Donnerstag,28.März 2024
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Schweizer Gold-Initiative könnte für Gold zum Bumerang werden

Gold-Initiative
Plakat der Schweizer Gold-Initiative

Sollte das Schweizer Volk am 30. November für die Gold-Initiative stimmen, dann rechnen viele mit einem deutlichen Goldpreis-Anstieg. Doch was passiert, wenn das Referendum durchfällt?

Tun sie es oder tun sie es nicht? Vieles spricht derzeit dafür, dass die Volksabstimmung am 30. November nicht mit einem „Ja“ zur Schweizer Gold-Initiative enden wird. Insbesondere weil die Gegen-Lobby stark ist. Die führenden politischen Parteien der Schweiz und die Schweizerische Nationalbank bemühen sich mit Kräften, eine Zustimmung zur Kampagne zu verhindern.

Zu sehr befürchten die Eliten das Gold und sicherlich auch den politischen Druck, insbesondere der USA und ihrer westlichen Verbündeten, die die Eidgenossen bereits Mitte der 90er-Jahre vom Verkauf großer Teile ihrer Goldreserven „überzeugten“.

Ein „Ja“ zur Gold-Initiative wäre ein erheblicher Einschnitt in die mittlerweile von der (Geld-)Politik so lieb gewonnene Defizitpolitik auf der Basis beliebig vermehrbaren Papiergeldes. Und dieses „Privileg“ ist man nicht bereit, so einfach preiszugeben.

Zuletzt wurde immer wieder diskutiert, was ein positiver Ausgang des Referendums für den Goldpreis bedeuten würde. Dann nämlich, wenn die Schweizerische Nationalbank bis zu 1.500 Tonnen Gold zurückkaufen müsste. Täte sie dies ganz normal am Markt, so wären die Auswirkungen klar. Der Goldpreis würde steigen. Um genau dies zu verhindern, würde man auf internationaler Zentralbankebene aber sicher einen Weg finden, die Käufe ohne „marktverzerrenden“ Effekt in die Bücher der Schweizer Währungslenker zu überführen. Doch alleine das Signal hätte einen positiven Effekt auf das Gold.

Die jüngsten Umfrageergebnisse zur Schweizer Gold-Initiative deuten allerdings darauf hin, dass das Referendum scheitern könnte. Nun kann man über den Wert von Umfragen streiten. Aber den Schweizern wird von Gegnern der Initiative ganz offensichtlich erfolgreich eingebläut, dass man in dieser Sache lieber die Finger vom Gold lassen sollte. Veränderungen bergen immer Ungewissheit. Und das wird dazu führen, dass man auch in der Schweiz aus „Vorsicht“ zu einem „Nein“ tendiert.

Doch was geschieht, wenn die Volksabstimmung ausgeht wie erwartet? Als am gestrigen Mittwoch die Meldung über die neue Umfrage die Runde machte, aus der hervorging, dass die Zustimmung zur Initiative abnimmt, gab der Goldpreis deutlich nach.

Man weiß nicht, ob es ursächlich diese neue Umfrage war, die Gold drückte. Oder ob einmal mehr am Goldmarkt eingegriffen wurde,  um die Folgen des am Abend anstehenden Fed-Protokolls frühzeitig in eine eindeutige Richtung zu lenken. Die Tendenz zeigt jedoch: Ein „Nein“ zur Schweizer Gold-Initiative könnte den Goldpreis unter Druck setzen, obwohl die Bewegung bislang nicht einmal positiv zur jüngsten Kursentwicklung beigetragen hat. Es wäre ein neuer Sieg der Papiergeldkönige gegen die Macht des unbestechlichen Goldes. Und das könnte auch von den US-Banken zu gegebenem Zeitpunkt (30.11.14) mit einer spontanen Abverkaufs-Initiative am Terminmarkt gefeiert werden.

Goldreporter

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29 Kommentare

    • nein, der kurs wird davon unberuhrt bleiben, bzw spekulationsausschlag oder panik wird kurzfristige bewegung machen. die wird aber unbedeuten sein.

