Dienstag,19.März 2024
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Neue Zahlen: Das sind größten Goldproduzenten der Welt

Goldproduktion, geologische Reichweite
Wenn die Goldproduzenten im gleichen Tempo weiterfördern, dann wären die weltweiten Goldreserven theoretisch in 17 Jahren erschöpft (Foto: Tomas -Fotolia.com).

Der U.S. Geological Survey hat seinen Goldmarktbericht für das Jahr 2017 veröffentlicht. Darin enthalten ist eine aktuelle Schätzung über die weltweite Goldproduktion – aufgeschlüsselt nach Ländern.

China bleibt der größte Goldproduzent der Welt. Laut den aktuellen Zahlen des U.S. Geological Survey (USGS) haben die Minen des Landes im vergangenen Jahr 440 Tonnen Gold gefördert. Gegenüber Vorjahr ging die Ausbeute laut den USGS-Zahlen aber um fast 3 Prozent zurück.

Auf den weiteren Rängen folgen Australien mit 300 Tonnen (+3,45 %) und Russland mit 255 Tonnen (+0,79 %).

Bis zum Jahr 2006 war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Damals förderten die Minen des Landes noch jährlich mehr als 270 Tonnen Gold. Seither ist die Produktionsmenge kontinuierlich zurückgegangen. Nun rangiert das Land nur noch auf Platz sieben der größten Goldförderer.

Goldproduktion weltweit (Länder) 2017

RangLand20162017sVeränderungReserven
1China453440-2,87%2.000
2Australien290300+3,45%
9.800
3Russland253255+0,79%
5.500
4USA222245+10,36%
3.000
5Kanada165180+9,09%
2.200
6Peru153155+1,31%
2.300
7Südafrika1451450,00%
6.000
8Mexiko111110-0,90%
1.400
9Usbekistan102100-1,96%
1.800
10Brasilien85850,00%
2.400
11Indonesien80800,00%
2.500
12Ghana7980+1,27%1.000
13Kasachstan6970+1,45%
1.000
14Papua-Neuguinea6260-3,23%
1.300
Andere Länder840845+0,60%
12.000
Weltweit (gerundet)3.1103.150+1,29%
54.000
Quelle: U.S. Geological Survey; S=geschätzt

Der USGS schätzt die südafrikanische Goldproduktion für das Jahr auf unveränderte 145 Tonnen. Die südafrikanische Statistikbehörde Stats SA meldete für den vergangenen Dezember einen Rückgang der Goldproduktion um 12,4 Prozent. Absolute Zahlen werden in deren Marktreport dagegen nicht genannt.

Immerhin werden Südafrika nach wie vor die zweitgrößten nationalen Goldreserven zugeordnet. Laut USGS könnten die Minen im Land theoretisch noch weitere 6.000 Tonnen Gold aus der Erde holen. Am meisten Gold wird noch in Australien vermutet. 9.800 Tonnen soll dort noch abbaubar sein.

Rechnet man die jüngste weltweite Jahresfördermenge von 3.150 Tonnen hoch, dann wären die verbleibenden Gesamtreserven von geschätzten 54.000 Tonnen theoretisch in 17 Jahren erschöpft. Der USGS ordnet 15.000 Tonnen dieser Goldmenge als bekannte Reserven ein, 18.000 Tonnen werden noch im Boden vermutet.

Goldreporter

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30 Kommentare

  1. Mit den 54.000 Tonnen (ca.. 32258 Unzen pro Tonne x 54000×1.300 Dollar/Unze=
    2.264.511.600.000 Dollar,
    könnten die Amis mal gerade 10% ihrer Staatsverschuldung abtragen; aber dafür müssen sie erst einmal diese Länder überfallen und das Gold stehlen.

    Viele Grüße aus Andalusien
    H. J. Weber

    • @HJW
      Wer will denn Staatsverschuldung abtragen? Ist doch altmodisch.

      Australien, Südafrika und Russland mit den größten Reserven. China wäre in 5, die anderen großen Player in 13 Jahren ausgebeutet. Brasilien und Indonesien als schlafende Nachfolger, mit Russland noch über 22 Jahre im Geschäft. Und Südafrika als heimlicher Zeitgewinner bis 2060 noch vor Australien bis 2050.
      Übrigens es gibt genug gefördertes Gold. Man muss nur den Preis anpassen.

    • @Helmut Josef Weber
      Der Nachbar Kanada, wo so viel Gold gefördert wird, hat klein beigegeben und alles Gold herausgerückt. Auf der Liste der Nationen mit Goldreserven, die der GR uns regelmäßig abdruckt, ist Kanada gar nicht mehr aufgeführt. DIE BESITZEN ÜBERHAUPT KEIN GOLD MEHR !!! Und das ohne Krieg. Möchte wetten, sie werden Australien kirre machen, daß die Chinesen sie überfallen werden, und sie sollen dann mal ihr Gold in den USA lagern. Es gibt bereits stumpfsinnige Spielfilme hierzu. Auf ARTE kam vor 1-2 Jahren mal eine Serie, da hatten die Russen Norwegen überfallen und besetzt.

