Donnerstag,28.März 2024
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Negativzins, weil alle sparen wollen

Wenn mehr Geld zum Verleih steht, als nachgefragt wird, kommt unser Geldsystem ins Wanken. Daraus resultiert die scheinbare Absurdität unserer heutigen Geldpolitik.

Je älter die Gesellschaft wird, desto mehr wird gespart. Man betreibt Vorsorge für den Lebensabend. Durch die Bevölkerungsentwicklung hierzulande gibt es immer mehr alte und immer weniger junge Menschen.

Das Problem: Es gibt immer weniger Menschen die das große Sparangebot nachfragen. Denn jeder Cent den man zinsbringend zu verleihen gedenkt, muss von jemandem geliehen werden. Das ist die Basis für negative Zinsen, meint  Prof. Dr. Philipp Bagus. Denn sie sind die Voraussetzung dafür, dass Investoren entweder das Sparen einstellen oder dass ihr Sparangebot dennoch angenommen wird. Man muss in unserem allein auf Kredit basierten Geld- und Finanzsystem also Individuen quasi zur Investition zwingen.

Im Rahmen eines Seminars des Mises Instituts hielt Bagus einen interessanten, wenn auch teilweise etwas sehr wissenschaftstheorielastigen Vortrag über Negativzinsen und Bargeldverbot.

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37 Kommentare

  1. …wohl eher weil die Banken „künstlich“ Geld schaffen, aber nun lastet man das Sparen, was bisher eine Tugend war anstatt auf Pump zu leben den Alten an… Wirrköpfe!

  2. Ich habe kein Geld zum sparen, denn ich habe alles in Unzen angelegt.
    Die Baumwolllappen, die ich aus dem Automaten ziehe, weil sie mir von der LVA überwiesen wurden, benötige ich Monat für Monat zum Einkaufen.
    Hätte ich Geld über, würde ich wieder Unzen kaufen.
    Was habe ich da mit Minuszinsen zu tun.
    Ich kann von mir sagen, dass meine Rente den selben Monat wieder komplett in den Geldkreislauf gerät.
    Selbst wenn es ein Bargeldverbot geben würde, würde ich dann scheibchenweise Silbermünzen oder viertel Unzen umtauschen.
    Natürlich, wenn alles verboten wird, dann haben wir das Scenario was nicht passiert wäre, wenn die Wähler, die zur Urne schreiten wollen, erst beweisen müssten, dass sie den Test bestehen, den ein Ausländer bestehen muss, wenn er Deutscher werden möchte.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

    • @Helmut Josef Weber
      Ganz so einfach ist es leider nicht. Grade die Renten z.B. hängen ja von der Verzinsung ab. Oder die Krankenversicherungen, AL Versicherungen usw.
      Klar, wenn die Rechnung nicht mehr aufgeht – was ja auch vor „Negativzinsen“ schon so war – dann muss der Staat zuschiessen. Und wer bezahlt das? Der Bürger natürlich, über diverse Steuern.
      Und die Leute, die nicht in EM sparen, sondern in Riester-Fonds oder sonst was, werden doppelt beschissen. Sicher, man könnte sagen „selber schuld wenn sie das geglaubt haben“ – Betrug bleibt es trotzdem.

      • Hallo Beatminister, das ist alles richtig.
        Aber ich wohne in Andalusien auf dem Land und da kostet z. B. die Grundsteuer, für unser etwa 250 qm Gebäude, auf etwa 28.000 qm Grund, weniger als die Hundesteuer, die wir für unseren Hund in Deutschland zahlen müssten.
        Müllgebühren 80 Euro *im Jahr*.
        Wohlbemerkt, hier auf dem Land, dafür sind es aber auch 10 km bis zum nächsten Dorf.
        Ich denke, wer Riester, Direktversicherungen und CO. abgeschlossen hat, würde auch Schwierigkeiten mit dem Einbürgerungstest haben.
        Oder noch einfacher gesagt: Wer dem Gelaber der Politiker glaubt, dem ist einfach nicht zu helfen.
        Und noch einfacher: Jeder der eine Riesterrente abgeschlossen hat, konnte nachlesen, dass die Rente z. B. nur für ihn ist und der Ehepartner leer ausgeht, wenn der Versicherte stirbt.
        An meinen Unzen dagegen, werden meine/unsere Kinder noch Spaß haben.

        Viele grüße aus Andalusien
        H. J. Weber

    • @Helmut
      Du bist der Beweis: ohne Geld lebt es sich glücklicher! An Deine paar „Kröten“ ist niemand interessiert. Das lässt man Dir zum Überleben.

