Der Open Interest im amerikanischen Gold-Futures-Handel ist in der fünften Woche in Folge gestiegen. Die Großbanken bauen an der COMEX wieder Verkaufspositionen auf.
Die jüngsten Zahlen zum Gold-Futures-Handel am amerikanischen Terminmarkt (CoT-Daten) zeigen einen deutlichen Anstieg der Netto-Long-Position des „Managed Money“.
Zu dieser Händlergruppe gehören Hedgefonds und Investmentgesellschaften. Deren Terminkäufe stiegen per 10.01.2017 gegenüber Vorwoche um satte 52 Prozent.
Im Gegenzug nahm die Netto-Short-Position der „Swap Dealers“ um 21 Prozent zu. Zu dieser Untergruppe der als „Commercials“ klassifizierten kommerziellen Händler zählen auch Großbanken.
Der Open Interest, also die Summe aller offenen Goldkontrakte an der COMEX, ist nun die fünfte Woche in Folge gestiegen. Es ist ein Zeichen dafür, dass wieder mehr Händler sich am amerikanischen Gold-Futures-Handel beteiligen, nachdem viele Gold-Trader in den vergangenen Monaten aus dem Markt ausgestiegen waren.
Hintergrund: Die „Großen Spekulanten“ folgen in der Regel Markttrends, während die kommerziellen Händler („Commercials“) Absicherungsgeschäfte durchführen, Gegenpositionen zu den Spekulanten aufbauen oder gegen den Markt wetten.
Goldreporter
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Stabiler Aufwärtstrend.
Der raging-bull versucht die Reiter von seinem Rücken abzuwerfen.
Die Wellenreiter wissen bescheid.
Das geht noch etliche Jährchen.
Wie lange das noch so weiter geht weiß niemand, am allerwenigsten jedoch die Wellenreiter.
Billyboy
Wie kommst du denn darauf?
Woher nimmst du solche Behauptungen?
Nenn mir einen Chartisten oder Elliotjünger der reich geworden ist.
Sieht wohl so aus, als würden wir einen neuen Longtrend bekommen/haben. Mal schaun wie lange er durchhält. 1400$ wären rein technisch ein schönes Ziel.
Wieso? Die commercials Verlieren nicht… haben netto short erhöht…
?!
MAN… Kann mir denn einer von Euch erklären wie man eine Netto LONG Position eröffnen kann, ohne dass dabei nicht einer gleichzeitig NETTO SHORT geht?
Was haben sie von diesem Zie? Verkaufen sie ihr physisches Gold?
von heute: http://finanzmarktwelt.de/gold-die-bullen-sind-zurueck-50693/
“ So stieg die Zahl der Long-Kontrakte um gut 8000 Kontrakte auf nun mehr als 135.000 Kontrakte, während gleichzeitig 11.500 Short-Kontrakte glatt gestellt wurden (Nun noch 80.000 Short-Kontrakte). Damit ist die Netto-Long-Quote innerhalb einer Woche um 57% gestiegen,.. “
von letztem Freitag:
http://www.goldseiten.de/artikel/314829–Die-Macht-der-Illusion—ein-Ausblick-auf-2017.html?seite=4
http://n8waechter.info/2017/01/michael-belkin-2017-ist-das-jahr-der-abrechnung/
Wenn man jetzt wieder einen Berg bis 650.000 Kontrakte aufbaut wie 2016, dann fehlen jetzt noch 200$ um das zu erreichen. Wahrscheinlich, so vermute ich ja schon lange, wird die Zahl der Kontrakte aber noch weiter zunehmen. So liegt @Goldlover mit seiner Prognose nahe daran und vielleicht 50$ darunter.
Man wette auf die Zahl wie viel Wetten abgeschlossen werden könnten.
@Force.
Könnte mir auch anderst vorstellen ,daß man den Kurs nur bis ca. 1300$ steigen läßt und ihn dann wieder nach unten prügelt, so könnte man die Stimmung total verhageln und damit die maximale Anzahl Kontrakte aus dem Markt drücken, bevor es wirklich kräftig nach oben geht.
