Freitag,19.April 2024
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Perth Mint: Gold- und Silber-Verkäufe im Aufwind

Nach dem schwachen August ist der Edelmetall-Absatz der australischen Münzprägeanstalt im September wieder stark angestiegen.

Die australische Perth Mint hat im vergangenen September 68.488,06 Unzen Gold und 961.977,07 Unzen Silber verkauft. Gegenüber dem Vormonat stieg der Goldabsatz damit um 125 Prozent.

Perth Mint 09-2013

Die Silberverkäufe nahmen um 39 Prozent zu. Entsprechende Zahlen hat der Hersteller von Anlagemünzen wie Känguru, Koala und Kookaburra auf der Firmenwebsite veröffentlicht.

Gegenüber dem September 2012 ging der Gold-Absatz dagegen um 15,5 Prozent zurück. Die Silver-Verkaufszahlen lagen 23 Prozent unter Vorjahr.

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6 Kommentare

  1. Naja, so toll sind die Verkäufe ja nun nicht wirklich – wenn man den Verkaufsrückgang gegenüber 2012 vergleicht. Man erinnere sich, vor ein paar Monaten hatte die Goldbranche damals vollmundig verlauten lassen – unter 1500 Dollar pro Unze könne man längerfristig nicht arbeiten, da Verluste entstehen – die Produktionen müssten substaniell gekürzt werden. Nun aber stellt sich auf einmal heraus, dass der grösste Produzent Barrick Gold nur noch Gesamtförderkosten von rund 800 Dollar aufweist?! Bei diesem Preis kann er angeblich noch leicht profitabel verkaufen. Welch ein Wunder, oder doch vorher absichtliche Täuschung der Goldinvestoren? Aus meiner Sicht haben die Goldproduzenten nicht nur die Goldbesitzer getäuscht, sondern auch viele Zentralbanken, deren Währungsreserven nun immer weniger Wert sind! Inzwischen bin ich mir sicher, die Minen werden auch für 800 Dollar oder noch tiefer ihr Gold verkaufen, weil sie gar nicht anders können! Natürlich haben die Goldminen es gerne gesehen, dass viele Marktteilnehmer den Banken und Notenbanken Manipulationen vorwarfen um nicht selbst in der Kritik zu stehen! Doch lange können sich diese „Goldproduzentengauner“ nicht mehr hinter dieser fadenscheinigen Ausrede verbergen – bin mal echt gespannt ab welchen Preis endlich Reaktionen erfolgen werden! In der Zwischenzeit kann ich fast schon gemütlich abwarten und Tee trinken.;-)

    • @Sugus
      Klar können die Minen auch noch bei 800 $ verkaufen,natürlich mit Verlust, wenn sie sich nicht mit Put-optionen abgesichert haben.Das haben sie aber sicherlich.
      So haben es die Japaner auch gemacht,die verkauften jedes Auto in Europa mit Verlust.Deshalb haben sie heute die Schulden.
      Im Prinzip könnten die Minen ihr Gold auch verschenken.Gehen tut alles.Nur das beschleunigt natürlich den Untergang.Man könnte es auch Kamikaze nennen oder Amokverkauf.Praktiker hat es ja vorgemacht mit 20 % auf alles….

      • anaconda@
        „20 % auf alles…“, bis auf Tiernahrung.

        Sugus@
        Die “Goldproduzentengauner” haben in vielen Jahren die Goldmünzen, die sie den Käufern wegen hoher Preise nicht andrehen konnten, in ein geheimes Goldlager auf Hawaii geliefert; mittlerweile liegen dort (angeblich) 170.000 Tonnen Gold herum.
        Aber auch dieses Gold wird unnütz, sobald die NASA offiziell bestätigt, daß Planet-X auf Kollisionskurs mit der Erde ist.

        • Also das mit Hawaii ist ein Dingen.Ausgerechnet Hawaii,weit entfernt von den USA, Vulkanisch und ein Erdbebengebiet.Das soll ein sicherer Ort sein.? So muss man das Gold auf dem Seewege mühevoll dorthin geschippert haben und dann dort versteckt, aber wo ? Wozu diese Mühe ? Da hätte man es doch gleich in den Minen lassen können.
          Man will die Leute vom Gold fernhalten,na gut,aber dazu bräuchte man es doch nur herzeigen und sagen: Sogar Kaurimuscheln sind seltener.

          • Offenbar ist von „Yamashita’s“ Gold die Rede, der japanische General soll vor seiner Kapitulation 1945 den Befehl gegeben haben, das gesamte Vermögen der japanischen Südostasien-Armee zu verstecken.

            Ob das Gold auf den Philipinischen Inseln oder wegen der konzentrierten US-Flotte in Pearl Harbour auf Hawaii versteckt wurde, bleibt wohl ein Geheimnis (von Frau Hudes?).

            http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13525110.html

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