      • @Helmut
        Du bist der Beweis: ohne Geld lebt es sich glücklicher! An Deine paar „Kröten“ ist niemand interessiert. Das lässt man Dir zum Überleben.

        • Hallo Sasfir,
          die Leute wissen ja nur von meine „paar Kröten “ Rente und davon brauche ich keine Steuern zahlen und nur ganz wenig Krankenkassenbeiträge.
          Meine Unzen sind legal steuerfrei; bzw. die Kursgewinne daraus.
          Wie viel das in den Jahrzehnte war, kann ich gar nicht mehr ausrechnen.
          Es lebt sich vieleinfacher wenn keine Behörde etwas von einem will; aber ich verlange auch von keiner Behörde irgendetwas.

          Viele Grüße
          H. J. Weber

  3. Sparen ist für die Reichen und Wohlhabenden.
    Die anderen müssen ihr Geld sowieso zwangsläufig ausgeben.
    Die jährlich steigenden Kosten für
    Leistungen, die tatsächlich nachgefragt werden (müssen) tun
    ihr übriges.
    Negativzins gibt es gar nicht. Negativzins ist eine Wortschöpfung, die
    die Art des Diebstahls qualifiziert.

    Grüsse, NOtrader

    • @NOtrader
      Ganz genau so isses. Du gibst mir 1000€ zur Aufbewahrung, und wenn du sie wiederhaben willst, geb ich dir nur 800 zurück. Das ist Negativzins – früher auch Unterschlagung genannt.

  4. … etwas sehr wissenschaftstheorielastigen Vortrag …

    Ich habe mir den Senf nicht reingezogen aber eine klare Meinung dazu:

    Immer wenn es brenzlig wird, greift das System bzw. deren Sprachrohre zu dem Instrument der Verwirrung und Verkomplizierung. Mit einem verschwurbelten, kaum noch zu verstehenden Konstrukt wird eine völlig dämliche Begründung (hier: weil die Gesellschaft altert, müssen Negativzinsen her) als Erklärung verkauft. Da fast niemand mehr solche Wort – und Satzakrobaten nachvollziehbar verstehen kann, wird die „Expertenmeinung“ für sakrosankt erklärt. Genau nach dem gleichen Muster funtionieren Gesetze und Justiz.

    Der Grund für die weltweite Zinsabwärtsspirale seit vielen Jahren ist ziemlich simpel und einfach zu erklären. Da sich der Zinseszins exponential entwickelt muss man sich einfach mal die Kurve anschauen. Es beginnt ganz harmlos und nach 70 bis 80 Jahren gehts mehr oder weniger senkrecht nach oben, je nach Höhe des Zinssatzes. Das ist ein mathematisches Naturgesetz und nicht aufzuhalten, wenn man weiter normal verzinsen würde.

    Der Ausnahmezustand ist also längst erreicht.

    • „Minus-Zins“: Das heißt ja auch, dass meine Leistung, u.a. die Arbeitsleistung die mit einem Entgelt in Form von offiziellen Zahlungsmitteln (Bargeld) beglichen wird, im Augenblick der Überweisung auf ein Bankkonto entwertet wird!
      Wikipedia:
      Zins (lat. census ‚Vermögensschätzung‘) ist das Entgelt, das der Schuldner dem Gläubiger für vorübergehend überlassenes Kapital zahlt.
      NegativZins ist demnach: das Entgelt, das der Gläubiger dem Schuldner für die vorübergehend überlassenes Kapital zahlt. Kurz: für meinen Lohn (Gläubiger), den ich an eine Bank (Schuldner) eingezahlt habe, muss ich ein Entgelt zahlen.
      … holla die Waldfee …

      • @Safir @All

        Halten wir grob die Funktion von Geld präsent:
        1) Waren- und Dienstleistungstausch
        2) Verkehrsfähigkeit (uneingeschränkt)
        3) Kaufkraft-Erhalt, Vermögens- resp. Wertspeicher.

