Donnerstag,28.März 2024
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Russlands Goldreserven steigen im Oktober um 40 Tonnen

Investment-Goldbarren nach dem "Good Delivery Standard" müssen mindestens eine Reinheit von 995/1.000 haben.
Russlands Goldreserven sind seit Jahresbeginn um rund 168 Tonnen gestiegen (Foto: Goldreporter).

Die Russische Föderation hat ihre Goldreserven im Oktober weiter kräftig aufgestockt. Es soll sich um den größten Ankauf seit 1998 gehandelt haben.

Die Goldreserven der Russischen Föderation beliefen sich per Ende Oktober auf 50,9 Millionen Unzen. Das entspricht 1.582,99 Tonnen bei 31,10 Gramm pro Unze. Die Zahl stammt aus dem monatlichen Bericht der Bank of Russia über die internationalen Reserven des Landes.

Gegenüber Vormonat stiegen die Goldbestände damit um 1,3 Millionen Unzen oder 40,43 Tonnen. Denn Ende September wurden die russischen Goldreserven mit 49,6 Millionen Unzen beziffert (1.542,56 Tonnen). Und schon in dem Monat waren die Goldbestände Russlands um 30 Tonnen gestiegen.

Medien sprechen von Russlands größten Goldkäufen seit 1998, allerdings ist hier von 48 Tonnen die Rede. „Die Zentralbank hat den Vorteil des stärkeren Rubel offensichtlich dazu genutzt, mehr Gold zu kaufen, was das Gold in der lokalen Währung verbilligt“, wird die Commerzbank hier zitiert. Allerdings kauft die russische Zentralbank große Teile ihres Währungsgoldes aus der heimischen Goldproduktion.

Von Januar bis September haben russische Minen 214,12 Tonnen Gold geliefert. Seit Jahresbeginn sind die Goldreserven Russlands unseren Berechnungen zufolge um 167,94 Tonnen gestiegen.

Goldreporter

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61 Kommentare

    • „Keith Neumeyer ist Manager der Bergwerksgesellschaft First Majestic Silver in Kanada. Zum ersten Mal hat sich ein großer Elektronikhersteller aus Japan direkt an ihn gewandt, um sich einen Anteil der künftigen Produktion zu sichern. Es sei ein Novum, dass solche Giganten die Silberlieferungen kommender Jahre im Voraus ordern. Bei den Elektronikkonzernen steigt bereits jetzt die Angst vor Versorgungsengpässen.“

      aus:

      http://www.trustandlife.com/warum-silber

      • @alter schussel
        … frei nach Old Shatterhand : „Der viel kleinere Silbermarkt läuft dem Goldmarkt immer voraus“ ;))

    • @Wächter

      Witizger Link.

      Vor allem der Spruch:
      Ein Bergwerk ist ein Loch, an dessen Rand ein Lügner steht.
      Auf Notenbanken trifft dieser Spruch sicher zu.

  1. Schöne Zahlen, aber leider irrelevant. Der Preis wird über Papier gemacht, jetzt und für viele Jahre/Jahrzehnte. Wer Gold besitzt oder jetzt sogar noch kauft wird sich über kurz oder lang auf der Seite des „Gegners“ sehen, den man mit allen Mitteln (!) den Hahn abdreht. Die Preisdrückerei ist nur der Anfang vom Anfang. Passt zur aktuellen Positionierung des Goldpreises. Nur noch ein paar Dollar runter und die nächste Abschlussposition ist erreicht. Dann gehts Nonstop unter die 1180 oder sogar noch weiter.

    • @irgendein Typ
      also Jahrzehnte ? Da reihst Du Dich in die Zahl derer ein, die auch Rentenberechnungen für 2050 oder Staatsanleihen mit 70-jähriger Laufzeit ernsthaft diskutieren. Kann man machen. Die Fundamentaldaten sprechen allerdings eine deutlich andere Sprache.

