Freitag,29.März 2024
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Negative Inflation: Preise in der Eurozone im Februar gesunken

Laut den aktuellen Zahlen der Statistikbehörde Eurostat sind die Konsumentenpreise in der Eurozone im Februar gegenüber Vorjahr um 0,2 Prozent gesunken (Inflationsrate -0,2 %). Im Januar hatte die Inflationsrate noch bei 0,3 Prozent gelegen. Den größten Einfluss hatten die Energiepreise, die im Vergleich zum Februar 2015 um 8 Prozent einbrachen. Bereits im vergangenen Jahr war die offizielle Inflationsrate im Februar negativ (-0,3 %). Die aktuellen Inflationszahlen könnten die Europäische Zentralbank im kommenden Monat zu weiteren Maßnahmen der geldpolitischen Lockerung veranlassen. Mehr

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38 Kommentare

    • @Force,

      Ich weiss nicht, wie’s in Deutschland ist.
      Aber in der Schweiz steigen die Preise insbesondere dort, wo man
      wirklich kaufen muss:
      – Gebühren (Internet)
      – Gebühren (Fernsehen, – im Anzug)
      – Div. Versicherungen: So. z.B. Privat-Versicherung, Krankenkasse)

      Bei regelmässigen Erhöhungen von Preisen bei Brot-Produkten
      merken es die Leute schon gar nicht mehr, insbesondere, wenn
      Brot mit Fleisch kombiniert ist.

      Kostspieliger auch jetzt der Zahnarzt.

      Anderes bleibt gleich billig oder teurer: Natürlich insbesondere
      der China-Industrie-Junk.
      Essen wird im Ausland gekauft. Insbesondere Drogerie resp. Toiletten-
      Artikel. Solange das Benzin für die Fahrt noch so günstig ist.

      Zum Glück schreibe ich meine Unkosten alljährlich auf, sonst hätte
      ich gar keine Vorstellung von der Teuerung.
      Zum Vergleich: Mein Einkommen ist seit 4 Jahren dasselbe.
      Dazu Nullzinsen auf den Bankkonten, dafür mit „kleinen“ Gebühren.
      Von irgendwas muss die Bank ja leben. Früher hiess es da mal, es
      sei gratis, wenn man die Zahlungsarbeiten selbst macht. JETZT habe ich
      die Arbeit selbst, werde quasi von der Bank um mein Monatseinkommen
      angepumpt (wenn man es genau nimmt), und dafür zahle ich auch noch
      Gebühren. Die Krux der Sache, gewisse Zahlungen an (sowohl Ein- und
      Ausgänge) sind praktisch nur über die Bank zu machen (z.B. meine
      Krankenkasse, die nicht mal eine Variante der Postbank beim
      Lastschriftverfahren möglich machen kann (will).
      Schöne neue Welt, allerseits und
      Grüsse, NOtrader

      • @NOtrader

        Stimme zu. Nichts ist billiger geworden. Ist ja auch in der Eurozone gemessen, die lokal völlig unterschiedlich zu beurteilen ist. Wenn in z.B. GR die Preise für Waren notwendig gesenkt werden müssen, sagt dies nichts über die deutlich sichtbaren Teuerungen vor Ort aus.

  1. @Watchdog

    Du bist ein kluger Mann.
    Ich kann weder zum Goldpreis noch zum Flüchtlingstsunami eine Prognose abgeben.
    Linke Medien in Deutschland und Österreich haben verlautbart:
    “Eine moderne Demokratie kann den Flüchtlingsstrom nicht aufhalten“

    So wird es geschehen, wahrscheinlich wird bald viel Blut fließen.
    Wann fliegen richtig die Fetzen?

    Die dümmste aller Zeiten sitzt (noch) in Berlin.

    • @Bauernbua
      Aber Du bist doch auch nicht auf die Burkha/ den Turban gefallen?

      Darf ich noch mal fragen: „CUI BONO“? – wem nützt – wem schadet es?

