Donnerstag,28.März 2024
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Silber-Absatz der Perth Mint im Juni stark gestiegen

Trotz der gestiegenen Nachfrage nach Silberprodukten, ist der Edelmetall-Absatz der Prägeanstalt gegenüber Vorjahr rückläufig (Foto: Goldreporter).

Die australische Prägeanstalt Perth Mint hat im Juni deutlich weniger Gold aber dafür erheblich mehr Silber verkauft als im Vormonat.

Die Perth Mint hat ihre Absatzzahlen für den Monat Juni veröffentlicht. Demnach hat die australische Prägeanstalt im vergangenen Monat 19.259 Unzen Gold verkauft.

Das Ergebnis lag 38 Prozent unter Vorjahr und 35 Prozent unter Vormonat. Im Zeitraum Januar bis Juli 2017 liegen die Goldverkaufszahlen 23 Prozent unter Vorjahr.

Sehr viel besser lief es im Silberbereich. Mit 1.215.071 Unzen wurde der zweithöchste monatliche Absatz des Jahres erzielt. Gegenüber Vormonat stiegen die Silberverkäufe um 47 Prozent. Im Vergleich zum Juni 2016 lag das Ergebnis nur geringfügig niedriger (-0,5 %).

Gold- und Silberabsatz der Perth Mint in Unzen seit Mai 2015 (Quelle: Perthmintbullion.com)

 

Im Zeitraum der ersten sechs Monate bleibt der Silberabsatz mit minus 35 Prozent weiter deutlich hinter dem Vorjahr zurück.

Die Perth Mint ist Hersteller bekannter Anlagemünzen wie Känguru, Koala und Kookaburra sowie zahleichen weiteren Gold- und Silberprodukten mit Motiven aus dem australischen Tierreich.

Goldreporter

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5 Kommentare

  1. Silber verwirrt mich jetzt sehr:
    Könnte nochmals gut 40% sinken auf ca. 9.5 / 9.75 – ist nicht auszuschliessen.
    Die Preisentwicklung ist äusserst schwach, und ich frage mich bald, ob
    dies nicht doch auch fundamentale Gründe hat!?!

    Ich versuche vielleicht trotzdem, eine kleine Tranche im Bereich 16$ nachzukaufen – wobei ich den (Wieder-)Einstieg rechnerisch über ca. 4 Jahre verteilen würde…

    Madame Yellen hat ja erwähnt, dass es keine Finanzkrise mehr gibt.
    Eine Finanzkrise vielleicht nicht, das möchte ich gerne glauben, aber was bleibt der Zaster wert ?

    Uwe Lang (den ich ziemlich schätze, weil er einen hämdsarmlig-realistischen Blick auf Märkte hat), argumentiert bei den Schuldenständen damit, dass auf der anderen Seite ja auch Vermögen (und zwar MEHR Vermögen) stünden.
    Rechnerisch hat er da wohl recht – allerdings glaube ich mittlerweile nicht mehr, dass das Vermögen aus sicheren Hard-Assets besteht, die tatsächlich fungibel sind, weil es immer einen Markt gibt.

    Silber bei 16 komma Null irgendwas. Was für ein Trauerspiel in den letzten 10 Jahren !!!

    Grüsse, NOtrader

    • Also wenn die Notenbankchefin sagt, dass alles sachön grün ist und das bis in alle „Ewigkeit“, dann würde ich sagen, dass mächtig Feuer am Dach ist. … sonst würde sie sowas nicht sagen. Die Automobilkredite laufen nicht wirklich und es ist fraglich wie sich dieser Markt weiter entwickelt. Es letzte Mal waren es die Immobilien und dieses Mal vielleicht die KFZ-Kredite.

      Fraglich wie lange Marktteilnehmer den Dollar so akzeptieren, wie sie das heute tun.

  2. Super Crash an der Nasdaq am Montag – Handel musste ausgesetzt werden – Amazon von 950 auf 123 gefallen:
    An der US-amerikanischen Technologiebörse Nasdaq ist es am Montag nach Handelsschluss zu extremen Kurssprüngen gekommen. Wie Bloomberg berichtet, kam es kurz nach Ende des Handelstages zu extremen Kursschwankungen, von denen auch die Aktien großer Unternehmen wie Apple, Amazon und Microsoft betroffen waren. Der Handelsbetrieb an der Börse wurde daraufhin eingestellt.

    Dies führte unter anderem dazu, dass einige Aktien auf einmal bei der Marke von 123, 47 Dollar eingepreist wurden. Im Fall der Aktien von Amazon, welche einen Preis von über 950 Dollar hat, bedeutete dies einen rechnerischen Gesamtverlust von rund 87 Prozent, berichtet der Finanzblog Zerohedge.
    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/07/04/extreme-kursspruenge-us-technologieboerse-nasdaq/?nlid=8b5ce9fb5d

    Was sagen die Medien dazu – müsste doch ein Riesen-Aufreißer geben! Wieder ein „Fetter Finger“? Genauso wird das Ende eines Tages kommen: Alles Geld in wenigen Augenblicken in Luft aufgelöst – und keiner merkt es.

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