    • Die Produktionskosten liegen im schnitt bei minimum $1250 ,fast alle Goldminer schreiben rote Zahlen und können sich nur mit neuen Schulden über Wasser halten .

      Die Weltweite Nachfrage ist höher als die Weltweite Förderung wie man sieht ist man schon jetzt an der äußersten Schmerzgrenze angekommen was den Goldpreis angeht .

    • @Federico
      Ich spinne mal Ihren Gedanken weiter.Nach der Schweiz fällt das Gold auf 800 $ (ist das weit genug ?).Dann macht Österreich ein Referendum und Gold fällt weit unter 800 $ auf 600 $ (weit genug ?).Dann kommt Bulgarien drann und Gold fällt weit unter 600 auf 400 (auch weit genug ?) und wenn man so weiter macht,Länder gibt es genug auf der Welt mit Refernden,gelangt man schließlich auf 1 Cent, nicht die Unze ,die Tonne Gold.Ist das nun weit genug Herr Federico ? Wahrscheinlich nicht, denn man hat noch 1 Land übersehen. Das Wunderland von Alice.Sicher kennen Sie dann auch noch Goldminen, welche Gold zu 1 Cent die Tonne noch wirtschaftlich produzieren,die Mine in Alabama oder in Montana womöglich.Ach ja und das Gold von Hawaii hätte ich vergessen.
      Herrliche Zeiten, goldene Wasserhähne und Toiletten für Jedermann und die Notenbanken kippen das Zeug auf die Strasse weil es billiger ist als die Lagerung.Jeder kann sich davon nehmen soviel er will.Es ist genügend für alle da immer und immerfort.Wie Sand am Meer.

      • @anaconda
        Die Abstimmung in der Schweiz ist von großer Bedeutung für den Goldmarkt und es liegen bereits Milliarden auf den Spieltischen und in den Wettbüros.
        Ich meine dass der von G&S prognostizierte Wert von 1050$ noch erheblich unterboten werden wird falls das Votum negativ ausgeht. Mehr wollte ich dazu nicht aussagen.

        PS.: off topic und nur für Dich:
        Ich halte eben ein Buch in Händen welches unglaublich schöne Bilder und eine Fülle von Informationen für Taucher, Segler und Angler liefert:
        http://www.amazon.de/Dangerous-Marine-Animals-Mediterranean-Indo-Pacific/dp/1408119072/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1416493561&sr=8-1&keywords=dangerous+marine

        • @Federico
          Danke für den link, aber Du kannst Dir denken,dass ich das Buch schon habe.Auf deutsch heißt das „gefährliche Meerestiere“ von Kosmos Verlag.Der autor schein der gleiche zu sein (Bergbauer) Das Titelbild ist jedenfalls identisch.
          Zur Schweiz: 1.500 Tönnchen wollen die über welchen zeitraum beschaffen ? Wieviel kauft China, Asien von der Schweiz ? Jährlich.
          Letztlich muss man Derivate auf den Markt werfen und um das zu verschleiern die Schweiz vorgeben.Heißt nichts anderes als 1000 $ ausgeben und 10 $ zu gewinnen.Naja, wenn es denn hülft……..sagt der Patient zum Homöopathen,nehm ich es.

      • @anaconda
        Ich wiederhole es gerne noch einmal, auch wenn ich mich damit unbeliebt mache :-) Federicos Prognose für den zukünftigen Goldpreis liegt bei 600$ (Silber bei 5$). Wie sich das mit den derzeitigen Förderkosten vereinbaren lässt ist mir ein Rätsel. Vielleicht denkt sich Federico auch einfach nur die Zukunft (seiner EM Vorräte) schlecht, danach kann man sich freuen das es nicht ganz so schlimm gekommen ist, so wird man weniger enttäiuscht. Mache ich übrigens auch immer so.

        Ich gebe Ihnen Recht anaconda, warum sollte der Goldpreis von etwas negativ beeinflußt werden was ihn vorher nicht positiv beeinflußt hat.