      Schorsch Dabbelju Bush zu Mubarrack Obama:
      „Hast Du die erschrockenen Gesichter der EU-Mitglieder
      gesehen, als wir ihnen sagten, daß noch 7 Mill. Refugees
      aus Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan, Pakistan, Albanien,…
      auf dem Weg nach „Willkommensland“ sind?
      „Fu** the EU!“

      Soros hat wirklich gute Arbeit geleistet!

      • @Meckerer

        Das mit Soros habe ich schon oft gelesen.
        Das sagt auch Thorsten Schulte.

        Schuld – sind wir selbst.
        Wie lange kann sich die Irre in Berlin halten?

        • @Bauernbua
          Sobald die CDU bei einer der kommenden Landtagswahlen mehr als 5 % Verluste macht, kann die Pfarrerstochter ihre ausgeleierten Blazer im nächsten Second Hand Shop für einen schlechten Zweck abgeben.
          (na ja,- „heizen“ könnte man damit noch).

  2. Und eben gab es einen Bericht wie man an eine Kalaschnikov kommen kann. Da sollen alle Terroristen hier in Europa ganz leicht daran kommen und es befinden sich massenhaft davon in der EU. Bei den kriminellen Waffenschmugglern aus Albanien und Balkanländer zu kaufen. Deswegen sind die Waffen auch bei Anschlägen sehr häufig präsent. 1000-1500€ pro Stück, sehr zuverlässig. Alle NVA Gedienten wissen das bestimmt.

  3. Fatima Mernisses schreibt in ihrem Buch „Isalm and Democracy“:

    ……muss der Islam seine eigenen Ingenieure und Wissenschaftler ausbilden, seine eigenen Waffen bauen…..

    Alle die meinen, dass die radikalen, fundamentalistischen Muslime eine kleine Minderheit darstellen, deren Gewaltbereitschaft von der großen Mehrheit der gemäßigten Muslime abgelehnt wird liegt FALSCH.

    • Überall, wo der Islam etwa 40% der Bevölkerungzahl erreicht, beginnt er mit dem ermorden der Ungläubigen.
      Das weiss auch eine Merkel.

  4. Bei Hartgeld fand ich den Leserbrief eines GEZ Verweigerers. Dem hatte die Stadt Münster den PKW gepfändet und abgeschleppt. Einfach so.
    http://www.hartgeld.com/infos-de.html
    [17:00] Leserzuschrift: Bericht eines GEZ-Verweigerers, Pfändung des PKW durch Stadt Münster:
    „als langjähriger Hartgeld Leser möchte ich heute mal einen Bericht beisteuern, der mir selber widerfahren ist. Ich bitte ihn zu veröffentlichen, da er zeigt, wo wir im moment stehen.

    Ich bin Jurist und konnte mir nie vorstellen, daß in Deutschland mal Zustände wie vor 1945 herschen würden. Auch in der DDR könnte es kaum schlimmer gewesen sein, als in der Endphase der BRD heute. Ich bin GEZ Verweigerer, weil für mich ein Beitragsservice keine Behörde ist und mir deshalb keinen Bescheid schicken kann. Das auch der zugrundeliegende Staatsvertrag nichtig ist, lassen wir mal außen vor. Nach ungefähr dreijährigem Schriftwechsel mit dem Beitragsservice bekam ich vorletzte Woche einen Vollstreckungsbescheid von der Stadt Münster, mit der Begründung, daß der Beitragsservice (eine Firma) die Stadt Münster um Amtshilfe bei der Vollstreckung der Gebühren gebeten hätte. Der Bescheid enthielt keine Rechtsmittelbelehrung, so daß ich mich hiergegen nicht gerichtlich zur Wehr setzen konnte, bzw, der Bescheid schon deshalb rechtswidrig war. Als Frist zur Zahlung waren 8 Tage vogegeben. Auf die Rechtswidrigkeit vertrauend, beachtete ich den Bescheid nicht. Als ich letzte Woche Freitag morgens meinen Briefkasten öffnete, fand ich einen Pfändungsbeschluß der Stadt Münster darin. Ein Vollstreckungsbeamter hatte um 6.25 meine Auto gestohlen, mittels Abschleppwagen. Ich bin dann unverzüglich zur Stadtkasse, um den Sachverhalt zu klären. Die Sachbearbeiterin holte sofort ihren Vorgesetzten dazu und dieser ließ sich auf keine rechtliche Diskussion ein, sondern nötigte mich zur Zahlung der Gebühren. All das geschah ohne jegliche Rechtsgrundlage, also Illegal unter Begehung von mehreren schweren Straftaten! Auch der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist hier eklatant verletzt. Für eine Forderung von 316 €, einen PKW im Wert von 20.000,- € zu pfänden.“
    Viel Spass mit Behörden ohne ein Jurist zu sein.