… eine interessante Kombination. Goldmünzen mit Bitcoin Code. Die Politik und Banken verbieten in China Bitcoins, weil sie befürchten die Kontrolle über das Geld zu verlieren bzw. die Banken überflüssig werden. Nun kann man seine Bitcoins auch physisch in Form von Goldmünzen lagern.
https://youtu.be/QLH3doWhp04
Bitcoin lebt nur deshalb noch und ist noch nicht verboten weil die Bankster den Leuten das digitale Geld mit allen Mitteln der Kunst schmackhaft machen wollen. Sobald sich das in den Gehirnen der Schlafschafe genug gefestigt hat und alle an das neue Geld glauben kann man das Bargeld abschaffen und das Bitcoin System kapern und übernehmen. Es wäre ja hochgradig naiv zu glauben die Zentralbanker und Eliten ließen sich mit Bitcoin einfach so die Butter vom Brot nehmen, also der Macht über das Geld berauben. Niemals lassen die das zu!
Sehe ich genauso. Alles nur Nebelkerzen um die Schlafschafe in Sicherheit zu wiegen. Wenn dann auf einmal auf das „virtuelle Geld“ nicht mehr zugegriffen werden kann und die Plastik-Karten nicht mehr akzeptiert werden, wird das Aufwachen bitter sein.
Wohl dem, der dann noch physisches, „echtes“ Geld bei sich hat!
@Asterix
Die Nationalbanken versuchen das Bitcoin System zu verbessern. Vielleicht wird es sogar das neue Geld, sonst würde man auf dem Gebiet nicnt soviel forschen. Noch steckt es in den Kinderschuhen, das könnte sich aber in Zukunft ändern. Bitcoins sind zur Zeit noch eine Fluchtwährung und befindet sich ausserhalb des Bankensektors. Allerdings mischen sich jetzt schon die Banken und die Politik ein und versuchen es mit Kapitalverkehrskontrollen zu regulieren, damit man sein Geld nicht unbemerkt weltweit anonym transferieren kann.
Es ist gut möglich, dass es eines Tages von den Eliten übernommen wird, denn die Idee dahinter könnte funktionieren. Je schlechter die Bitcoins in den Medien dargestellt werden, desto mehr überzeugt mich die Sache. Allerdings ist man durch das Internet, die Strom- und Netzanbieter, diverse Sicherheitselemente immer mehr von der Technik abhängig. Mal sehen, wie dieser Markt in ein paar Jahren aussieht.
@Asterix
Ja, die Politik will alles kontrollieren.
Mein Chef ist ein Mann der alles bargeldlos bezahlt.
Er sagt er hat max. 10 Euro in der Geldbörse.
Vor ca. 2 Wochen sehe ich bei der Tankstelle eine Tafel : Bankomatkasse ausser Betrieb.
Ich dachte mir nur diese kleine Tankstelle wäre betroffen.
Std. später lese ich – alle Bankomatkassen in Österreich sind ausgefallen und es herrscht ziemliches Chaos.
Später fragte ich meine Vorgesetzten: Du fährst mit dem Auto weit fort, dann ist der Tank leer, Bankomaten und Bankomatkassen funktionieren nicht.
Bargeld hast du keines, was machst du.
Da war er ziemlich kleinlaut.
Für das Bitcoin – System gilt ähnliches, mit dem Zusatzproblem das der Wert sehr stark schwankt.
Heute kann ich mir mit einer gewissen Zahl an Bitcoins ein Auto kaufen, morgen ein Moped und übermorgen ein Kilo Brot.
Die Ratingagentur Moody’s muss 864 Millionen Dollar Strafe zahlen. Die positiven Bewertungen fauler Hypothekenkredite hatten im Vorfeld der Finanzkrise 2008 die Immobilienblase auf dem US-Markt befeuert. Standard & Poor’s hatte bereits fast 1,4 Milliarden Dollar bezahlen müssen.
http://www.20min.ch/finance/news/story/24320263
Und wieder können wir nur staunend auf die kriminelle Energie der Finanzindustrie blicken…
@Thanatos
Das ist mal eine gute Nachricht, dass die Rating-Agenturen zur Kasse gebeten werden. Deren Bewertungen sind nur eigennützig und manipulativ. Die sollten verboten werden und von niemanden zukünftig nur eine Beachtung finden.
Ob 1400, 1300 $ oder irgendwas darüber, ich wäre ja schonmal froh wenns nicht wieder an der 1200 Marke abprallt. Kaum geht es drüber ist kurz später schonwieder vorrübergehend 1189 €. Die Drückungen laufen zu glatt. Irgendwas muss passieren, was derzeit nicht passiert um Gold auf 1300 und höher zu hieven.
