neben dem Wunsch einer „gesunden“ Inflationsrate von etwa 2% – die Belebung der Realwirtschaft durch Ankurbelung von Kreditvergabe und Investition. Doch wie sich nun herausstellt, tun die Unternehmen nicht wie geheißen, sondern horten stattdessen Bares und kaufen ihre Aktien zurück. Das erste Anzeichen dafür hatte im April eine Studie der Bank of America geliefert. Scheinbar trauen die Firmen der Stabilität der Märkte nicht, obwohl die EZB diese doch mit allen Mitteln für sie gepolstert und gepampert hat. Damit steuert die Plan- und Zwangsbewirtschaftung ihrem Ende entgegen.

    Finanzjournalist Frank Meyer scheint das jedenfalls so zu sehen:
    „Schließlich muss man konstatieren, dass die EZB in Sachen Inflationierung meilenweit von ihrem Weg abgekommen ist, trotz der vielen Hebel, Schalter, Pedale, Scheibenwischer und Tachometeranzeigen. Sie hat ja offiziell nicht mal zwei Prozent Teuerung geschafft. Macht der „Markt“ etwa doch, was er will?“

    Durch das jahrelange Durchdrücken des Gaspedals beim Ankauf von Staatsanleihen und anderen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen sind die Märkte mittlerweile von Liquidität überflutet. Das Geld an sich wirft zu wenig Rendite ab, als das irgendwer noch die Mühe auf sich nehmen wollte, es in Märkte zu pumpen, die allgemein als unstabil und immer weniger berechenbar wahrgenommen werden. Als Hauptgefahren sehen die Unternehmen die weiterhin hohe Arbeitslosigkeit und das weiterhin ungelöste Griechenland-Problem.
    Zudem hat die EZB durch ihre Stützungskäufe Staatsanleihen aus dem Euroraum aufgewertet und Unternehmensanleihen relativ dazu abgewertet – in der Eurozone noch wesentlich stärker als in den USA. Damit zieht sie in Sachen Konjunktur und Wachstum den Bremshebel, während sie gleichzeitig in Sachen Geldflut das Gaspedal drückt.

    „(Die EZB-Mitglieder) werden nie die Folgen ihres Tuns in der Zukunft tragen müssen – im Gegensatz zu Otto Normal. (…) Erfolgreich bedeutet im Sinne der EZB, dass die Kreditvergabe in Gang kommt, also noch höhere Schulden gemacht werden und eine durchaus nötige Bereinigung auf einen späteren Termin verschoben wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Protagonisten ihrer eigenen Politik ihre Pensionen genießen.“

  2. „Erfolgreich bedeutet im Sinne der EZB, dass die Kreditvergabe in Gang kommt, also noch höhere Schulden gemacht werden und eine durchaus nötige Bereinigung auf einen späteren Termin verschoben wird.“

    Nein, die EZB-protogonisten wissen selbst, dass es keinen „Erfolg“ in dem Sinne geben wird wie sie ihn offiziell immer wieder vorgeben anzustreben.

    Ich denke das ist vorgeschoben.

    Der einzige Erfolg, den Draghi mit seinen wahnwitzigen Maßnahmen erreichen will und wird, ist, soviel Staatsanleihen-Bestände der euroländer anzuhäufen, dass er eines Tages einem aufmüpfigen Staat den Hahn zudrehen kann. Freilich ohne vorher die eigentlichen Gläubiger, nämlich die Steuerzahler der relativ starken Länder zu fragen.

    Wir werden dann endlich gezwungen zu zahlen.

    Das hat mehrere Vorteile.
    1. die Banken sind aus dem Risiko. draghi hat seine Klientel geschützt.

    2. die EZB ist dann allmächtig und faktisch entscheidet dann Ein kleiner wie auch immer legitimierter Haufen Banker über Europas Schicksal.

    3. das zu starke Deutschland wird weiter geschwächt. Der Euro hat nicht gereicht. Wir bezahlen zwar schon die ganze zeit für Defizite der anderen, aber das reicht ja noch nicht. Denn es liegen halt 5 Mio Privatvermögen rum, die eliminiert werden müssen, bevor das Spiel von vorn losgehen kann.

    Wir Steuerzahler müssen endlich richtig bluten. Solidarisch müssen wir sein mit den anderen. Das werden die uns sagen. Es gibt jetzt keine eigenständigen Länder mehr. Wir sitzen alle im selben Boot.

    Und jeder der die Trennung von Staat und Währung schon immer als zum scheitern verurteilt sah, ist ein Miesmacher, ein Na***i oder ein „extremistischer, verschwörungstheoretischer, völkischer Wutbürger.“

    Warum ich glaube, dass die EZB sowas verrücktes im Sinn hat?

    Ja Leute, ganz ehrlich, blöd ist dort leider keiner. Die sehen auch dass das Wahnsinn ist was sie machen und überhaupt nicht die offiziell gewünschten Effekte bringt.

    Und genau deswegen, weil sie damit eben nicht aufhören, ist das ein Hinweis, dass es andere Gründe gibt, den Mist zu machen.

    Man hat ja auch sie Aktionen der Fed einfach nachgemacht. Da hätten sie schon sehen können dass das Quatsch ist.

    Aber so geht das moderne, digitale schuldgeldbasierte System nunmal unter. Das ist alles nichts weiter als ein verzweifelter Versuch, die Bombe koordiniert hochgehen zu lassen, und nicht Wild und unkontrolliert.

    • @maß_voll
      Ja, die Bombe wird koordiniert hochgehen, allerdings geht das moderne, digitale, schuldgeldbasierte System nicht verzweifelt unter, sondern wird auf zentraler NWO-Ebene erneuert und fortgeführt. Es wird keinen Goldstandard nach dem Crash geben, die Menschen werden den RFID-Chip akzeptieren, um zu überleben.
      Das für die Banken lästige Bargeld fällt weg und die totale Kontrolle über alle Menschen ist dann installiert.
      Alle Schulden werden nach dem Crash vom Staat und seinen Bürgern in Form von Sachwerten zurückverlangt. Der Staat und jeder Bürger ist somit sein Eigentum los. Damit ist der Nationstaat, also das innere, wechselseitige Verhältnis zwischen dem Staat und seinen Einwohnern, für immer zerstört.
      Herkunft und Sprache sind dann egal, entscheidend sind die Daten auf dem Chip. Ob man etwas kaufen und verkaufen darf, eine Krankenversicherung bekommt, auswandern oder umziehen, den Arbeitsplatz wechseln kann, das entscheiden dann Welt-Banker in ihrer gnadenlosen Güte.
      Das ist die NWO.
      Die Welt-Banker haben also alles unter Kontrolle.

      David Rockefeller:
      „Nun ist unsere Arbeit jedoch soweit durchdacht und bereit in einer Weltregierung zu münden. Die supranationale Souveränität von Welt-Bankern und einer intellektuellen Elite ist sicher der nationalen Selbstbestimmung, welche in den letzten Jahrhunderten praktiziert wurde, vorzuziehen.”

      Das hat Rockefeller schon vor zwanzig Jahren gesagt, es dürfte also bald ein Ereignis eintreten, welches der Auslöser für die von ihm gewünschte „allumfassende“ Krise sein wird.

      „Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung, alles was wir brauchen, ist die richtige allumfassende Krise und die Nationen werden in die neue Weltordnung einwilligen.“ Rockefeller Juni 1991

      Rockefeller hat gerade mit 99 Jahren sein sechstes Spenderherz bekommen. Sowas macht man in dem Alter nur, wenn man noch etwas erleben oder koordinieren will. Der Mann möchte also die Früchte seiner jahrzehntelangen Verschwörung genießen, das Zeitfenster dürfte also recht klein sein, denn lange haben die anderen fünf Herzen nicht gehalten.