    • @HJW Um es mal mit nem Sparkassenslogan zu beantworten :Länder überfallen ist einfach mit dem Rüstungsetat und der gegenwärtigen verlogenen Propaganda.

  2. ich habe mich heute von allem papierformen in jeglicher form sei es aktien, EM Minen etc getrennt.

    Es war eine Befreiiung ;)
    Keine Bank verdinet nun mehr an meinen Käufen/Verkäufen noch gehe ich ein Risiko mehr ein in irgend eine Aktie oder Mine zu investieren. Letztlich bleibt eh nur Papier.

    Den Betrag münz ich mir jetzt schön in physisches um.

    Bargeld u, EM in physischer Form mehr braucht man nicht. Wird Zeit das Leben wieder Sinnvoll zu gestalten anstelle von Recherchen usw.

    • @f.s.
      das war jetzt genau der falsche zeitpunkt!! zum aussteigen.

      der antizykliker kauft wenn die stimmung am boden ist, und der f.s. verkauft hat. ich hoffe du rauffst dir wegen deiner ungedult nicht eines tages die haare…

      ich habe 75kilo in aktien investiert, zur zeit sind davon 54kilo übrig…. aber ich sitz das aus… ich verkaufe kein stück!!

      nicht jetzt!!!

  3. Erste (immerhin: nach 8 Tagen Amtsantritt) öffentliche Stellungnahme des neuen Fed-Chefs Powell zu den anhaltenden Turbulenzen am US-Aktienmarkt:

    Wir [das PPT; Anm. der Redaktion] beobachten alle aufkommenden Risiken für die Finanzstabilität.“

    Diese Rede richtet sich [auch] sich an alle angehenden Pfadfinder:
    „Trockenes Holz brennt besser als Feuchtes!, und – noch wichtiger: bei Nacht ist verstärkt mit Dunkelheit zu rechnen.“

  4. Jeden Tag was Neues von der Buntenrepublik:

    Jetzt ist Scholz SPD-Chef – kommisarisch für ein paar Tage, nachdem der Martin es sich nicht hat nehmen lassen, kurz vor knapp doch noch zurückzutreten. Ob der Olaf bis zum 02. März durchhält ?

    Man darf gespannt sein. Wozu noch die Heute Show gucken wenn es das jetzt jeden Tag in Realtime gibt.

    Haleu und Alaaf.

  5. @brunix ich war jetzt 4 Jahre in Em Aktien und der Markt ist erstmal weiterhin tot. dax und co vergiss es. war auch nie mein thema wegen popeligen 2-3 prozent in aktien zugehen.

    denke bis 2020 passiert im EM Markt realtiv wenig. ich sitze auf genügend physichem EM in gold u Silber welches die 10% Regel m dss 7 fache übersteigt. Das sollte reichen.

    letzlich macht man mit Em Aktien aktuell keine grossen Sprünge. diesen Part haben aktuell die Cryptos übernommen.

    diese sind dem EM Markt in die Quere gekommen. ich habe Kontakt zu einigen die es wirklich zu was geschafft haben mit coins. sie sagen klar gold u. Silber aber aktuell ist der Markt leider tot da die Masse in coins investiert.

    hier herrscht Cyber Goldgeäberstimmung. das wird auch noch paar Jahre so blieben denke ich.

    Nerven mit den Minen dick ins Minus zu rutschen u. dann jede Woche zu bangen u zu hoffen weil alles an den Em Preisen liegt u das ja kein Unfall etc oder sonstige Ereignisse streik usw also der Mine auf die Füsse fallen. neee, so was brauhe ich nicht mehr mit.

    egal ob Minen-Aktien oder Aktien ala Dax u Co. letztlich macht man nur die Banken u den Staat reich. Die emensem Steuern von 25 % dann noch zahlen stehen in keine Relation finde ich, dafür das man doch relativ hohes Riskio eingeht. Nein danke nicht mit mir !
    da mach ich mir ein ruhigeres Leben denn es ist auch eine Belastung jeden Tag news verfolgen u. Kurse checken.

    • @ f.s. Zum Aussteigen aus Aktien ist zur Zeit auf jeden Fall ein guter Zeitpunkt weil viel höher geht es eh nicht mehr.Der kleine Rücksetzer der letzten Woche spielt langfristig keine Rolle.Die Minen sind tatsächlich nur nervig die Kurse verhalten sich als käme Gold aus dem 3D-Drucker.

      • @Boa
        Du bist mir ja ein Schlawiner!
        Aber, mein lieber Freund und Kupferstecher, ich gebe Dir absolut Recht: Sollte auch nur die Hälfte dieser Geschichte richtig sein, dann haben wir es mit einem ABGRUND an Manipulation zu tun. Und die wird sich nicht nur auf den VIX beschränken. Der Finanzkapitalismus als Vehikel, um BEUTE zu machen.

    • @falco
      Bei EM hat man immer von Verschwörungstheorie gefaselt.
      Nehme also an, dass das auch eine solche ist.

