Donnerstag,28.März 2024
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Pimco-Chefökonom warnt vor Wirtschaftseinbruch

Der Chefökonom der Investmentgesellschaft PIMCO, Joachim Fels, hat sich in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung besorgt über die aktuelle Entwicklung an den Märkten geäußert. Die Stimmung sieht er im Zuge des jüngsten Wirtschaftsbooms ähnlich wie im Jahr 2007. Wie damals seien die Anleger jetzt voll investiert. Dies sei genau der Zeitpunkt, wo man anfangen müsse, sich Sorgen zu machen. Mehr

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17 Kommentare

    • @watchdog
      Das wird langsam so wie 2008.
      Renner, rettet, flüchtet.
      Man wird dann sehen, was alles durch die Decke geht.
      Hoffentlich nicht noch vor Jahresende, sonst wird es nichts mit meinem Goldkauf.
      Ich hoffe allerdings, dass Draghi und Jellen an einem Freitag Nachmittag oder, wenn nicht, dann an einem Montag ordentlich in die Spendiertaschen langt.

      • @Taipan

        2008, kurz vor der Lehmann-Pleite, gab es aber keine Warnungen vor einem Finanzcrash; weder von der ( täglich Gottes Werk verrichtenden ) „niewissenden Fed“, noch von den „korrupt-besoffenen“ US-Rating-Klitschen, die den Gebrüdern „Lehmann“ noch einen Tag vorher Bestnoten im Betrügen und Verschleiern Rating gegeben hatten.
        Heute kann niemand mehr behaupten, er wäre nicht mehrmals gewarnt worden.
        „Wir müssen eben alle den Gürtel enger schnallen – die einen um den Bauch, die andern um den Hals.“

        • @watchdog
          Wirtschaftskrieg. Man kann niemandem und nichts trauen.
          Desinformation, Täuschung Lug und Betrug und Propaganda show.
          Ich glaube es war anfang 1970, als die Bankenwelt noch zahm war, als mir meine Mutter sagte, trage dein Geld nicht zur Bank. Wenn die das mal haben, luchsen sie es die ab. Sie reden schöne Worte und dann nehmen sie es dir ab.traue ihnen nicht.
          Ich,:was dann.? Sie: Gold oder Grund und Boden.
          Hätte ich damals den Banken nicht getraut und Gold gekauft, ginge es mir heute gut und ich hätte nicht so schuften müssen
          All meine Ersparnisse, Anlagen, sogar Aktien darunter, alles weg.
          Am meisten schmerzte sie der Verlust von 20.000 Goldmark. In Papier, statt in Gold, wie es richtig gewesen wäre.
          Aber man lockte sie mit Zinsen…….

          • @Taipan
            2008 büßte mein Vater 15.000 Euro ein und meine Mutter, Gott hab sie selig, 16.000 Euro. Sie hatte und er hat völlig verrackste Hände. Das ist so, wenn man auf dem Lande (in der ehem. DDR) aufwuchs. Die Hände sagen alles über einen Menschen. Vor knapp 30 Jahren noch 70 Hühner auf dem Hof gehabt, jeden Tag so um die 45 Eier. Dazu Honig, Obst, Gemüse. Alles abgeliefert bei den staatlichen Annahme-Stellen. Erst um alte Schulden zu bezahlen, die hatten sie Oma 1948 eins zu eins belassen gehabt nach der Währungsreform. Sie und Opa hatten damit den Hof gekauft und eingerichtet. Das Land wurde enteignet und in die LPG eingegliedert. Als die Schulden, die man uns ließ, getilgt waren, Geld angespart. 1990 die Mark der DDR in DM umgetauscht. Dafür hatte ich mehr Glück. Die Telekom-Aktien bei 37,50 € gekauft und bei 103,50 € verkauft. Nach dem Verkauf Krügerränder angeschafft. „Was, Gold wollen Sie? Das will doch keiner haben“, meinte die gutmütige Frau in der Bank, „da klebt ja die Pest dran.“ Nie, nie, nie wieder Aktien!

        • @Watchdog

          Bin seinerzeit mit saftigen Gewinnen wenige Wochen vor dem Lehmann-Brothers Desaster ausgestiegen. Nach Dotcom ein Boom an dem ich nicht teilnahm, fiel der Dax von 8000 auf ca 3000. Unmittelbar danach bin ich in einem Aktienfond eingestiegen mit dem festen Vorsatz sollte der Dax wieder auf 8000 Punkte steigen den Fond wieder abzustoßen. Daran habe ich mich im Wesentlichen gehalten. Die Gewinne eingestrichen und Gold davon gekauft.

