Dienstag,19.März 2024
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OECD-Ökonom erwartet Kapitalschnitt und Bankenrettung 2.0

OECD-Ökonom William White im Interview mit Bloomberg.

Der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, William White, warnt vor einer Krise die gefährlicher sei als 2007/2008. Zentralbanken könnten die Probleme nicht mehr lösen.

Warnungen ehemaliger Repräsentanten wichtiger Finanzinstitutionen liest man immer wieder. Auch der Kanadier William White hat sich schon früher kritisch zu den Verhältnissen an den Finanzmärkten geäußert – zuletzt in Sachen China.

Nun erhob der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) erneut das Wort. Die aktuelle Lage sei gefährlicher als 2007. Sie ähnele sehr dem Jahr 2008, sagt der heutige OECD-Berater in einem Interview mit Bloomberg TV.

Seinerzeit mündete die US-Immobilienkrise in eine Weltfinanzkrise. Jetzt sei allerdings mehr als nur ein Markt überhitzt:  Anleihen, Aktien, Immobilien. In dieser „Alles-Blase“ sei jede einzelne Übertreibung Grund zur Sorge. Und nach wie vor sieht er China als eine der großen Problemzonen. Soweit ist das nichts Neues.

Interessant ist jedoch seine Einschätzung über die Handlungsfähigkeit der Zentralbanken. White sagt, dass wir es diesmal mit einem Liquiditätsproblem zu tun bekommen, dass die Notenbanker nicht lösen könnten. „Wenn es zu viele Schulden gibt, dann bekommen wir Probleme mit der Auflösung von Schulden oder mit Insolvenzen, die nur die Regierungen adressieren können“, so White. Die Welt benötige steuerliche und strukturelle Reformen. Man müsse sich außerdem die Abschreibung von Teilen der Schulden genauer ansehen und möglicherweise Finanzinstitutionen rekapitalisieren. Anders ausgedrückt: Schulden-/Vermögensschnitt und Bankenrettung 2.0.

Er spricht auch das Problem an, dass sich in vielen Volkswirtschaften Kapitalvermögen gegenüber Vermögen aus Arbeitseinkommen in ungesunder Weise expandiert sei. Eine Straffung der Geldpolitik sei unvermeidlich, man müsse dabei aber vorsichtig sein.

Goldreporter

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47 Kommentare

  1. Das Problem hat einen Namen „verzinstes Schuldgeldsystem“. An den Wirkungen zu arbeiten wird die Ursache nicht lösen.

    • @Kitfox
      Nun gibts aber gar keine Zinsem mehr, die wurden abgeschafft. Man muss sogar bezahlen, wenn man Geld verleiht. Daran liegts also nicht.
      Woran also:
      Wie immer, am Prassen und über die Verhältnisse leben.
      Niemand wird gezwungen Schulden zu machen.
      Wenn also die BIZ und die hat Gewicht,den Crash anspricht, dann wird er kommen.Und wehe dem, der dann Schulden hat.

      • @Taipan

        Daran liegt es ganz gewiss nicht, vereinfacht ausgedrückt der Kapialismus ist zu produktiv geworden um noch in die Geldform realisiert zu werden.
        Hohe Produktiviät entwertet die einzelne Ware, je mehr produziert wird, um so billiger wird es. Irgendwann wird Geld als Ausdruck des Tausch-Werts überflüssig, weil Tausch-Werte nicht mehr produziert werden.

        Der Kapitralismus hat die Produktivkräfte revolutioniert, wie in Goethes Hexenmeister, wendet sich jetzt die hohe produktivität gegen ihren Verursacher.

        Die global vagabundierenden Geldmengen sind wertlos. Irgendwann wird es auch der Dümmste begreifen.

        • @taipan

          Nachtrag, das mit den Dümmsten war nicht persönlich gemeint, sondern lediglich eine allgemeine Feststellung.

      • @Taipan

        richtig erkannt, die Zinsen sind es eigentlich nicht.
        Die Zinsen, vor allem der Zinseszins stellen ein (relativ kleines)Problem dar, aber die Geldschöpfung der Banken ist das entscheidende Problem, tausend Mal verheerender. Die Geldschöpfung der Banken, die nichts anderes ist, als Geld erfinden. Diese Gelderfindung wird gern unter dem Begriff „Reservesystem“ versteckt. Nach Basel III müssen (glaube ich) ca. 5 % Geld vorhanden sein und ca. 95 % des Geldes einer Bank sind erfunden. Damit läßt sich vortrefflich rumzocken.

