Dienstag,16.April 2024
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Mehr Gitter als Gold: Goldreporter erhält Zutritt zum Goldtresor der Fed

Fed New York
Das Gebäude der Federal Reserve Bank of New York in der Nähe der Wall Street in Manhattan.

Goldreporter hatte in dieser Woche Gelegenheit, den Goldtresor der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan zu betreten und erstattet Bericht.

Ist das Gold, das die Zentralbanken als Goldreserven deklarieren physisch tatsächlich noch in vollem Umfang vorhanden? Oder wurde das meiste Notenbank-Gold in den vergangenen Jahrzehnten verliehen, verleast und verkauft und existiert nur noch als Forderungen in den Bilanzen der Währungshüter?

Auch die Deutsche Bundesbank lieferte in den vergangenen Monaten wiederholt widersprüchliche und teilweise auch zweifelhafte Informationen über das deutsche Währungsgold. Nicht zuletzt der zunehmende öffentliche Druck, veranlasste  die Bundesbank, ihre Goldlagerpolitik zu überdenken – die deutsche Initiative „Holt unserer Gold heim“ lieferte dazu sicherlich einen bedeutenden Beitrag.

Nun will man bis 2020(!) die Hälfte des deutschen Goldes nach Hause holen. Berichte, dass dem deutschen CDU-Politiker Philipp Mißfelder 2012 der Zugang zum deutschen Gold in den USA verwehrt wurde, schürten den Verdacht, die Federal Reserve Bank of New York, die für die Goldlagerung zuständig ist, könnte etwas zu verbergen haben. Goldreporter bemühte sich selbst um einen Besuchstermin bei der New Yorker Fed und hatte Erfolg.

Am 26. August waren wir zu Gast in der Liberty Street 33 in Manhattan und erhielten sogar Zutritt zum Goldvault.

Wie wir den Termin bei der Fed erhalten haben, was wir bei dem Termin in New York erlebten und welche Informationen wir über die Goldbestände der Lagerkunden erhalten haben, erfahren Sie in unserer Sonderpublikation „Der Fed-Report“. Sie ist im Goldreporter-Shop als E-Book und Druckausgabe erhältlich.

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7 Kommentare

  1. Lagen denn auf den vielen (leeren?) Holz-Paletten wenigstens die gebündelten Gold-Papier-Zertifikate?
    Stellt sich natürlich die Frage an Goldreporter, welche Versprechen die Reporter an Madame Janet Yellen geben mußten („wir sahen Goldbarren mit dem dt. Bundesadler in Hülle und Fülle“), damit der Zutritt gewährt wurde?

    • Warum Mißtrauen?
      Seit über 60 Jahren hat es bei der Fed noch kein Experten-Audit der tatsächlich vorhandenen Goldreserven gegen (mit Abgleich der Serien-Nummern).
      Begründet hat die AIPAC-Kolonne das immer mit „Mißtrauen“ gegen die Fed;
      (was durchausberechtigt ist):
      im Oktober 2009 wurden an China im Rahmen des Ausgleichs der Handelsbilanz zwischen der USA und China ca. 5.600 Goldbarren geliefert: der größte Teil mit einem Wolfram-Kern. Also überschlagen sind das 65 metrische Tonnen Wolfram, die als Gold geliefert worden. Kein übles Geschäft bei einem Wolfram-Unzen-Preis von 81 Cent!!!

      http://buergerrechtler-micha.blogspot.de/2010/10/unkle-bens-goldschei-aus-den-usa.html

      Seit dem Glühbirnen-Verbot wird Wolfram nur noch für das Militär (Hochgeschwindigkeits-Geschosse für Panzermunition), Anwendung als Werkzeuge zum Bohren, Fräsen und Drehen, als Gesteinsbohrer und Bohrkronen und „unedle“ Goldbarren benötigt.

      Ohne Messgerät würde ich die Fed-Höhlen als Kunde nicht betreten, sonst käme wirklich Mißtrauen auf.

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