        • @Peter L
          Lern lesen. Ich habe weder von 600$ Gold noch von 5$ Silber gesprochen.

          Trotzdem liegen die Streamerverträge nicht weit neben den genannten Zahlen.

          • @Federico
            schon klar, was juckt Dich Dein Geschwätz von gestern. Mich interessiert nicht was irgendwelche Streamerverträge sagen sondern was Du dazu sagst, Deine persönliche Prognose (Wikipedia->Prognose=Vorhersage). Du erzählst doch anderen das ihr Gold „wahrscheinlich“ nur noch 500$ wert sein wird, nenn es wie Du willst, Du hast Stellung bezogen. Lern erstmal denken bevor Du andere beleidigst.

            Federico: „Nimm die Hälfte, dann liegst Du wahrscheinlich richtig“ Peter L.: „Gold bei 500$ und Silber bei 6$… war das ironisch gemeint?“ Federico: „Keineswegs ironisch!“

            https://www.goldreporter.de/goldpreis-einbruch-kommt-der-druck-aus-japan/gold/46150/

  1. Die GESAMMTEN Schweizer Medien werben NONSTOP gegen die Goldinitiative !!! Jeden Tag in jedem Käseblatt – Schlagzeile: Wohlstand in Gefahr, Goldinitiative nützt nur den Spekulanten und Goldhändlern, Franken Stabilität in Gefahr (das ist der Beste überhaupt) – und wichtig für mündige Wähler = NUR BESCHEUERTE PARANOIKER stimmen Ja zur Goldinitiative!
    Der Schweizer akzeptiert fast alles – nur nicht als bescheuert da zu stehen!
    Dann sich lieber still heimlich von den Reichen bescheissen lassen – ist er ja gewohnt seit….ca 80 Jahren!!
    Im TV labern die Freimaurer-Wasserträger (Journalistenpack) bei jeder Gelegenheit (Talkshows/Tagesschau/Polit Magazin etc.) gegen dieGoldinitiative .
    Demokratie i.d.Schweiz funktioniert so: Wenn das Stimmvieh so abstimmt, wie es denen „da oben“ (Finanz&Wirtschaft) passt – wird alles sofot 100% umgesetzt und die Abstimmung geht wie Butte durch, falls nicht – wird Angst geschürt und wenn nötig, das Referendum, eine Gegenitiative gestartet – bis die Idioten so stimmen wie’s…..“denen da oben“ in den Kram passt! Demokrötie = Illusion! .
    Die Schweizer lassen sich mit Wohlstand-Schokolade bestechen und segnen alles so ab, wie es von „denen da oben“ geplant ist. Pauschalbesteuerung ist auch so ein Sch-Betrug, die Milliardäre zahlen keine oder fast keine Steuern und geben uns dafür eine Praline zur Bockwurst! Schnauze alle!!!

  2. @Federico

    lesen Sie keine Nachrichten? Der Dollar wird über kurz oder lang als Weltwährung abgelöst. Wer schaut da noch auf den Kurs?!! Nur Schwachsinnige tun das.

  3. also ich weiß, dass jeder Schweizer früher für Gold gedeckte Währung war, sollte das nicht so sein, wird auch in der Schweiz gedreht.

  4. Ach- warum soll es in der Schweiz anders sein als in Deutschland?
    Auch die Schweizer sollen weiter an das Papiergeld und den darauf aufgebauten Versprechen glauben, denn nur das kann man alles per Federstrich entwerten.
    Und Propaganda wirkt immer besonders gut, wenn man den Leuten vorlügt, dass sie etwas verlieren, wenn X passiert.
    Schulden können nur abgebaut werden, wenn Guthaben gestrichen wird.
    Wie sollte man denn auch Gold streichen?
    Merken werden es die Schweizer auch erst, wenn es zu spät ist.
    Das unnütze Zeug, das die Schweizer nicht haben wollen, kaufen die Chinesen lieben gerne.

