Machen die Notenbanken wirklich ernst? Drehen sie den Geschäftsbanken den Geldhahn zu? Die People’s Bank of China zögerte lange, als sich in der vergangenen Woche eine feiste Liquiditätskrise im chinesischen Bankensektor entwickelte. Die Fed stellte nach der vergangenen Notenbanksitzung eine Ende der ultralockeren Geldpolitik in Aussicht. In China will man etwas Luft aus den überhitzten Kapitalmärkten nehmen. In den USA glaubt man an den wirtschaftlichen Aufschwung. In beiden Regionen hängen die Geschäftsbanken aber weiter an der Liquiditätsnadel der obersten Geld-Dealer. Ziehen sich die Zentralbanken zurück, dann droht der ohnehin fragilen (Welt-)Wirtschaft ein gehöriger Absturz. Wie realistisch ist vor diesem Hintergrund eine fundamentale geldpolitische Wende? Mehr
Goldreporter
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„Wie realistisch ist vor diesem Hintergrund eine fundamentale geldpolitische Wende?“
Überhaupt nicht.
Bernanke hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der es kein Entkommen gibt.
Allein die Ankündigung, man könnte vielleicht irgendwann einmal etwas weniger drucken (nicht aufhören!), wenn Ereignisse eintreten (würden), die noch sehr zweifelhaft sind und weit in der Zukunft liegen (Wirtschaft mit selbstragendem Aufschwung, 1% Arbeitslose weniger), hat genügt, um die Zinsen steigen zu lassen. Und Ben steht da und wundert sich, dass ihm der Markt zeigt, wo der Bartel den Most holt (U-turn? No way!).
Es geschieht also genau das Gegenteil von dem, was Bernanke will: Er will niedrige Zinsen und steigende Assetpreise, damit die Leute Gewinne machen, diese ausgeben und so den Konsum antreiben, was dann über steigende Preise zu Inflation führt, wodurch sich der Staat entschulden kann. Und obwohl er noch gar nicht aufgehört hat zu drucken, sondern nur daran denkt, weil er schön langsam Schiss kriegt, bekommt er einstürzende Märkte (Deflation) und steigende Zinsen.
Noch dazu werden die geldigen Kunden langsam misstrauisch und werfen ihre Hohes-Risiko-Bei-Null-Rendite-Staatsanleihen auf den Markt und verlangen Zinsen, die dem Risiko entsprechen, das sie eingehen. Die muss er jetzt auch alle noch kaufen, wenn die Zinsen nicht (schnell) steigen sollen, was Gift für den Staat und die Aktienkurse ist (wie man sieht).
Fazit: Bennieboy muss drucken bis der Arzt (unkontrollierte Inflation) kommt. Denn irgendwann wird das Geld auch bei der Masse ankommen, bzw. diese wird erkennen, dass man (crack up boom) das Geld bsser ausgibt, solange man noch Sachwerte dafür bekommt.
Herzliche Grüße
Otschi
@Otschi
Der Point of No return ist längst überschritten. Man wird die QE Programme nur anders verpacken.Indem man wie die EZB vorhat, nun direkt in den Markt eingreift und Kredite vergibt.Man tut alles,damit die Pferde endlich saufen.Aber man versucht sie zu ersaufen.Man kann einen schlecht geführten,unrentablen Betrieb nicht dadurch lukrativ machen, indem man Geld hineinpulvert.Trotzdem,auch Bernanke das Geld mit dem Heli abwirft,Konsum erzeugt er dadurch keinen.Denn die Leute sammeln das Geld auf und horten es unter der Matratze.Konsum entsteht nur durch Konsumlaune,und da müssen die Voraussetzungen stimmen.Wie Positive Perspektiven, Sicherheit und Vertrauen in das System.All das ist nicht gegeben.Im Herbst wird Portugal einen Schuldenschnitt brauchen, Griechenland dito und Zypern braucht auch neues Geld.Frankreich steckt in der Depression und kommt durch die verkrusteten Strukturen nicht in die Pantoffeln.Wo soll da bitte der Spaß am Einkaufen herkommen ? Wenn jeder Bürger der EU mit über 30.000 EUR verschuldet ist.Wenn jetzt noch die Zinsen steigen, müssen diese noch dazu gedruckt werden.Zynisch gesagt, müßte ganz Europa überflutet werden, damit es zu enem crack up boom kommt.