      In den nächsten drei Jahren werden wir sehen, ob die Krise doch schleichend verschärft wird, oder ob man das System abrupt crashen lässt, wovon ich ausgehe. Beides führt zu Hunger, Krieg und Bevölkerungsreduzierung, den Voraussetzungen zur Zustimmung der NWO, blöd sind die Banker wirklich nicht.

      • @Schuldenhasser, echt pessimistisch!
        *********************************************
        Alles immer auf Angstmache.
        Der Dreck wie Propagandafront vor allem der Armstrong, N-news, habe ich aus der Favoritenliste rausgeschmissen, bald folgt auch DWN.
        Die haben Immer Untergangsstimmung! und das, seit Jahren.
        Soviel Pessimismus wie ich den letzten 2,5 Jahren gelesen habe, leckt keine Geiss weg! Man wird ja fast Depressiv dabei!

        • @Kondor,

          Da gebe ich Dir recht. Es gibt inzwischen Internetseiten, die wirklich nur negativ berichten. Aber, wer viel ließt weis auch, was richtig, falsch und übertrieben ist und kann seine Leseaktivitäten einschränken. Aber, dennoch kann ich jedem raten, auf der Hut zu sein und sich auf das schlimmste vorzubereiten. Wenn es dann doch nicht ganz so schlimm kommt ist es ja gut. Vorsicht ist besser wie Nachsicht.

          Grüße

          Pinocchio

          • @Pinocchio
            Vorsicht ist besser als Nachsicht. Absolut!
            **********
            Nichtsdestotrotz, dürfen wir uns nicht von so vielen Schwarzmalern verführen lassen.
            Seit der soooo grossen Kriese 2008, geht alles immer noch den gewohnten Gang!

            Richtig:
            ********
            Einmal geht auch die Welt unter.
            *************************************

        • Ja Kondor, leider muss man es wohl so negativ sehen.
          Schuldenhasser hat es nur noch deutlicher geschrieben, geht aber in die selbe Richtung. Such Dir Ausgleich und Abstand zu den Themen, dann sollte das passen ohne depressiv zu werden.
          Die Welt geht nicht unter.
          Sie dreht sich immer weiter.
          Und wir Krösus sagt: es GIBT ja mittel gegen Haie!

          Jetzt bitte nur aufpassen, dass Du nicht mit zweierlei maß misst bzw unausgewogen über die Medien sprichst.

          Ja, Propagandafront, Propagandaschau.de und auch DWN bringen viel schwieriges, schwer verdauliches.
          Aber was bitte macht denn der Mainstream? Wie viele negativmeldungen bringen DIE denn in einer Nachrichtensendung?

          Meines Erachtens genauso viele!

          Nur sind es andere, und sie sind oft schonender und einlullender formuliert! Und um den heißen Brei herum, die entscheidenden Fakten weglassen, Halbwahrheiten, usw ! Das ganze Programm.

          Ist Dir das lieber?

          Nee da lobe ich mir die Alternativmedien (die bald zum Standard werden) und freue mich über goldreporter, goldseiten, DWN, jebsen, Elsässer, ASR, Kopp, hinter der Fichte, fassadenkratzer, geolitico, cashkurs, uvam!!

        • @Kondor,

          Trotz vieler negativer Aspekte halte ich von der Angstmacherei auch nicht viel; Angst ist, wie so schön gesagt wird, ein schlechter Ratgeber.
          Kondor hat da schon recht.

          Nehmen wir mal an, dass vieles des überpropotionierten Luxus‘ von heute wegfallen würde in den modernen Industrienationen, geht ja die Welt noch nicht unter; vielleicht wäre es gar nicht schlecht, wenn etwas von der Identifikation mit Konsum, der die heutige „industrielle Menschheit“ begleitet, verlorenginge.

          Die Negativseiten propagieren den weltuntergang seit vielen Jahren mit den Worten: „In wenigen Monaten…“ ; „in 1 bis 2 Jahren…“ etcetera.

          Wohlstand nur für eine Elite kann es auch nicht sein; da würde auch die Elite nicht glücklich: man stelle sich das vor: Eine Elite verbarrikadiert in Häusern mit Leibwächtern, bei denen man nie weiss, ob sie einen morgen nicht lynchen…

          Die Schuldenmacherei hat ja zunächst mal einen beispiellosen Wohlstand geschaffen, jenseits des korrumpierten Geldes: Die Mehrzahl der Leute war damit offenbar einverstanden.
          Jetzt wissen wir, dass wir eines Tages zurückbuchstabieren werden und wahrscheinlich, einiges an Vermögen vernichtet wird. Trotzdem wird
          auch einiges an Fortschritt bleiben.
          Von diesen Umständen auf irgendeine obskure Weltregierung oder gleich den dritten Weltkrieg zu spekulieren, halte ich für überzogen:
          Noch gibt es zu viele divergente Kräfte, und auch diese haben ein Interesse an einer geordneten Entwicklung.

          Ich denke, weltweit haben wir 3 grosse Probleme:
          1) Wasser
          2) Hunger
          3) Energie (sowie eine starke Veränderung der Klimas)

          ich denke schon, dass die Probleme im Prinzip erkannt worden sind;
          man arbeitet daran, auch wenn die Erfolge zu gering erscheinen.
          Aber es gibt immer wieder Menschen, die sich einbringen.
          Statt sich immer nur auf mögliche, unkalkulierbare Entwicklungen einzustimmen, kann genausogut versuchen, darüber nachzudenken, was man Positives und Konstruktives beitragen kann.

          Gruss NOtrader

          • @NOtrader

            Das größte Problem hast Du nicht geschrieben.
            – ungezügelte Zuwanderung bildungsferner Rassen –
            Das wird zum Untergang der EU führen.
            Das soziale Gefüge wird kollabieren.
            Sicher das geht nicht von heute auf morgen , aber es wird geschehen.

            Wir haben schon lange keine Demokratie.
            Am wenigsten in Deutschland und Österreich,

          • @bauernbua, http://www.zeit.de/reden/deutsche_innenpolitik/200349_merkelcduparteitag/seite-12

            Ein Beispiel: Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wir ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.

            CDU Parteitag 2003 Leipzig

          • @Bauernbua

            Yup. Das Problem habe ich vergessen. Man könnte von weltweiten
            Völkerwanderungen sprechen.
            Man denke hierbei an die unendlichen Reisen von Südamerikanern, die nach Nordamerika reisen wollen (und anderes mehr).

            Demokratie ist natürlich auch (und gerade in EU) ein Problem (dieses ist übrigens eng mit dem Zugang und Verteilung von Geld verknüpft).

            Fazit für mich: Es wäre zunächst mal gut, wenn alle Staaten
            vor ihrer eigenen Haustür kehren würden ;-)

            Grüsse NOtrader

          • @NOtrader:
            Sicher kann es auch zur „Manie“ werden, wenn man nur noch die „Negativseiten“ liest, allerdings wird ja auch glücklicherweise niemand „gezwungen“ diese zu lesen.
            Ich z.B. hab‘ mich schon schnell von „hartgeld“ entfernt, weil mir dieses ewige gleiche „Geseihere“ zum Hals heraus hängt.
            – Weg damit !
            Auch mit dem „honigmann“, PI, oder MM kann ich nicht viel anfangen, da gibt es auch bessere, objektivere, die allerdings ebenfalls „kritisch“ sind. Einige wurden ja schon genannt.

            Die „weltweiten“ Probleme, wie (Trink-) Wasser, Hunger und Energie sind von den „Eliten“ so „gewollt umverteilt“.
            D.h. wenn man „wollte“, wären diese „Probleme“ längst nicht mehr present !

