Dienstag,19.März 2024
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Krisenmetall: Warum Gold besser ist als Silber

Wohin bewegt sich die Gold-Silber-Ratio? (Foto: artSILENSEcom - Fotolia.com)
Für eine Unze Gold muss man derzeit 73 Unzen Silber zahlen (Foto: artSILENSEcom – Fotolia.com)

Gold besitzt gegenüber Silber vor allem einen Vorteil: Das Edelmetall lässt sich wesentlich leichter aufbewahren.

Wer ausschließlich in Silber statt Gold investiert und das Edelmetall privat lagern will, steht mitunter vor einer echten Herausforderung.

Derzeit kostet eine Unze Gold 1.130 Euro, während die Silberunze am Spotmarkt bei 15,40 Euro notiert. Die Gold-Silber-Ratio beträgt also derzeit 73. Anders ausgedrückt: Man muss 73 Unzen Silber hinlegen, um eine Unze Gold zu bekommen. Für die Edelmetalllagerung hat dies folgende Konsequenzen.

Ausgehend vom gleichen Materialwert benötigt man beim Verstauen von Silber gut 30-mal mehr Lagerraum. Außerdem ist Silber im Endeffekt etwa 64-mal so schwer wie Gold. Die Differenz zur Gold-Silber-Ratio (73) ergibt sich aus dem höheren Aufgeld. Beim Silberkauf wird Mehrwertsteuer fällig. Anlagegold ist von der Mehrwertsteuer befreit. So kostet eine Goldunze im Handel derzeit 1.160 Euro, während eine Unze Silber (Maple Leaf) für rund 18,15 Euro zu haben ist.

Während der Goldwert von 10.000 Euro also etwa dem Volumen zweier Streichholzschachteln entspricht, benötigt man zur Unterbringung des gleichen Silberwerts in etwa das Volumen eines Schuhkartons. Logische Konsequenz: Werte in Gold lassen sich auch deutlich leichter transportieren.

Wie das in der Praxis aussieht, zeigt das folgende Video.  Es zeigt einen Koffer mit angeblich 19.400 1-Unzen-Barren aus Silber. Reiner Silberwert derzeit: 298.760 Euro. Der Gegenwert in Gold passt locker in ein Handschuhfach.

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71 Kommentare

  1. Na ja, das Argument mit dem Stauraum stimmt.
    Andererseits in einer echten Krise mit einer Unze Krügerrand bezahlen?
    Dann kriege ich 10 Einkaufswagen voller Zeug – und habe wieder ein Stauraum Thema.
    Möglicher Lösungsansatz: Gold für große Anschaffungen UND Silber für den Wocheneinkauf.

    • Hallo Alfred Adebar,
      ja- genau.
      Ich wohne z. B. in Spanien auf dem Lande, und da möchte ich im Krisenfall mit Silbermünzen zahlen, wenn ich eine geschlachtete Ziege, Kartoffel oder einige Liter Milch beim Bauer bezahlen möchte.

      Viele Grüße aus Andalusien
      H. J. Weber

  2. Ich halte das Video mit ziemlicher Sicherheit für einen Fake!
    Zuerst wurden die Barren feinsäuberlich auf die Fläche ausgebreitet und die Ränder mit Alufolie bedeckt und dann hat man sie gestapelt um so die angebliche Höhe der Barrenstapel zu demonstrieren.
    Aber es waren nicht mehr als die die man gestapelt sieht.

  3. Mit Mathe hat ers wohl nicht so… 19400oz sind gut 600kg (muß wohl eine recht stabile Kiste sein) und grosszügig gerechnet gut 300.000Euro.
    Zumindest klaut das Ding keiner mal so eben.

    @Silver Surfer
    100 Stück gibt ja nur eine Fäche von 10×10 Barren, das reicht nicht für die Kiste.

