Samstag,20.April 2024
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Offizielle Goldreserven: Kasachstan überholt Österreich

Die offiziellen weltweiten Goldreserven werden vom World Gould Council mit 32.421 Tonnen beziffert (Bild: Fineas – Fotolia.com)

Die aktuelle Liste der offiziellen weltweiten Goldreserven zeigt nur wenige Veränderungen gegenüber Vormonat. Die bekannten Adressen haben weiter Gold zugekauft.

Der World Gold Council (WGC) hat eine neue Liste mit den offiziellen weltweiten Goldreserven veröffentlicht. Bei den darin enthaltenen Daten handelt es sich um die von den Staaten per Ende Juli gemeldeten staatlichen Goldbestände.

Gegenüber Vormonat gibt es folgende Veränderungen. Russlands Goldreserven sind um 13,6 Tonnen auf 1.729,4 Tonnen gestiegen. Mit 482,9 Tonnen werden für die Türkei Goldreserven ausgewiesen, die um 26,8 Tonnen über Vormonat liegen.

Kasachstan hat seine Bestände um 1,9 Tonnen aufgestockt und besitzt jetzt offiziell 280,9 Tonnen. Damit hat das Land in Sachen Goldreserven Österreich (280 Tonnen) von Platz 20 der Rangliste verdrängt.

Weitere Veränderungen:

  • Argentinien: +1,9 Tonnen
  • Mongolei: +1 Tonne

Die Summe der weltweiten Goldreserven wird vom World Gold Council mit 33.421,4 Tonnen beziffert. Das sind 43,7 Tonnen weniger als im Vormonat. Die Diskrepanz zu den Zahlen in der WGC-Liste hat diverse Gründe. Zum einen geben einige Länder ihre Goldreserven nicht oder nicht adäquat bekannt, zum anderen variieren die Meldezeitpunkte bei den aufgeführten Ländern. So ist zu bezweifeln, dass China seit zehn Monaten keine neuen Bestände angehäuft hat.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. Griechenland besitzt zwar offiziell noch knapp 113 Tonnen Gold, doch ob dieses tatsächlich verfügbar ist, muss bezweifelt werden. Es wird vermutet, dass die Goldreserven schon längst verpfändet sind, z.B. gegenüber Geschäftsbanken als Sicherheit für direkte Kredite oder für indirekte Liquiditätsbeschaffung.

    Nun ist ein weiterer Traum geplatzt: Der kanadische Rohstoffkonzern Eldorado stoppt alle Investitionen in seine griechischen Goldminen. Die Aussicht, dass Griechenland der größte europäische Goldproduzent werden könnte, scheint damit vom Tisch zu sein:

    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/griechenland-unternehmen-stoppt-investitionen-in-goldminen-15193213.html

    • @Thanatos

      Die Österreicher sind ja nicht dumm,- die verfolgen nur eine andere Strategie:
      „„Bella gerant alii, tu felix Austria nube.“ – „Kriege führen mögen andere, du, glückliches Österreich, heirate.“

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