          Kurz und gut auch Papier-Anlagen können durchaus Sinn machen, wenn man weiß was man tut, sehr vorsichtig ist und sich nicht aus sogenannte Experten verlässt. Wozu auch;

          Intelligent bin ich selber

          Kurt Tucholsky

          Zum derzeitigem Zeitpunkt betrachte ich allerdings jegliches Investment in irgendwelche Papieranlagen BitCoins oder sonstigen Versprechungen als wirtschaftlichen Selbtmord. Es gibt heute nichts Besseres als EM.

  1. Hat hier jemand einen Teil seines schwer erarbeiteten (oder vielleicht auch nur geerbten) Geldes in Schweizer Franken angelegt? Und ärgert sich über die Schwäche des Franken?

    Die USA hat jetzt tatsächlich die Schweiz auf eine Schurkenstaatsliste der „Währungsmanipulatoren“ gesetzt. Hintergrund: Die Schweizer Nationalbank versucht, den Franken für Investoren so hässlich, sorry, so unattraktiv wie möglich zu machen. Negativzinsen als Aphrodisiakum für die Exportindustrie:

    http://app.handelsblatt.com/finanzen/nach-kritik-aus-den-usa-schweizer-notenbankchef-verteidigt-seine-geldpolitik/20625784.html

    Unfassbar, mit welcher Doppelmoral und Arroganz die USA vorgeht. Als ob der Dollar nicht manipuliert würde! Und neben den Devisenmärkten auch die Aktienmärkte, die Rohstoffmärkte und natürlich nicht zu vergessen, die Gold- und Silbermärkte. Märkte wohlgemerkt immer in Anführungsstrichen.

  2. @Silbereule
    Danke Dir für diesen Link. Ich trage, wo ich geh und steh, stets einen Lebensretter in Form eines 1000-Franken-Scheins bei mir.

  3. Wenn wir schon beim Thema Fremdwährung sind…

    Eins vor weg, ich bin zu 70% in EM.
    Würde gerne einen kleinen vierstelligen Betrag in Neuseeland-Dollar umtauschen.
    Wo macht man das am Besten?
    Eignet sch dafür eine bessere Währung – was meint ihr?

    • @leri
      Das geht über ein Devisenkonto ganz einfach. Auch online.
      Wollen Sie jedoch Valuten, müssen Sie diese bei der Bank kaufen und das ist teuer oder nach Neuseeland reisen.
      Das Problem könnte sein, dass Sie dann auf den Neuseeland Valuten sitzen bleiben, weil die niemand zurücktauschen will.
      Also, besser ein Devisenkonto.

      • @Taipan
        Also ich will Euch mal die Mär davon erzählen, wie das anfing, daß die Russen ihre Liebe zu Amerika verloren. Es war im Jahre des Herrn 1998 im schönen Monat August, als ein Augur namens George Soros meinte, der Rubel sei kraß überbewertet. Was stimmte. Daraufhin stießen alle wie die Lemminge laufend ihre Rubel ab, als wenn die Pest dran klebt. Der Kurs der russischen Währung begann abzuschmieren. In einem Wahnsinnsakt griff die Regierung von Premier Kirijenko auf Weisung von Zar Boris dem Durstigen – Friede seiner Leber – auf die paar Milliarden Dollar Devisen-Reserven der Russischen Föderation zurück. (Zu der Zeit waren sie mit dem Rohstoff-Export noch nicht in die Puschen gekommen.) Wie einen Eimer Wassers in ein brennendes Haus. Die Stützungs-Käufe verpufften wirkungslos. Dann ließ die Regierung die Devisen-Konten ihrer Bürger – keiner traute dem Rubel so recht, und alle hatten ihre Ersparnisse in Devisen auf dem Konto – zum Tageskurs auf Rubel umstellen. Per Anweisung an alle russischen Banken. Ein paar Tage später fiel der Rubel-Dollar-Wechselkurs ins Bodenlose, die Ersparnisse der Bürger waren entwertet. Was Jelzin den allerletzten Rest an Sympathie kostete. Die ganze russische Föderation war gefickt. An sich ist der russische Mensch nicht nachtragend. Bitte glaubt mir das, ich kann das als Deutscher nicht oft genug wiederholen, die wünschen sich so sehr, daß wir endlich zur Vernunft kommen und … jedenfalls ist seit dem August 1998 auch die Sympathie für Soros und seine Indianerbrüder vom auserwählten Stamm entsprechend. Mit dem umgerubelten Geld konnten sie sich nun die Nase putzen. Oder andere Körperteile.
        Gott sei’s gedankt ist sowas in unserer aufgeklärten, zivilisierten, westlichen Welt absolut undenkbar. Wir sind ja keine russischen Wilden hier. Dazu:
        https://www.facebook.com/Cashkurs/posts/1539400706150350

      • @Taipan
        Ganz einfach war es mal. Ich finde keine online Bank in D, welche noch Devisenkonten führen. Falls doch, ich möchte keine Gebühren über 100 Euro zahlen. Früher (TM) war es ganz einfach.

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