      • Zinsen und abgeschafft !!!
        Niemand wird gezwungen Schulden zu machen!!!
        auf jedem EU sind Zinsen enthalten…
        Lediglich diejenigen mit den großen Vermögen profitieren vom Zinsprinzip

        • @Micha
          Nicht mal die.
          Gehen Sie zur Bank, egal welche und fragen Sie nach den Zinsen, welche Sie bekommen. Sagen Sie, Sie wollen 1,8 Mio anlegen, aufs Konto.
          Fragen Sie nach Zinsen und nicht Anlagemöglichkeiten.
          Zur Zeit: -0,2 bis – 0,4% von Ihnen zu zahlen.
          Sie können in Aktien investieren oder Fonds, da kommt gleich der Anlageberater gesprungen wie ein Hund. Aber Zinsen bekommen Sie keine.

  2. Ist das nicht auch eine Bekämpfung von Symptomen? Die Ursachen bekämpfen, aber können das die Banker und Regierungen überhaupt noch?

  3. Es ist das altbekannte Spiel, das die Banken seit jeher betreiben: In Zeiten des Wohlstands lockt man die Menschen in die Schulden, dann wird die Geldmenge reduziert, die Kaufkraft des Geldes und damit auch der Schulden steigt an, die Menschen können die Schulden nicht mehr bedienen und das Eigentum wird gepfändet.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  4. @Taipan
    Da muss man dazu sagen, Schulden der Privaten!
    Öffentliche und Systemrelevante werden bevorzugt behandelt werden.

    • @Dieter
      Völlig richtig.
      Doch die öffentlichen Schulden sind unsere Sparguthaben, Renten und Pensionen sowie die sozialen Errungenschaften.All das wird in die Tonne getreten werden.
      Man sehe nur nach Griechenland und jetzt Frankreich, wo Millionen auf die Strasse gehen. Wegen des vermeintlichen Sozialabbaus durch Macron. Und das ist erst der Anfang.
      Diese Macronwähler werden noch bitter bereuen, nicht Le Pen gewählt zu haben, sondern dem aalglatten Bänker auf dem Leim gegangen zu sein.

  5. Das Gedächtnis der Wahl- und Konsumschafe ist sehr beschränkt, keiner von denen erinnert sich mehr daran, was in Zypern passiert ist, wo man den kleinen Sparern und Rentnern 2013 Ihre Guthaben direkt von den Konten gestohlen hat – den Banken und der EU sei dank! Die Wahlen in AT und DE werden noch abgewartet, dann kann man beruhigt auch in Mitteleuropa die (Bank)Vermögen der nativen Bevölkerung abgreifen und sie finanziell an die neuen Zuwanderer anpassen – auf Dritte Welt Niveau… daher: holt von den Banken was geht, kauft Gold & Silber, Sachwerte, Grund und Boden (so lange schuldenfrei möglich), und dann lehnt Euch zurück und genießt das kommende Chaos…

    • ….das Chaos „geniessen“….auch so kleine Sado-Maso-Eigenschaften, was?….
      es wird Krieg, Hunger, Tyrannei, Chaos, Betrug, Ueberfälle, Brandherde, soziale Unruhe uvm…kommen…..ob wir das „geniessen“ können, sei dahingestellt…..mir tun die armen Menschen leid!

  6. Die Zahl der Auguren, die vor den Risiken des Finanzkapitalismus warnen, scheint zuzunehmen. Interessant ist, dass es sich dabei oft um Stimmen aus den Untiefen des Systems selber handelt.

    Gerade hat auch wieder ein britischer Fondsmanager von zunehmenden Risiken und einer Neuauflage der Finanzkrise gesprochen (Anmerkung der Red.: Die Krise endete nie, seit 2007 muss vielmehr von einer permanenten Krisensituation ausgegangen werden!). Die Geldschwemme der Notenbanken führe zu Blasenbildungen an den Anleihen- und Aktienmärkten (ach was!). Die USA stünden vor einer Rezession, von dort würden die größten Risiken ausgehen:
    http://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/anleihemaerkte-heutige-situation-erinnert-an-2006-15195218.html

    Und der SPIEGEL ist in seiner aktuellen Printausgabe nochmal auf die eigentlichen Beweggründe für die Demission des Vize-Chefs der Fed, Stanley Fisher, eingegangen: Der frühere Vize des IWF sieht den Status der USA als globale Hegemonialmacht verloren. Die USA sei inzwischen ein Faktor der Unsicherheit geworden, das politische System der USA sei für die Welt „gefährlich“ und die Maßnahmen zur Deregulierung der Finanzmärkte unter Trump seien schlichtweg „irre“. Usw. usf.

    Also sehenden Auges in den Untergang? Oder Gefahr erkannt, Gefahr gebannt?
    Leider gilt wohl Ersteres.

  7. @Fledermaus
    Das fällt mir hier auch immer wieder auf, wie manche der Permakommentatoren den Kollaps dieses Finanzsystems nachgerade herbeizusehnen scheinen und kaum mehr erwarten können, verbunden mit der Überzeugung, mit ihren 5 bis 7 Krügerrand anschließend endlcih einmal zu triumphieren.