      Es herrscht schon lange der Goldkrieg, anders kann man das nicht bezeichnen. Dass der Goldpreis, wie Du richtigerweise gesagt hast, noch über Papiere gemacht wird, muss man akzeptieren. Ich wage mal folgende Behauptung ohne irgendeinen Beweis anführen zu können:

      Der letzte (Papier)Goldpreisanstieg bis 2013 wurde zugelassen um den Goldbugs eine Scheinpreisbildung über die Märkte vorzuspielen. Jetzt, wo es stagniert bzw. wieder runtergeht, kann man mit Verweis auf die letzte Hausse bei Gold schön argumentieren, dass doch letztlich die Märkte den Preis bilden. Was für ein Schmarrn. Die, die letztlich bestimmen, handeln nicht nach Quartalsergebnissen oder mittelfristigen Zielen. Da sind ganz andere Zeitlinien maßgebend. Die Großzahl der Investoren (egal ob privat oder institutoniell) handelt in dem Glauben, dass das Finanzsystem ewig so weiterläuft, natürlich mit zyklischen Aufs und Abs. Nun, da musste man in der letzten Woche nur einmal schauen, was in Indien passiert ist. Aber das ist ja weit, weit weg und kann in Europa, speziell in Deutschland natürlich nicht passieren.

      • Keine Ahnung, wo ich in meinem Kommentar etwas von Renten oder Staatsanliehen geschrieben habe, also klären Sie mich doch bitte auf woher Sie dies hernehmen?!? Ewig geht das so nicht weiter, aber, und dabei bleibe ich, noch einige Jahre, ev. sogar Jahrzehnte. Der Maßnahmenkatalog des Kartells steht noch auf Seite 1 von 100. Allein mit den technischen Mitteln lässt sich der Goldpreis in Millisekunden um 90% reduzieren. Natürlich wird man das so nicht machen, es muss ja immer eine plausible Begründung geben (Charttechnik sozusagen als Umkehrfunktion). Sollte sich ein Land, z.B. Russland, dazu veranlasst sehen den Goldmarkt leerzukaufen, um damit den westlichen Zusammenbruch einzuläute, dann werden einfach die Märkte angehalten, komplett oder eben nur die Verbindung nach Russland. So einfach ist die Sache. Einen Zusammenbruch wie vor ca. 100 Jahren wird es nicht mehr geben, solange die IT funktioniert. Diese federt alles automatisiert ab mit unbegrenztem Kapital. Am Ende ist dann irgendeine Zentralbank Besitzer von allen Aktien und Papieren, der Kurs schwankt ein bisschen und das wars. Wenn sich die Lage etwas beruhigt hat wird wieder verkauft. Nachweisen kann man nichts, da selbst bei einer Razzia alle Protokolle und Daten in Millisekunden gelöscht werden. Die Tür hinter der Sonderkommission ist noch nicht wieder zugefallen, da läuft der Ganze Laden schon wieder. Während der „Zwangspause“ übernimmt ein anderes Rechenzentrum, Georedundater IT-Infrastruktur sei Dank. Die Politik steht sowieso unter der Kontrolle der Hintermänner, demensprechend werden wir in den nächsten Jahren noch Gesetze und Beschlüsse sehen, die selbst Georg Orwell sich nicht hätte erträumen können (Animal Farm). Man braucht doch nur mal die Strafen der Banken ansehen. Peanuts im Vergleich zu dem Schaden, der anderen zugefügt wurde und es wurde sicherlich nur die Spitze des Eisbergs angekratzt.

      • @Christof777

        Also ich finde der Herr der sich IrgendeinTyp nennt, sollte mal in der russischen Zentralbank anrufen und die dort Verantwortlichen darüber aufklären, was für schwerwiegende Fehler Sie mit Ihren Goldkäufen machen.

        Wenn die Russen wüssten, was besagter Fachmann weiß, die würden sich garantiert von all Ihren Goldvorräten trennen.

