Donnerstag,28.März 2024
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Schuldenschnitt für Griechenland: Das nüchterne IWF-Kalkül

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat zuletzt immer wieder Schuldenerleichterungen für Griechenland gefordert. IWF-Präsidentin Christine Lagarde erklärte, nur unter diesen Voraussetzungen werde man einem dritten Rettungspaket zustimmen. Der IWF macht es sich dabei einfach, schließlich hat die supranationale Institution gegenüber den anderen Griechenland-Gläubigern einen Sonderstatus. Deren Kredite müssen zuerst bedient werden und je mehr andere Schulden erlassen werden, desto wahrscheinlicher bekommt man in Washington sein Geld zurück. Mehr

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16 Kommentare

  1. Der IWF ist nur der Dividendenrendite der Bankaktionäre verpflichtet und geht bei Ländern quasi über Leichen.Zieht sich der IWF zurück,ging immer noch das betreffende Land pleite und das wird in Griechenland nicht anders sein als in Argentinien oder Russland.Der ESM wird also zahlen müssen und der ESM ist nichts anderes als der Steuerzahler.Der ESM ist politisch und juristisch völlig autonom und kann jederzeit den deutschen (und andere ) Steuerzahler unverzüglich und bedingungslos heranziehen.Und genau das wird geschehen.
    In Form eines Solizuschlages,einer Vermögensbeteiligung,eines Lastenausgleiches oder einer Zwangshypothek.Es gibt genug Sparkonten,genug Immobilien und Grundstücke,genug Aktien, Pensions, Betriebsrenten oder Lebensversicherungs-Besitz worauf zugegriffen werden kann.

      • @thomas70513
        Russland ist auch gefährdet, weil die russische Zentralbank (ZBR) nicht in den eigenen Händen liegt.
        Die „Forbes“ schrieb am 11 Okt. 2014: „Russlands Geldpolitik ist bisher gemeinsam von der FED und Chinas Volksbank bestimmt worden. Das bedeutet, dass die ZBR nie wirklich die Kontrolle über den Rubel und die Geldpolitik gehabt hat. Jeder wusste, dass die ZBR sie nur bis an die Grenze seiner Devisenreserven, die begrenzt sind, verteidigen könne.“

        Als Kerry im Mai in Moskau war, wurde Russland gezwungen, ab sofort wieder täglich 100-200 Mio. Dollar an Devisenreserven zu kaufen. Danach war das Verhältnis entspannter. Das kam nur kurz im N-TV Videotext.

        CNBC meldet nur nebenbei :
        The ruble, meantime, has come back so strongly this year that Moscow started buying $100 million to $200 million in foreign exchange daily last week to hold it down.

        http://www.cnbc.com/2015/05/18/kerry-putin-talks-could-deliver-a-global-surprise.html

        Tja, so hält man den Dollar stark, kein Wunder das Putin Gold kauft.

    • Das habe ich schon 2008 geahnt.
      Dem guguk ziehen die NICHTS heran und auch nicht das letzte Hemd oder die Unterhose aus.

  2. Jede Barbarei funktioniert mit aufgeteilter „Arbeit“ und weitest aufgeteilter „Verantwortlichkeit“ .. am ende war es niemand…bzw irgendein „schlechter allgemeiner Charakterzug“ …

  3. Die amis haben die deutschen bei den Eiern, denn die schulden den deutschen noch 1400 t gold …
    Ich wette damit wurde etwas Druck ausgeübt

    „entweder ihr macht was wir wollen, oder ihr bekommt nichts mehr von eurem gold!“

    Und so ließ sich der Hosenanzug in die Suppe spucken !

    • Die Amis schulden uns noch Reparationszahlungen für unsere in Schutt und Asche gebombten Städte, Infrastruktur, gestohlene Patente, Kunstwerte, Gold und anderes Raubgut und sicher mehr als eine Million deutsche Leben.

      • @guguritzi

        Stell dich nicht so an, das waren doch bloß 4 Billionen Dollar (engl.Trillion), laut „The Washington Post“ 1948.
        Dafür haben wir 1,4 Mrd. Dollar Marshall plan bekommen, natürlich mit Zinsen zurückgezahlt. ;o)

        • @Schuldenhasser

          Genau, die haben u.a das gesamte Reichs-Volksgold geklaut. Auch in Thüringen, damalig schon von den Russen besetzt, haben die das Gold weggeschafft. Wenn man sich die Frage stellt, ob wir den Amerikanern je etwas schuldeten, dann kann man dies nach allen Erkenntnissen heut zu Tage nur verneinen.

          • @Force majeure
            In Merkers/ Thüringen haben die nicht nur 105 t Gold geklaut, sondern auch noch 15 Mrd. Dollar an Devisen! Dazu die staatlichen Goldreserven aus Hamburg, Frankfurt a.M., München und Berchtesgaden. Das angeblich verschollene Nazigold/Raubgold ist auch über die Schweiz weg. Griechenland hat auch 1942 10 t Gold zur Stützung der Drachme aus D bekommen, auch konfisziert. Hunderte Tonnen Gold geplündert, als wenn es ihnen nur darum ging. Dazu die Eheringe und goldenen Uhren der Soldaten, auch das läppert sich.
            Aber die Patente, Blaupausen und Farbmuster war eine Größenordnung für sich.
            Nach dem ersten WK musste D schon sein Gold abliefern, ab 1921 jährlich 225 Milliarden GOLDMARK!
            Durch die Ausplünderung von D in zwei Kriegen sind die USA erst eine Großmacht geworden.

  4. Das deutsche Gold dürften wir nicht mehr zurückbekommen, es sei den die 40000 Tonnen Rothschild Gold werden eines Tages verteilt wo wahrscheinlich die FED-Reserven mittlerweile hingeflossen sind. Mit der Wiedereinführung der D-Mark dürften wir aber auch mit den 1000 Tonnen Gold auskommen. Unser Gold ist der Nibus der D-Mark, damit schaffen wir auch wieder den Wiederaufstieg. Wichtig ist, das wir ein Warenaustauschsystem mit Russland etc aufbauen. So können wir uns sehr schnell wieder wirtschaftlich erholen. Dennoch wird zunächst aber die Panik in Gold und Goldaktien kommen. http://gebert-trade.weebly.com/1000-bagger-potential.html

    • @1000 Bagger
      Genauso ist es. Putinesien und D-land würden sich ergänzen, wie linker und rechter Schuh. Der eine bringt die Rohstoffbasis mit, der andere das Know-how und ein pathologisch arbeitssüchtiges Volk. Ich wünsche mir einen neuen Bismarck und 10 Jahre Arbeitslager für alle, die Paris-hu akbar oder Rom-hu akbar schreien. Selbiges für Netanjahu-Freunde und kriegsgeile USArschküsser.

  5. Die Griechen, USA und Türkei tricksen Europa aus, und keiner will es merke(l)n…

    Griechenland sitzt auf gewaltigen ROHSTOFFEN , die nach Experten-Meinungen Billionen Euro wert sind.
    (wer ‚Dirk Müllers‘ Showdown kennt, weiß was Sache ist…).

    Warum taucht der Begriff „ROHSTOFFE“ in keiner Verhandlung/Nachricht zum Thema „Schuldenschnitt“ bei den Institutionen der Troika (IWF, EZB, EU-Kommission) auf?

    „Hier sind Mächte am Werk, die Europa systematisch ruinieren wollen“, denn die Lizenzen für die Förderung der Rohstoffe wurden schon längst von IWF, Hillary & Co. aufgeteilt.

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