    Dazu kann man nur sagen: „Denn sie wissen nicht, was sie tun“.

    Herzliche Grüße Otschi

    • Ich finde es immer wieder schön, mal neue Namen (User) zu sehen, Kompliment!
      Tja man muss wohl feststellen (auch wenn viele jetzt noch so aufschreien), dass der Staat (rein als Organisation) für uns Bürger die Zukunft mit den Schulden gekauft hat. Hätte er dies nicht getan, würden wir alle auf sehr viel tieferem Niveau leben. 50 Jahre zurück waren Deutschland, Oesterreich, Schweiz etc. eigentlich sehr arme Länder bzw. hatten die Menschen keinen Luxus.

      Und trotzdem schreien alle wieviel falsch gemacht wurde. Ja, aber da sollte sich jeder von uns mal an der Nase fassen: wir haben es zugelassen UND genossen (auf Kredit zu leben und zu konsumieren).

      Und jetzt zu schreien, „bitte wann kommt endlich der Crash“….das ist schon sehr abgehoben. Leider befürchte ich dass dieser bald kommen wird, aber wie schon gesagt, ich denke nicht, dass es lustig sein wird…

      ….da stimme ich 100% zu: http://n8waechter.info/2017/09/flucht-vor-der-wirklichkeit/

      …übrigens wie erwartet, Bitcoin etc. crasht gerade oder anders ausgedrückt….die „Erfahrenen“ zocken gerade wieder einmal die „Neulinge“ ab…
      Grüsse
      F.

    • @Otschi ,stimmt ! Unter 33 oz. Au und 1000oz. Ag sollte man hier nicht posten ! Es geht schließlich ums Ganze ! Der klägliche Rest kann auf den Heimseiten der Sparkassen sich trollen !Weiter so Otschi !

      • Sie haben mich völlig missverstanden. Nichts liegt mir ferner als diejnigen zu beleidigen, die über ein sehr überschaubares Vermögen verfügen, sondern den Untergangsfetischisten lediglich die Frage stellen:

        Wieviel Unzen Gold und/oder Silber muss man Ihrer Meinung wohl besitzen, damit noch genug übrig bleiben, um endlich reich zu werden, nachdem man diejenigen gegen Kartoffeln und Eier getauscht hat, die man unbdingt braucht, um das vorher herbeigesehnte Chaos einigermaßen heil zu überstehen?

        Herzliche Grüße Otschi

      • Das ist doch Unsinn, Conny. Ich wundere mich doch lediglich darüber, dass manche, die nun wirklich nicht den Eindruck machen, über die dann notwendigen Ressourcen zu verfügen, es gar nicht erwarten zu können scheinen. Wie ich selbst gestellt bin, habe ich doch mit keinem Wort erwähnt (und werde das sicher hier auch niemandem auf*s Auge binden). Es ist also nicht auszuschließen, dass ich mich im Gegensatz zu denjenigen, die sich darauf zu freuen scheinen, fürchte. Was heißt auszuschließen. Ich fürchte mich in jedem Fall.

        Aber wenn Sie mich unbedingt missverstehen wollen, kann und werde ich das sicher nicht verhindert können. Sie werden dafür sicher einen guten Grund haben. Lassen wir es dabei.

        Herzliche Grüße
        Otschi

        • @Otschi
          Nicht ärgern. Jeder hat verstanden, was Du sagen wolltest. Und Conny hatte ihren/seinen (Fake?) Spaß. Schau Dir nur die Likes an…
          Apropos, lieber @Goldreporter, teilweise kann man unbegrenzt Liken. Warum nicht ganz abschaffen?

  8. Leute, erst hat der Hjalmar Schacht das Betrugssystem aufgebaut, siehe:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mefo-Wechsel
    Und dann der theatralische Brief von ihm vom 07.01.1939 an den Führer:
    http://www.pboehringer.com/post/schachts-brief-von-1939-und-die-parallel/
    Der Hundekopp wußte, was kommt und wollte sich absichern. Tatsächlich stand er auch in Nürnberg vor Gericht, wurde aber wegen Befehlsnotstand freigesprochen.
    Will sagen, dieser William White ist nicht anders als Hjalmar Schacht.

  9. Allgemein : :

    1. Nach dem Abgang von Fisher u. demnächst auch Yellens ist Trump Herr der Notenpresse. Der Besuch in Fort Nox durch Ex-Hollywoodschauspieler Mnuchin diente nur der visuellen Überprüfung des goldenen Notgroschens der Trump-Foundation falls ihm die Demokraten den Government Closed vor die Füsse gekippt hätten denn die Goldvorräte gehören zwar technisch dem Schatzamt , sind in der Bilanz der Fed geführt aber befinden sich tatsächlich unter der Kontrolle des Militärs ….

