Freitag,26.April 2024
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Russland stößt US-Staatsanleihen ab, Saudi-Arabien kauft zu

US-Staatsanleihen
Einmal im Monat geben die USA bekannt, wie stark das Ausland in US-Staatsanleihen investiert ist (Foto: Cabania – Fotolia.com)

Die Auslandsverschuldung der USA ist im Februar wieder angestiegen. Russland hat drei Monate in Folge US-Staatspapiere abgestoßen.

Das US-Finanzministerium hat neue Zahlen zur Auslandsverschuldung via Staatsanleihen veröffentlicht. Demnach hielten ausländische Investoren per Ende Februar US-Schuldscheine im Wert von 6.291,6 Milliarden US-Dollar. Gegenüber Vormonat entsprach dies einem Anstieg um 0,5 Prozent oder 31,1 Milliarden US-Dollar. Größter Auslandsgläubiger bleibt China mit US-Staatsanleihen im Volumen von 1.176,7 Milliarden US-Dollar (+0,7 %). An zweiter Stelle rangiert Japan mit 1.059,5 Milliarden US-Dollar (-0,6 %).

Russland hat sich den dritten Monat in Folge von US-Staatspapieren getrennt. Mit 93,8 Milliarden US-Dollar sank das Dollar-Engagement russischer Investoren gegenüber Vormonat um 3 Prozent. Es ist der niedrigste Stand seit einem Jahr.

Saudi-Arabien ist dagegen wieder stärker in US-Staatsanleihen investiert. 150,9 Milliarden US-Dollar entsprechen dem höchsten Wert seit die USA die Ölexporteure der arabischen Halbinsel separat ausweisen (Oktober 2015). Die weiteren Auslandsgläubiger entnehmen Sie der Tabelle oben.

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2 Kommentare

  1. Nimmt man die Differenz der US-T-Bonds zwischen Oktober 2017 und Februar 2018, dann hat Japan $34,5 Milliarden an US-Schuldscheinen abgestoßen;
    Rußland dagegen nur $11,2 Milliarden; China $12,5 Mrd.

    Es sollte mich nicht wundern, wenn Shinzō Abe demnächst zum Rapport nach Washington zur Kopfwäsche muß.

    Im schlimmsten Fall droht Japan wieder…
    aber lest selbst!

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