        Ich komme allerdings zu dem Schluss, dass es wirkliche Märkte im Grunde nicht mehr gibt. Ohne Nullzinspolitik würden Nippon, Dax und Dow Jones, bestenfalls noch ein Drittel Ihres jetzigen Börsenstandes sehen.
        Hinzu kommt dass die Notenbanken nicht nur Staatsanleihen, sondern auch noch Unternehmensanleihen aufkaufen. Was nichts Anderes heißt, als das deren Verbindlichkeiten sozialisiert, also der Gesellschaft aufs Auge gedrückt werden. Was widerrum bedeutet, dass die wunderbare Marktwirtschaft, mangels exponentielles Wachstum, wieder einmal am Ende ist.

        Das Gleiche gilt für den Goldpreis, die Zentralbanken haben nicht nur ein fundamentales, die haben ein geradezu ein existentielles Interesse, den Goldpreis soweit wie überhaupt möglich unten zu halten. Also mischen die kräftig mit, das ist faktisch Staatskapitalismus oder kapitalistische Planwirtschaft oder STAMOKAP.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsmonopolistischer_Kapitalismus

        Im Übrigen muss ich allen widersprechen die behaupten der derzeitige Goldpreis wäre niedrig. Ich behaupte der ist hoch, ( das ist eine Frage der langfristigen Perspektive ) und die würden Ihn gern noch mehr drücken, nur schaden die Zentralbanken mit zu hohen Drückeraktionen lediglich selbst. Weil nämlich strategische Investoren nachkaufen, sobald der Kurs Ihnen niedrig genug erscheint.

        Derzeit sieht es eher nach dem großen Abwarten aus. Fällt der Kurs bis ca Februar oder März 2017 nicht nochmals deutlich, geht es ca ab März wahrscheinlich wieder aufwärts.

        • @Krösus
          Ganz genau, es gibt keine freien Märkte mehr. Die sind allesamt in Händen weniger, meist Banken.Und die bekommen Probleme, werden verstaatlicht und dann sind die Märkte in Händen der Staaten und diese wiederum in Händen der USA Politik. Zumindest in Westeuropa.Ein sozialistischer Traum. Die Märkte unterstehen dem Staat.
          Kommunismus 2. 0, sagte mal einer zu diesem Szenario.
          Weltherrschaft oder neue Weltordnung. Zumindest können die sich dann nicht mehr Atombomben,sondern nur einzelne Missliebige Waterboarden und umerziehen.

    • @irgendein Typ

      Die „Drücker“ wollen natürlich über die Terminmärkte ihren Gegner, das Gold, demoralisieren, weil es der Gegenentwurf zum ungedeckten Papiergeldsystem ist. Du unterschätzt allerdings die Energie, die freigesetzt wird, sollte eine der großen Bubbles, wie die Anleihenblase oder die chinesische Immoblase crashen. Die Notenbanken haben ihre Munition bereits weitgehend verschossen und die Preisdrückereien jetzt, obwohl in relativ ruhigen Zeiten, müssen mit Multimilliardenaufwand durchgeführt werden.
      Nein, geht es auf den Finanzmärkten zur Sache, haben sie keine Chance mehr. Sie sind nicht allmächtig.
      Lass Dich doch von denen nicht demoralisieren.

    • @Mitteldenker
      Soweit ich von den Leuten dort gehört habe, sind die Minen schon viel früher zu Ende.So 2020 in etwa.Wenn es nicht gelingt,noch tiefer zu buddeln als 4.000 Meter.
      Man kann davon ausgehen,dass nahezu alle leicht zugänglichen Minen erschöpft sind.Ein paar vielleicht noch im Amazonasgebiet und in den Naturschutzgebieten,aber da bekommt man es mit den Umweltschützern und Indianern zu tun.Da lohnt dann auch der Abbau nicht.Auch nicht der Raubbau mit den Edelhölzern.
      Dei Welt muss sich darauf einstellen,dass Gold und noch viel früher,Silber,zu Ende geht.Man wird es für teueres Geld den Goldbesitzern abluchsen müssen.
      Trump hat ja ganz klar gesagt, er wäre für den Goldstandard, wenn die USA genug Gold hätten.
      Vielleicht gibt es ein paar Dumme,die verkaufen,weil es keine Zinsen bringt und auch im Preis kaum steigt.

