Donnerstag,28.März 2024
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Millionen-Schatz entdeckt: 1.400 alte Dollar-Goldmünzen im eigenen Garten

Goldmuenzen Sierra Nevada
Einzigartiger Werterhalt: Die Blechdosen sind hinüber, das Gold glänzt wie neu.

Spektakulärer Gold-Fund in US-amerikanischen Bergregion Sierra Nevada. Ein Ehepaar entdeckt mehr als 1.400 alte Gold-Dollars auf dem eigenen Grundstück.

Ein US-amerikanisches Ehepaar hat einen modernen Goldschatz entdeckt. Die Familie aus Sierra Nevada (Kalifornien) stieß im eigenen Garten auf insgesamt acht rostige, in der Erde vergrabene Blechdosen, in denen 1.427 erhaltene Goldmünzen schlummerten.

Dass sich das Gold in nahezu perfektem Zustand befindet, ist kein Wunder. Kein anderes Metall (Geld) ist so immun gegen Umwelteinflüsse wie Gold. Bei den Goldstücken handelt es sich laut Presseberichten (u.a. SF Gate) überwiegend um amerikanische 20-Dollar-Goldmünzen „Liberty Head“ aus den 1890er-Jahren (Prägejahre 1847-1894), dazu fand man einige 10-Dollar- und 5-Dollar-Münzen.

Der Nominalwert wird mit insgesamt 27.980 Dollar angegeben. Den Sammlerwert des spektakulären Fundes setzen Experten mit rund 10 Millionen US-Dollar an. Der Feingehalt der 20-Dollar-Münzen betrug zu damaliger Zeit 900/1.000. Die gefundenen 1.373 Exemplare müssten damit aktuell einen reinen Goldwert von  1,2 Millionen Euro besitzen. Eine Feinunze Gold kostete am heutigen Mittwochvormittag 1.340 Dollar (975 Euro).

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19 Kommentare

  1. 1400Jahre alt? Wusste gar nicht das die amerikanischen Ureinwohner schon Dollar geprägt haben.

  2. Habe meine grie.Staatsanleihen,sowie mehrere Bündel Dollar und Euros im Garten verbuddelt,obendrauf noch ne Lebensversicherung! In 100 Jahren buddeln das meine Urenkel aus und sind dann schweinereich!Ich meine wenn selbst wertloser Tand wie Gold soviel einpreißt ,was dann erst mein Schatz?

    • @Heiko
      Du hättest noch eine Tageszeitung mit dem Wirtschaftsteil in
      Dein Plastik-Bündel geben sollen, damit Deine Urenkel sehen
      können, daß Du Anno Domini 2014 für eine Unze Gold „nur“ 1228,-
      Dollar der ehemaligen Verunreinigten Staaten von Amerika
      bezahlen mußtest – gegen über den 56.000 Eidgenössigen Wilhelm-
      Tell-Alpendollar (oder 142.000 Reichsmark III) im Jahre 2114.

      Die werden Augen machen…
      http://www.swen.ch/tl_files/swen/images/aktuell/Feb14/Entscheidung.jpg

  3. In Janukowitsch Prachtvilla hat man eine täuschend echt aussehende Brot-Attrappe gefunden !
    aus 2kg Gold !
    Wird ihm gar nicht gefallen , wenn jetzt fremde Leute durch seine Gemächer flanieren .

  4. Schon interessant wie das in den Medien kolportiert wird.Ob man mit gefundenen Anleihepapieren einen ähnlichen Hype gemacht hätte ? Damals kostete Gold etwa 30$ die Unze oder so.Aber der Anleger hat eben nicht Dow Aktien gekauft oder Anleihen, sondern Gold und es gut versteckt.Soviel auch zum Goldverbot und deren Beachtung in den USA.Aber vielleicht war auch alles ganz anderes und das Gold stammt aus einem kriminellen Tatbestand.Alles Spekulation.Sicher wird dieses Gold den Goldpreis nicht beeinflussen,handelt es sich doch um alte Münzen mit Sammlerwert. Diese werden also nicht eingeschmolzen und als Barren verkauft.Der Goldwert beträgt ohnehin nur 28.000 Dollar.Die Münzen bestehen offenbar nicht aus reinem Gold.Es ist der Sammlerwert,der die Millionen ausmacht.
    Eines zeigt aber der Bericht ganz deutlich:Gold überdauert im Wert einfach alles.Und ist es auch noch gut verarbeitet,kann der Wert nochmals beträchtlich steigen.(Goldpreis und handwerklicher Wert).Doch dazu bedarf es an Geduld.Sozusagen wächst also Gold doch,wenn ich mich nicht irre.