Man sagt, dass Gold totes Kapital ist,nichts abwirft.Aber Geld in der heutigen Form ist nicht mal nur noch tot, es existiert einfach gar nicht, es ist Vakuum, ein Phantasieprodukt, aus dem Nichts geschaffen. 7 Milliarden für die Jugendarbeitslosigkeit in den PIIGS.
Rußland macht die ewigen Goldpreismanipulationen nicht mehr mit:
http://www.miningscout.de/blog/2013/06/29/russland-eroeffnet-2014-eigene-edelmetallboerse/
Andrew Maguire:
der außerbörsliche Handel mit Papiergold (OTC, over the counter) ist eher ein Werkzeug der FED und Bank for International Settlements (BIS) , um die Leitwährung US-$ vor dem steigenden Goldpreis zu schützen; die Spur der massiven Papiergold-Verkäufe der letzten Monate/Wochen führt seiner Meinung nach in die Keller der Fed, und nicht in die Comex.
Tatsächlich hat der Dollarkurs nach der Bernanke-Rede zu einem fallenden Goldpreis und steigenden Dollar-Kurs geführt, begleitet durch massive Verkäufe von Papiergold.
Er bestätigt außerdem, daß in den letzten Monaten tonnenweise Gold in den Osten geflossen ist, und die Lager der Bullion-Banken bei der LBMA/Comex immer weiter abschmelzen.
http://kingworldnews.com/kingworldnews/KWN_DailyWeb/Entries/2013/6/28_Maguire_-_LBMA_Gold_Flight_Now_Threatens_Financial_System.html
http://www.handelsblatt.com/video/handelsblatt-in-99-sekunden/verkauft-euer-gold/8408592.html
entweder er bekommt von Goldman Sachs ein Honorar , oder er ist ein voller Bondaffe. Er verweist sogar auf den Preisrückgang von 2008. Dass der Goldpreis dann von $ 700.- auf $ 1920.- kletterte, wird natürlich nicht erwähnt. Ich glaub der nimmt was
@systemverweigerer
Ist das nicht derselbe, der am Anfang der Krise den Kauf von griechischen Staatsanleihen empfohlen hat? Genau wie er sagt: Sicher, sozial und mit hoher Rendite! ROFL!!
Herzliche Grüße
Otschi
Systemverweigerer@
Der Großteil der Journalisten sind Systemhuren die ihre veröffentliche Meinung an den meistbietenden verkaufen und das Handelsblatt nimmt sowieso keiner ernst.
@systemverweigerer, christian
Allein die völlig verkrampfte Körperhaltung, die spastisch ineinander verdrehten Hände, sowie der fiebrige Ausdruck seiner unsteten Augen, die den vorgegebenen Text über der Kamera vom Laufband ablesen,
lassen tief blicken und deutlich erkennen, daß der Goldman Sucks-Würgegriff im Genick Wirkung zeigt.
Das „schmuddlige“ Sakko, das vom verschwitzten Skelettkörper saft-und-kraftlos im Deo-freien Raum herumpendelt, entspricht genau dem Niveau eines Käseblattes, das mit manipulierten Nachrichten handelt!
Der Redaktion wird dringend empfohlen, diesem News-speaker ein Seminar bei
Samy Molcho zum Thema „das Kommunikationsmittel Körpersprache “ zu genehmigen!
Nachdem die Geheim-Dien*te (ASN, AIC, IBF, Text täuschen und tarnen !) diesen Blog-Server am Tage bis zu x-millionen Mal am Tage „Scannen“, erkläre ich nun kleinlaut: “ Goldman & Sucks „: finde ich gut!
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/redaktion/kalifornier-drohen-13-jahre-haft-weil-er-bankenkritische-parolen-mit-kreide-auf-den-gehweg-schrieb.html