  5. GUT GESCHRIEBEN, der
    Dr. Dietmar Siebholz.

    “ Im Gegenteil ist es logisch, zu erklären, dass vermiedene Negativzinsen einem positiven Zins ähnlich sind, dieser jedoch steuerfrei ist. Was will man mehr? Wenn aus dem aktuell im Edelmetallbereich feststellbaren Trend, der derzeit ein relativ kleines Rinnsal ist, erst einmal ein Strom geworden ist, wird der von der Politik jetzt so dringend gewünschte Inflationsprozess eintreten und die daraus resultierende Erhöhung der Geldumlaufgeschwindigkeit die Inflation ins Galoppieren bringen.

    Mein Rat: Nehmen Sie diesen Kommentar ernst. Überlegen Sie die Zusammensetzung Ihrer Anlagen. Gehen Sie weg von Papieranlagen, denn Schuldversprechen sind in Zeiten schwacher Partner immer mit
    einem hohen Ausfallrisiko behaftet.
    Meine Frau kommentiert solche Situationen immer mit dem verärgerten Kommentar:
    „Versprechen gebrochen? Schad´ ja nichts, Du bekommst ein neues“.“

    AUS:
    http://www.goldseiten.de/artikel/276183–Negativzinsen-heissen-so-weil-deren-Spaetfolgen-fuer-jede-Volkswirtschaft-nur-negativ-sein-koennen.html?seite=3

    ——————————————————————————————

    WIE HOCH IST DER STUERFREIBERTRAG BEI NEGATIVZINSEN????‘
    – also steuern will ich schon zahlen!

    „Negativzinsen steuerlich geltend machen?

    Sollten Verluste aus Aktiengeschäften entstehen, muss ein Anleger keine Steuern zahlen. Er kann den Verlust sogar steuermildernd geltend machen. Nun könnte man auf die Idee kommen, dass das bei Zinsen genauso ist. Schließlich zahlt jeder Anleger auf seine Zinserträge 25 Prozent Abgeltungsteuer. Logischerweise sollten Verluste, die beim Sparbuch-Sparen entstehen, auch steuermildernd geltend gemacht werden können. So könnte man meinen. Ist aber nicht so“

    AUS:
    http://www.finanzberatung-frommholz.de/mandantenbrief-0316-negativzinsen-als-realitaet/

  6. JAPAN: Willkommen im Club der „negativen Zinsen für Staatsanleihen“.
    Bei der Auktion 10-jähriger Staatsanleihen in Japan „durften“ Interessenten erstmals mit „Bestraft-Zinsen“ von -0,024% Staatsanleihen kaufen.
    Dazu paßt die Meldung, daß Safes praktisch ausverkauft sind, falls jemand sein Geld an einem sicheren Ort vor den gierigen Banken retten will.

    • @Meckerer

      Wie „verrückt“ ist das eigentlich mit den „negativen“ Zinsen
      für Staatsanleihen?

