Donnerstag,28.März 2024
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Marc Faber: Medien sind für Goldpreis-Schwäche mitverantwortlich

Marc Faber CNBC
Marc Faber glaubt, Medienvertreter besäßen kein Gold und hätten deswegen kein Interesse an dem Edelmetall.

Der Schweizer Marktanalyst Marc Faber hält Gold für unterbewertet. Die Medien trügen ihren Teil dazu bei, sagt er in einem aktuellen Interview.

„Die Geldpolitik der Zentralbanken wird zu einer weiteren Verringerung der Kaufkraft des Papiergeldes führen“, so Marc Faber in einem aktuellen CNBC-Interview. Überall sei eine Inflation von Vermögenswerten sichtbar. Gold sei derzeit gegenüber Aktien aber relativ günstig.

„Warum meiden Investoren dann Gold, wenn es unterbewertet ist?“, fragt die Moderatorin. „Weil die Medien kein Gold mögen“, sagt Faber. Niemand bei CNBC oder Bloomberg besitze Gold und auch niemand unter den Fed-Mitgliedern.

Faber weiter: „Gold wird von den Medien und Fed-Offiziellen permanent heruntergeredet, genau wie von Ökonomen, die auch kein Gold besitzen“. Alleine wenn die Medien von „Goldbugs“ (Dtsch.: Goldkäfer) sprächen, ein Begriff für leidenschaftliche Goldfreunde, dann sei der Begriff schon negativ, der ein Insekt beschreibe. Er spreche bei Aktienfans ja beispielsweise auch nicht von Kakerlaken.

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24 Kommentare

  1. Kakerlaken!Orginal M.Faber,sicher sind die Medien gegen mobile Sachwerte.1.Sind die Besitzer der Verlage und Sender selber SEHR GROSS in EM.2.Besitzt die Masse der Leserschaft keine finanzielle Substanz,warum also diese auf ein Asset hinweisen was unbezahlbar ist.3.Ist Gold in vielen Händen ganz schlecht für einen fulminanten Neuanfang nach einer Krise,es verwässert den Wert.Aber glaube ich das die Vorstände der Gelddruckerbanden als kleine Versicherung ihre Lager mit Gold gefüllt haben,sie sitzen ja genau darüber!

  2. Mit Verlaub, aber ich halte Fabers Vermutung für Quartsch. Das »die« Investoren Gold meiden, ist barer Unsinn. Ja, die kleinen und mittleren Adressen, die nichts gelernt haben, außer dem Mainstream hinterherzuhecheln: für die mag Fabers Aussage zutreffend sein. Aber diese Ameisen sind doch für den Goldpreis doch gänzlich irrelevant!
    Bei den Groß-Investoren – den Superreichen, den Zentralbanken – sieht die Geschichte gänzlich anders aus. Statt dass man dort Gold »meidet«, wie Faber behauptet, wird Gold dort gehortet und massiv zugekauft! Man schaue nur nach China, Russland, Indien, Saudi-Arabien.
    Warum stagniert der Goldpreis dann also wirklich? Weil GERADE die Großen ÜBER das physische Gold (wie übrigens über alle anderen Güter und Stoffe dieser Welt) ein gewaltiges Schneebrett der Wetten gelegt haben. ETFs! Futures! Optionen!
    Die Absicht oder zumindest der automatische Nutzen dahinter ist klar: Man konnte den Goldmarkt sozusagen »strecken« – und verhalf sich und uns dadurch zu einer Atempause.
    In dem Moment aber, in dem diese Scheinwelt in sich zusammenfällt, das Schneebrett also zu rutschen beginnt und lawinenartig alles unter sich begräbt, wird der Dollar Geschichte sein. Das hinauszuzögern, das ist der alleinige Grund, warum immer noch gewettet wird.
    Ist der Dollar aber erst einmal kollabiert, wird auch der Preis des Goldes – das nunmehr zu alle Währungen in einem FREIEN Wechselkurs steht – sichtbar werden.
    Heute sieht man nur den Preis der Wetten.

  3. Dazu muss man wissen, dass die Mainstream-Medien insgesamt von 5 Personen geführt werden.Und die vertreten allesamt die Interessen der USA, sind Mitglieder im Transatlatischen Bündnis, dem Club of Thirty, der Bilderberger Konferenzen.
    Dort werden die Weichen gestellt und die Medien haben das umzusetzen.Wenn die USA etwas zur Achse des Bösen erklärt, sind sich hier alle Medien einig und hauen in die gleiche Kerbe.Bei Gold ist das eben nicht anders.Für die FED der Teufel persönlich.Manchmal liebe ich eben den Teufel.