        Zurzeit funktioniert ‚einwandfrei‘
        nur noch Punkt 1.
        Die Punkte 3 + 2 wurden ausser Kraft gesetzt.
        Die Verkehrsfähigkeit wird immer stärker eingeschränkt, bis zum Verbot
        (was das Ziel ist).
        Punkt 3 kann nicht funktionieren ohne den Urzins auf plaubsible
        Art und Weise so einzusetzen, dass er marktwirtschaftlich wirken kann.
        (Demnach dürften Zentralbanken weitestgehend keine Assets besitzen,
        resp. nur und eingeschränkt solche, die zu tatsächlich marktwirtschaftlichen
        Verkehrswerten zweifelsfrei gehandelt würden – dies ist natürlich nur
        möglich, wenn der Handel durch die Zentralbanken eine Obergrenze
        hat, da sonst „die Zentralbank selbst der Markt ist“ Geld ist also heute ein marktwirtschaftlich bewertetes Gut, das (in einer freien Marktwirtschaft)
        über Konkurrenz verfügen sollte – Diese Konkurrenz gibt es zum Glück:
        Silber und Gold. Im Prinzip spiegelt deren Preis nur ab, wieviele
        Wirtschaftssubjekte festgestellt haben, dass es eine Konkurrenz gibt,
        und dass sie käuflich zu erwerben ist. Der Anteil derer, wächst beständig.

        Gruss NOtrader

        • Um allflällige Verständnis-Schwierigkeiten zu bereinigen:
          Es hätte heissten sollen…
          „Geld ist also heute ein PLANWIRTSCHAFTLICHES (marktwirtschaftlich)bewertetes Gut,

          So, wieder ein Minus im Zeugnis ;-)

          Gruss, NOtrader

  5. Wenn man jemanden zur Investition zwingt, kommt nur Murks heraus. Entweder man rechnet sich aus, dass die Investition lohnt und investiert oder man lässt es bleiben. Dass das neu geschaffene Geld nicht investiert wird sondern die Märkte aufbläht, kommt davon, dass man Investitionen nicht erzwingen kann. Auch die Strafzahlungen auf Guthaben wird daran nichts ändern. Es wird auf andere Anlageformen ausgewichen. Der damit einhergehende Vertrauensverlust in die Währung animiert eher zum Konsumverzicht.

    • @scholli
      Es geht um Wachstum. Irgendwie, egal wie muss Wachstum erzeugt werden um den totalen finanziellen Zusammenbruch zeitlich hinauszuschieben. Um dieses Ziel zu erreichen geht man ganz brutal vor ohne Rücksicht auf die Umwelt. Gier, Machtstreben und purer Egoismus. Der Denkfehler dabei ist dass es kein ewiges Wachstum gibt. Wachstumsorientierte Politiker sind meiner Ansicht nach geistig gestört und das sind die meisten.
      Fazit: Wachstumsorientierte Politiker gehören ins Irrenhaus weil Sie nicht begriffen haben was wichtig ist auf dieser Welt. Statt sich um Ordnung, saubere Luft, saubere Gewässer und um die Erhaltung der Regenwälder zu kümmern, produzieren sie noch mehr Schmutz, noch mehr Verkehr, noch mehr Abfall und noch mehr Menschen. Sie lassen zu dass die letzten noch vorhandenen Regenwälder abgeholzt werden. Sie zerstören unsere Umwelt aus Gier und um ihre Macht zu erhalten. Was ist das für eine Schweinerei ???

      • Sie sagen es!

        Und es geht noch weiter – wachstumsorientierte Politiker und die Industrie machen sich die Wissenschaft (z.B. das BfR!) zum Untertanen und „wünschen“ von denen einen wissenschaftlichen Anstrich, der ihre Schandtaten legitimiert. (z.B. Propaganda pro Glyphosat)

        Das System wird immer aggressiver, je näher es seinem Tod kommt.

        TTIP z.B. wurde in der Anstalt vom 24.5. erschreckend platt und einfach dargestellt – ich war schockiert, denn ich war bislang eher von unerlaubten Vereinfachungen ausgegangen, wenn Leute so über TTIP gesprochen haben, doch da die ihren Stoff i.d.R. vorher gut recherchieren, um nicht angreifbar zu sein, hat mich das schockiert. Wenn das also so kommt, gute Nacht.

        Aufstand wo bleibst Du!

  6. @NOtrader

    Rein „rechnerisch“ gibt es den „Negativzins bereits seit einiger Zeit: dieser wird wirksam, sobald ein Kunde einen Kredit mit variablen Zinssatz aufnimmt, der als Basis-Zinssatz z.B. den 3-Monats-Euribor ansetzt.
    Dieser liegt heute bei – 0,26 % und reduziert damit die monatliche Belastung.