            Beispiel: Wasser
            Wenn man „wollte“, könnte man dieses „Problem“ lösen.
            „Die“ schaffen es, ÖL-Pipelines über 3.500km und länger (!) zu bauen und „erfolgreich“ zu betreiben !
            Eine TRINKWASSER-PIPELINE in Wasser „Notstandsgebiete“ bringt aber keinen „Profit“, daher verdursten Menschen immer
            in diesen „Mangelgebieten“, während das Öl ohne Probleme durch dieses Gebiet gepumpt wird !
            Wenn man also „wollte“, könnte man ohne weiteres das Trinkwasser-Problem mittels Trinkwasser-Pipelines in Zentral-Afrika (oder Weltweit) lösen.

            Beispiel: Hunger
            Wenn man „wollte“, könnte man auch dieses „Problem“ lösen !
            Trinkwasser-Pipelines aus dem „wässrigen“ Norden nach Süden verlegen (s. Wasser)
            Damit können Felder bewässert werden um somit die Grundlage für die lokalen Bauern zu schaffen, damit diese sich selbst versorgen können und somit nicht auf „teure Hilfslieferungen“ aus den „reichen“ Ländern angewiesen sind.
            Ebenfalls „könnte“ man, wenn man „wollte“, sämtliche Agrarprodukte, die in „reichen“ Ländern produziert und VERNICHTET werden,
            um den Weltmarktpreis „hoch“ zu halten, KOSTENLOS an diese hungernde Menschen in den „Mangelgebieten“ VERTEILEN (a la „Tafel“).
            Die „reichen Eliten“ hätten ohne weiteres die „Mittel“ dazu, dieses zu bewerkstelligen, sie „wollen“ aber eben nicht, weil es keinen PROFIT bringt ! Wenn man also „wollte“…

            Beispiel: Energie
            Wenn man „wollte“…
            Auch hier: Wir „Deutschen“ zahlen eine „Zusatzabgabe“ für das „sogenannte“ EEG (Erneuerbare Energien-Gesetz)
            Ein Riesiger Betrug ! Denn die Energieversorger kaufen sich den „billigen“ ATOMSTROM aus dem Ausland (Frankreich, Tschechien, Polen, etc.) ein und VERKAUFEN diesen „uns“ als Strom aus „umweltfreundlichen, weil aus erneuerbaren Energieerzeugern produziert…“ – AM AR***H !!!
            Wenn man „wirklich wollte“, nämlich den Komplett-Ausstieg aus Atomstrom und hin zu „wirklich“ NACHHALTIGEN Energiequellen,
            „könnte“ man ohne weiteres den Zukauf von Strom aus ATOMKRAFTWERKEN aus dem Ausland „UNTER STRAFE“ stellen und die „heimische“, „saubere“ Energien bevorzugen, wenn man weiterhin den Ausbau von Solarkollektoren, Wind- und Wasserkraft, sowie Erdwärme „fördern“ würde.
            Aktuell sieht es doch so aus, daß „der kleine Mann/Verbraucher“ dafür „bestraft“ wird, wenn er auf „alternative Energiequellen“ umsteigt,
            während die Stromkonzerne ihre „Profite“ mit Atomstrom finanzieren !
            Und das alles „gefördert“ durch diese „TTIP-Huren“ a la Gabriel !
            Ebenfalls könnte man diese Technologien auch in die „3. Welt“ exportieren, um „dort“ die Lebensqualität zu erhöhen, denn in den Gebieten hat bei Weitem keiner eine „ausreichende Stromversorgung“…
            Wenn man also WIRKLICH „wollte“…

            Wir hier können uns darüber „auslassen“.
            Wenn man allerdings diese „Überlegungen“ bzw. „Lösungen“ unseren „Volkszertretern“ vorschlägt, wird man entweder ignoriert oder als „Hetzer“ blockiert !
            „Die“ WOLLEN halt nichts von ihren Pfründen abgeben und es sich nicht mit den „Eliten“ (die sie letztenendes BEZAHLEN) VERDERBEN, deswegen wird nur auf KONZERNE gehört, deren „Ziel“ es ist PROFITE zu erwitschaften,
            nicht aber auf einen „gesunden Menschenverstand“…

            Und genau DAS ist der „Grund“, warum einige wenige „Auserwählte“ immer Reicher und die „Rest Welt“ immer ärmer wird und daher die
            „Flüchtlingsströme“ von Süd nach Nord immer größer werden…

          • @Goldtaler

            Hallo, ein hervorragender Kommentar. Die Geldjunkies und Machtjunkies bestimmen die Welt. Und die leben in einer irrealen Welt. Das sind Süchtige. Wir raten die Sucht zu beenden und müssen eine Therapie finden. Vielleicht sollte so etwas wie eine Ethikkommission mit Untersuchung der Sozialverantwortung von Personen ab einem bestimmt Monatsgehalt eingeführt werden. So ab 1 Million€/$ pro Monat.

            Die Reichen sind die Neandertaler. Sozial 100.000 Jahre zurück geblieben mit antiquierten sozialdarwinistischen Vorstellungen und Meinungen, die uns alle das Leben zur Hölle werden lässt.

            Goldtaler, gut das wir uns wenigstens hier verständigen können.

          • @Force. Danke Dir.
            Ja, das sind halt so Überlegungen von „kleinen Weltverbesserern“ und wirklich gut, daß wir uns hier noch so „frei“ und „kaum zensiert“ bewegen dürfen. ;)

            Wo also anfangen ? Die „U. Hönesses“ dieser Welt interessiert es einen „feuchten Sch****dreck“.
            Selbst wenn eine „neue Partei“, sagen wir „PMB“ (Partei mündiger Wut-Bürger) es als Wahlkonzept vorschlagen würde, „Sozialverantwortungsabgaben“ für „Reiche und Superreiche“
            auf den Weg zu bringen, hätte man sofort eine „Flotte“ von Anwälten gegen sich, die auf das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verweisen und so eine Umsetzung zunächst nicht zulässig ist, solange diese „Zusatzabgaben“ darin nicht geregelt sind.

            Die Mehdorns, Fitschens, Jains und Ackermanns dieser Welt werden alles daran setzen, dieses nicht zur Durchführung kommen zu lassen oder es so „hintricksen“, daß „genau DIESE Klientel“ vom Gesetz ausgenommen ist !
            (Weil sie ggfs. Mitglied im „Internationalen Rotations-Dackelclub“ = Atlantikbrücke/Bilderberger sind.)

            Man müsste dieses etwas „perfider“ machen und „kleine“, sowie „Große“ ZOCKER (!) in die „Pflicht“ nehmen !
            Völlig unerheblich, ob ein Monatssalär von 1.000 oder >1Mio. Euro.
            z.B AKTIENBESITZ.

            Beispiel:
            JEDER darf Aktien kaufen, besitzen und Verkaufen.
            Allerdings MUSS JEDER, der Aktien kauft, IN GLEICHER HÖHE eine „Sozialverantwortungsabgabe“ zahlen !
            Gleiches gilt beim „Verkauf“ !

            Will ein Unternehmen „sich gesundstoßen“, in dem es Aktien auf den Markt wirft, hat das Unternehmen eine „Sozialverantwortungsabgabe“ IN GLEICHER HÖHE ABZUFÜHREN !

            Somit dauert es nicht lange, bis die „Töpfe“ überquellen und man hätte alle Möglichkeiten, derartige Projekte
            wie in meinem Vorpost beschrieben, umzusetzen.

            Ein „wunderbarer Nebeneffekt“ wäre dann ebenfalls dabei, daß das vom „Super Mario Draghi“ betriebene QE dann auch
            da ankommt, wo es „HIN“ soll, nämlich in INVESTITIONEN.