    • @anaconda. Nach dem WK II hatten rothschildsche Helfer die Nachrichtenagentur Reuters übernommen,da heute alle Schreiberlinge abschreiben ist dies schon ein Info-Monopol!!1942(war das reale Kriegsende) haben sich im Hotel Adlon die Dulles-Brüder(CIA und Warburg Bankvermittler,Flick ,der spätere Wunderwirtschaftsminister Erhard(lange Zeit Bilderberger-Vorsitzender) und ein strebsamer SS-Jungoffizier Franz Strauß(Josef kam erst später ,als er christlich wurde)zu einem wirtschaftlichen Interessengespräch bezügl.der Nachkriegszeit getroffen.Ein Teil davon betraf den Goldeinfluss auf die Währungen und den Wunsch Rockefellers (Dulles vertraten diesen)jegliche Golddeckung abzuschaffen!Dies war für die Rothschilds als Bankiers eine wirtschaftliche Katastrophe,aber Rockefeller sollte/wollte/konnte Stalin finanzieren .Da fing dann erst richtig die Manipulation im Bereich Gold statt.Ich glaube das Rothschild nun mit China/Russland eine Wende erreichen will.Und eine Teuflin in goldenen Kleidern hätten doch wir alle lieber als eine grünschmierige ölige Dollarhexe!

  4. Lieber Heiko,

    Gold in ganz vielen Händen, ist nur möglich wenn es ganz viel Gold gibt.
    Aber die weltweite Goldmenge ist eben begrenzt, weshalb auch die Zahl der Hände,die über physisches Gold verfügen, begrenzt ist.

    • @Krösus.Mit Gold in vielen Händen meine ich die eine oder andere Unze,gehalten wie ein Sparbuch!Das wäre für die Eliten schlimm!

    • @Krösus, sie sllten nicht so pessimistisch sein ;) Erstens lässt sich Gold sehr fein unterteilen, bis hinunter auf 1/10 Gram (und vermutlich noch weniger). Zweitens ist es der derzeit noch sehr niedrige Preis, der einer breiten Verteilung ENTGEGENsteht. (Ein Großanleger, der paar Mrd. anlegen muss, muss viel zu viel Volumen bestellen.) Drittens schauen Sie nach Osten: Haben Sie schon mal einen Inder mit einem Sparbuch gesehen? Gibt’s da überhaupt Sparkassen? Dort spart man in Gold – seit eh und je.

      Das war die positive Kehrseite von Bretton Woods: dass sich das Gold plötzlich über die ganze Erde ergoss. Jetzt ist es nicht mehr rückholbar. Und sowie die Derivate auf Gold Geschichte sind, wird dieses edle Metall, dieses nichtsnutzige, auch einen vernünftigen Marktpreis zeigen, in freien Wechselkursen zu allen Währungen. Eine Verfünfzigfachung ist die konservative Prognose!

  5. So wie es aussieht ist Gold schon begrenzt, die Lieferungen dauern immer länger, jetzt will jeder noch schnell in eine saubere Währung, manche werden Glück haben und noch etwas bekommen.

  6. Bei Hartgeld fand ich es. jetzt ist es offiziell und quasi amtlich.Der Goldpreis ist manipuliert.
    http://www.reuters.com/article/2014/06/10/uk-gold-fix-lme-idUSKBN0EL2HB20140610
    oder
    http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neue-standards-goldpreis-soll-transparenter-werden-1.2005926
    Es sind nicht die Märkte, oder dass zuviel Gold im Umlauf ist, dass es eine normale Korrektur sei usw. wie es leider auch hier von manchen postuliert wurde.
    Nein, ein Betrug, eine Manipulation, eine Verschwörung, das ist es.Amtlich, offiziell.
    Alleiniger Zweck, den Menschen die Angst vor der Geldschwemme zu nehmen und das Papiergeld zu stärken.
    Warum rückt Garry Jones und die LME erst jetzt damit raus ?
    Man will sich reinwaschen, neues Vertrauen gewinnen, weil erkannt wurde,dass das Finanzsystem kaputt ist.Man wird ein neues schaffen, mit den gleichen, jetzt aber geläuterten Köpfen.Vom Saulus zum Paulus.
    Wen will das Volk nun lynchen ? Wir können uns nur selbst bestrafen, weil wir allesamt nichts erkennen wollten und mitmachten, diesen Schuldigen wird man uns präsentieren.Darauf läufts hinaus.