      Machen uns die Zentralbanker „besoffen„?

      Gestern hat Japan’s Regierung sich Geld geliehen, indem es in
      einer Auktion 10-jährige Staatsanleihen zu Konditionen „feilbot„,
      über welche der Rest der Welt und die Jubel-Strom-Presse vor 10 Jahren
      gelacht und gelästert hätte:

      erstmals in der Geschichte Japans nahm die Regierung für 2.2 Trillionen YEN
      (entspricht 19.5 Milliarden US-Dollar) neue Schulden auf und bot Käufern
      als „Belohnung“ eine ‚negative‚ Rendite von – 0,024% für eine
      Laufzeit von 10 Jahren.

      Das Verrückte daran ist, daß das Angebot nicht nur großes Interesse in Japan
      fand – nein – der Verkauf dieser Verlust-Papiere war sogar 3,2-fach
      überzeichnet !

      „Aber hallo“
      (oder: „Jo, wia gibt’s denn dös?“, würde die Resi ‚out of Rosenheim‘
      sagen).

      Da stellt sich natürlich die Frage, warum Käufer in dieser Staats-Auktion
      freiwillig“ ein klar erkennbares VERLUSTGESCHÄFT für eine
      Laufzeit von immerhin 10 Jahren eingehen?

      Die „kurze“ Antwort muß lauten:

      „Die Zentralbanken der Welt erzeugen so viel überschüssige liquide Mittel
      mit ihren QE-Programmen, so daß das aus „dünnster Luft“ erzeugte Geld
      neben den Aktienmärkten auch in Staatsanleihen gepreßt wird!

      Die korrekte Antwort muß dagegen lauten:

      „Der „Kapitalismus“ funktioniert nicht mehr …und „hat fertig
      – (wie Trappatoni und FIFA-Blatter)“,
      und das alles wird in einer Katastrophe enden, denn:

      -Japans Zentralbank kauft jeden Monat 12 Trillionen Yen Schulden der Regierung auf und finanziert diese Schuldenorgie für einen Patienten, der schon längst auf der Intensivstation liegt und dessen letzter Atemzug …nur noch eine Frage der Zeit ist.

      Parallelen gefälligst?
      Ein Blick über den Atlantik hilft – in das Land der (früher einmal) unbegrenzten
      Möglichkeiten!

      • @Watchdog

        Wie Du sicher weißt, die Japaner kann man nicht als Maßstab nehmen.
        Sie sind sehr national eingestellt.
        Eigentlich sind sie “Kamikaze“ Käufer.
        Ihre Staatsschulden von ca. 250 % vom BIP sind alle von Japanern finanziert.

        Bei uns wäre das nicht möglich, bei uns gilt : Rette sich wer kann.

        • @Bauernbua
          Auch wenn Japan einen Fukushima-Sonderstatus einnimmt, werden
          mit dem Instrument „Negativzinsen“ weder das Wachstum angekurbelt
          noch weiter fallende Preise verhindert werden können.

          Nationalstolz hin & her: dieser hat nicht verhindert, daß die Japaner
          einen privaten Bank Run gestartet, ihre Konten leergeräumt und Bargeld
          lieber unter dem Kimono, der Matratze oder im Safe aufbewahren, bevor
          sie Strafzinsen zahlen.

          Damit entziehen sie dem Finanzmarkt Geld, trocknen die ¥EN-Flüsse aus, bremsen die Geld-Umlaufgeschwindigkeit, die man braucht, um Inflation zu erzeugen und Deflation zu bekämpfen.

          Nach einem Bloomberg-Report letzter Woche glauben 73% der Ökonomen nicht daran, daß es der japanischen Regierung/BOJ gelingen wird, durch Negativzinsen Wirtschaftswachstum und Inflation zu erzwingen.

          Bleibt nur noch: CTRL+ALT+DEL; „ƃunsöl ǝıp ʇsı ɥsɐɹɔ ɹǝp“

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