            Viele Unternehmen würden es sich dann sicher überlegen, bevor sie Aktien kaufen oder verkaufen, zunächst lieber ins eigene Unternehmen zu INVESTIEREN ! (Maschinen, Mitarbeiter, Löhne, Gehälter, etc.)
            Nur das, was dann „wirklich übrig“ wäre, würde dann für Aktien eingesetzt.

            Ebenfalls „dürfen“ die „Superverdiener“ sowie Konzerne & Co. ihren Stammsitz nicht in Steuerparadise „outsourcen“, sondern müssten „gezwungen“ werden dort, wo sie ihre „UMSÄTZE“ erzielen, diese auch DORT zu VERSTEUERN !
            Bsp: ebay. Wenn ich in D. von einem HÄNDLER in D. etwas über ebay kaufe, wird die Ware in LUXEMBURG versteuert ! = Steuersatz 15% (!)
            Gehe ich zum GLEICHEN Händler ins LADENGESCHÄFT zahle ich bei der GLEICHEN WARE 19% MwSt. !
            Das muss ebenfalls unterbunden werden !

            @Force, ich weiss nicht, was ein Stationsarzt oder so an Gehalt hat aber ich halte >1Mio./Monat als zu hoch angesetzt.
            Ab 100.000€ EINKOMMEN im Monat ist man so „reich“, daß es unerheblich ist, ob nun 75.000€ (wg. „Steuersatz“) oder 750.000€ IM MONAT zur Verfügung stehen.
            „Irgendwann“ HAT diese „Klientel“ einfach alles und kommt dann auf „dumme Gedanken“, zu „ZOCKEN“ und als
            „Sport“ Streuertricks und -Betrug zu betreiben !
            Diesem muss mit diesen „Maßnahmen“ ein „Riegel“ vorgeschoben werden.

            Ebenfalls „Outsourcing“ ins Ausland, um Steuern zu sparen (s. „Müller“ Milch, VW, Daimler & Co.)
            Diese Unternehmen müssten dafür eine „Zwangsabgabe“ zahlen, weil sie die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt massiv SCHÄDIGEN !
            So, daß es sich diese Unternehmen 3x überlegen würden, die Produktion ins „billige“ Ausland zu „verlagern“.
            Allen, die dann „Pöbeln“, daß die Produkte dann am Weltmarkt „UNVERKÄUFLICH“, weil ZU TEUER SIND !
            Sage ich nur: „AM AR**H !“
            Jemand, der nen Daimler, VW, Lotus, Maserati, Lamborghini oder Ferrari HABEN WILL, BEZAHLT den Preis, weil er WEISS, was er dafür bekommt ! „Qualitätsware“ und keine „Minderwertige Qualität“, weil im DRITTLAND produziert.
            Andernfalls fährt er halt KIA, DACIA, Lada, Skoda & Co. (Was ja tw. sowieso im gleichen Konzern ist)

            DAS wären zwar zugegeben „drastische“, aber doch „wirksame Methoden“, die „Reichen“ mal „SOZIAL“ zu beteiligen und in die VERANTWORTUNG zu nehmen, an dem „Raubbau“, den die betreiben !

            Nur dazu brauchts Politiker, die EIER in der Hose haben und RÜCKGRAT besitzen !
            Und nicht diese „weichgespülten“, am Tropf der Großkonzerne hängenden Politikdarsteller !
            Bah, wenn ich allein die v.d.Leyen schon so großkotzig auf ihrem Pferd sitzen sehe, möchte ich die am liebsten gleich mit der Armbrust wegpusten !
            ABER: Ich bin ja ein „Demokrat“ und kein „gewalttätiger Terrorist“, wie die RAF damals… :D
            http://www.derwesten.de/img/incoming/origs10979078/1053586715-w552-bF3F3F3-st/picturegallery-499449-1847874.jpg

          • Godtaler, einer auf mmnews schrieb dazu, er würde gerne der von der Leier die ausgeleierte F….ausschlecken.
            Du bevorzugst die Armbrust.
            Da siehst Du, wie verschieden die Meinungen sind.
            Hihi.

          • @Goldtaler

            Die Steuerprogression muss verändert werden und zwar drastisch, so dass Einkommen ab 250.000 €/ Jahr im Bereich von 50-100% besteuert werden.

          • @Force, ja, bin dabei. Nur wie das unseren „Politiker-Marionetten“ beibringen ?
            Die werden von den „Betroffenen 1%“ ja sofort abgesägt !
            Wenn der Michl doch bloß mal „aus dem Quark“ kommen würde. (Der 18.3. war zumindestens schon ein Anfang – in Spanien hätte dieses nun extreme Konsequenzen für jeden einzelnen.)
            Die lassen sich alle von den Quasselköppen so veräppeln…

            Wie sagt der Winkler so treffend:
            „Überhaupt muss Schwafologie verboten und unter Strafe gestellt werden, daß diese Schwafologen gezwungen werden, sich ihr eigenes Geschwafel anzuhören, bis sie selbst sich darüber erbrechen müssen !“ (Uhrwerk Orange lässt grüßen. ;) )
            http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html

            http://www.michaelwinkler.de/Pranger/Pranger.html

          • @goldtaler- jetzt kaufen auch schon zentralbanken aktien (die können ihr geld selber drucken) -die grossen anderen nicht zentralbanken können das auch!!…..aber müssen so tun als wären sie wenn es schief geht im MINUS.-
            die zentralbanken sind keinem rechenschaft schuldig. was interresiert es die restliche welt wenn die SNB ???100..800mrd. im minus ist.
            -in america heisst das PPT
            -WEM JUCKT ES???

            Institutionelle Investoren Schweizer Nationalbank investiert in Apple und Goldminen
            http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/schweizer-nationalbank-investiert-in-apple-und-goldminen-13736920.html

          • @guguk
            Bei Goldminen Aktien könnte ich es ja noch verstehen, aber jetzt noch Apple ?
            Ich denke, daß ist nur eine „kurzfristiges“ Invest, um ggfs. Quartalszahlen zu schönen oder Steuerzahlungen abzuwenden, oder so.
            Bin aber kein „Bankster“, um dieses „Bewerten“ zu können, was der Sinn und Zweck dazu ist.
            Fakt ist, daß die ZB keinerlei Rechenschaft abgeben müssen, aber vom Steuerzahler finanziert werden.
            „Zuviel minus“ ist auch nicht gut, weil sonst das „Vertrauen“ in die Währung verloren geht und die Großinvestoren
            dann „abwandern“ würden. „Folge“: Abwertung der Währung.
            Also muss es ein „gesundes Mittelmaß“ geben.
            Naja und die „restliche Welt“ interessiert es schon, ob jetzt in Franken oder Kronen anzulegen wäre.
            Wenn die Bank „Pleite“ wäre, gibt es keine Investoren. usw…
            (Jetzt mal mit meinem bescheidenen Halbwissen, aus der Froschperspektive betrachtet… ;) )

          • Goldtaler, es ist nicht überall guguk drinnen, wo Alter Schwede draufsteht……..
            Nur der guguritzi ist der einzig wahre und echte guguk.
            Aber der wahre und echte, einzige guguk hat einen Bruder.

          • Goldtaler, das stimmt schon.
            Aber ich, ganze ehrlich, ich scheiß auf diese Typen, die wie im obigen Videolink hier in unserem Land sagen, „isch scheiß auf Bolizei“.
            Von mir aus können die verhungern.
            Isch scheiß drauf.