    2. Wenn alle 11 großen Freihandelszonen dieser Welt ein BIP von ca. 73 Bill. Dollar generieren ist dies gerade mal ein Drittel der Gesamt-Globalverschuldung von derzeit ca. 210 Bill. Dollar. Damit die globale Realwirtschaft u.der Welthandel nach 2008 nicht auch noch wie die Finanzwirtschaft wie ein Kartenhaus zusammengebrochen wären ( der letzte macht das Licht aus ) haben die fünf grßen Notenbanken seit 2006 ihre Bilanzen verfierfacht bzw. insgesamt mind. ca. 16-18 Bill.. Dollar als Schmiermittel ins System gepumpt.
    Rechnet man weitere direktenu. indirekte Liquditätshilfen dazu kommt man mal schnell auf über 20 Bill. Dollar ….

    3. Innerhalb dieser globalen Verschuldungsspirale liefert sich China u. die USA einen internen Verschuldungswettlauf nach dem Motto : Too big too fail …China u.der asiatische Wirtschaftsraum einschl. der Achse Pekin-Moskau ( unabhängig der Inder) könnten aufgrund ihrer geringen u. reinen Eigenverschuldung locker nochmal 20 Bill. Dollar an Invests u.a. auch im Rahmen der Seidenstraßenpolitik ober drauf setzen .. also gerade mal so viel wie die USA an angeblichen offiziellen Auslandschulden haben …

    4. Das problematische der globalen Verschuldungsstruktur ist, das die entwickelten westlichen Volkswirtschaften .eine zu hohe Staatsverschuldung aufweisen u. die Schwellenländer einen zu hoch verschuldeten Unternehmnssektor haben, der mit anderen monetären ,währungstechnischen u. geopolitischen Faktoren bewirkt das man global für einen Dollar Wertschöpfung heute mind. 3-4 Dollar Schulden machen muß.Vor der Globalisierung waren nur 1,5 bis 2 Dollar Neuverschuldung nötig. Dieses ständig negative Wachstum in Kombination einer dadurch immer größeren Verschuldung u. immer schwächeren Weltwachstums schlägt sich dann sichtbar in der IWF-Rankingliste aller 147 gelisteten Staaten nieder.

    Fazit:

    Falls es nicht irgendwo vorher brennt sind weitere globale und
    regionale Schuldenschnitte sowie Abwertungswettläufe unausweichlich wobei in den letzten 5000 Jahren monetärer Geschichte fast alle Schuldenschnitte o.ä. immer 1.1 gegen die Schuldner u. 1.50 für die Gläubiger durchgeführt wurden .je nach dem Verhältnis von Sach zu Geldvermögen .der gerade herrschenden Finanzeliten ….

  10. Meine Meinung:

    Wer reich ist, der hat ALLES, wer alles hat, braucht nur noch Ersatzinvestitionen. Wer reich ist, der steckt sein Geld in Luxus: Weltreisen, teuerste Autos, wieder ein neues zu vermietendes Haus …

    Wer zum Mittelstand gehört, der hat heute Angst vor der Altersarmut und Angst vor dem Entsparen und spart, so viel er nur kann. Wer zum Mittelstand gehört, dergibt kein unnötiges Geld für „moderne“ Spinnereien aus.

    Wer arm ist, der hat nichts auszugeben, der ist nicht die Säule der blühenden Wirtschaft. Wer arm ist, der nutzt sein Geld für Lebensnotwendiges und Betäubungsmittel (Alk).

    Konsequenz: wir sind relativ gesättigt; echte Innovationen gibt es nicht und werden nur noch per Dekret erzeugt (Verbot von Verbrennungsmotoren, Verbot von Glühbirnen, Verbot von …). Gäbe es diese Verbote, gäbe es diese Risikokredite nicht, die Wirtschaft würde schnell in eine Katastrophe laufen.

  11. @Hans

    Genau, Schein und Pseudoinnovationen in denen das Rad neu erfunden wird, das läuft bereits seit Jahrzehnten. Denn die Verwertungsmühle muss sich drehen und wenn wir alle dabei drauf gehen.

    Es wird behauptet dass wir auf Kosten nachfolgender Generationen leben, schon richtig, es wird behauptet dass wir deren Geld verprassen BLÖDSINN.

    Geld man drucken, Geld gibt es genug. Die beständige Verwertung des Werts auf immer höheren Ebene zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen. Was wir unseren Kindern hinterlassen, sind Naturkatastrophen, Erderwärmung, verseuchte Böden, vergiftetes Wasser und genvermüllte Industrienahrung usw. usw.