    • @Irgendeintyp
      So einfach ist es nicht.Der Goldpreis kam von 40 Dollar.Sicher war da die Kaufkraft höher,das darf man nicht vergessen,aber immerhin.Selbst wenn Gold in der Kaufkraft nicht gestiegen ist,oder sogar gesunken,ist es doch die Sicherheit wert.
      Wieso eigentlich will man normal arbeitende Bürger zum Zocken an der Börse verleiten ? Haben Sie sich das mal überlegt ?
      Diese Bürger, allesamt meist keine Börsenprofis sondern Profis in ihrem Beruf,denen redet man ein,ihr müßt an der Börse investieren,sonst verliert ihr euer Erspartes.
      Und das unterstreicht man mit künstlich niedrigen Zinsen,künstlich niedrigem Goldpreis und künstlich überteuerten Anlagepapieren.
      Wozu bitte ?
      Genau,um diese Leute abzuzocken.So hart das klingt.Aus diesem Grunde,weil ich das weiss und weil befreundete Banker mir das vor langer Zeit gesteckt haben,werde ich nie und nimmer in anlagepapiere auch nur einen müden Cent stecken.Nachdem das Verfressen und Versaufen ungesund ist und mir auch keinen Spass macht, geht das Geld ins Gold.
      Schon alleine,die Freude,denen eins auszuwischen,ist mir ein möglicher Verlust wert.
      Also,geht es nonstop runter,bekomme ich mehr Gold.Umso besser.
      Ein schönes Weihnachtsgeschenk und herzlichen Dank an die Beteiligten.
      Vielleicht könnten die auch gleich nonstop noch die Spritpreise und die Preise für einen neuen Porsche 911 absenken.
      Ich denke,der geht auch unter die Marke,wo ich ihn kaufen werde.Was meinen Sie ?

      • @PeterPan
        Nein,nicht verkaufen.Entsorgen lassen.Kaufen nur als Papierderivat.Das ist harmlos,schnell recycelbar und umweltfreundlich.Fair Gold eben.

    • @irgendeinTyp
      schöne Fantasien, doch leider ultrakurzlebig. Gold steht aktuell in Indien über 2000 verunreinigende Dollar pro Unze, da hilft auch kein Träumen von Ukunda-Tiefs ;))

  2. @IRGENDEIN TYP

    Ich denke, jeder der EM hält, dem sollte klar sein, dass er auf der sogennten falschen Seite spielt. Der Gegner ist mächtig oder vielleicht auch übermächtig. Mir persönlich ist das aber egal. Mir ist es jeden Cent wert auf der sogenannten falschen Seite zu stehen. Ich sehe keinen Grund das Spiel der Finanz-Mafia mitzuspielen.

    Irgendwann werde ich gewinnen. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Bin ja nicht von einem steigendem Gold Preis abhängig.

