Russlands Zentralbank hat im Dezember noch einmal mehr als 9 Tonnen Gold gekauft. Im Gesamtjahr 2017 sind die russischen Goldreserven damit um 223 Tonnen oder 16 Milliarden US-Dollar angestiegen.
Die russische Zentralbank hat Zahlen zu ihren Währungsreserven per Ende Dezember 2017 veröffentlicht. Demnach wurden offizielle Gesamtreserven im Wert von 432,74 Milliarden US-Dollar gehalten. Gegenüber Vormonat entsprach dies einem Zuwachs von 0,25 Prozent.
Die Goldreserven Russlands werden mit 59,1 Millionen Unzen beziffert. Das entspricht 1.838,21 Tonnen. Das heißt, im Dezember wurden 300.000 weitere Goldunzen beziehungsweise 9,33 Tonnen Gold zusätzlich eingelagert. Denn im Vormonat waren als Goldreserven 58,8 Millionen Unzen (1.828,88 Tonnen) angegeben worden.
Der Wert der russischen Goldreserven entsprach Ende Dezember 76.647 Millionen US-Dollar. Daraus ergibt sich ein Goldanteil an den gesamten Währungsreserven von 17,7 Prozent.
Im Gesamtjahr 2017 sind Russlands Goldreserven um 7,2 Millionen Unzen beziehungsweise 223,94 Tonnen angestiegen. Der Wert der Goldreserven wuchs um 27 Prozent oder 16.453,4 Millionen US-Dollar.
Goldreporter
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Nimmt man die aktuellen Zahlen (Dezember 2017) des World Gold Councils für die Rangliste der Länder-Goldreserven, so liegt Rußland mit seinen 1838 Tonnen nur noch 10 Tonnen hinter den („vorsichtig und sehr zurückhaltend “ gemeldeten 1848 chinesischen Tonnen Goldreserven zurück:
https://norddeutsche-edelmetall.de/goldreserven-nach-laendern-dezember-2017-tuerkei-mit-30t-zuwachs/
Diese
Strategie des Täuschen und Tarnen„vornehme“ Zurückhaltung der chinesischen Zentralbank könnte dazu führen, daß Rußland China Ende Januar vom 6. Platz verdrängt () , zumindest zahlenmäßig.Daß Chinas Goldreserven seit über 14 Monaten unverändert gemeldet werden, ist keine Seltenheit;-
https://www.goldreporter.de/chinas-goldreserven-seit-14-monaten-unveraendert/gold/71160/
schließlich sind auch die (angeblichen) 8133 Tonnen
WOLFRAM-Gold der USA seit 1971 unverändert (und nicht auditiert) geblieben…Russland bemüht sich, seine Schulden-Altlasten systematisch abzuwickeln. Da halten viele ihre Hände auf: Forderungen französischer Privatleute aus alten zaristischen, goldgedeckten Eisenbahn-Anleihen sollen sich auf über 50 Milliarden Euro belaufen. Das werden aber wohl Forderungen aus der Abteilung „Träume sind Schäume“ bleiben, denn bereits 1996 wurde ein Vertragswerk zur Ablösung sämtlicher zaristischer Schulden unterzeichnet:
https://deutsch.rt.com/europa/63698-franzosische-erben-fordern-russland-zurruckzahlung-von-zaren-schulden-auf/
Was können wir daraus lernen? Wer in Schuldpapiere investiert, geht ein nicht unerhebliches Risiko ein. Gut, wer dann wenigstens historische Coupons in stofflicher Papierform besitzt, die haben nämlich noch einen Sammlerwert:
http://www.schoene-aktien.de/rusk-m-aktien.html
So ne Meldung wünsch ich mir mal aus Deutschland. Dass die BRD soundso viele Tonnen Gold gekauft hat und einlagert. Warum eigentlich nicht? Anstatt die Schuldenuhr rückwärts laufen zu lassen (wer nimmt das ernst?) könnte man Schulden machen. Und damit EMs kaufen. Und noch obendrauf mit den Schulden Geld verdienen mittels Negativzins.