    …………………………………………………………………………………………..

    In der Entwicklung der Produktivkräfte tritt eine Stufe ein, auf welcher Produktionskräfte und Verkehrsmittel hervorgerufen werden, welche unter den bestehenden Verhältnissen nur Unheil anrichten, welche keine Produktionskräfte mehr sind, sondern Destruktionskräfte (Maschinerie und Geld)

    Und jeder Fortschritt der kapitalistischen Agrikultur ist nicht nur ein Fortschritt in der Kunst, den Arbeiter, sondern zugleich in der Kunst, den Boden zu berauben, jeder Fortschritt in Steigerung seiner Fruchtbarkeit für eine gegebne Zeitfrist zugleich ein Fortschritt im Ruin der dauernden Quellen dieser Fruchtbarkeit. Je mehr ein Land, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika z. B., von der großen Industrie als dem Hintergrund seiner Entwicklung ausgeht, desto rascher dieser Zerstörungsprozeß. Die kapitalistische Produktion entwickelt daher nur die Technik und Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen alles Reichtums untergräbt: die Erde und den Arbeiter.

    Karl Marx

  12. @ Fledermaus: „…da sollte sich jeder von uns mal an der Nase fassen: wir haben es zugelassen UND genossen (auf Kredit zu leben und zu konsumieren).“
    Kann mich damit nicht identifizieren; bis auf den, teuer zurückgezahlten, Immo-Kredit, habe ich noch nie auf Kredit gelebt bzw. per Kredit konsumiert. Auch wurde ich nicht gefragt, ob ich mit der staatlich veranlaßten Schuldenorgie einverstanden bin, und die Mischpoke hab´ ich auch nicht gewählt. Ich denke, daß die meisten hier eine ähnliche Partial-Biographie haben. MfG

  13. @ Krösus: Viele „Mühlen“ bräuchten sich nicht zu drehen, würde man all die überflüssigen Jobs auf die Müllhalde kippen (es kann sich ja ´mal jeder Gedanken machen, welche Tätigkeiten all entbehrlich wären!). *** Ob´s sich mit dem Raubbau, auf Kosten kommender Generationen wirklich so extrem darstellt, kann man evtl. teilweise in Frage stellen – so wird eine mögliche abiotische Entstehung von Erdöl postuliert, die auch aktuell aktiv sein könnte(!). Vielleicht will jemand eine (biolog.) Überschlagsrechnung anstellen, wieviel Biomasse untergegangen sein müßte, um die riesigen Ölmengen – auf relativ kleinem Raume ! – entstehen zu lassen. ***
    Desweiteren: „Was wir unseren Kindern hinterlassen, sind Naturkatastrophen, Erderwärmung,…“ **** Per definitionem sollten wir Naturkatastr.en weiterhin durch die Natur (u./od. von einem „Wirt“, den die allermeisten vom „Schirm“ verbannt haben…) verursacht betrachten. Mit „Erderwärmung“ ist vermutlich letztlich die Klimaerwärmung gemeint – oder? Es mag sein, daß wir, global gesehen, tatsächlich eine solche haben – ich hätte, auf die Schmuddelmonate betrachtet, hier durchaus gerne ein paar Grad mehr! Doch wie wär´s, wenn wir uns weniger hirn“waschen“ ließen und andere als anthropogentische Ursachen in Betracht ziehen würden?! Z. B. die Sonnenaktivität und nicht etwa das lebensnotwendige CO² ! ******* Mit K. Marx habe ich mich nicht auseinandergesetzt und habe dies auch nicht vor, doch einfach ´mal so die Frage: Haben „sozial“istische/kommunist. Kombinate/Ökonomien irgendeinen Vorteil vor kapitalistischen gehabt? Als mögliche Antwort die „Plan“-wirtschaft anzuführen, würde eher das Thema verfehlen oder? mfg

    • @MK

      Die staatlich gelenkten und verpanten Volkswirtschaften des sogenannten realen Sozialismus, beruhten entgegen weit verbreiteter allgemeiner Anschauung, nicht auf den Theorien von Karl Marx, ganz im Gegenteil. Für diese Erkenntnis aber müsste man Ihn lesen und zwar umfassend. Und nicht nur lesen, sondern auch versuchen zu verstehen und dies ist weiß Gott nicht immer einfach. Das Breshnev, Honecker, Ulbricht, Ceocescu usw. Marx gelsen haben, kannst du aschließen. Im Übrigen plant heute ein jedes größere Unternehmen, seine Investitionen, ohnedem geht es nicht mehr.

      …………………………………………………………………………..