  3. Ohne Worte, sowas müsste mir mal passieren!

    „Alle News im Überblick

    Franzose findet in Erb-Haus 100 Kilo Gold
    Di. 22.11.2016, 16:29
    Évreux – Einen Gold-Schatz hat ein Franzose beim Ausräumen eines geerbten Hauses in Nordfrankreich entdeckt.
    An mehreren Stellen versteckt fand der Mann insgesamt 100 Kilogramm Gold mit einem Wert von 3,5 Millionen Euro. „Es gab 5000 Goldstücke, zwei Barren mit einem Gewicht von zwölf Kilo und 37 einen Kilo schwere Barren“, sagte der Verantwortliche des Auktionshauses der nahe Rouen gelegenen Gemeinde. „Es war extrem gut versteckt, unter Möbeln, Wäschestapeln, im Badezimmer – also überall.“ Er versteigerte das Gold später für den Erben versteigerte. Er selbst habe nichts gesehen, als er durch das Haus gegangen sei, um den Wert der Möbel zu schätzen.
    Die Lokalzeitung „La Dépêche“ schrieb, das Gold sei unter anderem in einer Blechschachtel versteckt gewesen, die unter einem Möbelstück festgeschraubt war, und in einem Whiskyflaschen-Karton. Das Gold war in den 1950er und 1960er Jahren legal erworben worden, es wurden alle Echtheits-Zertifikate gefunden.
    Über den gefundenen Goldschatz dürfte sich nicht nur der Erbe, dessen Identität geheim blieb, gefreut haben. Auch der französische Fiskus kann sich die Hände reiben: Auf die beim Verkauf erzielten 3,5 Millionen Euro werden 45 Prozent Erbschaftsteuer fällig.“

    Ich würde alles behalten! Naja, zugegeben, so ein paar Unzen, aber nur von denen die ich doppelt hätte und mir auch nicht sooo gut gefallen würden, würde ich eventuell ein paar verkaufen.
    Schönen Abend MM

    • 45% Erbschaftsteuer ! Eine Steuer auf Einkommenssteuer ,Grundsteuer und Mehrwertsteuer u.a. Erwerbsteuer ! Jakobinerverseuchtes Pack !

    • Verkauf und 45 % Erbschaftssteuer.
      Ob das der Vererbende wohl gewollt hätte?
      Ich glaube der dreht sich mehrfach im Grabe um.

      • @freier Denker , von dem schönem Geld kann sich der Erbe aber ganz tolle Sachen kaufen . Wenn er es nicht schon im Voraus getan hat ! @anaconda schenkte einer Kusine mal einen Krüger , eine Woche später lief sie mit einem Designerkostüm rum ! Konsumismus der Masse . Masse ist träge und tumb, Masse ist ersetzbar und bis auf den Konsum absolut unnütz !

  4. Morgen könnte es mit Gold&Silber etwas den Berg ‚runtergehen:
    der COMEX-Option Expiration day (Optionen-Verfallsdatum) wird „zelebriert“; am Donnerstag feiern die „Trump-Feinde – /und -Freunde
    ihren „Truthahn-Thanksgiving“-Feiertag, und am Freitag gibt es „nur“
    einen verkürzten Handelstag.

    Harvey Organ gib wie üblich eine COMEX-Tsunami-Warnung heraus:

    A little warning for you tonight.
    Tomorrow is options expiry for the comex contract. The OTC and LBMA
    options expiry on the 30th of November. Thus we are in options
    expiry week and the crooks will always raid. Today the silver price
    lagged behind the gold price so that is their signal to attack tomorrow…“

    • …naja – „OTC“ = Over the Counter“: (ich behaupte: unkontrollierter Derivate-Handel !),

      Der außerbörsliche Handel, auch Direkt- oder OTC-Handel, bezeichnet finanzielle Transaktionen zwischen Marktteilnehmern, die nicht über die Börse, sondern „im Dunkeln der Nacht“ abgewickelt werden. OTC steht dabei für den englischen Begriff „Over The Counter“, was mit „über den Tresen“ übersetzt werden kann. Der OTC-Handel heißt auf Deutsch Telefonhandel, auch wenn er heute überwiegend auf elektronischem Wege abläuft.“

      • @Goldminer
        Oh,ja OTC.das liebe ich.Hier im Lande heißt das auch BAT Geschäfte.
        (Bar auf Tatze).Nur meine Steuerberaterin liebt das gar nicht,das OTC oder BAT.Ohne Quittung,ohne Buchung,igit igit.

