Dienstag,19.März 2024
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Online-Broker von Brexit-Ansturm überfordert

Am heutigen Freitag waren die Ordersysteme diverser Online-Broker bis zum späten Vormittag überlastet. Kunden konnten mitunter keine Aufträge eingeben und mussten dem Marktgeschehen somit hilflos zusehen. So berichtet Consorsbank, in den ersten zwei Handelsstunden seien mit rund 100.000 Aufträgen doppelt so viele Orders eingegangen wie bei der bisherigen Spitzenlast während der Fukushima-Katastrophe im Jahr 2011. Auch Kunden der DAB Bank (gleiche Firmenmutter) konnten zeitweise nicht auf ihre Wertpapierdepots zugreifen. Mehr

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18 Kommentare

  1. Na super. Sagte ich es doch immer. In der Krise nützt online gar nichts. Dss wird einfach abgeschaltet und man kann nur den Schrott kaufen. Fallende Aktien nicht verkaufen. Wenn einer denkt, er könnte noch schnell seine Kohle in Dicherheit bringen, ist er mit Sicherheit schief gewickelt.

    • Meine wenigen Minen ETFs haben sich sehr-sehr solide gehalten.
      Ich bin erstaunt darüber. Ich hätte hier (auch) mit Kursverlusten gerechnet
      (was mich nicht weiter gestört hätte).

      Trotz der Marktturbulenzen danke ich nicht daran, Minenwerte zu verkaufen.

      Gruss, NOtrader

  2. Die Goldmänner, erneut mit (dem bisher glücklosen) Jeff Currie als Sprachrohr (hier:), teilten heute ihren Kunden per Rundschreiben mit, es sei an der Zeit (hört, hört…), jetzt in Gold zu investieren (hört, hört‘ ihr Leut!).
    Gleichzeitig hob man die Goldprognose um $100,- von $1200,- auf $1300,- pro Unze für 2016 an.

    Bißchen spät, der ‚goldige‘ Tipp?

    Dann gab es noch den dezenten Hinweis zu vernehmen, daß einige Gold-Future-Händler, vornehmlich „Commercials“ an der Comex, diesen Mittwoch – also einen Tag vor dem Brexit-Referendum – ihre „Short-Positionen“ (also ihre Wetten auf einen fallenden Goldkurs) auf knappe 300.000 Kontrakte erhöht hatten.

    Genauso wie bei den Händlern von PUT-Gold-Optionen, denen der unerwartete Brexit-Gold-Spitzenpreis von $1358,- die „Knockout“-Schwelle zerbröselte; das nennt man ‚Total-Verlust‘: wer konnte ahnen, daß der Goldpreis um $100,- nach oben schoß?

    Das tut weh und wird teuer-
    „wird“ deshalb, weil ab Montag das Schreckgespenst und der zwangsläufige Mechanismus des „Carry Trades“ (Definition: hier) die Notenbanken vollauf beschäftigen wird (Absturz des britischen Pfundes) und die Edelmetalle bei Markt-Turbulenzen weiter steigen.
    Wen wundert es, daß alle Notenbanker sich vom 23.6. bis 28.6 in Basel zu einer Krisensitzung treffen…

    Der heutige Gewinner ALLER Währungen ist…GOLD!
    Punkt.

  3. @Goldminer
    In allen Punkten richtig.Der Sieger heißt Gold.Die Zocker mit den Puts wurden über den Tisch gezogen.Nicht nur beim Gold,auch die beherzt zugreifenden Aktionäre sehen nun den schwarzen Freitag.Hier gilt jedoch,dass Aktien sich wieder erholen können, Derivate dagegen sind verloren.Alle, welche Gold bei 1258 gekauft haben,sehen fette Gewinne,so sie verkaufen.Ich habe Jannuar 2016 bei 1050 $ ca 50 Unzen Gelbes gekauft und verkaufe das natürlich nicht.Dafür gibts heute Sekt.
    Bevor nun Neid aufkommt,etwas zur Schadensfreude der Basher: Für meine Entsorgungsfirma ein rabenschwarzer Tag.

