Freitag,29.März 2024
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Pro Aurum: Steigende Gold- und Silberverkäufe dank Firmennachfrage

Goldhaus: Die Pro-Aurum-Hauptgeschäftsstelle in München

Der Münchner Edelmetallhändler Pro Aurum meldet für Dezember eine erhöhte Nachfrage nach Gold und Silber. Das Unternehmen spricht von 30 Prozent Umsatzplus gegenüber dem Vormonat.

„Das Weihnachtsgeschäft hat die Umsätze deutlich belebt. Wir verzeichnen im Dezember bisher ein Plus von knapp 30 Prozent im Vergleich zum Vormonat November“, erklärt Pro-Aurum-Geschäftsführer Robert Hartmann im Rahmen einer Unternehmensmitteilung.

Als Grund nennt er diverse Rabattaktionen seines Hauses sowie die zunehmende Nachfrage von Freiberuflern und Mittelständlern. Diese hätten vor Weihnachten einen Überblick über ihren Jahresgewinn und beabsichtigten Teile des Ertrages in Edelmetalle und Rohstofffonds anzulegen. „Viele Unternehmen und Privatkunden verschenken in diesem Jahr zudem Münzen und Barren als Weihnachtsgeschenk“, so Hartmann.

Der Trend decke sich mit den aktuellen Studien-Ergebnissen der Steinbeis-Hochschule in Berlin (Goldreporter berichtete). Je mehr Vermögen Privatpersonen besäßen, desto höher sei der Anteil des Goldes an den Rücklagen.

„In der Einkommensklasse ab 4000 Euro netto ist Gold auf dem besten Weg zum Masseninvestment – bereits jetzt greift jeder vierte Befragte beim Gold zu, damit hat das Edelmetall in dieser Einkommensgruppe doppelt so viele Anhänger wie noch vor einem Jahr“, heißt es von Seiten des Edelmetallhändlers in Anlehnung an die Erhebung zum deutschen Goldbesitz.

Goldreporter

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2 Kommentare

  1. Nicht ohne Grund.Denn das Vertrauen zur Bank und deren Sparbriefen ist hinüber.
    Und die Deutschen lieben ohnedies Sicherheit und bezahlen für eine Vollkasko-Versicherung ein Vermögen, im Gegensatz zu den Amerikanern. Die schließen eine Versicherung ab um sie gleich zu beleihen. Aber egal. Was bitte hat man denn heutzutage für eine Wahl bei der Geldanlage und beim Sparen, wenn man nicht gerade Zockermentalitäten hat ?
    Sichere Geldanlagen verlieren täglich durch Inflation (9 %) an Wert, zudem kommt noch, dass selbige offensichtlich sind und eine Regierung leicht darauf zugreifen kann.Und Edelmetalle ? Ja, die schwanken auch im Preis, je nachdem wann man kauft. Aber mir ist lieber, ich verliere etwas Geld durch einen etwas zu teuren Goldkauf, als durch die Inflation beim Papier-Geld. Von der Sicherheit im Falle eines Crashes ganz zu schweigen. Jawohl, Crash ! Ist jemand aufgefallen, dass die Crashszenarien weniger werden ? Ist das womöglich die Ruhe vor dem Sturm, wie es im Finanzwesen schon so oft war.
    In der Biologie nennt man das auch die „Todesblüte“, das kurzfristige Aufblühen vor dem Tod. Blüht unsere Währung womöglich gerade kurzfristig auf oder erholt sie sich nach dem Koma tatsächlich durch die Gelddruckmaschine ?
    Ich glaube eher ans Erstere.
    Ich wünsche allen hier ein Frohes und ruhiges, stressfreies Weihnachten.

  2. Das ist wahrscheinlich die Weihnachtsruhe vor dem EURO-DESASTER 2013.
    Und der jährliche Run zum Jahresende auf dem Aktienmarkt , da werden die Bilanzen der Fonds wieder geschönt.
    Viel Erfolg im Jahre 2013 und ein FROHES WEIHNACHTSFEST
    wünscht MAX .

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