    • @Goldminer
      Sicher wird man eine Attacke versuchen.Die Seitwärtsbewegung zeigt ja schon den Weg.Entweder es geht rauf oder nochmals runter.Seitwärts hält nicht lange in diesen volatilen Zeiten.
      Ob allerdings unter 1200 von langer Dauer sind,mag bezweifelt werden.Denn das wird viel zu teuer für das Kartell.
      Kann man es sich leisten,dass noch mehr physisches Gold abwandert ?
      Oder muss man,wie weiland Nixon,das Fenster zumachen.
      Ich bin der Meinung,wir befinden uns mitten im Endgame der Finanzwirtschaft.

    • Neuer Gold-Crash: Harvey Organ hatte gewarnt: „The crooks will always raid“.

      „Crooks“ im Sinne von: „Ganoven, Gauner, Betrüger“.

  5. Der Großvater meiner Mutter und der Opa meines Vaters, beide wohlhabende Bauern, hatten 1914 jeder eine kleine Holztruhe voller Goldmünzen, die sie bei Kriegsausbruch dem Kaiser gaben. „Gold gab ich für Eisen“ hieß die Parole. Und dafür gab es einen Ring aus Eisen mit der Einprägung „Vaterlands Dank“. Der Ring liegt bei Vater’n (80) im Nachttisch-Kasten.

    • @0177translator , damals war diese Tat noch verständlich , es war die Heimat ! Die Menschen waren bodenständig und die Politiker in gewissem Maße loyal dem Deutschtum und völkisch(darf man sowas noch schreiben?) verbunden . Der heutigen Politrotte kann man nur noch Blei geben . Auf dem Ring müßte dann stehen “ Ich gab Blei und spendete Zukunft“!

      • @ Sternhagelvoll
        Ich bin für Blei mit angereichertem Uran, das ist durchschlagsfester und versaut die Umgebung.
        Gruß MM

      • Dulce et decorum est pro patria mori: „

        Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben.

        Das hatte man als als motivierende Erbauung, 1914 am Eingang der deutschen Gymnasien platziert.

        Der damalige jugendliche Gymnasiast Bertolt Brecht schrien hierzu in einem Schulaufsatz;

        Der Ausspruch, daß es süß und ehrenvoll sei, für das Vaterland zu sterben“, „kann nur als Zweck-Propaganda gewertet werden. Der Abschied vom Leben fällt immer schwer, im Bett wie auf dem Schlachtfeld, am meisten gewiß jungen Menschen in der Blüte ihrer Jahre.

        Nur Hohlköpfe können die Eitelkeit so weit treiben, von einem leichten Sprung durch das dunkle Tor zu reden, und auch dies nur, solange sie sich weitab von der letzten Stunde glauben. Tritt der Knochenmann aber an sie selbst heran, dann nehmen sie den Schild auf den Rücken und entwetzen, wie des Imperators feister Hofnarr bei Philippi, der diesen Spruch ersann.“

    • @ Translator
      mein Opa hat auch alles gegeben, 50.000 Goldmark – und alles verloren. Jeder „Goldfuchs“ – so nannte man den 20er – gehörte ja dem Kaiser, denn sein Portrait prangte auf jeder Münze. Der Kaiser ist tot – Gott sei’s gedankt. An meine Füchse lasse ich keinen ran! Nur über meine Leiche.

  6. Die hier im Forum (und wahrscheinlich in anderen Foren auch) öfter geäusserte Annahme, dass uns Preisimpulse aus Asien auf die Sprünge helfen könnten, scheint sich nicht so echt zu erfüllen, wie man allmorgendlich erkennen kann.
    Natürlich sind die Asiaten auch an niedrigen Einkäufen interessiert, aber wesentlicher scheint mir doch zu sein, dass sie ebenso wie der „Westen“ an der Funktionstüchtigkeit ihres Papiergeldes interessiert sind, wogegen ja ein rapider Anstieg der EM-Preise stünde. Was aber noch entscheidender zu sein scheint und weiter oben bereits erwähnt wurde, dass wir auf der falschen Seite stehen, wie das Establishment längst erkannt haben dürfte und deshalb draufhaut auf den Lukas was das Zeug hält. Sie sitzen am längeren Hebel und können das Unrecht immer weiter betreiben, bis…..ja, bis wann???
    Ungeachtet dessen, egal wie weit sie noch manipulieren, von mir kriegen sie kein Gramm Gold/Silber zurück. Da hab ich auch meinen Stolz und den Gefallen daran sowieso. Ihr dreckiges Falschgeld können sie sich sonst wohin stecken!