      Der letzte kümmerliche Rest eines Maßstabs schien in der Nachkriegsgeschichte die Tatsache des Systemkonflikts zwischen Ost und West zu sein. Es war freilich ein allzu billiges Maß, an dem
      sich der kapitalistische Westen dabei selber messen konnte. Denn bekanntlich ging der bürokratische Staatssozialismus nirgendwo aus der Krisenreife eines kapitalistischen Systems hervor, sondern im Gegenteil aus einer Krise der »Unterentwicklung« an der Peripherie des Weltmarkts in
      der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Es ist unschwer zu erkennen, daß die Regimes der »nachholenden
      Modernisierung« im Osten und Süden nicht nur in einer lediglich anderen ideologischen Verkleidung die längst vergessenen und verdrängten westlichen Frühformen des Kapitalismus wiederholten,um eine moderne industrielle Warenwirtschaft im Schnelldurchgang aus dem Boden zu stampfen; sie ahmten auch bis zur Lächerlichkeit die Affekte und die Mythologie der bürgerlichen Revolutionen, die kapitalistischen Lebensformen und sogar noch das westliche Design nach. Der Osten war insofern von Anfang an keine historische Alternative, sondern immer nur eine gröbere,
      eher mickrige und auf halbem Weg steckengebliebene Billigversion des Westens selbst. Die ökonomische und technologische Überlegenheit des westlichen Kapitalismus war nie mehr als diejenige eines älteren Bruders, der den jüngeren gewohnheitsmäßig zusammenschlägt und darauf
      auch noch stolz ist.

      Nur die bis zur Vollendung gediehene Geschichtsblindheit machte es möglich, daß der Zusammenbruch des vorsintflutlichen Staatssozialismus als kapitalistischer Endsieg und als Endlösung der sozialen Frage ausgerufen werden konnte. Es erscheint heute mehr denn je als undenkbar, daß
      die gemeinsamen Geschäftsgrundlagen des modernen warenproduzierenden Systems, an denen sich die historischen Nachzügler ihrerseits von Anfang an messen lassen mußten, selber zum Auslaufmodell
      werden könnten.

      Zwar haben sich alle kapitalistischen Verheißungen seit 1989 als
      Luftblasen erwiesen. Die offenen Märkte des Ostens bescherten der westlichen Gesellschaft kein neues Wirtschaftswunder, sondern nur eine desperate Billiglohn-Konkurrenz. Und die Menschen des Ostens reiben sich ungläubig die Augen, weil sie feststellen müssen, daß noch die finstersten
      Ideologen des Kasernenkommunismus, deren Lügenpropaganda über die eigene Herrschaft doch so durchsichtig und jämmerlich gewesen war, die sozialen Defizite der westlichen Marktwirtschaft mit
      boshafter Präzision durchaus zutreffend beschrieben hatten.

      zitiert aus dem Schwarzbuch Kapitalismus von Robert Kurz

      • @Krösus
        Was heute kaum mehr einer wahrnimmt, ist, daß Staaten wie Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrien, Irak, der ehemalige Südjemen – hab ich wen vergessen – den Weg des arabischen Sozialismus beschritten hatten. Geboren zumeist aus Umstürzen durch linke Militärs, was im islamischen Indonesien auch beinah geklappt hätte. In der Regel wurden Monarchen gestürzt, die mit ihren Schrullen und Marotten geradezu um Beseitigung bettelten. Paradepferd ist der ägyptisch Präsident Nasser, der mit seinem Freund Tito die Kernzelle der einst hochgeachteten Nichtpaktgebundenen-Bewegung bildete. Was dann wiederum den Westen auf den Plan rief, der 1956 seinen Köter Israel auf die Araber hetzte, die sich damals politisch links gebärdeten. Und 1953 wurde, so schreibt Peter Scholl-Latour in einem seiner Bücher, die Muslim-Bruderschaft in Ägypten durch die CIA aus der Taufe gehoben. Ganz wie die Mujaheddin in Afghanistan durch CIA-Mann Zbigniew Brzezinski. Man meinte, Feuer mit Feuer bekämpfen zu müssen. Der arabische Sozialismus ist derart in der Versenkung verschwunden, daß er vielen heutzutage überhaupt kein Begriff ist. Der von den NWO-Typen hochgezüchtete religiöse Fanatismus der Muslime stellt mittlerweile eine existentielle Gefahr für die innerlich verfaulten westlichen Staatengebilde dar. Wenn man zurückblickt, so muß man konstatieren, daß dieser arabische Sozialismus in einem krassen Widerspruch zu den Lehren von Karl Marx stand, der schrieb, daß dieses System die Lösung für die sozialen Probleme in hochentwickelten kapitalistischen Ländern sei. Träger des sozialistischen Denkens ist die gebildete Arbeiterschaft, die sich ihrer Rolle, das alte System zu beseitigen, bewußt ist. Diese ihrer Rolle bewußten Arbeiter bezeichnete Marx als das Proletariat. Aber wo war denn diese breite Schicht gebildeter, ihrer historischen Aufgabe bewußter Arbeiter (und meinetwegen auch der Intellektuellen als der geistigen Anführer) in den arabischen Ländern? Dort hielt und hält man gnadenlos am Stammesdenken fest, an Frauenbildern von vor der Steinzeit usw. Man mag über Oberst Gaddafi sagen was man will, aber bei ihm hatten wenigstens die Frauen vor dem Gesetz die gleichen Rechte auf Teilhabe an der Gesellschaft, durften arbeiten, studieren usw. Wenn ich an das Wüten des IS in Syrien denke oder der Pasdaran, die SS im Iran, die dort in den Jahren nach der Revolution Frauen Säure ins Gesicht schütteten, wenn sie nicht vollständig verschleiert waren, bekomme ich rassistische Anwandlungen. So benehmen sich nicht einmal Primaten ihren Weibchen gegenüber. Traurig nur, daß eine Madame Özoguz, eine Claudia Vuvuzela-Roth, eine Katrin Göring-Eckhardt, eine Alice Schwarzer es nicht für nötig halten, in dieser Hinsicht (und beim Thema Kinderehe) mal den schlimmsten Borat-Typen gegenüber klare Kante zu zeigen. Danke, liebe CIA. Danke, lieber Pan Brzezinski, mögest du in der Hölle schmoren.