    • Wenn ich das richtig verstanden habe, spricht er von 3 Schichten (Layers). Das wäre dann 200 kg pro Schicht…

    • Er hat schon recht…versuche mal mit 500 kg Silber abzuhauen….und es wird sicher nicht im Handel verboten …

  4. Kommt immer drauf an,um welche Beträge es geht…
    Als reicher Mann hätte ich wahrscheinlich viel Geld und viel Platz :D

  5. Alles Quatsch !
    Ich kaufe das Silber nicht unzenweise sondern nur barrenweise (5 kg-Barren. Mehrwertsteuer zahle ich nicht weil ich mit dem Silber gewerblichen Handel treibe. Mit meinen Lieferanten habe ich ein Reverse-Charge-Abkommen, d.h. für mich ist das Silber mehrwertsteuerfrei. Silber wird in der nächsten Zeit 3-mal so stark steigen wie Gold. Es gibt keine Alternative zu Silber.

  6. mit 40% wird gehandelt, Edelmetallkonto bei einer Großbank mit Auslieferungs-anspruch. 30% sind in diversen Schließfächern verschiedener Banken im Ausland untergebracht. Weitere 30% befinden sich in meinen Geschäftsräumen im Tresor mit Alarmanlage. Das Silber im Tresor ist gegen Einbruch versichert.

    • @Old Shatterhand
      Nettes Hobby, so ein Trade mit Silber.Man könnte auch noch andere Metalle nehmen. Die hidden Champions, welche die Masse nicht auf dem Radar hat.
      Als Rettungsboot eignen sich aber leider nur Gold und Silbermünzen in vernünftiger Menge.Alles andere sind Spekulationen. Es kann so kommen, aber es muss nicht.
      Ich meine, so 10 Kg Gold und 60 Kg Silber gibt schon ein sehr ordentliches Boot.Man kann natürlich auch eine Rettungsyacht nehmen, nach oben gibt es keine Grenzen, nur fällt man damit halt eher auf und weckt Begierden.
      Natürlich tun es 1 Kg Gold und 5 Kg Silber auch. Das Boot ist dann eben kleiner und kuscheliger.

      • @Toto
        Vollkommen richtig. Deshalb muss man gut streuen wenn man viel davon hat.

  7. Ich habe deshalb Gold, weil ich bei einem möglicherweise SHTF-Szenario mit einem schnellen Wohnortswechsel nicht soviel Silber auf mich tragen könnte, jedoch Gold in der gleichen Wertmenge bsp. im jetzigen Geldwert von 15’000 Franken ohne Probleme schon. Ein paar 100 Gramm Silber bis zu ein paar Kilogramm sind OK. Aber wie will man bsp. 50 Kilogramm Silber oder mehr als 50 Kilogramm Silber, wenn es draufankommt, mal schnell deplazieren bzw. zügeln oder auf Mann tragen?

    Uebrigens die Gold/Silberratio ist in der Schweiz deutlich kleiner als in Deutschland, nämlich bei etwa 1:54 Eine Unze Silber etwa 24 Franken zu einer Unze Gold zu etwa 1300 Franken.

    • @Alex

      1:54? Gilt aber höchstens für 1oz Münzen Wenn ich bei Händler schaue komme ich auf ca. 1:62 (beim Kauf) oder 1:80 (beim Verkauf) und dies auch nur, weil Silber mit 8% MwSt belegt ist, da es hierzulande als Industriemetall gilt (seit wann eigentlich(?) hab ich noch nicht herausgefunden).

      Die offiziellen Mittelkurse sind genauso wie in D oder sonstwo, der Referenzpreis ist für die meisten (oder für alle? Länder) der Preis in USD (noch, noch ist es nicht der Yuan ;-) ).

      Der Vergleich basiert auf 1kg Gold vs 1kg Silber (Barren) bei den 1 oz Münzen ist vermutlich nur die Marge der Händler grösser (oftmals sinkt diese wenn man eine grössere Menge kauft, je nach Händler).

  8. Noch etwas. Privater Goldbesitz kann verboten werden, aber nicht gewerblicher Goldbesitz und schon gar nicht gewerblicher Silberbesitz. Das ist vollkommen ausgeschlossen.