    Viele Grüße
    H. J. Weber

  5. Mal sehen was da kommt!
    Für die Zocker ein Festessen oder ein arger Verlust kommt ganz sicher.

    Für die Besitzer von realem GOLD wird die Abstimmung interessant, aber sie werden ihre Schätze weiter behalten, denn nichts hat sich weltweit zu Besseren gewendet, ganz im Gegenteil, es ist viel schlimmer geworden!

    Hoffentlich kommt kein Krieg…..

  6. Es ist jedem Volke selbst sein Schicksal zu wählen.Der vollgegessene Bürge(r) hat einen eigenen Kopf(oft mit einem Brett an der Stirn),zudem wäre es auch nicht solidarisch gegenüber den anderen Europäern in Zukunft besser gestellt zu sein!Also auch von mir ein klares Nein zur Golddeckung!Steckt das Geld in neuartiger/moderner Bildung,es ist viel lustiger scheinschlau zu verarmen als blöd!

  7. egal wie es ausgeht – der Goldpreis wird weiterhin manipuliert werden. Wie soll man sonst den Dollar über Wasser halten?

  8. Wir haben ein Blockparteiensystem, das zum schnellsten Wasserträger der angelsächsischen Kriegstreiber mutiert ist, man versucht uns über nicht gewählte EU Institutionen staatenlos zu machen, die Medien, die eigentlich vierte Macht im Staate sein sollten, sind in den Händen der gleichen Kräfte, die auch das Geld kontrollieren, das System in dem wir teilhaben hat Teile der Welt in verbrannte Erde verwandelt, mit Millionen von toten Zivilisten unter dem Banner der Demokratie, ich könnte so noch stundenlang weiter machen, aber glaubt denn irgendjemand hier, dass diese Gold Initiative in der kleinen Schweiz eine Chance hat innerhalb eines solchen Systems?
    Wir können froh sein, dass Deutschland noch nicht zum Schlachtfeld geworden ist und können nur hoffen, dass dieses auch nicht so bald passieren wird.
    Sicher ist das keinesfalls.
    Immerhin wird bei uns schon lange das Grundgesetz mit Füssen getreten, wenn man davon ausgeht, dass der ganze Drohnenkrieg über Deutschland gesteuert wird und unsere Politiker das alles und noch viel mehr geschehen lassen.
    Ich werde jeden Tag verzweifelter, wenn ich unsere „Qualitätsmedien“ verfolge, das kann doch alles nicht wahr sein, was hier momentan passiert….

  9. Das Referendum heißt ja noch lange nicht,dass die Schweiz die 1500 Tonnen gleich am nächsten Tag besorgen muss.So ähnlich wie Rückführung des deutschen Goldes am St.Nimmerleinstag.Die USA wird der Schweiz einfach untersagen, größere Mengen Gold zu kaufen und damit hat es sich.Druckmittel gibt es genug.
    Ich waren dringed davor, mit dem Gold zu spekulieren um kurzfristige Gewinne zu erziehlen.Da gibt es andere Möglichkeiten.Gold ist ein Long Term Absicherungsprodukt.Man kauft es, wenn man es sich leisten kann und lagert es anonym und ohne es herumzuerzählen.Man muss es vor der Krise bereits haben.Denn in einer Krise oder wenn diese bereits offensichtlich vor der Tür steht,ist es zu spät es zu beschaffen.Niemand wird es einem dann noch abgeben.Als in Fukushima der Kessel in die Luft flog, waren aqlle Geigerzähler ausverkauft.Es gab keinen einzigen und wenn,dann nur zu horrenden Kosten.Ich hatte 3 davon und einen, Wert ca 100 EUR zu sage und schreibe 1.500 EUR verkauft.Er wurde mir förmlich aus der Hand gerissen.
    Das gleiche passierte zu Tschernobyl Zeiten.Horrende Preise für sinnlose Geräte.

