Donnerstag,28.März 2024
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Münze Österreich steigert Gold-Absatz um 79 Prozent

Wiener Philharmoniker (Foto: Goldreporter)
Goldmünze Wiener Philharmoniker

Der Hersteller der Anlagemünze Wiener Philharmoniker hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 383.500 Unzen Gold verkauft. 30 Prozent dieser Absatzmenge entfiel alleine auf den Monat April.

Die Münze Österreich AG hat von der großen physischen Goldnachfrage im zweiten Quartal profitiert. Laut Bloomberg hat der Hersteller der Wiener Philharmoniker Anlagemünzen von Januar bis Juli 383.500 Unzen Gold abgesetzt.

Gegenüber Vorjahr entsprach dies einer Absatzsteigerung von 79 Prozent. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2012 waren eigenen Angaben zufolge 400.000 Unzen verkauft worden.

Andrea Lang, Leiterin Marketing und Verkauf bei Münze Österreich, erklärte gegenüber dem Nachrichtendienst, man sei auch in den kommenden Monaten ausgelastet. „Wir verkaufen alles, was wir produzieren und so werden wir es weiter halten“, so Lang.

Alleine die Verkäufe im Juli seien mit 69.500 Unzen um 40 Prozent gegenüber Vormonat gestiegen. Im April – dem Monat, in dem der Goldpreis in diesem Jahr erstmals stark einbrach – hat man 116.600 Unzen Gold abgesetzt.

Goldreporter

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7 Kommentare

  1. Als Goldbug und Wiener freut mich dieser Erfolg natürlich. Die Münze Österreich ist schon längst auf Augenhöhe mit der Perth Mint, der Royal Canadian Mint, der Rand Refinery oder der US-Mint und dass ohne Goldvorkommen im eigenen Land.

  2. Wegen der Syrien-Krise: die Flucht in Gold und Silber hat die letzten Tage enorm zugenommen, deshalb muß der Preis vom Bankenkartell gebremst werden.
    Ein gutes Beispiel „Freier Märkte“: in den letzten Tagen immer wieder zu beobachten –

    nach Börsenöffnung am US-Aktienmarkt werden Gold- und Silber-Kurse ( und zwar nur diese !) per „Margin-Call“ (Margenausgleich) gedrückt, siehe Grafik.

    Bleibt nur zu hoffen, daß diese korrupte und kriminelle Wallstreet-Clique demnächst an ihrem Monopolygeld ersticken, sobald China und Rußland beginnen, Rothschilds Privatbank (der FED) ihre US-Staatsanleihen tonnenweise vor die Haustür kippen, sobald Syrien attackiert wird (eine Art „soft war“, bei der kein einziger Schuß fällt, aber viel wirkungsvoller als 100 Cruise Missile…)

    http://www.zerohedge.com/news/2013-08-28/gold-and-silver-slamdown-us-equities-open

    Dasselbe passiert auch mit den Minenaktien:

    http://www.silverdoctors.com/cartel-attacks-mining-shares-again-to-contain-gold-silver-ahead-of-likely-imminent-syrian-invasion/#more-31214

  3. @0815

    Gold und Silber heißen „Edelmetalle“, weil sie einen edlen Charakter haben, und das seit über 5000 Jahren:
    sie haben einen inneren Wert,
    sehen „poliert“ besser als jeder gestylte Banker aus,
    sind unbestechlich,
    sind nicht beliebig vermehrbar,
    sind aufgrund ihrer „ehrlichen“ Eigenschaften begehrt,
    haben physikalische Eigenschaften, die einmalig sind.

    Und was haben die Bankster, welche die Edelmetalle manipulieren?

    NICHTS … von alledem, und deshalb werden Gold und Silber bekämpft.

    Doch all diese schändlichen Geldeintreiber, die man schon vor 2000 Jahren mit der Peitsche aus dem Tempel getrieben hat, haben keinen Bestand, auch wenn sie glauben, sie hätten diesen Planeten mit ihrer mafia-ähnlichen Struktur und leeren Geldversprechen in ihren klebrigen Händen.

    Gold und Silber beweisen Stärke wie die „Steh-auf-Männchen“ – der wahre Charakter des unbestechlichen Metalles wird sich durchsetzen, auch gegen die täglichen Manipulationen,
    und wenn die Fesseln des unterdrückten Preises gesprengt werden, atmen die Metalle auf und zeigen ihren wahren Wert, geregelt durch Nachfrage und Angebot.

    Der kommende Börsencrash wird die Fesseln sprengen; Geld ist nur das Brecheisen der Macht, aber Geld geht, Gold bleibt.

    „Was Gott vom Geld hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es im Überfluß gibt.“

    • @watchdog
      Vollkommen richtig.Nur Gold ist Geld (sagte sogar Alan Greenspan).Alles andere ist Kredit.Auch Währungen sind letztlich Kredit,da ungedeckt (Nein,nicht ganz richtig- sind nur durch Vertrauen gedeckt).
      Und ausnahmslos sind alle Währungen, welche es jemals gab, verschwunden.
      Keine einzige hat sich bewährt.Wäre was einmaliges für den Euro oder den Dollar, diesen „Rekord“ zu brechen.Doch der Euro kriselt schon nach 10 Jahren und der Dollar hat auch schon 99 % Wertverlust hinter sich.Uch das Pfund steht nicht viel besser da.Wie gesagt, gedeckt nur durch Vertrauen.Da ist es doch naheliegend, am Vertrauen in das echte Geld,nämlich Gold, etwas zu rütteln um seine Währung besser darzustellen.

    • Sobald in Österreich einer etwas auf die Beine stellt gibt es sofort eine Bürgerinitiative die dagegen ist. Bei uns wurden schon Bauprojekte gekippt weil auf dem Areal 2 Ziesel Familien leben. Ich wünsche den Briten jedenfalls Erfolg.

      ps. Österreichische Bergbauingenieure sind weltweit begehrt und die Bergbau- Montanuniversität Leoben belegt den 7.Platz in der Weltrangliste bei der Materialforschung aber ein britisches Unternehmen bekommt die Lizenz zum Goldabbau. Anscheinend ist in Österreich eine österreichische Lösung verboten.

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