    • @Old Shatterhand!Wieder mal vom stillen leser in unserem forum seit 2011(Ü78) eine frage:Da ich was kofen möchte,jetzt em verkofen?noch paar tage,dann haben die meisterdrücker-arc…-band…….finde sowieso keine Beschreibung mehr für diese schmaro…..Natürlich bleibenpaar unzen.wenn ich das so lese hier,emverbot,verasc…u.s.w.dann kann man als zittere entmutig werden.Viele Grüße an alle hier im Forum!

      • @schlaumeyer und alle anderen
        Auf keinen Fall verkaufen !!!
        Ich habe vor einer Woche (Silberpreis = 475 €/kg) noch einmal aufgestockt.
        Die FED wird zwar im September die Zinsen noch einmal erhöhen, aber es wird die letzte Erhöhung sein weil im Oktober ein kräftiger Verfall der Aktienkurse zu erwarten ist, insbesonders betroffen wird der amerikanische Aktienmarkt sein. Desweiteren wird der Euro-Dollar-Kurs drehen. Der Euro befindet sich in der Bodenbildungsphase und wird demnächst mit einer Hausse starten. Also, auf keinen Fall Edelmetalle verkaufen und auf keinen Fall in Dollar investieren.

        • Sollte der Brexit kommen und z.B. eine Euro/Dollar Parität eintreten, wäre es doch schlau jetzt einen ordentlichen Gewinn beim Verkauf mitzunehmen um später,wenn der Höhenflug des Euros beginnt, nachzukaufen?

          • @peterL
            Es kommt aber kein Brexit.Wann die Aktienkurse zurückkommen, kann auch keiner genau sagen. Eigentlich sollte das 2016 sein.2016 sollte das System am Ende sein und der Reset ausgelöst werden.
            Dann gehen alle Papierwerte, wie sie auch heissen, den Bach runter und die Schulden gleich mit.

    • @Old Shatterhand
      Gewerbe können sehr wohl erheblich eingeschränkt werden und damit kontrolliert.Denken Sie an Waffenhändler oder an die Kontrolle der Bauern im Krieg.Gerade dann, weil Sie ja offensichtlich Gold in Verwahrung haben, sind Sie der erste, welcher kontrolliert wird.

  9. Den aktuellen Goldpreis verstehe ich nicht. Am Freitag ist der Preis mit ca. 1298$ ins Wochenende gegangen. Am Montag morgen stand der Preis dann einfach so bei 1281$, momentan bei 1280$ mit einen Tagesverlust von nur 0,90$ ?

      • Am Freitag in der Nacht von 23:50 bis 00:00 unserer Zeit innerhalb 10 Min. ein „Absturz“ von gut 25,- $.
        Um diese Zeit verkauft kein normal handelnder Mensch derartige Mengen von Gold – es dürfte sich um einen einzigen Verkäufer gehandelt haben!

        • @Safir
          Aber das erzählen uns die Analysten.Hier rennen die Anleger in Scharen zum Goldhändler oder zur Sparkasse,mit den Krügerrand unterm Arm und verkaufen Gold und greifen gleich beherzt bei den Aktien zu.2 Tage später rennen die gleichen Leute mit den Aktien zur Bank, verkaufen die um 25% weniger und kaufen die gleichen Krugerrand zu 10 % mehr, natürlich auch beherzt.So machen die das nun schon seit 1 Jahr und sind nun pleite.Aber das sagt natürlich niemand.
          Denn mit Aktien /Anleihen kann man nicht pleite gehen,das passiert nur mit dem bösen Gold,welches keine Zinsen bringt.
          Spass beiseite: Hier handeln natürlich die Notenbanken.Die sprechen sich ab und verkaufen leer irgendwelche Positionen um am nächsten Tag bei Gold ein dickes minus bei Bloomberg am Schirm zu sehen und sie kaufen Aktien,damit dort ein dickes plus steht.Wozu, weiss eigentlich nur der Geier, denn ein normaler Anleger, mit einer Intelligenz über 42 (2 mehr als ein normales Hausschwein), durschaut den Betrug auf Anhieb und kauft nichts.Jedenfalls keine Papiere.