    • @toto
      Ich bin mir ganz sicher, daß die meisten Notenbankster letzte Nacht schlecht, unruhig oder gar nicht geschlafen haben.
      Darauf sollten wir einen trinken: Prost!

      • @Goldminer
        danke.Nicht nur das,zu den unruhigen Nächten kommen noch heftigste Migräneanfälle dazu.Denn das ist nicht das Ende,nein,es ist der Abgrund.
        Ja, wir trinken auf die Briten,auf unsere Beharrlichkeit dem Gold gegenüber und unsere Abneigung gegen die EU Bürokraten.
        Dirk Müller,von Cashkurs meinte zu Gold: Es ist ein gutes Schläferle.Richtig,wir schlafen dieses Wochenende hervorragend und Zittern nicht mal dem Montag entgegen.
        Ehrlich,wer kann das schon in diesen Tagen.
        Möge die Bankster der Teufel holen.
        Ein schönes Wochenende und ein Dankeschön für Ihre hervorragenden Analysen und Kommentare, wünscht Ihnen
        toto
        (CEO der Universal Goldfree Ass.Ltd).

  4. Die Meldung ist ja fast untergegangen bei dem ganzen Brexit Getue.

    USA. Auftragseingänge bei langlebigen Wirtschaftsgütern -2,2 Prozent

  5. Bei Consors ging es über Active Trader auch ab 8 Uhr und auch der CFD Handel hat funktioniert. Habe heute auch in aller früh meine Goldminen verkauft und Gold über CFD’s geshortet. Herr Elliot hatte bis zu 1350 bei Gold gesagt und sieht jetzt 1268 und danach könnten es 1560 werden und wer keine Lust zum Handeln hat bleibt drin und freut sich.

    • @ich-kanns-erwarten
      Na, hoffentlich haben Sie die Minen nicht zu früh verkauft.Aber wenn schon,an Gewinnmitnahmen ist noch keiner verhungert.Eigentlich würde ich statt Gold lieber den DAX shorten und statt der Gold shorts lieber Physisches kaufen.Da könnte die Rechnung besser aufgehen.

  6. @all
    herzliches dankeschön an alle cracks welche hier selbstlos ihr (wie ich meine unglaubliches) wissen über die finanzmärkte preisgeben. Ich bin erst seit februar hier, ist aber das erste forum in dem ich in dieser zeit kein wort unter der gürtellinie gelesen habe…jedenfalls nicht gegen andere forum-user… :-)
    liegt wohl daran, dass hier alle fundamental gleicher meinung sind…. :-)

    • @brunix,
      Also ich hoffe ja nicht, dass alle gleicher Meinung sind – da würde
      ja keine konstruktive Diskussion mehr stattfinden.
      Die Welt ist zu kompliziert und zu komplex, als dass alle der gleichen
      Meinung sein sollte – aber durch Diskussionen und Hinweise,
      kann man ggf. etwas dazulernen. Oder neue Inspiration erhalten ;-)

      Gruss, NOtrader

  7. Die Mainstreammedien,denen hat es die Sprache verschlagen, es kommen lediglich Trotzreaktionen, wie der Brexit kann noch scheitern oder die Briten gehen unter oder sollen morgen schon untergehen bitte,Herr Reichskanzler in Spe, Schulz, hat es so befohlen, usw.
    Am liebsten würde dieser Herr „the battle of Britain“ 2.0 auferlegen und Flintenuschi maschieren lassen.So hört er sich jedenfalls an,mit seinem Blutdruck von 240/160
    Was aber auffällig ist,kein Wort zu den Spanien Wahlen,nichts,nur Fussball und Wutreden auf die Briten.
    Es würde mich nicht wundern,wenn der Junker zusammen mit Mutti im Suff den Medien Berichtsverbot über den Ausgang der Wahlen in Spanien erteilt hat.
    Wahrscheinlich die nächste Orfeige für die Brüsseler Junta.

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