      • @Taipan
        Wie heißt es so schön:
        „Alle Berufe sind Verschwörungen gegen die Laien.“ (George Bernard Shaw)
        Mit uns haben sich die Bankster jedenfalls professionelle Gegner zugezogen!

  6. ich investiere nichts mehr in Unternehmen! Zumal ich es nicht mehr einsehe 25 % Kapitalertragssteuer zu bezahlen nachdem ich vielleicht gerade mal 20-30 % in Spitzenzeiten gemacht habe.
    Dann lieber Gold kaufen u. mind. 1 Jahr halten am besten vieeeel länger halten wenn nicht sogar weitervererben.

    • @fs
      25%Steuern von 32% Gewinn sind etwa 24 % Reingewinn.
      Nicht schlecht. Bei einem Kaufmann gilt, auch Kleinvieh macht Mist.

  7. @f.s. Richtig die guten Zeiten von Guthaben und Aktien waren die 90er Jahre die sind sehr lange vorbei.Ich kann mich noch erinnern Mitte 90er 7% Zinsen für Festgeld und DB Aktie für 120 Mark gekauft im selben Jahr Sonderzahlung 20 Mark plus 5 M.Dividende.Habe heute „Extra Zins Konto „bei Sparkasse aufgelöst Grund keine Zinsen (0,01%).Ich investiere noch dieses u.nächstes Jahr in Betongold in Form von Wohnsitz danach rigoroser Abbau des Papierplunder auf Minimum.Auf Grund der blasengesteuerten Aktienpreise ist die Dividendenrenditen eh bei den meissten Aktien saumässig.So 1-1,5% Papierplunder plus Risiko und Steuern sind uninteressant.

    • @materialist
      Ja die guten 90er. Damals konnte man mit handfesten Investitionen richtig Geld verdienen. Ich denke mit Wehmut an die 43% Steuergutschrift (Körperschaft?) die noch drauf kamen. Und war da nicht der Freibetrag 3000 DM im Jahr? Und die Gewinne waren nach einem Jahr steuerfrei! Die jungen Menschen heute hielten das alles für ein Märchen, würde man ihnen das erzählen. Und damals war das auch noch wertiges Geld, wie die Arbeit, die dahinter stand. Heute „macht man“ in Kryptos. Oder auf Hartz4.

      • @Hoffender Mit DB-Aktie meinte ich Daimler-Benz nicht etwa die gleichnamige Zockerbude um falsche Schlüsse zu vermeiden.Ansonsten habe ich für die H4er Verständnis weil ich gesehen habe was meine jungen Kollegen mit Steuerklasse 1 für ihren 8-9 Stundentag so am Monatsende auf die Hand hatten und was man inzwischen dafür kriegt.

        • @materialist
          Es gab einmal eine Zeit, da überwies die Deutsche Bank Bilanzgewinne von 5 bis 10 Milliarden DM jährlich an den Staatshaushalt. – Ja Hartz4 ist ein Angebot des Staates, warum soll man das nicht annehmen, wer sonst keine Ansprüche ans Leben hat oder nebenbei schwarz arbeitet.

  8. PS Spätestens wenn das von der SPD angedrohte totale Europa kommt werde ich zu 80% in EM u,Immo sein,als der Euro kam bin ich zu 50% in EM gegangen.und habe es keine Sekunde bereut.

  9. Da hat also einer um 14:30,als Gold bei 1330 stand,Unmengen an Krügerrand zu 1320 verkauft.Innerhalb 30 Sekunden.Nicht mal ich kann so schnell rennen und die Rands zum Händler bringen.Dazu hat der noch Siesta.anschliessend ist der Mensch dann wieder zum Händler gerannt und hat seine Rand zu 1348 zurückgekauft.Ich muss sagen,das war ein super Geschäft für Herrn Shortseller.
    Könnte @ex oder @Grandmaster gewesen sein.Der macht solche Geschäfte.
    Also ich rechne:
    Nachrichten,Daten aus den USA.Ich springe vom Cappuccino auf,renne zum Boot.mache es startklar, hole die Tauchausrüstung und pfeiffe los mit 2 x 250 PS hinten drann.12 Seemeilen. Boot ankern, Tauchausrüstung anlegen und abtauchen.Höhle finden,Gold ausgraben,Hebeballon dran und rauf aufs Boot.
    Halt,erst Dekozeiten beachten,10 Minuten auf 3 Meter.Dann rein ins Boot,zurück zum Hafen,anlegen,Gold raus,Tauchausrüstung ablegen, rein ins Auto und mit quietschenden Reifen zum Goldhändler und verkaufen.
    Also,unter 90 Minuten ist das nicht zu schaffen,selbst wenn alles parat liegt.
    Selbst ein Navy Seal Commando bekommt das nicht unter einer Stunde hin.
    Wie hat das nur der Seller gesschafft,alles in 30 Sekunden ?
    Da kann nur @ex Auskunft geben.
    Ich sitze wieder an der Bar,Internet.
    Wo ?
    Westlichste Kanareninsel,das Tauchgebiet dort.Eine windige Ecke ganz im Süden.
    Aha, googlen, wer will.
    Tip: fängt mit Rast… an.Und da Raste ich auch.zur Zeit.

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