Das Bundesfinanzministerium bringt anlässlich der Frauenfußball-WM in Deutschland im kommenden Jahr neue Silber-Zehner heraus. Für Anleger lohnt sich der Kauf aber nur bedingt.
Die Bundesregierung wird unter dem Titel „Frauenfußball-WM in Deutschland“ eine neue 10-Euro-Silber-Gedenkmünze in einer Auflage von maximal 1,8 Millionen Stück herausbringen.
Der neue Silberzehner wird, wie seine Vorgänger, aus 925er Sterlingsilber (7,5% Kupferbeimischung) bestehen und ein Gewicht von 18 Gramm aufweisen. Es sind Stempel- und Spiegelglanz-Ausführungen geplant. Die Münzen gelten als offizielles Zahlungsmittel und werden üblicherweise zu einem Ausgabepreis von 15 Euro (Spiegelglanz) bzw. 10 Euro (Stempelglanz) angeboten.
Die Frauenfußball-WM finden vom 26. Juni bis 17. Juli 2011 in neun deutschen Städten statt. Die Silbermünze soll kurz vor WM-Start erhältlich sein.
Die Silberzehner werden auch von Anlegern gerne gekauft. Argument: Man tauscht ungedecktes Papiergeld gegen silbergedecktes Hartgeld. Damit besitzt man echtes Geld und profitiert dazu noch von einem möglichen Anstieg des Silberpreises.
Auf dem aktuellen Silberpreis-Niveau müssen die 10-Euro-Silbermünzen des Bundes eher als Sammlermünzen gelten. Denn der Silberwert der Münze (16,65 Gramm Feingewicht) beträgt derzeit nur rund 7 Euro.
Mit dem Kauf eines Wiener Silber Philharmonikers ist das Geld in jedem Fall besser angelegt, weil günstiger. Hier erhält man derzeit für rund 15 Euro eine ganze Unze Silber.
Welcher Shop ist denn seriös und verkauft die neuen Münzen für 10 Euro?
Sind doch nun KuNi-Münzen… Also uninteressant. Wird daher wohl auch problemlos in jeder Bank zu haben sein; alternativ halt so Unternehmen wie MDM etc
Mein lieber Herr Gesangsverein! Für 15€ für die Wiener Philharmoniker? Nennt mir den Laden,und ich kauf‘ ihn leer!
In God we trust
@Thatsreallynotgood
Vor dem Laden hat sich eine lange, lange Schlange gebildet,
leider haben alle nicht auf das Datum geachtet, wann der Artikel veröffentlicht wurde…
Wie sagte schon Mr. Gorbatschow: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“.