Dienstag,16.April 2024
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Protest-Zwerg Deutschland: Alle werden belauscht, keinen kümmert’s

Jeden Monat speichert die NSA 500 Millionen Verbindungen aus Deutschland. Das ist seit Monaten bekannt. Doch den Deutschen geht die Sache offensichtlich am Allerwertesten vorbei. Ist diese Art der Bedrohung unserer persönlichen Freiheit eine zu abstrakte Gefahr? Sind wir durch die neuen Technologien zu Datenschutzmuffeln umerzogen worden? Oder geht uns den Deutschen einfach zu gut, um für den Erhalt von Grundrechten auf die Straße zu gehen? Das TV-Magazin Aspekte beleuchtet die Protest-Müdigkeit der Deutschen vor dem Hintergrund des NSA-Skandals.

http://www.youtube.com/watch?v=Ta4eJUFDy6k

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15 Kommentare

  1. Ja warum protestiert keiner, weil Schäuble von der CDU mit zu den Gründer dieses Abhörsystems ist.
    Und bekanntlich haben viele die CDU gewählt – somit müssten die Menschen gegen Ihr eigenes Kreuzchen stimmen.

    Was mich aber besonders stört, dass es faktisch keine Opposition mehr gibt im Bundestag (mit Ausnahme der Linken) ein politischer Einheitsbrei einer geschlossenen Gesellschaft die sich jeder Öffentlichkeitsarbeit entzieht.

    Aber bekanntlich wählen die dümmsten Kälber immer die Schlächter selbst.

    In diesem Sinne nur Gold annonym gekauft ist Geld und eine Versicherung für die Zukuft.
    Das ist das einzige was sich der Kenntis des Staates entzeiht wenn man es richtig macht:)

    Wissenschaftliche Untersuchen haben ergeben, dass über 80% der Bevölkerung Probleme einfach ausblendet – das muss man sich mal vorstellen!
    „Gehirnforscher nennen es auch „unrealistischen Optimismus“, was im Endeffekt nichts weiter bedeutet, als dass bei der Mehrheit der Bevölkerung essentielle Teile des Gehirns einfach herunterfahren, wenn sie mit der Wahrheit konfrontiert werden … “

    So ein Bericht von „Propagandafront“ vom 16.10.2011

  2. Das ist der Grund, warum sich viele Michel im Nazideutschland und der DDR sehr wohl gefühlt haben. Ich kenne Ex-DDRler, die erklärten sich in der DDR sehr wohl gefühlt zu haben und es gerne so hätten wie früher.

  3. Den Artikel könnte man auch leicht modifizieren: „Alle werden heimlich beklaut, und keinen kümmert’s“.

    Trickreich hat die EU-Kommission die Eurobonds durch die Hintertür eingeführt und den Rettungsschirm für ihre Zwecke ESM „vergewaltigt“.
    http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15192-euro-bonds-durch-hintertuer

    Müssen wir uns jetzt Sorgen um unsere Kanzlerin machen, die vor den Wahlen noch deutlich formulierte: „solange ich lebe, wird es keine Eurobonds geben“?

    Kann das (sog.) Verfassungsgericht jetzt noch ein Urteil zur Rechtmäßigkeit des ESM fällen, auf das die Bürger (das sind „wir“, die wir alle für den ESM „bürgen“) seit Juni ( ! ) dieses Jahres warten, wenn die GoldmanSachs-EU-Politkommissare inzwischen den ESM ausgehebelt haben?

    Demokratie ade, die EU-Diktatur läßt grüßen.

  4. Tja, so ist es! Keine PolitikerInnen mehr mit Rückgrad, Staaten in Südamerika weisen US-Diplomaten aus, der Bundeshosenanzug schickt einen Minister in die USA. Lachhaft!!!

    Wir sind offenbar in feudalistischer Herrschaft der USA. So sind se: Nach oben buckeln, nach unten treten. Und werden alle vier Jahre wiedergewählt. Ich bin überwiegend von IdiotInnen umgeben.

  5. Diesen ganzen Überwachungsmist können die sich nur leisten, weil sie diese Luftnummer namens Dollar haben. Wenn der erledigt ist, und sei es durch einen goldgedeckten Renmimbi, dann werden sie solche Sperenzien gar nicht mehr bezahlen können. DAS ist doch der Grund, warum die Überwachungsstaaten DDR und UdSSR untergegangen sind. Sie konnten es sich schlicht nicht mehr leisten, alles auszuspionieren und danach zu unterdrücken.
    Und die Deutschen sind und bleiben wie der sprichwörtliche Emil Pelle auf seiner Laubenlandparzelle (War doch wohl Brecht – oder?) Wer sich informieren WILL, der hat alle Möglichkeiten. Aber man WILL eben NICHT. Und deshalb habe ich auch kein Mitleid mit dem deutschen Michel. Jedes Volk bekommt die Regierung, die es verdient. Spätestens wenn sie mit dem schon paptentierten Tötungs-Chip geimpft sind und beim keinsten Vergehen via Sattelit „ausgeknipst“ werden, hat sich jede Opposition erledigt. Außerdem steht der Hooker-Wilkies-Plan von 1944 (siehe Google) immernoch zur Ausführung an. Erfolgreich wohl, wenn man die westdeutschen Großstädte und vor allem die exterritorialen Gebiete von Berlin Kreuzberg und Neuköln anschaut.