Es ist viel wahrscheinlicher, dass die Coms den Kurs so lange steigen lassen, bis wieder eine ordentliche Anzahl Longs im Markt sind und dann zum Verkauf zwingen. So wie ab letzten September. Bis dahin sinds noch über 100 Dollar. Da stimme ich antoni voyage zu. Diesen Spiel wird, solange die Comex den Goldpreis macht, weitergehen. Wer Minenaktien hat, kann, wenn er gelassen bleibt, auf diese Weise Geld verdienen. Wer physisch investiert, kauft immer bei Rücksetzern. Auf lange Sicht wird die physische Nachfrage die Comex in die Knie zwingen.
@Scholli
Apropos Aktien: Hatte vor einiger Zeit einen Artikel bezüglich investieren gelesen. ging darum, ob es sinnvoller sei bei Kursschwankungen nichts zu tun oder fleissig zu kaufen und verkaufen. Da wurde einem dann vorgerechnet wieviel man mehr hätte, wenn man statt einmal kaufen 10xverkauft/gekauft hätte. Bin mir wirklich für blöd verkauft vorgekommen, tätsächlich eine Rechnung ohne Gebühren, Spreads oder Kapitalertragssteuer.
Hatte mir dann die Mühe gemacht, das alles dazuzurechnen und siehe da, mit einmal kaufen hatte man, wenn auch nur wenig, die Nase vorn.
Was man sich nicht klarmacht ist, wenn plötzlich 25% Steueranteil und andere Kosten weg sind, mußt du eine ganz andere Perfomence bringen um das Geld, das sonst weiter Ertrag erwirtschaftet hätte, zu kompensieren.
Hinzu kommt dann bei der ganzen Berechnung, noch der unmögliche Versuch immer bei optimalen Hoch – und Tiefpunkten einzusteigen und last but not least, verpaßte Dividenden, von Zeitaufwand und Stress wollen wir gar nicht reden.
Der Einzige der wirklich (erheblich) mehr verdient ist die Bank, darum ging es, gut verpackt, wohl in Grunde.
Ich meinte nicht Kursschwankungen, sondern bei signifikanten Wendepunkten, so sie denn erkannt werden. Wer bspw. Dezember 2015 gekauft und August 2016 verkauft hat, hat sicherlich nen guten Schnitt gemacht. Ansonsten gilt natürlich: Hin und her macht Taschen leer.
@Scholli. Mir ist klar was du meinst, aber war das ein Wendepunkt? De facto bin ich nach ein paar Monaten nun schon 8% über dem Septemberhoch, das Ganze war also nur eine kurze Korrektur. Natürlich hätte ich im August aussteigen können, und der Schnitt wäre prima gewesen, aber wozu, wenn ich das Geld im Moment nicht für was Spezielles verwenden will? Zum einen denke ich das das EM in Zukunft weiter steigen wird. Zum anderen, wenn ich dann heute wieder auf die Idee käme einsteigen zu wollen, dann hätte ich ca.35% weniger Pulver zur Verfügung als jetzt! Wie ich schon schrieb, die Performance wird längerfristig nicht besser, höchstens schlechter.
Die Comex ist eine einzige Luftnummer, die großen Akteure dort denken überhaupt nicht an physische Auslieferung, ansonsten hieße es schnell „game over“.
Neben der Bereicherung der Akteure hat die Comex noch eine andere Aufgabe:
Die Schaffung eines Goldterminmarktes von beachtlicher Größe wird den Erwartungen der Händler entsprechen. Alle Händler äußerten die Ansicht, dass ein Terminmarkt einen signifikanten Anteil am Goldhandel hätte, und dass der physische Handel im Vergleich dazu unbedeutend wäre. Zudem wurde die Erwartung geäußert, dass ein hohes Volumen im Handel mit Terminkontrakten einen sehr volatilen Markt schaffen würde. Die volatilen Preisbewegungen würden wiederum die anfängliche Nachfrage nach physischem Besitz verringern und langfristiges Horten durch die US-Bürger wahrscheinlich verhindern.“
Gefunden bei
http://www.goldseiten.de/artikel/314861–Die-Goldpreise-werden-gehackt.html
und
https://wikileaks.org/plusd/cables/1974LONDON16154_b.html
Zum Wochenende nochmal was lustiges von der Telefonziege und der GEZ.
„Da Rakesh 700€ für nie genutzte oder bestellte Dienstleistungen bezahlen soll, möchte er die GEZ mit einer nicht bestellten LKW-Ladung Ziegen beglücken und den Spieß damit mal umdrehen….
Unbedingt laut machen und kräftig lachen!