        • @translator

          Mist, auch mir ist jetzt der fette Like-Finger ausgerutscht. Liegt wohl daran, dass ich ein weinig müde bin.

          Dennoch kurz zu Deinem Konvolut: In der Tat, der arabische Sozialismus ist in Vergessenheit geraten. Zum einen zu Unrecht, stellte er doch die richtigen antikolonialen Fragen (zu erinnern ist, dass z.B. die syrische Baath-Partei sozialistische Wurzeln hat), zum anderen zu Recht, konnten doch die kulturellen Beschränkungen nie überwunden werden (Du hast es beschrieben).

          Um auf Krösus zurückzukommen, „Sozialismus“ fungierte in diesem Kontext immer als Projekt der Befreiung und vor allem als eines der MODERNISIERUNG, also der nachholenden Entwicklung. Die arabischen Gesellschaften waren aber offensichtlich in ihrer sozioökonomischen Entwicklung ganz und gar nicht dazu bereit. Übrig blieb ein bloßes Herrschaftsinstrument – entkernt von allen sozialen Inhalten.

          Der „Reale Sozialismus“ osteuropäischer Prägung sah sich dagegen als „Übergangsgesellschaft“. Nein, das war bestimmt kein Distinktionsmerkmal eines entwickelten und selbständigen Projekts. Gerade wenn das Ziel immer im „Einholen und Überholen“ bestand – mit dem Kapitalismus als Referenzmodell. So konnte das eigentlich nichts werden.

  14. @Falco und @Otschi
    Unterschätzt niemals den gierigen Staat. Ich meine die Finanzämter. In der DDR wurden die Kinder im Kindergarten gefragt – mein Bruder auch – ob die Uhr im Fernsehen Zahlen hat. Wenn ja, was alles tutti paletti, die Leute schauten die Aktuelle Kamera mit der schnuckelsüßen Angelika Unterlauf. Bei ohne Zahlen schauten sie die heute-Sendung mit der rattenscharfen Ulrike von Möllendorff. Die Stasi wußte also Bescheid. Will sagen, die Obrigkeit wird Wege und Mittel ersinnen (und finden), sich das edle Metall derer zu holen, die vernünftig vorgesorgt hatten und es nun besitzen. Da wird man natürlich bei denen beginnen, die größere Mengen haben, die dann mit nichts dastehen werden am Ende außer einem Strafverfahren und saftigem Bußgeld. (Wie in den USA 1933 bei Roosevelts Goldverbot.) Und diejenigen mit ihren 6-7 Unzen flutschen unentdeckt durch, oder ein Bürokrat entscheidet, daß es sich (noch) nicht lohnt. In dem Punkt hat @Otschi Recht, man will diese Zeiten erst gar nicht erleben. Wie @anaconda vor Jahren schrieb, sind Gold und Silber wie der Rettungsring für den Yacht-Besitzer oder der Fallschirm beim Cessna-Piloten. Sie sind kein unnützer Ballast, aber man soll hoffen (und beten), sie nie gebrauchen zu müssen.