    • Erdöl ist auch schon verbraucht, oder?

      Solche Meldungen halte ich für unrelevant. Die könnte auch lauten, in 10 Jahren fällt in China ein Reissack um.

    • Möchte mich nochmal für den „Silver Bear Resources“ Tipp bedanken, weis nichtmehr wer sie mir empfohlen hat, sollte jeder Mineninteressierte mal reingucken, Höchstpotentialaktie !!! & gibts grad wieder halbwegs günstig, natürlich kanns auchnoch tiefer gehen

      • @frznj
        Rohstoffaktien oder Minentitel können ganz schnell 50 % verlieren.Umgekehrt natürlich genauso.Und zwar unabhängig ob man billig oder teuer kauft.

      • Interessant. Sehe ich das richtig das Silver Bear momentan ein neues Projekt in Russland startet ? Du hast dich bestimmt vor dem Kauf über sonstige Rahmenbedingungen informiert. Wie schätzt du das Potential von Silver Bear ein ?

  7. … und täglich grüsst das Mulmeltiel ähh der fallende Yuan … sieh an sieh an der grüne Lappen zieht sich laaangsam aber sicher zurück … und Gold hält sich tapfer trotz gestern stärkstem Gröbaz (grösstem EM-Bondverkauf aller Zeiten)
    (http://www.zerohedge.com/news/2016-11-21/trader-tantrump-sparks-biggest-ever-emerging-market-bond-outflows-dollar-soars).

    Erst wenn Yellen den Dillar deutlich abwärts schickt wie um Anfang Nov würde ich raten dass sie tatsächlich vom Zinssprung absieht … yo es ist Irrsinn ich weiss doch die fed scheint wohl auf ihre eigenen Volkswirtschaftszahlen reinzufallen … ähnlich wie beim Vogelnest prüft da keiner nach warum da nix mehr zueinander passt was vorher jahrelang gleichlief wie Zuwachs NSP und Zuwachs Produktivität.

    Inzwischen lebt jeder siebte Ami von Essensmarken. Das Vogelnest wartet vornehm weiter mit seinem versprochenen „Binnenwunder“ : Steuern und A-lose runter bei Dollar, Löhne u Sozialleistungen rauf …

  8. Man sieht soeben deutlich am Gold-/Silber-Kurs, daß die Comex-PUT-Optionen mit 37,23 % in der Überzahl sind,- deshalb müssen die EM-Preise nach unten, damit die „Gambler“ keine Verluste mit ihren November-Puts machen.

    Während die Bonds (Staatsanleihen) weltweit einbrechen, werden die Börsenplätze mit „Botox“ aufgehübscht: bitte, bitte – wir brauchen endlich (trotz Trump-Wahlgewinner) die erforderlichen Jahres-End-Rallye beim DAX, DOW und S&P.
    Aber nach der „brutalen“ US-Leitzinsverdopplung am 14.12.2016 ist „Schluß mit lustig“, Mr. DAX?

    • @Goldminer
      markiert der sprunghafte Anstieg der Puts das Ende des Abwärts ? Zumindest war dies beim letzten Bashing für GLD so … nach 29. Sep sprangen die Puts hoch, Gold seitwärts dann immer mehr steigend und ab Mitte Okt deutlich nordwärts (http://www.optionistics.com/screener/stock_price_history?putcall=1).