  5. Wo ist denn mein vorheriger Eintrag hingekommen? Sollte mich meine verbale Entgleisung mich zur Persona non grata deklariert haben?

  6. Ah, jetzt gehts wieder. Ja die Medien,gut daß Wir sie haben und „Fakten ans Licht bringen“ (uns beleuchten) Führe erneut an das mancher link der hier gesetz wurde, aktuell nicht mehr verfügbar ist.Wohl ein technisches Gebrechen. :-) Reiche Sie sofort nach.

  7. @Sepp
    Der 4. März 2014 wird als Termin heiß gehandelt (P. Volcker nannte diesen Termin bereits 2012), aber all die kolportierten Crash-Termine der Vergangenheit haben bisher überlebt.

    Das bezahlte Hauptstrom-Maulpropaganda-Reichspresseamt dpa meldet:

    „Die gestiegene Verunsicherung unter den Anlegern hat am Mittwoch für Kursverluste an den Aktienmärkten in Europa gesorgt. Auslöser der kräftigen Abwärtsbewegung am Nachmittag war die Nachricht, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Truppen nahe der ukrainischen Grenze in Alarmbereitschaft versetzt hat. Am Devisenmarkt flohen die Anleger daraufhin in den Dollar und Yen, auch die Bundesanleihen profitieren als „sicherer Hafen“ von dieser Nachricht.“

    Eines muß man aber neidlos anerkennen: das Fed und die Banker-Knechte (die mittlerweile alle fliegen gelernt haben… (Fenster statt Aufzug)), konnten mit Unterstützung der Mainstreampresse Gold und Silber als Anlegestelle im „Sicheren Hafen“ vertreiben.

    Trotzdem wird es ihnen nicht helfen; die „Stehauf-Männchen“-Qualitäten der EM sind mittlerweile so stark geworden, daß Janet Yellen bald das Papier ausgehen wird.
    Und jetzt erst recht: „Fu** the Fed“.

  8. @ Watchdog; Danke für Ihr Antwort. Würde auch Ihnen gerne einen Cuba Libre,Hell Yeeaaahh,ausgeben,sowie manch anderem hier ein Getränk seiner Wahl. Meiner Einschätzung nach sind hier viele hoch gebildete Menschen,die Ihre Meinung kundtun.Ganz sicher sind hier auch Speziallisten zu finden samt Ihrer brillianten Analysen,so richtig Sie technisch auch sein mögen.
    DAs versteht jetz vermutlich keiner, Aber was, wenn dieses dipolare Denken zum scheitern verurteilt ist,scheitern muß,weil etwas gravierendes fehlt.Darum funktioniert auch nicht Occcupy oder was auch immer.Es reicht einfach nicht nur gegen etwa zu sein.Wir brauchen eine neue Option. Und was könnte dies sein; Es kann nur der MENSCH sein und nichts anderes. AH hat dies nach meiner Auffassung erkannt. Alles was der Mensch kreiert sollte Ihm dienen Und nicht umgekehrt.Alles andere ist Irrsinn so wie wir es heute beobachten können

  9. Zahlungsmittel aus der Zeit des Kalifornischen Goldrausches 1848-54 waren seit eh und je begehrte Sammelstücke. “ Münzen: Belegstücke u. a. für eine der größten Völkerwanderungen in den Staaten. Lit.: „Das Gold der Sierre Nevada“, AAVAA-Verlag Berlin. Zudem: Goldsucher wurden in seltensten Fällen wohlhabend. Und: Die Seltenheit/der Wert der in jener Zeit geprägten Münzen ließen Interessenten zuweilen kriminell werden. Literatur 12/2013: “Die Toten am Fort Point”. Der Kalifornische Goldrausch wurde nicht nur in Münzen festgehalten, sondern auch in Gemälden und Grafiken.

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