Skurriles aus Franken: Eine Frau lieferte am vergangenen Dienstag gemeinsam mit ihrem Sohn vier Kilo Gold beim Bürgermeister der Stadt Fürth ab. Warum? Angeblich eine Spende aus Dankbarkeit.
Fünf Goldbarren à 500 Gramm, sechs Barren à 250 Gramm: Die Dankbarkeit gegenüber der Stadt Fürth muss wirklich groß sein. Das Pärchen – Mutter und Sohn – die am vergangenen Dienstag mit einer Aktentasche beim Fürther Bürgermeister Thomas Jung auftauchen, hatten Gold im Wert von rund 100.000 Euro dabei (aktueller Verkaufswert: ca. 98.500 Euro).
Man finde, es sei an der Zeit, mal was für die Stadt zu tun, erklärten die beiden treuen Bürger, die nicht genannt werden wollten ihre Spende. Das schreiben die Fürther Nachrichten. Man fühle sich seit Jahren in Fürth wohl und nun sei es an der Zeit, mal etwas für die Stadt zu tun.
Der zunächst verdutzte aber dann glückliche Bürgermeister ließ die Barren erst einmal bei der städtischen Sparkasse einlagern. Später soll Kasse gemacht werden. „Finanzexperten“ hätten Jung dazu geraten, das Gold im Februar zu verkaufen. Der Zeitpunkt sei dazu optimal.
Echt ein netter Zug von den beiden!
Das stand schon im Jan. 2010 im merkur-online.de
http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/familie-spendet-fuerth-goldbarren-meta-596933.html
@Paul
Gut recherchiert,alle Achtung !
Zeigt mal wieder, was man von Pressemeldungen halten darf.