    Noch höher (negative) ist der 3-Monats-Euribor in Schweizer Franken: heute bei – 0,733 %.

    http://de.global-rates.com/zinssatze/libor/schweizer-franken/chf-libor-zinssatz-3-monate.aspx

  7. All diese sog.Experten.Unser System implodiert gerade und der beste Experte war mein Opa der sagte;Jung,spare in der Zeit,dann hast du in der Not!Oder die Oma die sagte;Was du nicht gespart hast kannst du auch nicht ausgeben!Das sind echte Expertenratschläge und nicht diese Typen die oftmals propagieren was staatlicherseits genehm ist.Die Leute geben kein Geld mehr aus weil ihr Vertrauen im A…h ist.Am Kopf unserer Gesellschaft sitzen die übersten Ganoven die uns in den Ruin führen und da sollte man schon mal ein wenig an die Seite legen.

    • @Partymaus
      Da haben dein Opa und Oma im Prinzip sicher Recht. Aber es gibt auch ein verkehrt sparen in Baumwollfetzen,was gerade viele Ältere gerne gemacht haben.
      Das mag früher noch einigermaßen funktioniert haben. Aber die Zeiten haben sich komplett geändert und wer heutzutage nicht physisch in Gold und Silber spart,wird alles verlieren,so wie nach dem 1 und 2 WK

      • Mein Opa hatte vor dem 1. WK 50.000 Goldmark auf dem Konto. Alles als Kriegsanleihe gezeichnet (Gier oder Patriotismus?) War alles weg bis auf einen 20er Goldwilhelm der sich später in einer Weste wiederfand. Dazu noch ein Bein verloren. Hab mir die Wilhelms (sind ja wohl alle noch da) zurückgekauft und bin mir sicher, nichts verkehrt gemacht zu haben.
        Kleine Episode am Rande:
        Opas Nachbar, ein kleines Bäuerlein, roch den Braten (WK1) und steckte seine rechte Hand in die Hosentasche und bewegte sich nicht mehr. Als es soweit war 1914 war konnte er die Hand nicht mehr bewegen und er war für die Front nicht zu gebrauchen. Nach dem Krieg die wundersame Heilung. Bis 1938, als die Hand wieder in der Tasche verschwand. Im Dorf munkelte man: Es gibt Krieg, Buschmann hat die Hand wieder in der Tasche. So kam es dann aber er hat beide Kriege ohne Schaden überlebt!

        • @Bruder im Geiste
          Dito. Der Opa meiner Mutter gab dem Kaiser eine kleine Truhe voller Goldmünzen, ebenso der Opa meines Vaters. Da war keine Gier im Spiel. Heute ist bekannt – man lese das Buch „Schlafwandler“ des australischen Historikers Christopher Clark – daß diesen Krieg der englische Secret Service angezettelt hat, der auch hinter dem Attentat von Sarajewo stand. Unsere Vorfahren waren Patrioten. Durch den Versailler „Vertrag“ krallten sich dann die Amis den ganzen Goldschatz des Deutschen Reiches, der im Juliusturm in der Festung Spandau lag. 2007 haben sie einen Teil davon verkauft. An deutsche Sammler, von welchen man sich die höchsten Preise erhoffte. Da schlug auch ich zu. Das lief u.a. über das Münzkontor Gavia – heißt heute Primus – und in deren Werbung stand 2007 wohlgemerkt ausdrücklich drin, daß die Fed dieses tut, weil man dringend Geld braucht, und daß die Amis finanziell am Abgrund stehen. 2007 wie gesagt. Da haben die Besoffenquatscher-Fickfratzen von der Bank es noch geschafft, meinen alten Eltern Mist anzudrehen – Mutter und Vater hielten meinen Hang zu edlem Metall für Spinnerei – und Mutter büßte 16.000 € und Vater 15.000 € ein. Mit Mickymaus-Papieren aus Jehova’s Own Country.
          Ach ja, und dann hatten die Alliierten Ende 1918 die Hungerblockade nicht aufgehoben, sodaß bis Ende 1919 fast eine Million Deutsche an Hunger krepierten. Um die Regierung weichzukochen, damit sie das in Versailles unterschreiben von wegen Anerkennung der Alleinschuld am Krieg. Bis der GröFaZ an die Macht kam, verhungerten noch mal eine Million. Ende 1929 legten sie fest, Deutschland habe bis 1989 insg. 260 Mia. Goldmark an Reparationen zu zahlen. (Stand auch in der Broschüre von Gavia drin.) Tatsächlich haben wir erst vor ein paar Jahren die letzte Rate abgezahlt.
          Als mein Opa aus dem 1. WK zurückkam, verzichtete er auf eine Laufbahn im gehobenen Dienst als Beamter und wurde lieber Landwirt. Auf der Klitsche sitzen wir noch heute, und am Samstag habe ich 33 Pfundgläser von Vaters Honig abgefüllt. Habe gestern 2kg eigenen Spargel geschält und eingefroren.