    • @peterL
      Man macht das so wie bei den Indizes, nur umgekehrt. Bis Börsenschluss hebt man den Dax ins plus. Dann lässt man ihn absacken, deutlich ins minus, über Nacht. Am nächsten morgen kauft man wieder zu und überrascht mit einem satten prozentalen plus. Ausgehend vom Nachtwert natürlich.
      Gold lag Freitag, 23:00 bei 1.301,31 Dollar.

  10. Das stimmt natürlich mit der Wertdichte, trotzdem sollte man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Silber ist das Investment für die Zukunft (Rente), Gold als Versicherung. Daher 50/50. Da dürfte man nichts verkehrt machen.

    • Hallo Christof777 Was meinst du mit 50/50? Gewichts- oder Euromässig? Ich habs immer so gemacht 10: 1 gewichtsmässig. Es ist bei mir noch nicht viel, aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen äh Gold- und Silberbughörnchen. Besser wenig als nix. Aber irgendwie macht Silber mehr Spass, das kann man sich auch einfach mal so leisten…zB lasse ich mir zu Festtagen immer Geld schenken, auch wenn es manchen Schenker schwerfällt, mir Bargeld statt irgendein Zeugs anzudrehen äh zu schenken. Aber auch damit kommt man zu ein paar unzen

      • @Claus Hofbek

        Oder gleich EM wünschen. Habe zu meinem letzten Geburtstag neben Silber immerhin ein Vreneli geschenkt bekommen. Hat mich natürlich sehr gefreut!

        • Hallo Thanatos. No. Geht nicht, meine Freunde und Verwandten sind nicht zugänglich für EMs, das hab ich aufgegeben, wenn ichs versuch…heissts immer nur, ich würde schwarz sehen…die Welt geht nicht unter oder: Du mit deinem Schmarrn…. Und deswegen lass ich mir Bares schenken und sage nix mehr von EM-ich will nicht immer der Eigenbrötler oder Aussenseiter sein, und kaufe mir was ich mir leisten kann.

  11. NEIN DAS GEWICHT VON GOLD IST AUCH VIEL ZU HOCH. Ich empfehle wertvolle Diamanten und Briefmarken als Wertanlage, die kann man zur Not im A….loch transportieren.

    Nein im Ernst, so ein hirnrissiges Totschlagargument gegen Silber. Hätte jetzt nicht gedacht solche Phrasen beim GR zu lesen, ausser vielleicht in den Kommentaren. Ich bekomme 100kg Silber locker in einer Bierkiste untergebracht, wer für ein paar Bierkisten keinen Platz hat, hat ggf. ganz andere Probleme um die er sich zuerst kümmern sollte. Im Falle eines Atomkriegs kann man natürlich nicht mit 100kg Silber durch die Gegend rennen, ich bezweifle jedoch das dann überhaupt noch jemand durch die Gegend rennt und es egal ist welche Wertanlage ich besitze.

    • Es stimmt schon, das Silber ganz schön schwer in der Tasche liegt. Gerade im Krisenfall kann Mobilität sehr wichtig werden, dann sind 2 Zentner extra im Gepäck – auch wenns nicht allzuviel Platz wegnimmt – nicht besonders hilfreich.
      Sicher, auch die positiven Aspekte kann man nicht leugnen. Gold ist einfach zu teuer. Im Alltag braucht man ja auch „Kleingeld“, nicht nur Werte die in die Tausende gehen.
      Übrigens, ich wundere mich immer, wenn ich diesen Spruch „1oz Gold ist einen Anzug wert, vor 1000 Jahren genauso wie jetzt“ lese. Vor 1000 Jahren bekam man für 1 oz Gold den ganzen Schneiderladen, mit dem Haus wo er drin war.

    • @peter
      Spez. Gewicht von Silber: etwas mehr als 10 Gramm pro ccm.
      Eine Bierkiste hat ca 36.000 ccm. (40x30x30 cm)
      Maximal, bei vollständiger Ausfüllung, was nicht möglich ist, bekommt man also
      360.000 Gramm Silber rein. Also 360 Kg.
      Das ist doch eine Nummer. Ob die werte Gattin das noch ins Auto hievt ?
      „Schatz, lade doch mal das Bier hinten rein“.