          • @guguk: Leider ändert man mit ner „Scheißegal-Haltung“ nix.
            Im Gegenteil, es wird nur noch viel schlimmer !
            Daher hilft als einziges nur „verbal Auf-die-Fresse“ der ganzen Gutmenschen, die in allem was rechts von extrem links ist als „NAZI“ titulieren.
            Da gibt es doch tatsächlich so einen behinderten (ja, wirklich – ohne Arme und Beine im Rollstuhl) der im Landtag von NRW sitzt und solche Berichte, wie in dem Video oben als „populistische NAZIPROPAGANDA“ bezeichnet, deren „WAHRHEITSGEHALT ZWEIFELHAFT“ ist…
            Oh mann – *kopfschüttel* („Pirat“ diesmal…) Wenn man von solchen Leuten regiert wird, wundert es einen nicht mehr, daß hier bald Bürgerkrieg sein wird…
            http://www.huffingtonpost.de/2015/08/13/das-will-eine-familie-aus-dem-irak-in-deutschland_n_7982060.html?fb_comment_id=869031633175202_870063896405309&comment_id=869203536491345&reply_comment_id=870063896405309&offset=0&total_comments=212#f15b10213e5f91a

          • @guguritzi- brüder halten zusammen, und wenn die eltern klug waren…sind es meistens auch die kinder.
            – wenn zwei esel sich vermehren wir es nie ein schimmel.
            —————————————————
            – es sei den der schimmel hat ins esels nest ein GUGUK EI gelegt.

        • Leider muss ich zugeben, dass ich glaube, unser Schuldenhasser hat mit seinem Ausblick vollkommen Recht.
          Und weil ich an dieses Szenaria seit 2008 glaube, habe ich mich zurückgezogen, weit weg von den großen Zentren.
          Wer hören will und die Zeichen der Zeit richtig deuten kann, kommt auf kein anderes Ergebnis.
          Leider.

      • @schuldenhasser,so ist es!Jetzt heißt es abwartenwer von den beiden R-Gruppen gewinnt,hoffen wir mal die europäische Seite!

  3. Was macht ein Unternehmen, was dank Zinsmanipulation Liquidität schei… kann und keine nachhaltige Investitionsmöglichkeit hat? Es kauft eigene Aktien zurück.
    Das Geldsystem ist längst gescheitert, der unvermeidliche Zusammenbruch wird nur so lange wie möglich hinaus gezögert.
    Was kommt hat von Mises bereits vor der „großen Depression“ voraus gesehen, weil es bei einem kreditgetriebenen Boom unvermeidlich ist.

    • Alle wissen es, und alle machen mit: Nach der 50 jährigen Kreditorgie kommt die unendliche Kreditkontraktion, und die hats in sich .,eigentlich bräuchten wir für den Dollar und seine Klone mind. einen zweiten Planeten …..

  4. Wer profitiert vom EZB-Eurochaos und warum ändert sich nichts ..
    ..
    Oftmals ist zu hören und lesen, dass dieser oder jener Staat aus der Eurozone austreten muss, dass der Euro den Frieden sichert (1) oder ein Gegengewicht zum US-Dollar darstellen soll.(2) Auf anderer Seite wird getrommelt: „Das Euro-Projekt ist gescheitert.“ Nichts davon scheint stimmig.
    Argument 1) lässt einige Fragen offen: Wenn der Euro die damaligen Konfliktparteien einen soll, warum sind Großbritannien, Polen und auch Russland keine Mitglieder der Union? Und wie hängt ein „politischer“ Konflikt, wie etwa der Zweite Weltkrieg, mit Währungen zusammen? Auch Argument 2) sorgt für Ungereimtheiten: Die US-Großbank Goldman Sachs war maßgeblich an der Fälschung von Zahlen und Statistiken des griechischen Haushalts beteiligt, damit Griechenland u. Italien der Eurozone beitreten kann. Goldman Sachs hat ganz sicher kein Interesse an irgendeiner Konkurrenz für den US-Dollar (s. Artikel: Bankenkartell und US-Militär: Zwei Branchen, eine Agenda). Dennoch wurde so lange vertuscht und verheimlicht, bis Griechenland der Union beitreten konnte. Angetrieben wurde das ganze vom späteren Goldman Sachs-Chef Lloyd Blankfein höchstpersönlich durch seinen Komparsen Dragi der z.B. durch Bilanztricks Italiens für deren EU-Beitritt sorgte..
    Also warum wurde der Euro wirklich eingeführt? Die Gemeinschaftswährung wurde tatsächlich für ganz andere Zwecke geschaffen. Der „Vater des Euro“ ist Robert Mundell, heißt es. Kein Europäer, sondern ein Amerikaner. Geboren in Kanada lehrte er 40 Jahre lang an der University of Chicago und erhielt für seine Arbeit einen Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Die Geburtsstunde des Euro schlug nicht in Brüssel, Berlin oder Paris, sondern in New York an der Columbia University.
    Professor Mundell rief die Idee der Schaffung einer gemeinsamen Währung in Europa mit Vertretern der britischen Thatcher-Regierung und der US-Regierung unter Ronald Reagan ins Leben. Der Hintergedanke dabei war eigentlich ganz einfach. Um eine Schuldenkrise zu bekämpfen, gibt es auf nationaler Ebene drei gängige Möglichkeiten: Steuererhöhungen, Lohnsenkungen und Geldpolitik. Steuererhöhungen und Lohnsenkungen sind bei den Wählern äußerst unpopulär, weshalb Krisen meist durch die Ausweitung der Geldmenge bekämpft und somit mehr oder weniger sanft auf den Schultern aller Bürger verteilt werden.
    Neben dem Euro-Projekt gilt Mundell auch als Verfechter der angebotsorientierten Wirtschaftspolitik, auch als „piss on the poor economics“ (= piss auf die Armen-Wirtschaft, auf deutsch auch Pferdeäpfel-Theorie) bekannt. Kurz erklärt: Sinkende Löhne und fallende Preise sollten Unternehmen dabei helfen zu wachsen, was sich wiederum positiv auf den Arbeitsmarkt und damit auf die Wirtschaft des entsprechenden Landes auswirken sollte.
    Viele Ökonomen warnten in der Vergangenheit vor einem Beitritt von Ländern wie Griechenland zur Eurozone ohne eine strukturelle Anpassung der Schulden und bezeichneten dies als „Rezept für eine Katastrophe“. Die Top-Wirtschaftsberater von Reagan („Reaganomics“) gaben später zu, dass die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik nicht funktioniert.
    Auch die Wirtschaftsberater der Kohl-Regierung wiesen zwischen 1994 und 1998 warnend darauf hin, dass Griechenland nach der Einführung des Euro mit einer Wahrscheinlichkeit von 75 Prozent nach nur 18 Monaten zahlungsunfähig sein würde.
    Bereits 1990 wurde die Bundesregierung schriftlich von der deutschen Botschaft in Rom vor wachsenden Problemen der italienischen Wirtschaft gewarnt, auch das italienische Defizit dürfe nicht ignoriert werden. Nur drei Monate später verkündete die italienische Regierung ihren bevorstehenden Beitritt zur Währungsunion. Später gab Helmut Kohl zu, den Euro wie ein Diktator eingeführt zu haben, da sich die Mehrheit der deutschen Bevölkerung zu dieser Zeit gegen die gemeinsame Währung aussprach.
    Warum wurde der Euro also trotzdem eingeführt, obwohl die Probleme schon viele Jahre zuvor bekannt waren? Der Euro ist unflexibel, was bedeutet, dass die Mitgliedsstaaten mit einer Wirtschaftskrise oder Rezession nicht mehr in Eigenregie geldpolitisch umgehen können. Durch fehlende Wechselkurs-mechanismen infolge Target I+II sind bei einer EZB-Pleite alle Target II Forderungen der Bundesbank erloschen. Ein Trennbankensystem u. eine Mindestumlaufsicherung wurde bis heute politisch verpennt. Weitere Möglichkeiten der Bewältigung einer Wirtschaftskrise sind die Lockerung der Arbeitnehmerrechte, die Senkung von Steuern für Unternehmen oder auch eine Verringerung der Wettbewerbsvorschriften für Unternehmen (z.B. durch TTIP).
    Doch gibt es noch eine weitere sehr unschöne, jedoch inzwischen immer häufiger genannte Möglichkeit, um die Staatsfinanzen nach der Finanzkrise aufzupolieren: Bad, Banks, Schattenhaushalte ,Bilanzausgliederungen Privatisierungen etc. Diese bescheren Unternehmen, unter anderem oben genannter Großbank Goldman Sachs, günstige Schnäppchen und dehnen den Einflussbereich der Finanzbranche weiter aus. „Der Euro sollte Europa eine Schock-Doktrin-Zwangsjacke auferlegen, damit die großen Banken, die in Griechenland und anderen Ländern die Strippen ziehen, öffentlichen Besitz, Vermögen und natürliche Ressourcen plündern können“, schreibt der Washingtons Blog.
    Ein wirtschaftlich starkes Land, wie beispielsweise Deutschland, blockiert natürlich monetäre Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise in anderen Ländern, was die Zerstörung der Wirtschaft in diesen Ländern weiter beschleunigt. Ein Freischein zur Ausplünderung von Staaten durch die Finanzbranche. „Ergibt die Zerstörung der griechischen Souveränität nun ein wenig mehr Sinn?“, so der Washingtons Blog.
    Jedenfalls kann man sich die bisherigen, anscheinend unlogischen Vorgänge des Eurodesasters etwas leichter erklären und versteht nun auch, warum ein Austritt aus der Eurozone ein absolutes Tabu ist. Der Guardian schrieb bereits 2012 dazu: „Die Idee, dass der Euro gescheitert ist, ist gefährlich naiv. Der Euro tut genau das, was seine Gründer und die wohlhabenden 1% – die ihn eingeführt haben – vorhergesagt und geplant haben.“ Also wie es bereits M.Thatcher erkannte und 1999 die Einführung des Euro ablehnte , weil sie durch die City of London genau wußte was kommen mußte: Aus der Währungsunion wurde zwangs-läufig eine Schulden,-dann eine Banken u. nun eine Haftungsunion. Und wurde damit genau das was man mit dem Euro als Bankenprojekt durch die EZB u. EBA schon immer bezweckte, u. die britische Marine, die Fed u. die City of London bis heute nicht schaffte : die monetäre Schuldenkontrolle der EU u. ihrer Peripherie…!!!!!