          • Ja Transe,
            und da gibt es heut noch solche Volltrottel, die mit Hingabe das eigene Nest bescheissen und Deutschland verrecke rufen, nachdem sie Bomber-Harris dabei um Hilfe anbetteln.
            Diese Oberdeppen werden sicherlich im Hintergrund vom engl. Geheimdienst gesteuert und merken es nicht.

          • Nach Deiner traurigen Geschichte, Transe, wird auch klar, warum die Angelsaxon mit allen Mitteln eine Zusammenarbeit v. D mit Ru verhindern müssen.
            Denn diese Macht die dann entstünde, könnte sich eines Tages wirksam rächen!

  8. einfach zu viele Experten und wenn wir sie halbieren, dann haben wir doppelt so viele!

  9. Mein Opa hat 2 mal sein Baumwoll und Versicherungsvermögen verloren. Geblieben ist Haus und Geschäft. Das habe ich nicht vergessen und erzähle das auch meinen Kindern. Ich hoffe, sie kapieren, nur EM und Grund und Boden bleibt. Alles andere ist Betrug!

    • @stillhalter
      EM – okay.
      Aber Grund und Boden?
      Vorsicht!
      Jeder weiß dann, wo Deine Knete steckt und irgendwer holt sie sich dann auch.
      Auf die eine oder andere Art.
      Wie sicher Grund und Boden sind, das sollte man einfach mal die Sudetendeutschen, Hinterpommern, Schlesier oder die Ostpreußen fragen.
      Die werden es Dir sehr gut erklären können.
      Soweit sie noch leben.
      Es ist schon Mist, wenn das kollektive Gedächtnis einer Nation ausstirbt.

      • Des beppile weiss des und hat sich darum seinen Grund und Boden nicht in seiner von Lumpenpack regierten Heimat gekauft.
        Augetrixt, diese Arschgeigen!
        Hehehe.

  10. also ich nehme der EZB das angebliche Ziel der „Inflationserzeugung“ nicht mehr ab…es geht hier doch nur um die Subventionierung der Geld- bzw. Aktienvermögen der „Big Kings“ und die Rettung von Banken auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger bzw. Verlagerung des Risikos auf diese….evtl. noch um die (vertraglich verbotenen) Finanzierung (bankrotter) Staaten…mehr nicht…mir wird gerade wieder übel…

    • Sie sagen es.

      Ja, ich nehme es ihnen auch nicht ab.
      Denn sie wissen ja, dass es nicht klappt.
      Es sind andere Erwägungen.
      Wie weiter oben eben schon geschrieben – das System wird gieriger und aggressiver, je näher es seinem Tod kommt.

      Wir werden sehen wie das alles ausgeht.

  11. @Christof777 @Partymaus :
    Erschreckend dieses Unwissen!
    Philipp Bagus ist KRITIKER des Zentralbanksystems und Fiatgeldes.
    Lesenswert das mit Marquart veröffentlichte Buch „Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden…“

  12. Phillipp Bagus hört sich ganz anders an als Christian Vartian.
    Aber beide sind sehr anstrengend.

  13. Prof. Philipp Bagus ist ein EZB-Systemkritiker und ein intelektueller Anhänger von Mises (misesde.org)! Die stehen auf der Seite der Goldbugs!

    • Bagus ist lediglich Honorarprofessor in Madrid und was Mises betrifft, dessen Schwachsinn hat uns dahin geführt wo wir jezt sind. Bagus ist weder intellektuell noch kritisch das Jüngelchen begreift gar nicht was derzeit passiert.

      Mises ist faktisch das Gleiche wie Keynes nur spiegelbildlich. Monatarismus ( Mises ) und Keynianismus ( Keynes ) sind Teil des Systems und keineswegs kritisch. Das Sie sich dennoch dafür halten, zeigt nur deren Begrenztheit.

  14. Zitat von Patrick Barron: …
    Die Geldproduktion muss wieder Teil des Marktprozesses werden – das Geld muss die Ware sein, die vom Markt großflächig als indirektes Tauschmittel nachgefragt wird.

    Es gibt keinen praxeologischen Grund, dass irgendeine Institution eine Monopolmacht über die Geldproduktion haben sollte; daher gibt es keinen Grund dafür, eine solche Institution zu erschaffen, und auch keinen Grund, Gesetze zu verabschieden, die eine solche Institution von der Geldproduktion abhalten sollen. Das ist logisch absurd. Der Markt selbst und ganz normale Handelsgesetze werden sicherstellen, dass sich die besten Geldalternativen durchsetzen.

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