    • @Peter L.
      Silber kann jederzeit in größeren Mengen mit dem Kfz transportiert werden. Ich verstehe nicht warum man ein Problem kreiert obwohl es gar kein Problem gibt. Wenn einer glaubt mit 2 kg Gold einfach durch die Flughafen-Kontrolle zu kommen irrt er sich.

  12. Das haben einige schon richtig erkannt:
    Silber als sowohl monetäres- aber auch als Industriemetall hat zum jetzigen Zeitpunkt alle Trümpfe auf seiner Hand.
    Ein Silberverbot gab es nicht, weil Industriemetall – wohl aber ein Goldverbot.
    Das derzeit hohe Gold-Silber-Ratio zwingt einen sozusagen eher auf Silber zu setzen, denn wenn das wieder in normale Raltionen zurückkehrt,hat man mit Silber mehr gekonnt.
    Zudem: einer der besten Motivationen, auf Silber zu setzen, ist, dass GP Morgan Abermillionen Unzen Silber hortet. Der macht das nicht zum Spaß.
    Wenn der Systemreset kommt und alle Baumwoll-Lappen wertlos sein werden, dann ist damit der große Wurf getan.
    Ich werde defintiv weiter Silber-Münzbarren mehrwertsteuerfrei kaufen und bei einem G-S-R zwischen 35 und 45 in Gold umrödeln.
    Ein Metallhandelsunternehmen kann man immernoch gründen, falls notwendig.
    Und die Unterbringung sollte für findige Leute auch kein Problem sein.
    Einfach mal Gehirn einschalten, dann wird das schon.

  13. Goldverbot kann kommen , aber Schmuckgold , Zahngold ,und historische Goldmünzen waren ausgenommen vom Verbot.
    Denke auch das China oder Rusland nicht mitspielen werden .
    Wenn Gold Richtung 2000 steigt explodieren die Mienen im Preis.

    • Wenn interessiert es in der heutigen Welt wenn es in D oder der bankrotten EU ein Goldverbot gibt? Schon an der schweizerischen Grenze wird der Spuk vorbei sein.

      • Wenn Goldverbot dann mit richtigen Strafen sonst machst ja keinen Sinn
        ist halt Risiko .oder umschmelzen in Hammerform und schwarz lackieren zB

  14. Keine Ahnung, warum sich seit ewigen Zeiten das Gerücht hält, Silber wäre sicher. Einfach mal kurz bei wikipedia unter Goldverbot nachschauen! Ich denke, da werden einige ihre sichere Position aufgeben müssen. Silber war öfters im Visier der Verbote, auch in Deutschland. Schließlich verbot man meistens Edelmetalle und nicht nur explizit das Gold. Denke, da haben einige nur die 70’s der Amis im Kopf, aber die Geschichte ist älter. Not macht erfinderisch, besonders wenn die Not am grössten. Quintessenz: Nix ist sicher legal auf immer und ewig!

  15. Aber ich würde einen Warenkorb doch nicht mit einem Krügerrand bezahlen, eher mit einem Silbereagle ! Davon hab ich genügend für die nächsten 10 Jahre ….

  16. Wie alles hat auch das Gewicht 2 Seiten, einerseits klar, blöd zum transportieren, andererseits ist genau dies ein Vorteil bei einem möglichen Diebstahl, ich möchte den Einbrecher sehen, der mal eben 200kg Silber wegschleppt… im Vergleich dazu, ca. 2.6kg Gold. Natürlich ist dies ein sehr vereinfachtes Beispiel, schlecht versteckt, nicht in einer Bank gelagert, etc..

  17. ich vergrab meinen Silberschatz wenn ich verschwinden muss, nur das Gold und einige Kilos an Silbermünzen nehme ich mit ! Mein Großvater hat mir seinen Silberschatz vererbt und mir gezeigt wo ich es hintun sollte , hab aber schon ne andere Eiche gefunden …wir haben noch einen Eichenwald ….

  18. Jeder sollte einen Eichenwald haben.
    Aber wer hier persönliche Daten schreibt sollte sicher sein, dass man ihn nicht zurück verfolgen kann.