    • @hasenmaier

      Sehr lesenswerter und interessanter Kommentar. Im zukünftigen Superorganismus der Menschheit, werden sich die 1% sicher weiterhin auszunehmen wissen.

    • @hasenmaier

      kleiner Tipp von mir, wenn du Texte anderer Autoren kopierst, verlinke den Tex mit der Originalseite, die Abmahnanwälte warten nur drauf, kostet richtig Geld, ok !
      ich verlinke mal für dich: http://www.gegenfrage.com/euro/

  5. @hasenmeier
    Man hätte eben auf die Fachleute hören müssen und erst eine politische und fiskale Union schaffen müssen.Dazu wäre es notwedig gewesen, die Kompetenzen der Länder deutlich zu beschneiden.Das scheiterte an Frankreich.
    Die Franzosen wollten die Atombombe, sprich DM weg haben und alle Vorteile der Deutschen aber dafür arbeiten wollten sie nicht. Man wollte das Luxusleben der Deutschen erreichen indem man wie immer sich der Geldpresse bediente.Und Unterstützung dafür bekam man, wie sollte es anders sein, von
    Goldman Sachs und den USA.
    Wie schwächt man einen Konkurrenten: Indem man ihn mit den eigenen Krankheiten infiziert.So machte ma es ja auch erfolgreich mit den Indianern.

  6. Der Euro ist ein Freihhandelsprojekt und nichts Anderes. Für Realisten war dies von Anfang an klar und das Friedens-Freiheits-Wohlstand-Arbeitsplatz-Gedöhns, dient lediglich der ideologisch-legitimierenden Begleichtmusik, um den Leuten die Sache schmackhaft zu machen.

    Freihhandel das zeigt die Geschichte, hat stets dieselben Konsequenzen und das hat Nichts mit Deutschen, Franzosen oder Griechen, sondern nur mit Arm oder Reich, Mit Unten oder Oben zu tun. Man sagt das es Deutschland gut gehe, aber wer ist Deutschland ? Sind Deutschland jene 1% denen dieses Land faktisch gehört und die sich die Politik Ihrer Wahl zusammen kaufen, wie der Prolet einen Beutel Kartoffeln bei Aldi. Den meisten Deutschen geht es seit dem Euro schlechter, als zuvor, obwohl es doch Deutschland angeblich so gut gehen soll.

    Und das ganze NAZI-Gedöhns dass die arbeitsscheuen Franzosen, Griechen usw. die angeblich uns fleissigen Deutschen auf der Tasche liegen, das ist genauso ein ideolgischer Schmarrn wie der oben genannte Friedens-Freiheits-Wohlstand-Arbeitsplatz-Gedöhns, der soll von den Tatsachen ablenken, wer hier wen beklaut und bestiehlt , wer wem auf der Tasche liegt. Denn solange sich der Pöbel um die Brosamen prügelt der vom Tisch der Superreichen fällt, solange kann man sich in den Chefetagen zurück lehnen, teile und herrsche ist die Devise . Wer über ein Minimum an historischer Bildung verfügt, kennt das Zitat.

    12 Milliarden Privatvermögen nennt Frau Susanne Kladden ihr eigen, das ist ungefähr der Jahreshaushalt des Landes Brandenburg. Wie macht die das bloß, welchen Beruf muss man erlernt haben, um ein solches vermögen erwerben zu können. Beruf Tochter ( Vater Nazi-Verbrecher Herbert Quandt ) die Dame hat nicht einen einzigen Cent Ihres Vermögens selbst erarbeiten müssen, das sind die Leute die vom Euro profitieren, die große Masse soll die sozialen Folgekosten der asozialen Konsequenzen die sich aus dem Freihhandel zwangsläufig ergeben, tragen. Das nächste Profekt TTIP sterht schon in den Startlöchern und es wird dann wieder Wachstum geben, bei arm und bei reich, nur der Mittelstand der wird verschwinden. Einige Wenige werden es nach oben schaffen, der Rest landet als Bettler in der Fußgängerzone.

    Und das wird so bleiben solange es genug Dödels gibt dfie sich erzählen lassen, dass die Griechen und Franzosen, dem deutschen Proleten die Wurst vom Brot klauen.

    ………………………………………………………………………………………………….

    Wenn die Haifische Menschen wären

    „Wenn die Haifische Menschen wären“, fragte Herrn K. die kleine Tochter seiner Wirtin, „wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?“ „Sicher“, sagte er. „Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen als auch Tierzeug. Sie würden sorgen, daß die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es den Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit. Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, sie finden könnten.

    Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, daß es das Größte und Schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und daß sie alle an die Haifische glauben müßten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, daß diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen, egoistischen und marxistischen Neigungen müßten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete.

    Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fische zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, daß zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen.

    Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in denen es sich prächtig tummeln läßt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Fischrachen schwimmen, und die Musik wäre so schön, daß die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in allerangenehmste Gedanken eingelullt, in die Haifischrachen strömten.

    Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würden lehren, daß die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, daß alle Fischlein, wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein würden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw.

    Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären.“

  7. Krösus: Das kannst du alles abkürzen indem du einfach annimmst wenn du in ein Haufischbecken springst wieder wohlbehalten am anderen Beckenrand wieder rausklettern kannst…..

  8. Sicher wäre dies ne Möglichkeit. Aber die Geschichte ist einfach besser geschrieben und im Übrigen gibt es selbst gegen Haie durchaus Möglichkeiten.
    Man muss sich nicht wehrlos fressen lassen, im übertragenen Sinn kann man, hat man die Funktionsweise eines System erkannt, erst einmal Sand ins Getriebe streuen. Damit fängt es an. Ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob Du den Sinn der Geschichte die von B.B. stammt, wirklich begriffen hast.

    Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten zwischen Mensch und Tier zu unterscheiden. Dem Hai ist nicht vorzuwerfen, dass er seinem Trieb folgt, der Mensch aber ( freilch nicht alle Menschen, sondern wohl eher weniger als mehr ) kann denken oder sollte es können und insofern bewusst handeln. Das sollte den Menschen vom Tier unterscheiden, finde ich jedenfalls.

    GENERAL, DEIN TANK IST EIN STARKER WAGEN.

    Er bricht einen Wald nieder und zermalmt hundert Menschen.
    Aber er hat einen Fehler:
    Er braucht einen Fahrer.

    General, dein Bomberflugzeug ist stark.
    Es fliegt schneller als ein Sturm und trägt mehr als ein Elefant.
    Aber es hat einen Fehler:
    Es braucht einen Monteur.

    General, der Mensch ist sehr brauchbar.
    Er kann fliegen und er kann töten.
    Aber er hat einen Fehler:
    Er kann denken.

  9. Der Schlagabtausch zwischen China und den USA ist bereits in vollem Gange: Verschwörungstheorie oder Tatsache?

    Zum Aktiencrash in China gibt es genügend Berichte und Gerüchte, daß auch zwei große US-Banken (Morgan Stanley und Goldman ‚Bucks‘) an der Hongkonger Börse millionenschwere Aktienpakete über Nacht verkauft haben; außerdem sei auch CITADEL, ein großer Hedge-Fond und Handelssystem- Betreiber mit Sitz in Chicago, der sich auf den Hochfrequenzhandel ’spezialisiert‘ hat, vehement auf der Verkäuferseite chinesischer Aktien gewesen (ja, das ist genau der HFT-Betreiber, der sich Ben Bernanke als Berater in die Chef-Etage geholt hat…),

    – im Juni erfüllte die chinesische Zentralbank eine Forderung des IWF zur Aufnahme des YUAN in den internationalen Währungskorb und veröffentlicht erstmals seit 2009 neue Zahlen zu ihren Goldreserven und gibt den Beschluß bekannt, diese Zahlen ab sofort jeden Monat zu veröffentlichen.

    – Noch im Frühjahr 2015 stellte der IWF China wohlwollend die Aufnahme des Yuan in den Internationalen Währungskorb in Aussicht; vor wenigen Tagen jedoch legten die USA (erneut, wen wunderts?) ihr Veto ein und vertrösten China wieder um ein Jahr bis September 2016. Erneut haben die USA China ‚hereingelegt‘, und das wird die De-Dollarisierung Chinas nur beschleunigen.

    – genau einen Handelstag später (!) kündigt die chinesische Zentralbank eine Abwertung ihrer Währung an und entkoppelt damit die Bindung des Yuan an den US-Dollar.

    – die YUAN-Abwertung wird jedoch 3 Tage in Folge fortgesetzt; dieses Mal brechen die Aktienmärkte im Westen ein.

    – mit der Yuan-Abwertung wird jedoch der US-Dollar teurer; für die Amerikaner werden die Importe aus China billiger, Exporte der USA verteuern sich.
    Das schadet der US-Wirtschaft, die unverkennbar in die nächste Rezession rutscht.

    Kam jetzt der Gegenschlag der US-Geheimdienste (Bill Holter vermutet die „SI EI EY“) mit einem Anschlag auf ein Chemielager in der chinesischen Hafenstadt ‚Tianjin‘?

    Das erste Video zeigt Aufnahmen von zwei gewaltigen Explosionen; die zweite Detonation wirft den Filmer fast vom Fensterbrett.
    Das zweite Video wurde per Drohne über dem Unglücksort gedreht…
    Der Leser überzeuge sich selbst…
    Es sollte mich nicht wundern, wenn China für den August eine Erhöhung seiner Goldreserven um plötzliche 1xxx Tonnen Gold bekanntgeben sollte.
    Oder: Janet Yellen wacht morgens auf und findet vor der Fed-Eingangstür US-TBonds. im Umfang von 250Mrd. US-Dollar, welche die Fed per Gesetz zurückkaufen muß.
    Interessante Zeit, in der wir leben. Es ist nicht langweilig.

    • @Meckerer,
      Sicherlich was dran an Deiner Theorie. Die Frage wie immer: wer profitiert von was ? Dann lässt sich oft der Schuldige finden.

      Grüße

      Pinocchio

    • Nach allem was ich mehrfach in verschiedenen Publikationen gelesen habe, verfügt China über 4 Billionen US Dollar an Währungsreserven. Nur ein Viertel davon auf dem globalem Jahrmarkt geworfen und der Dollar wird auf seinem tatsächlichen Wert zurück geworfen. Dies könnte der Auslöser für den WK III werden. Andereseits hätte dies eine Entwertung der chinesischen Währungsreserven zur Folge. Wahrhaftig wir gehen in interessanten Zeiten entgegen.

      • Nur werden die Schlitzis ihre Devisen nicht verbrennen oder zum Fenster raus schmeissen weil die brauchen schon allein wegen des kommenden Rohstoffschocks noch genügend Reserven um die Russen auch noch mit durchzufüttern… .

    • in einer doku über snowdon gestern auf phoenix wurde klar, dass die amis in der lage sind auf der ganzen welt den Strom abzuschalten … genauso einfach – denke ich – sind sie in der lage die chinesische Börse zu hacken und zu manipulieren oder Explosionen auszulösen wo immer sie wollen. der 3. Weltkrieg ist bereits in vollem gange

  10. @Meckerer
    Danke super geschrieben – und macht Sinn ;))
    (okok vielleicht hat der EnEsÄy in die Hände gespielt dass sich die Jungs und Mädels da um NIX für jegliche Sicherheit auch nur ansatzweise kümmern – iss nur lästig und hält dazu noch auf also weg damit … also für das schwarze Haus leichtes Spiel ;)) )

  11. Auch in Berlin geht das Leben weiter.

    Kommt die DM doch?

    Der Druck im Kessel der Eurozone steigt. Die Gefahr nimmt zu, dass radikale Kräfte das Ruder in den PIGSF-Staaten übernehmen. Vor diesem Hintergrund wird in Berlin über einen (Dexit) diskutiert.
    Hinter verschlossenen Türen wird ein Ausstiegsszenario Deutschlands aus dem Euro diskutiert. EinEinzig Frankreich scheint sich diesem Schritt noch entgegen zu stellen.

    Hintergrund: Die PIGSF Staaten können unter dem Diktat Deutschlands kaum noch atmen. Der Euro ist so etwas wie ein Goldstandard für die Südschiene.Die Sparprogramme begünstigen extremistische Parteien. Der nächste Umkipp-Kandidat ist Spanien mit Podemos. Wenn am Euro in der aktuellen Zusammensetzung mit Deutschland weiter fest gehalten wird, bedeutet dies zwangsläufig, dass die Südstaaten in die Hände politischer Extremisten fallen, so ein Insider.
    Die „Resteurozone“ braucht dringend eine Abwertung im Bereich von 30%, so ist man sich einig. Dies gilt auch für Frankreich.Wenn der Euro aber nach deutschen Austeritätsprinzipien weiter durchgezogen wird, dann drohen allen anderen Staaten extreme politische Verwerfungen und der ökonomische Untergang. PIGSF kann in einer Währungsunion mit Deutschland nicht bestehen. Deshalb heißt die neueste Devise: Deutschland raus aus dem Euro.Das bedeutet für Deutschland 3 Jahre extreme Rezession und ein Anstieg der Arbeitslosenrate auf 10-15% – so interne Berechnungen. Für den Rest der Eurozone aber würde der Schritt zu einen enormen Aufschwung führen, der auch Deutschland zugute käme.
    Das Verlustrisiko für Berlin liegt derzeit den Berechnungen zufolge bei etwa 1 – 1,5 Billionen Euro.
    Auch deutsche Banken würden in erhebliche Schwierigkeiten kommen. Diese müssten vom Staat rekapitalisiert werden, heißt es in internen Betrachtungen.Andererseits würden die Schulden Deutschlands, die ja dann noch in Euro nominieren würden, um 30% abgewertet. (Man geht davon aus, dass ein Euro ohne Deutschland 30% an Wert verlieren würde).