  6. @Protestzwerg Deutschland
    Während bei uns „alles im grünen Bereich“ und die Eurozone auf „einem guten Weg“ ist, rufen amerikanische Trucker zu Streik gegen Korruption auf: Konvoy nach Washington.
    Die Fernfahrer demonstrieren auch gegen die Korruption und Macht der Banken, „Rubber Duck: go“!

    Immerhin, die tun was – während die durch Zwangsgebühren finanzierte TV-Medien-Clique uns die 27te Wiederholung des Films „Das Schweigen der Lämmer“ zeigt.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/04/protest-gegen-korruption-fernfahrer-wollen-usa-lahmlegen/

    • In dem Land, wo das Protestieren gegen Energieunternehmen bereits als terroristischer Akt gewertet wird, ist das ein ziemlich gefährliches Unterfangen. Besonders das Transportwesen ist ein Faktor der „nationalen Sicherheit“. Wenn DAS mal kein Grund sein wird, das Kriegsrecht über die Staaten zu verhängen. Das wäre dann der Startschuss zum lange erwarteten Staatsstreich. Dann kommen die über 300 bereitstehenden Internierungslager (KZs) doch schneller zum Einsatz als erwartet. Man darf gespannt sein, wie das weitergeht.

    • @comment-0815 das ist sicher auch ein Zeichen, dass die Schmerzgrenze in Deutschland noch nicht erreicht ist.

      • Wer will schon etwas riskieren, in einem Land, in dem die Polizei nackte Menschen erschießt? Siehe Berlin Neptunbrunnen.
        Oder in dem Menschen, die auf Recht und Gesetz pochen, in die Psychiatrie weggesperrt werden? Siehe der Fall Gustl Mollath.
        Na los – WER traut sich?

        • @Lucutus.So ist es!Maul aufreissen kann sehr häufig Repressialien bedeuten.Städt.Sparkassen/Ämter/Genossenschaften u.ä.Seilschaften können das sehr gut!

  7. Lucutus@
    Ein nackter Mann mit einer schweren Psychose(Selbstverstümmelung) und der mit einem Messer einen Polizisten attackiert. Da einen Vergleich mit der Affäre Mollath herzustellen ist mehr als lächerlich. Ich hätte als Polizist auch nicht geschossen, ich wäre aber auch nicht in den Brunnen gestiegen und der Irre wäre an seinen selbst zugebrachten Verletzungen verblutet. Wäre auch kein Verlust an der Menschheit gewesen, oder?

    • @ Christian:
      Genau DAS ist das Problem. Kranken Menschen wird nicht geholfen, sondern sie werden abgeknallt. Früher galt die Wahl des mildesten Mittels. Das heißt, es hätte ausgereicht, den Mann mit Pfefferspray außer Gefecht zu setzen oder höchstens mit einem Schuss ins Bein. Aber seit die Polizei in Deutschland mit amerikanischen Uniformen und Sondersignalen agiert und offensichtlich auch die Zero-Tollerance-Maxime der Ära Bush übernommen hat, ist kein Zivilist mehr vor der StaatsGEWALT sicher. Egal, ob sie, wie im Brunnen, körperlich oder, wie bei Mollath, psychisch daherkommt.
      Das (gewünschte) Ergebnis: Niemand traut sich mehr für sein Recht zu demonstrieren oder sonstwie einzustehen, weil er jederzeit damit rechnen muss, abgeknallt oder weggeschlossen zu werden.
      Damit aber gibt es keine Rechtssicherheit mehr und somit keinen „Rechtsstaat“. Südamerikanische Verhältnisse quasi. Bin gespannt, wann die ersten Todesschwadronen ihre Tätigkeit aufnehmen.
      Ach so:
      Ob der Tod des „Irren“ ein Verlust gewesen wäre, das können Dir am besten die Leute sagen, die vor Zeiten Euthanasie an Geisteskranken betrieben haben. Ich würde zur Beantwortung dieser Frage die finanziellen Mittel für eine Arztkonsultation abfordern. Aber eines der reichsten Länder der Welt gibt sein Geld wohl eher für verschenkte U-Boote und Euro-Hawk-Drohnen aus und „killt“ das Problem lieber.
      Wie auch immer, ich wünsche Dir Gesundheit und dass Du nie in eine solche Lage kommen mögest.

  8. Lucutus@
    Ich nehme an das du noch nie persönlich anwesend warst wenn jemand eine Psychose hatte. Ich schon, bin für einige Zeit als Sani beim roten Kreuz mitgefahren und habe in dieser Zeit auch genügend Einsatzkräfte gesehen die dabei verletzt wurden. Jene Personen die diese Arbeit machen, haben auch ein Recht auf Selbstschutz. Mir ist auch jener Amphetamin Junkie noch gut in Erinnerung, der seine Einrichtung aus dem Fenster geworfen und beim Eintreffen der Polizei und der Rettung auch noch schnell seine eigene Wohnung angezündet hatte. Als die Polizei dann die Türe mit Hilfe der Feuerwehr aufgebrochen hatte war ich mehr als Froh „nicht“ in der ersten Reihe zu stehen. Zu diesem Zeitpunkt war auch der Pfefferspray kein adäquates Mittel zur Beruhigung. Es ist leicht sich hinter dem PC ein Urteil zu bilden wenn man mit so etwas nie selbst konfrontiert wird.

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