    Also evt browserverläufe ab und an löschen, TOR benutzen- ihr habt sicher noch andere gute Ideen.

  19. Wir waren noch nie Souverän nach 45 . wir sind eine Firma der USA
    mit einem Hosenanzug als Geschäftsführerin .
    Alles wurde auf Firmenrecht umgestellt mit Steuer-Nr .
    zB Arbeitsamt in Jobcenter -die armen Leute die da arbeiten müssen .

    • Souverän ist in der BRD-GmbH lediglich neben dem Fianzamt (Sttaat im Staat) noch die Kirche :

      Divide et impera : Teil und herrsche : Deutscher Kirchenbesitz ca. 435 Mrd € ohne Kirchenstiftungen und ohne Ordensgemeinschaften und ca. 1 Mill. Beschäftigte

      Der Politologe Carsten Frerk schätzte den Besitz der beiden großen Kirchen auf 435 Milliarden Euro, davon 150 Milliarden in Geld und Aktien, 220 Milliarden in Immobilien (ohne Kirchen) und 65 Milliarden aus Stiftungen und anderen Vermögenstiteln. „Geld bedeutet Macht, und das will die Kirche nicht dokumentieren“, so Frerk in einem Kommentar 2013.

      Fest steht: Beide Volkskirchen, die katholische ebenso wie die evangelische, schwimmen im Geld, über Jahrhunderte haben sie ein enormes Vermögen aufgehäuft. Und beide stellen einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar: Eine Million Menschen arbeiten im Auftrag des Herrn – nur der Staat beschäftigt mehr Leute.

      Am Montag legte das Erzbistum München und Freising erstmals sein Vermögen offen und präsentierte eine Bilanzsumme von 3,3 Milliarden Euro. Dazu kommen Vermögen dreier Stiftungen in Höhe von zusammen 1,3 Milliarden Euro, hierbei geht es um verschiedene Aufgabengebiete des Erzbistums wie Seelsorge, kirchliche Wohlfahrtspflege und Bildungsarbeit. 236,6 Millionen Euro stecken in der „Emeritenanstalt“, die ist für die Zahlung von Priester-pensionen zuständig. Der „Erzbischöfliche Stuhl“ von Kardinal Reinhard Marx verfügt laut den neuesten Auskünften über 56,3 Millionen Euro.
      Das reichste Bistum: 5,5 Milliarden Euro

      Mit einem Gesamtvermögen von fünfeinhalb Milliarden Euro dürfte das Erzbistum München das reichste Bistum Deutschlands sein – und noch vor den Paderbornern und Kölnern liegen: Nach den bisher vorliegenden Daten verfügt Paderborn über rund vier Milliarden Euro Vermögen, Köln „nur“ über 3,4 Milliarden Euro.

      Dennoch bilden die jetzt angezeigten Summen „noch lange nicht“ das gesamte kirchliche Vermögen ab, worauf die „Süddeutsche Zeitung“ hinweist: Erfasst seien nur die Vermögenswerte, die unmittelbar beim Erzbistum liegen, nicht aber die von Kirchenstiftungen in den einzelnen Pfarrgemeinden und erst recht nicht die von Ordensgemeinschaften wie Benediktinern oder Jesuiten. …. diese werden nochmals auf ca. 200 Mrd € geschätzt…..

      • @hasenmaier
        Wie praktisch. Dann kann ja die Umschulung der Willkommens-Kuttenpisser zum Imam und die dazu notwendige vorherige Beschneidung (Geschlechts-Umwandlung bei Frau Käßmann) von deren eigenem Geld bezahlt werden, und es muß nicht die Agentur für Arbeit einspringen und somit der deutsche Steuer-Michel.
        Übrigens geht ihr ganzer Reichtum auf einen Staatsvertrag (Reichs-Konkordat) mit dem Adolf zurück. Berichtete neulich eine AfD-Frontfrau. Auf die Art holte sie der Führer zu sich ins Bett. Huren der Obrigkeit geblieben sind sie bis heute. Das war mir schon als DDR-Bürger klar.
        Ach ja, und Frau (später Herr) Käßmann ist als Kandidat im Gespräch für die Nachfolge vom Gauck. 20 Jahre zu spät, mit Jelzin hätte sie sich gut vertragen.