    Gleichzeitig würden aber die Vermögenswerte aller Deutschen um diesen Prozentsatz steigen. Unterm Strich wären die Verluste für Deutschland trotz Target2 etc. dann gar nicht so groß. Außerdem würde es für das Land kein Problem sein, zwischenzeitliche Durststrecken mit höherer Schuldenaufnahme zu überbrücken.Ein Austritt Deutschlands hätte also am Ende nur Vorteile für alle, so wird intern diskutiert. Derzeit weigert sich allerdings noch Frankreich hartnäckig, diesem Szenario zuzustimmen. Paris möchte nicht zu den „Schwachen“ gehören. Doch gerade für Frankreich wäre ein Währungsabwertung von großem Vorteil.

    „Warum also nicht Deutschland“, fragt Mody. Verließe Griechenland den Euro, würden wahrscheinlich Portugal und Italien folgen. Deren Ersatzwährungen, prophezeit Mody, würden sich rapide entwerten, und diesen letztlich die Möglichkeit nehmen, ihre in Euro notierten Schulden zu bezahlen. Die ehemaligen Euro-Staaten würden reihenweise Pleite gehen.Bei Deutschland sei es anders, sagt Mody. Die Rückkehr zur D-Mark würde den Euro rapide fallen lassen und der Euro-Peripherie Luft zum Atmen geben. Griechenland, Portugal und Italien haben, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, seit der Euro-Einführung keinen Schritt nach vorne gemacht. Ein Euro ohne Deutschland würde ihre Wettbewerbsfähigkeit schlagartig erhöhen, zumal es dann denkbar wäre, dass auch andere Länder mit starker Wirtschaft, wie etwa die Niederlande oder Österreich, den Euro verlassen.Für Deutschland würde sich mit einer neuen D-Mark kaum etwas ändern. Deutschland könnte mit seiner D-Mark schneller Schulden abtragen und mehr importieren – eine stärkere Nachfrage aus Deutschland sei ohnehin vom US-Schatzamt und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gewünscht, schreibt Mody. Auch die Europäische Kommission kritisierte den immensen Überschuss in der deutschen Leistungsbilanz bereits.

    • @hasenmaier

      Interessante Argumentation. „Deutschland raus aus dem Euro.Das bedeutet für Deutschland 3 Jahre extreme Rezession und ein Anstieg der Arbeitslosenrate auf 10-15% – so interne Berechnungen. Für den Rest der Eurozone aber würde der Schritt zu einen enormen Aufschwung führen, der auch Deutschland zugute käme.
      Das Verlustrisiko für Berlin liegt derzeit den Berechnungen zufolge bei etwa 1 – 1,5 Billionen Euro.“

      Welch ein Szenario.

      • Na es dürfte doch wohl mehr als Wunschdenken sein, dass für D eine Rückkehr der DM nur Vorteile brächte. Der europäische Süden würde zusammenbrechen weil der Euro ins Bodenlose fällt und damit Afrika sozialökonomisch betrachtet, vor der deutschen Haustür beginnen. Was sich derzeit auf der griechischen insel Kos abspielt, würde nann schon bald in Stuttgart oder München stattfinden. Wie haben die neoliberalen AGENDA-VERBRECHER immer gepredigt, wenn es darum ging die nächsten asozialen Sauereien parlamentarisch durchzuboxen, D lebt nicht auf einer Insel. Aber dies alles wird höchstwahrscheinlich ohnehin bald stattfinden.

        • Das ist die logische Folge von sozialistischen Versorgungsversprechen für alle. Ohne Wohlfahrtsstaat fällt nämlich der Anreiz für all diese in Sozialsystemen Schutzsuchenden weg.
          Ohne diese Planwirtschaftler in den Zentralbanken ist der Alptraum auch schnell vorbei als unfinanzierbar.
          Deshalb halten die demokratischen Wohlfahrtsstaaten auch an dem Fiat-Geld fest und hassen echtes Hartgeld.
          Freilich läßt sich die Realität ausblenden, aber am Ende werden die Konsequenzen der Realitätsverweigerung unvermeidbar.
          Der dumme Traum Aller, auf Kosten der Anderen leben zu können…

  12. Ich habe Salat, Gurken, Tomaten, jede Menge Him -und Blaubeeren, Pilze, eigene Kartoffeln und ein paar Hühner.
    Das langt.

  13. Prof. Bocker sagte: „Es ist nur ein Prozent des weltweiten Vermögens in Edelmetalle investiert. Sollten zwei Prozent investiert werden, wird sich der Edelmetallpreis verzwanzig oder verdreissigfachen“.
    Das wissen natürlich auch Fondmanager.

    Der gesamte weltweite physische Silbermarkt lässt sich beispielsweise für unter 30 Milliarden Dollar kaufen.
    Die EZB druckt jedes Jahr für 1 Billion neues Geld. Einfach und unverblümt.
    Damit ist der gesamte Wahnsinn erklärt.
    Die nächste aufsteigende High Tech- oder Neue Marktblase wird der Edelmetalle- oder Rohstoffmarkt.

    Wer sich heute für Edelmetalle interessiert, ist wie jemand der sich in den Achtzigern Microsoft oder Apple Aktien ins Depot gelegt hat.
    Von 4 Dollar auf heute 400 Dollar.
    Natürlich wird auch diese Blase platzen. Aber man fühlt sich gut vielleicht ein bisschen mitverdient zu haben.

  14. Lumpen ergeben Papier –
    Papier ergibt Geld –
    Geld ergibt Banken –
    Banken geben Darlehn –
    Darlehn ergeben Bettler –
    Bettler ergeben Lumpen.

  15. Bargeld „kontrovers“ betrachtet:
    „Die Nachfrage für Bargeld steigt europaweit stark an. Hersteller von Banknoten sehen die Gründe im Niedrigzins-Umfeld. Die Fälschungssicherheit von Bargeld und sein Status als legales Zahlungsmittel machen es in Krisenzeiten attraktiv für verunsicherte Sparer. “

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/08/18/bargeld-kleiner-boom-in-der-krise/

    Also ich denke daher, ein „Bargeld-Verbot“ ist zunächst erstmal „vertagt“ worden, ansonsten würden nicht so viele „echte“ Banknoten gedruckt…

    • @Goldtaler
      Aber man könnte die Geschäfte erst mal zwingen kein Bargeld anzunehmen.Jeder Gewerbetreibende wäre damit aussen vor.Was dann mit den Bargeldbeständen ? Nicht jeder kauft Drogen oder Waffen beim freundlichen Obsthändler oder schleicht sich nachts zur Rosi in den Wohnwagen um die Ecke. Für kumme Geschäfte gibts immer noch Bitcoons und Darknet via Torbrowser. Aber die breite Masse wäre zu bargeldlosem Zahlen verdammt.
      Ein Beispiel: jedes Geschäft mit Barregistrierkasse wird vom Finanzamt streng geprüft und muss teure Verplompte Kassen anschaffen. Die anderen nur alle 5 Jahre mit vereinfachter Prüfung.
      Das gibt keinen Aufstand in der Bevölkerung und das Ergebnis wäre das gleiche.

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