  15. @ Krösus: Lieber Krösus, könnten wir so verbleiben: Der KAPITALISMUS privatisiert erst, richtet alles zugrunde, um sein Chaos dann zu sozialisieren. Während der „SOZIAL“ISMUS die Güter sozialisiert, pulverisiert sie anschließend / damit, um sie letztlich zu privatisieren?!?! Gruß MK

    • @MK

      So ist es. Was sich da Sozialismus nannte, war Staatskapitalismus.
      Im Westen plünderten die Aktionäre, im Osten plünderten die Funktionäre.
      Hüben wie drüben mussten die Proleten Ihre Arbeitskraft verkaufen.
      Hüben wie drüben war die Arbeit, wurden und werden die Menschen fremdbestimmt. Die große Mehrheit bekommt das nicht einmal mit.
      Freiheit, Freiheit, Freiheit wird uns auf allen Kanälen, in der Lügenpresse und auch sonst vorgegaukelt. Wer seine Arbeitskraft verkaufen muss, um existieren zu können, der ist nicht frei. Wie heißt es bei George Orwell; Freiheit ist Sklaverei.

      Ich bin nicht frei und ich kann nur wählen,
      welche Mörder mir befehlen, welche Diebe mich bestehlen.

      Rio Reiser

      • @ Krösus
        Da stimme ich zu und ergänze noch: Meiner Oma und Opa haben die Sklavenhalter auch noch, nachdem sie die zu Zwangsabgaben gezwungen hatten, auch noch alle Grenzsteine vom Feld rausgerissen. LPG Typ i und iii usw in Thüringen / Sachsen-Anhalt (DDR). Aber das waren bis zum 14.10.1990 Bezirke, da wurden sie zu „Bundesländern“ umgewandelt. Vorher traten die „neuen Länder“, als sie am 03.10.1990 noch nicht existierten, als „neue Länder“ zur „BRD“ bei. Diese BRD hatte zu dem Zeitpunkt keinen Geltungsbereich des GG mehr, da der Artikel 23 GG (Geltungsbereich) vom damaligen US-Außenminister Baker gelöscht wurde.
        Das ist alles zu erfahren, die Menschen müssen sich nur kundig machen!
        Jetzt bleibt dann die Frage: Auf welcher juristischen Grundlage, welchen Gesetzen bewegen wir uns? Haben wir in DL über einen Beitritt in die EU mit abgestimmt? Sind wir wegen des Euro gefragt worden? Was ist die Nato heute. Wer hat uns Deutschen nach 45 wieder in Kriegshandlungen verwickelt (Balkankrieg = Überfallkrieg)? Afgahnistan usw etc?
        Warum kann ein Exportweltmeister, ehemals Spitzentechnologieland – jetzt High-Tech (Hochtechnologieland), sein Eigentum, die Goldbestände, nicht nach Hause holen? In Venezuela gibt es vor der Haustür der Ammi viel Öl. In Nordkorea viele „Seltene Erden“. Bin mal gespannt, wer von den Lithiumvorkommen im Norden von Südamerika profitiert und wie man dazu kommt. Wie man es anstellt diese „auszubeuten“. Saddam Hussein, Gadaffi und andere hatten, übrigens hatten die Nationalsozialisten dies auch gemacht, sich von dem Internationalen Abgreifsystem losgesagt. Was anschließend geschah ist bekannt. Man hat denen die Demokratie gebracht.
        Entschuldigt bitte, die diese Zeilen gelesen haben, es sollte ursprünglich nur eine kurze Mitteilung werden!
        Schönen Sonntag und überlegt, wie ihr unsere Demokratie kommenden Sonntag, in Form von Stimmabgabe nutzen könnt oder auch nicht.
        Gruß MM

  16. Dieser Welt-Artikel ist wirklich selten dämlich. Was soll das ?
    Da kann man sich dann auch gleich die TV-Werbung für die Zeitschrift sparen; weil die Abonennten nämlich weiter in Schaaren davonlaufen werden. Die TV-Werbung natürlicher voll rosaroter Luftblasen, wie auch die Politik der etablierten Parteien und deren Versprechungen (Pillen für ´s Pack)
    .
    Und nun seht, was Ihr geschafft habt („wir schaffen das“). => man glaubt Euch kein Wort mehr ! Gut so. Das habt Ihr Euch redlich verdient.

    Eine exzellente Analyse zur Sache fand ich hier:
    http://www.geolitico.de/2017/09/17/so-wurde-steinbach-medial-gerichtet/

  17. Nanu? Habe jetzt erst das kleine „Satire-Kästchen“ entdeckt….hahaha…den Artikel hätte ich denen auch ohne den Vermerk „Satire“ zu 100% zugetraut…würde mich auch nicht wundern, wenn ein paar Tage vor der Wahl von der asylsuchenden Putzfrau von Alice Weidel noch ein Waffenlager im Keller entdeckt wird und A. Gauland und F. Petry sturmhelmtragend bei paramilitärischen Aktivitäten im Wald gesichtet werden…die Journaille wird´s schon aufdecken..wie immer bei den Falschen….na gut…

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