      • aber damals um spenden gebeten als es darum ging die dresdner frauenkirche wieder aufzubauen….jaja

  20. Physisch habe ich gar nichts, weil die Verkaufspreise beim Händler einen zu hohen Spread haben. Habe nur ETF. Günstig im Ein-und Verkauf. Da kann ich mir aussuchen, was ich gerade haben möchte. Zur Zeit kaufe ich Platin ETF.

    • @grimmel
      Zum Zocken sind ETF genau richtig.
      Auch einen Aktienfond oder Indexfond können Sie sich jederzeit aussuchen, kaufen und verkaufen und sich an den Depotauszügen erfreuen oder ärgern. Je nach Gusto.
      Übrigens, nicht, dass Sie denken, ich renne zum Goldhändler und verkaufe mein Gold. Ich renne auch nicht zum Waffenhändler und verkaufe meine Waffe. Obwohl ich jetzt einen guten Preis dafür bekäme.
      Allerdings könnte ich statt der Waffe auch einen Notrufanschluss bei der Polizei bekommen. Den könnte ich jederzeit bequem beantragen und kündigen.
      Wozu also physisch eine Waffe ?
      Ich werde darüber nachdenken.

      • Guter Vergleich.

        Ich finde der Mix machts.
        Wer genug Metall besitzt (als Barren u. Münzen) kann gerne etwas Zocken.
        Aber ohne echtes Metall zu haben, würde ich nie mit Aktien, usw anfangen.

        Aber, jeder wie er will…

    • @Grimmel,
      Naja, so ganz abgeschlossen ist der Vergleich mit der
      Erwähnung des Spreads natürlich nicht.

      Ich selbst habe auch Fonds für EM, bevorzuge aber das physische
      an einem sicheren Platz.

      Für den Handel via Fonds gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen.
      Hier ein paar Punkte, die die Liste jedoch keineswegs abschliessen.
      – Rechtssicherheit für Fonds, schon mal nachgedacht. ?!?!
      – Börse muss offen sein.
      – Es müssen relevante Preise gestellt werden können.
      – Kosten bei ETF fallen natürlich auch an, sie werden nur indirekt
      via Gebühren bezahlt, und zwar auch Jahr für Jahr.
      – Tatsächliche Bezugsfähigkeit von EM beschränkt oder unmöglich und
      (mit sehr hohen Kosten verbunden !!! – wie war das noch mit dem spread???)

      Der Zweck des Handels bestimmt, ob ETF ja oder nein.

      Gruss, NOtrader

  21. Egal wie das Referendum in GB ausgeht, am Freitag wird Gold steigen. Kurz nach Bekanntgabe des IN wird es kurzen Absacker geben und dann die Wende.
    Sollte es ( unwahrscheinlich ) zu B R E X I T kommen, wird der Freitag sehr turbulent : Aktien und Euro steil nach unten , Edelmetalle und $ zu € steil nach oben.

      • @toto,
        Gold wird auch gedrückt, damit der Sprung am Donnerstag/Freitag besser zu verkraften ist. Auf der anderen Seite, mit dem zunerwartenden Anstieg des Goldpreises verdienen die ja wieder Ihr Geld. Eigentlich ersichtlich. Mit Gold ETF’s könnten wir mitzocken !

  22. Ich sage es ist scheißegal was passiert, Brexit oder nicht, der Preis hält sich bis zum Tagesschlusskurs nicht bei über 1300 $, Da kann man soviel kaufen wie man will. Es wird doch bereits jetzt wie bekloppt physisch gekauft. Erst wenn es absolut kein Gold mehr zum Verkauf gibt hört das erst auf.

    Ist doch egal wieviel Geld die zum Drücken brauchen. Ob 10 Milliarden oder Billionen. Sieht hier irgendjemand, dass die Inflation höher wird als üblich?