  7. Was bedeutet für euch eine Spekulation.
    Sie offenbart nur eine Fehlbewertung des Preises, oder es ist ein Kauf, der zukunftigen Ereignisse vorhergeht, weil man seinen Verstand benutzt hat, um diverse mögliche Entwicklungen, mit Daten, Fakten und entstehende Bedürfnisse abstimmt.

    Die grösste Spekulation stellen Derivaten dar. Sie handeln etwas, das nicht existieren kann in solch einen Ausmass, das die Spekulation zum Betrug wird, da Hehlerei.
    Die enstandenen Schulden haben nichts mit Wirtschaft, Rohstoffe, oder Realität zu tun.
    Angeblich sind es Wetten, aber auf was in aller Welt kann man wetten, das 14 Mal der Weltwirtschaftsleistung entspricht ?
    Dieses Geld existiert niemald im Finanzsystem.

    Habe eine interessante Sendung auf Arte gesehen, die ein Interview eines ehemaligen Investmentbänkers brachte.
    Die Durchschnittszeit, die heute für die Haltung einer Aktie nach dem Kauf anfällt, beträgt 22 Sekunden !
    Kannst du dir vorstellen, dass in 22 Sekunden irgend etwas in der Wirtschaft erzeugt, gebraucht, stattfindet, erbaut, verkauft, gegeründet werden kann ? :-D :-D :-D
    Ich nicht.
    Aber, wenn man mit diesem Wahnsinn nichts zu tun haben möchte, oder kann und will, dann erscheinen mir die Edelmetalle immer noch etwas vernünftiges dagegen.
    Wenn nichts und niemand scheinbar diesen Wahnsinnigen Schranken setzen kann oder will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als abzuwarten, bis sie sich selbts erledigt haben.
    Im Augenblick wird sie nur durch die Grenzen der Technik begrenzt.
    Und diese sind bereits ausgereizt.
    Im Interview meinte der Bänker, man kann sich heute nur noch ein Vorteil verschaffen, indem man sein Rechenzentrum so nah wie möglich an der Börse stellt. Das könnte heute schon ausschlaggebend sein, um ein erfogreiches Handel zu betreiben.
    Da kommen Menschen, oder Leben nicht mehr vor. ;-)

    • Wissen Sie, Sie reden von zwei verschiedenen Welten:
      a) der Welt der ehrbaren Kaufleute und
      b) der Welt der abgekoppelten Hochsicherheitstrakt-Finanzarchitektur.
      Die Hochsicherheitstrakt-Finanzarchitektur existiert, weil die Politik eine unheilige Allianz mit dieser Architektur eingegangen ist: „Ihr kauft meine Schuldpapiere, dafür werde ich keine Regeln gegen Euer Weltsystem machen. Dieses Weltsystem verkaufen wir rhetorisch gegenüber Kreti und Pleti als ‚Freiheit des demokratischen Wirtschaftssystems‘.“

  8. Leider muss ich anaconda recht geben, sie wollen später mal mit einem höheren Goldpreis die Leute dazu bringen, ihr Gold zu verkaufen, da sie selber welches brauchen aber richtig steigen wird es viel später, darum wartet man auch bei Gold bis die Nerven blank liegen, also nicht verrückt machen lassen.

  9. Hin und wieder lese ich die Stimme Russlands, früher habe ich über Kurzwelle IRNA (Iran) gehört) um die Meinung der anderen mitzubekommen.Muss ja nicht immer Al Jazzira sein.
    Also, in der Stimme Russlands steht ein lustiger Artikel über unser Medienkartell.
    (Die haben das auch schon mitbekommen).dass sich mittlerweile junge Journalisten abwenden.
    http://german.ruvr.ru/2014_06_18/Das-Medienkartell-Immer-mehr-Journalisten-wenden-sich-ab-2474/
    Weil es langsam zum Himmel stinkt.
    Man muss aber nicht meinen,dass in Russland die Pressefreiheit existiert, aber bei uns ganz sicher auch nicht.

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