      Und Aufwärtspotential gibt es ! Der Mega-Goldsellout hat ja in den Idealkursen der Banken schon Spuren hinterlassen, indem viel unter 1300 rutschte … doch njr wenig. Ich bleibe dabei je weiter unter 1270-80 je mehr Druck das geht nicht ewig. Die Premiums der SGE steigen immer weiter, auch das sticht der Comex täglich ins faule Fleisch !

      • sorry soll heissen “ … Spuren hinterlassen indem viele Monate unter 1300 gerutscht sind, doch nur dicht drunter …“
        Die Goldkiste wird alt ;))

      • @Goldkiste

        Ich bin zwar kein „Prophet“ (bzw. der Bruder des Propheten“, der hier sein Unwesen treibt), aber in Vietnam stiegen gestern die Premium-Preisaufschläge bei Gold um $96,- US-Dollar.
        Dasselbe an der SGE: $13,46 Premium, ebenso werden große Aufschlage beim Goldkauf (inzwischen „Mangelware“) aus Indien gemeldet – das alles zeigt einen Preisdruck nach oben an.
        Ich vermute steigende EM-Preise ab nächste Woche – das Referendum in Italien und Renzi’s Rücktritt könnte der beschriebene Katalysator werden.

        • @Goldminer
          aktuell scheint es fürs Comexcasino kein morgen mehr zu geben, es gilt „nach uns die Sündflut“. Aus Indien hört man Gold 2000, Viet immerhin 1300 … und China kann täglich da mitziehen. Wir können nur warten doch glaube der Papiermarkt der Fed-Gruselclowns fliegt gerade auseinander ;))

  9. Banco do Brasil S.A. ist die größte und älteste Bank Brasiliens und gemessen an der Bilanzsumme das größte Finanzinstitut Südamerikas. Die Staatsbank hat ihren Hauptsitz in Brasília. Die Bank zählt zu den profitabelsten Kreditinstituten weltweit und gehörte laut dem Finanzdienstleister Economatica zu den fünf profitabelsten Nord- und Südamerikas.
    (Auszug aus Wikipedia).
    Aktuell: Die Bank wird ca. 10% ihrer Filialen schließen (>400), es werden mehrere 1.000 Leute entlassen werden, bzw. abgebaut (ist ja eine staatliche Bank).
    Wie schon mehrfach berichtet, ist der Golderwerb über die selbige Bank seit Wochen nicht mehr möglich. Es warden nur noch Verkaufsorder durchgeführt….
    Gruesse

  10. Na da werden wir wohl heute oder morgen die 1192 sehen. Damit ist die Korrektur dann aber hoffentlich auch beendet. Fehlen ja bloß noch 16 Dollar; ist doch ein Klacks.

    • Der Preis von Gold am Jahresende liegt unter 1100. Sonst würde man Gold ein zu großes Jahresplus zukommen lassen. Das lässt das Kartell nicht zu. Ich warte auf ein neues Tief im dreistelligen Bereich. Irgendetwas zwischen 950 und 1000. Ob man dann wieder eine Falle aufbaut wie dieses Jahr oder gleich bis 800 runtermanipuliert bleibt erstmal abzuwarten. Ende 2017 werden wir auf jeden Fall wieder am Tief stehen, egal was dazwischen passiert.

      • @irgendeinTyp
        Dann würde ich auf keinen Fall Gold kaufen, sondern nur Derivate auf Gold.
        Tun Sie sich das bloss nicht an, und kaufen bei 950 Dollar. Der Toto wartet nur drauf, dass Sie dann auch entsorgen lassen müssen.Momentan brummt sein Laden, so hörte ich.

        • Schaut Euch die Gesichter auf dem Cover an. Einige sind bunt andere in schwarz weiß. Die SW sind Regierungschefs, die 2017 nicht mehr regieren werden – Ferkeln ist SW und Trumpf ist überhaupt nicht dabei (vielleicht nicht mehr am Leben).

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