  23. @Kosto,@Pinocchio
    Danke für Ihre Einschätzungen.Wenn es so ist,verpulvert das Kartell gerade Milliarden,denn das Drücken gibt es nicht umsonst.Zwar verdienen die mit Ansteigen des Preises wieder Geld,aber das gleicht es niemals aus.

    • @toto@Pinocchio
      Für mich ich das wie Phänomen der geschehenen Tatsache. Worauf solle die Heinis noch setzen ? Im Falle von IN wird die Lage in der EU plötzlich schlagartig besser ? Nein. Das Erwachen wird kommen. Abgesehen davon, wurde Gold von
      1318$ schnell runtergeprügelt. Ich freue mich auf den Freitag.

      • @kosto
        ja, 50 Dollar inerhalb von ein paat Tagen,das kostet ein Vermögen.Neue schulden zu den bereits gemachten. (mehr als 10 fach in den letzten 25 Jahren) und es geht weiter exorbitant und exponentiell.Der Zusammenbruch ist jetzt nur noch durch massive Manipulationen aller sogenannten Märkte,einschließlich der Volksabstimmungen und Wahlen aufzuhalten.Später wird man sich wundern, warum ein kleiner, nichtiger Anlass nun zum Totalcrash geführt hat.Er war halt der letzte Funken zur Explosion.Es war immer schon so.
        Der WW2 brach aus,durch ein kleines Scharmützel an der polnischen Grenze, der WW1 durch ein Attentat auf einen Thronfolger.
        Man hätte das alles auch anders regeln können,hätte man die Folgen geahnt.

      • @kosto

        Ich glaube, die Freude am Freitag wird nicht lange dauern; wohin springen die Aktien-Kurse und Gold-/Silber-Kurse im Falle eines Sieges der Brexit-Gegner?

        Nachdem „Schorsch Sorglos“ (George Soros) heute einer Mumie gleich vor einem „Schwarzen Freitag“ im Falle eines Brexit warnte, legte die Haupt-Bullshit-Presse mit der ‚Dicken Bertha‘ nach und bat nacheinander Vertreter der „Elite“ um ihre ‚VIP‘-Meinungen zu einem Brexit:

        – Jacob Rothschild:
        Alle Beweise zeigen, daß ein Brexit eine Katastrohe wäre“.

        – Schorsch Soros (schon wieder):
        60 Jahre meiner Erfahrungen sagen mir, daß das Britische Pfund abstürzen wird, zusammen mit dem Lebensstandard. Die einzigen Gewinner werden Spekulanten sein .“
        (sagt genau der G.Soros, der durch Wetten (Spekulation) gegen das Britische Pfund 1992 zum Milliardär wurde; „Demenz“ läßt grüßen).

        – George Osborne, britischer Politiker und Schatzkanzler in der Regierung von David Cameron:
        Wir können die Menschen nicht vor dem ökonomischen Schock schützen, den ein Brexit mit sich bringen würde .
        Allein an der Londoner Börse würden über 100.000 Jobs verloren gehen, und wahrscheinlich müßte man im Falle eines Brexit den Handel an der Londoner Börse am Freitag aussetzen…“

        (d.h. daß mindestens 100.000 Beschäftigte an der Londoner Börse ab heute wissen, WO sie ihr Kreuz beim Referendum machen müssen).

        Soll heißen: es steht zu viel auf dem Spiel (in London, in Brüssel, in Europa), deshalb darf und wird es kein Brexit geben (‚whatever it takes‘).
        – das Thema gilt für mich als abgehakt -.

        • @watchdog
          Das wären dann aber politische Börsen und die,so sagt man,halten nicht lange.
          Auch im umgekehrten Fall.

          • @Watchdog

            All diese Aussagen dienen nur einem Zweck: nach der Volksabstimmung
            mit dem IN Ergebnis solle alle tief durchatmen, und froh sein, dass es so gekommen ist. Keiner darf sich über die Richtigkeit der Auszählung Gedanken machen. Hat noch den psychologischen Vorteil der Nachhaltigkeit der guten Stimmung und in Folge auch das zu erwartende Nichtabsacken der Aktenmärkte kurz nach der Bekanntgabe des „IN“

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