    • @anaconda + alle anderen
      Richtig, genauso sehe ich das auch. Darüberhinaus bin ich der Meinung dass der Goldpreis nur geringfügig und kurzzeitig vom Ausgang des Referendums beeinflusst wird. Ganz einfach deswegen weil die 4 großen Goldpreis-Drücker (ich meine 4 Großbanken) in den USA sitzen und sich einen Dreck um das Referendum scheren. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

    • @anaconda
      Ein „JA“ für die schweizer Gold-Initiative hätte immerhin eine gewisse „Signalwirkung“ für andere Länder, weil der Schweizer Franken dann automatisch eine durch „Gold“ (teil-)gedeckte starke Währung würde.

      Bisher ist der Franken schon ein „Sicherer Hafen“, trotz seiner Euro-Bindung mit Limitierung auf 1,20€.

      Wenn nach der Schweiz dann auch noch die Deutschen und Österreicher
      ihre Goldreserven per Initiative repatriieren wollen, müssen die Depots, in denen die Goldreserven „vertrauensvoll“ gebunkert sind (US-Fed, Bank of England), diese Tonnen Gold auf dem Markt einkaufen, wenn sie nicht mehr im Depot liegen (ist stark anzunehmen).

      Genau das müssen die Gegner der Initiative verhindern.
      Die Schlammschlacht in den Medien ist nicht zu übersehen.
      Wie die Goldpreis-Drückerei ist auch diese gesteuerte Hetz-Kampagne
      der bezahlten „Reichspropagandapresse“ gegen die Befürworter der Initiative nicht „umsonst“ und kostet einige 1000 Franken.

      • @Kritischer Leser
        In einem Abwertungswettlauf kann sich kein Land eine harte Währung leisten. Es sei denn, man hat etwas zu verkaufen, was die anderen nicht haben aber unbedingt haben müssen.Made in Germany oder Made in Swisserland war mal soetwas. Heute wird das in Asien „made“ und es kommt höchstens das Label Germany oder Schweiz drauf.Jeder weiß das, wenn er eine Lupe zur Hand nimmt.
        Insofern hat die SNB schon recht, dass sich die Schweiz eine Golddeckung des Franken gar nicht leisten kann.Denn so gut schmeckt die Schokolade oder der Kräuterzucker wieder auch nicht und wer weiß, wo die Uhren so gebaut werden.Die Werke kommen jedenfalls aus Japan.
        Man braucht die Touristen als Wirtschaftskraft und diese brauchen wiederum einen billigen Franken.

  10. Sind 30% des flüssigen Vermögens in Gold eigentlich ok? Der Rest liegt noch auf der Bank oder anderswo in bar und 1,5% in Silber. Normale offizielle Stellen empfehlen höchstens 10% aber auch Goldbugs welche die Krise kommen sehen halten lediglich 20% so wie ich es in einem Beispiel gelesen habe. Wie sind hier eure konstruktiven Meinungen dazu? Würde mich über ein Feedback freuen.

  11. Die Schweiz ist nicht nur um ihre Berge sondern auch um ihre direkte Demokratie zu beneiden.
    Lange Zeit war der Franken immerhin der Einäugige unter den Blinden (der weltweit ungedeckten Papiergeldsysteme).
    Warum will die Schweiz sich das antun, und ihr Schicksal mit dem untergehenden Euro verknüpfen?
    Die von den Gegnern der Initiative hervorgebrachten Einwände verkennen die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge derart dreist, dass man gar nicht weiß, wo man beginnen soll…
    Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Politiker und Zentralbankbürokraten das ungedeckte Papiergeldsystem als „alternativlos“ darstellen? cui bono…
    Und lassen Sie sich nicht vom Schein-Argument der „bösen Goldspekulanten“ ablenken. Das ist nun wirklich das geringste Problem, das unser krankes Geldwesen hat.
    Zentralbanken können zwar Währungen zerstören, nicht aber die ökonomischen Gesetze.
    Eine (politisch unabhängige!) ökonomische Analyse der Hintergründe der Volksbefragung am 30.11. hat Prof. Thorsten Polleit unter diesem Link zusammengefasst.
    http://www.misesde.org/?p=8774

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